DE2412691A1 - Etikettiereinrichtung - Google Patents

Etikettiereinrichtung

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DE2412691A1
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mask
plate
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inlet
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Description

Better Built Engineering Corporation, City of Commerce,
CaI. 90040,USA
Etikettiereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Etikettiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele Gegenstände, wie beispielsweise Behälter für Produkte und/oder die Produkte selbst müssen ein Etikett tragen, auf welchem der Preis angegeben ist, das Produkt gekennzeichnet ist und so weiter. Die Etiketten werden im allgemeinen auf einem langen Unterlagenstreifen zugeführt, auf welchem die Etiketten selbstklebend haften. Das Etikettieren wird mittels einer Etikettiereinrichtung durchgeführt, welche die Etiketten von dem Unterlagenstreifen abnimmt und sie an den Gegenständen anbringt,
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wenn die Gegenstände an der Etikettiereinrichtung vorbeibefordert werden.
Bei einer Ausführungsform einer Etikettiereinrichtung werden die Etiketten nacheinander von dem Unterlagenstreifen genommen und abnehmbar an einer vorbestimmten Stelle festgehalten. Beispielsweise können die abgenommenen Etiketten mittels Vakuum an einem Gitter oder Rost gehalten werden. Die Etiketten werden dann von dem Gitter oder Rost abgenommen und an dem zu etikettierenden Gegenstand mittels eines über einen Luftverteiler zugeführten Luftstoßes angebracht.
Der Luftstoß muß verhältnismäßig stark und kräftig sein. Beispielsweise muß der Luftstoß ausreichen, um erstens das Vakuum zu überwinden, durch welches das Etikett an dem Rost oder Gitter gehalten wird, um 2. das Etikett von dem Rost oder Gitter an den Gegenstand oder Artikel zu übertragen, und um 3- das Etikett an dem Gegenstand oder Artikel anzubringen. Der Luftst oß muß auch schnell genug wirken, so daß die Etikettiereinrichtung die Etiketten so schnell wie möglich aufbringen kann. Folglich ist es wichtig, daß die Stärke des Luftstoßes wirksam ausgenutzt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird ein Luftstoß dadurch sehr wirksam ausgenützt, daß das Luftmuster bzw. die Form, in welcher die Luft zugeführt wird, entsprechend angepaßt wird, d.h. die Ausbildung des Luftstroms im Querschnitt der Form des Etiketts entspricht, so daß ein maximaler Luftstoß unmittelbar auf das Etikett auftrifft. Wenn beispielsweise das anzubringende Etikett lang und dünn ist, wird auch die"Form" der zugeführten Luft im Querschnitt lang und dünn. Obwohl dies ein sehr wirksames Verfahren ist, nehmen die Schwierigkeiten zu, wenn die Form bzw. die Gestalt des sogenannten "Luftmusters" schnell geändert werden soll.
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Eine weitere Schwierigkeit, welche mit der Erfindung beseitigt werden soll, stellt die Verteilung der Luft in dem Luftverteiler dar. Der Luftverteiler weist eine Kammer und eine Anzahl in Abständen voneinander angeordneter öffnungen auf, durch welche der Auslaß der Kammer festgelegt ist. Die Luft strömt durch den Auslaß und ist gegen das an dem Gitter oder Rost gehaltene Etikett gerichtet. Die Kammer muß ausreichend breit sein, damit eine gute Verbindung von dem Lufteinlaß zu allen öffnungen geschaffen ist; darüber hinaus sollte die Kammer ein kleines Volumen aufweisen, damit die Etikettiereinrichtung schnell arbeitet. Dies bedeutet wiederum, daß die Kammer verhältnismäßig breite . bzw. große Endwände und eine in axialer Richtung kurze bzw. schmale Umfangswand aufweist. Wichtig ist auch, daß die Luft etwa gleichzeitig und in ausreichender Menge an alle öffnungen verteilt wird, so daß der Luftstoß genau und wirksam in der beabsichtigten Art und Weise durchgeführt werden kann.
Mit der Erfindung ist die Geschwindigkeit erhöht, mit welcher die Querschnittsausbildung bzw. -form des Luftstoßes geändert werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies mit Hilfe einer Maske mit einer Öffnungseinrichtung entsprechender Form und Gestalt erreicht, mit welcher die gewünschte Querschnittsform des Luftstoßes erzeugt werden kann. Die Maske ist so angeordnet, daß die Öffnungseinrichtung, beispielsweise in Reihen angeordnete Löcher, und andere Öffnungen teilweise zur Deckung gebracht sind, und daß die Maske den anderen !Teil der öffnungen abdeckt. Hierdurch kann mittels der Maske die Querschnittsausbildung und -form der von dem Luftverteiler austretenden Luft gesteuert werden.
Die Maske kann in der Weise angebracht werden, daß sie leicht herausgenommen und durch eine andere Maske mit einer öffnungseinrichtung anderer Form ersetzt werden kann, um dadurch einen Luftstrom mit einer anderen Querschnittsausbildung zu schaffen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Maske
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einfach in den Luftverteiler hineingeschoben und aus diesem heraufgezogen werden, ohne daß Befestigungseinrichtungen erforderlich sind, um die Maske in einer bestimmten Lage zu halten. Hierdurch kann die Form und Gestalt des Luftstromes sehr schnell geändert werden.
