DE2412823A1 - Vorrichtung zur seitenfuehrung von radsaetzen von schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur seitenfuehrung von radsaetzen von schienenfahrzeugen

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Publication number
DE2412823A1
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
magnetic field
rail
lateral guidance
extending along
Prior art date
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Pending
Application number
DE2412823A
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English (en)
Inventor
Norbert Degen
Michael Dipl Ing Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
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Priority to SE7502842A priority patent/SE393779B/xx
Priority to JP50030995A priority patent/JPS50132615A/ja
Priority to GB1102775A priority patent/GB1445676A/en
Priority to FR7508280A priority patent/FR2272874A2/fr
Priority to US05/558,539 priority patent/US4041877A/en
Publication of DE2412823A1 publication Critical patent/DE2412823A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
    • B61F5/383Adjustment controlled by non-mechanical devices, e.g. scanning trackside elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Seitenführung von Radsätzen von Schlenenfahrzeugen Zusatz zu Patent . ... ... ( Patentanm. P 23 15 948.0) Die Erfindung bezieht sich nach Patent Nr . ... ... (Patentanmeldung P 23 1:5 948.o) auf eine Vorrichtung zur Seitenführung von Radsätzen von Schienenfahrzeugen, wobei durch am Radsatz befestigte Magnete ein Magnetfeld erzeugt wird, wodurch infolge einer Kraft-ilee,hselwir-kung zwischen den Magnetpolen einerseits-und einer oder mehreren Schienen andererseits die seitliche Führung des Radsatzes berührungslos bewirkt wird.
  • Eine derartige Vorrichtung hat den Zweck, die bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auftretenden niederfrequenten Querschwingungen eines Schienenfahrzeugs zu dämpfen; je höher die Fahrgeschwindigkeit eines derartigen Schienenfahrzeuges ist, desto höher liegt auch die Frequenz der Fahrstöße von dem Bahnkörper auf das Fahrgestell, das so ausgelegt sein muß, daß es diese "hochRrequentenSt Stöße wirksam dämpft. Frei hohen Fahrgeschwindigkeiten treten zu den FahrstoSen langsame Querschwingungen auf, die von seitlichen Anlaufen der Radkränze erregt sein können. Diese Querschwingungen liegen in der Frequenz von etwa 6 Fiz, und diese QuerschwinCungen werden von Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung gedämpft.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung lediglich bis zu einer gewissen Fahrgeschwindigkeit wirksam ist, dann aber in zunehmenden Maße an Wirkung verliert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der-:eiagangs genannten Gattung dahingehend auszugestalten, daß sie selbst bei hohen Fahrgeschwindigkeiten wirksam bleibt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß sich die Polflächen-des-Magneten längs der Schiene erstrecken; hierbei hängt die Länge der Polfläche von der beabsichtigten Höchstgeschwindigkeit ab.
  • Es hat sich nåmlich herausgestellt, daß bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Feldlinien zwischen Magnet und Schiene "abreißen", die Dämpfungswirkung somit ebenfalls zum Erliegen kommt. Langgestreckte Polflächen bauen selbstÆbei Gescliwindigkeiten über 400 km/h noch sicher ein Magnetfeld in Relation zur Schiene auf, das zu den Dämpfungszwecken ausreicht.
  • Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß das Betreiben der eingangs genannten Vorrichtung bei zunehmender Geschwindigkeit das Fahrzeug stärker abbremst; man hat diese Bremswirkung bisher hingenommen und sich von ihr eine Verbesserung der Dämpfungscharakteristik erwartet. Eine derartige Verbesserung ist jedoch nicht möglich, da die Bremskraft senkrecht zur zu dämpfenden Querschwingung steht. Es ist daher Aufgabe einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Bremsverluste bei einer von der eingangs genannten Gattung zu verringern.
  • Diese. weitere Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine an sich bekannte Steuerungseinrichtung in den Magnetpolen ein Proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Schienenfahrzeugs fortlaufendes Magnet-feld erzeugt Hierbei bleibt das Magnetfeld gewissermaßen mit der Schiene stehen, bzw. eilt geringfügig vor oder nach, wobei die durch Inhomogenitäten in der Schiene verursachten Bremswirkungen entfallen.
  • Eine.weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jewefls- den Radsätzen in an sich bekannter Weise zugeordnete elektri-sche Generatoren die Magneten ansteuern. Hierbei nimmt mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit Leistung und Frequenz des Magnetfeldes zu, wobei .jegliche zentr.ale Regelung entfallen kann; vielmehr ist die erfindungsgemäße Magnetanordnung ein zum einzelnen Sebienenwagen gehöriges Bauteil, das sich abhängig von der Fahrgeschwindigkeit von selbst in Betrieb nimmt und keinerlei Eingriff oder Beaufsichtigung benötigt.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung weiter erläutert; es zeigt Fig. 1 eine Schiene 3 im Aufriß, der gegenüber am - hier nicht dargestellt - Drehgestell eine Magnetspule 7 angeordnet ist, die einen langestreckten Polschuh 1 aufweist, dessen Polflächen 2 sich senkrecht zur Bildebene erstrecken.
  • Fig. 2 zeigt eine Schiene 3 in der Ansicht, der gegenüber eine mehrteilige Magnetspule 7 am - hier nicht dargestellt - Drehgestell angeordnet ist. Der Magentspule 7 ist ein mehrteiliger Polsehuh 7 zugeordnet, dessen Polflächen.2 zur-.-Schiene 3.hin ein Magnetfeld aufbauen, das nach entsprechender Ansteuerung der Magnetspule 7 fortläuft. Die Ansteuerung der Magnetspule kann gleichzeitig mit dem Antriebsmotor oder abhängig von dessen Frequenz erfolgen, aber auch für sich alleine getrennt von anderer Einrichtung des Fahrzeugs.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e
    ( X Vorriehtung zur Seitenführung von Radsätzen von Schienenfahrzeugen, wobei durch am Radsatz befestigte Magnetein Magnetfeld erzeugt wird, wodurch infolge einer Kraft-Wechselwirkung zwischen den Magnetpolen einerseits und einer oder mehreren Schienen andererseits die seitliche Führung des Radsatzes berührungslos bewirkt wird nach Patent Nr. . ... ... ( Patentanmeldung P 23 15 948.o), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Polflächen (2) des Magneten (7) längs der Schiene (3) erstrecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Steuerungseinrichtung in den Magnetpolen 1 ein Proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Schienenfahrzeugs fortlaufendes Magnetfeld erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Radsatz in an sich bekannter Weise umlaufender elektrischer Generator die Magneten ansteuert.
    Leerseite
DE2412823A 1973-03-30 1974-03-16 Vorrichtung zur seitenfuehrung von radsaetzen von schienenfahrzeugen Pending DE2412823A1 (de)

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IT20894/75A IT1046385B (it) 1974-03-16 1975-03-04 Apparato per guidare di fianco serie di ruote di veicoli mobili su rotaia
SE7502842A SE393779B (sv) 1974-03-16 1975-03-13 Anordning for sidstyrning av hjulsatser pa relsfordon
JP50030995A JPS50132615A (de) 1974-03-16 1975-03-14
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FR7508280A FR2272874A2 (de) 1974-03-16 1975-03-17
US05/558,539 US4041877A (en) 1974-03-16 1975-03-17 Lateral guidance device for wheel sets of rail vehicles

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