Bei der Erfindung ist auch sichergestellt, daß alle Teile der öffnungseinrichtung der Maske mit unter einem bestimmten Druck stehender Luft versorgt werden. Dies wird mittels eines Diffusors am Lufteinlaß zu der Kammer erreicht. Durch den Diffusor wird die unter Druck stehende Luft auf alle Bereiche der öffnungseinrichtung verteilt, so daß kein Bereich der öffnungseinrichtung "unzureichend mit Luft versorgt ist1.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der die Kammer bildende Teil des Luftverteilers vorteilhafterweise erste und zweite äußere Platten aufweisen, zwischen welchen Abstandseinrichtungen angeordnet sind. Durch die Platten und die Abstandseinrichtungen ist dann die Kammer begrenzt. Vorteilhafterweise kann in der Abstandseinrichtung ein Schlitz ausgebildet sein. Die Maske ist zumindest teilweise durch den Schlitz in die Kammer einsetzbar und in diesem verschiebbar, um dadurch den Einbau und das Herausnehmen der Maske zu erleichtern.
In dem Luftverteiler sind eine Vielzahl öffnungen vorgesehen und die sogenannte öffnungseinrichtung der Maske kann eine Anzahl öffnungen bzw. Löcher aufweisen. Bei dieser Anordnung deckt dann die Maske einige der Löcher ab, und die öffnungen werden mit den anderen Löchern zur Deckung gebracht, um dadurch das gewünschte Öffnungsmuster zu schaffen. Die Maske verschließt im wesentlichen den Schlitz in dem Luftverteiler, wodurch ein Minimum an Luft aus der Kammer über den Schlitz ausströmt.
Die Endwand, welche der Endwand, welche die Öffnungen enthält, gegenüberliegt, weist einen Einlaß zur Zuführung der unter Druck stehenden Luft in die Kammer auf. Der Diffusor kann vorteilhafter-
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weise ein Diffusorteil aufweisen, das an dem Einlaß in der Bahn der einströmenden Luft angebracht ist. Mittels des Diffusorteils wird die einströmende Luft seitlich in die Kammer verteilt. Zur Verbesserung der Verteilerwirkung weist der Einlaß eine Bohrung und eine Kopf- bzw. Stirnsenkung auf, welche sich konisch erweitert und zur Kammer hin öffnet. Die ümfangsfläche des Diffusorteils ist nach außen konisch erweitert, so daß es im Querschnitt parallel zu der Fläche verläuft, welche die Kopf- oder Stirnsenkung begrenzt. Hierdurch ist ein ringförmiger Durchlaß geschaffen, welcher sich radial nach außen erstreckt, wenn er in axialer Richtung in die Kammer verläuft.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Etikettiereinrichtung zum Anbringen von Etiketten auf einem Gegenstand geschaffen, welche folgende Einrichtungen aufweist: eine Tragkonstruktion, eine Station, an welcher das Etikett lösbar festgehalten ist, einen an der Tragkonstruktion angebrachten Verteiler, welcher eine Luftkammer begrenzt, welche unter Druck stehendes Gas aufnehmen kann, eine Einrichtung mit öffnung, über welche das Gas in der Kammer ausströmen und in Richtung auf die Station hin austreten kann, um das Etikett abzunehmen und an dem Gegenstand aufzubringen, und eine Maske mit Löchern, welche teilweise mit den öffnungen zur Deckung gebracht werden, wobei die Maske den anderen Teil der öffnungen abdeckt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise schematisch eine Seitenansicht einer Etikettiereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 vergrößert einen Teil einer Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Figur 1, in welcher der Luftverteiler und der Aufbau der anderen angrenzenden Teile der Etikettiereinrichtung dargestellt sind;
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Pig. 3 einen Teil des in Fig- 2 .dargestellten Aufbaus von unten;
ELg. 4· einen Teil einer Schnittansicht durch einen gemäß der Erfindung aufgebauten Luftverteiler; und
Fig. 5 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Ansicht des Luftverteilers gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Etikettiereinrichtung 11 mit einer Tragkonstruktion 13 dargestellt, an welcher eine Vorratsspule und eine Aufwickelspule 17 drehbar gehaltert sind. Ein langer Streifen 19 mit Etiketten ist auf die Vorratsspule 15 gelickelt und verläuft über eine Anzahl Führungsrollen 21 und zwischen einem Paar Antriebsrollen 23 hindurch zu der Aufwickelspule 17· Die Aufwickelspule 17 wird entsprechend der Menge das ihr zugeführten Streifens 19 gedrehtj wie dies ausgeführt und bewerkstellig werden kann, ist bekannt. Der Streifen 19 ist zwischen den beiden Spulen 15 und 17 auch über ein Ablöseteil 25 geführt. Die Etikettiereinrichtung 11 weist auch einen Aufbringabschnitt bzw. eine -station 27 (Fig. 1 und 2) auf. Die Aufbringstation 27 weist ein Gehäuse 29 welches außer an seinem unteren Ende, das durch einen Rost 31 abgedeckt ist, im wesentlich dicht verschlossen ist. In der dargestellten Ausführungsform weist der Eost 31 eine Anzahl in Abständen voneinander angeordneter, in Längsrichtung parallel zueinander verlaufender Leisten 33 auf, welche zwischen sich Schlitze begrenzen (Fig. 2 und 3)·
Das Gehäuse 29 weist auch eine Tür 37 auf,welche mittels swei Scharnieren 39 an einem feststehenden Teil des Gehäuses 29 schwenkbar angebracht ist. Die Scharniere 39 stehen unter Federspannung, durch welche die Tür 37 normalerweise geschlossen gehalten ist, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Tür 37 kann jedoch von Hand um die Scharniere 39 geschwenkt und geöffnet werden, indem sie an einem an der Tür 37 ange-
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brachten Knopf 41 nach außen gezogen wird.
Das Gehäuse 29 wird durch ein mittels eines Motors angetriebenen Gebläses 42 auf einen unter dem atmosphärischen Brück liegenden Druck evakuiert, und folglich liegt ein Vakuum oder ein geringfügig negativer Luftdruck an dem Rost 51 an. Dieser negative Luftdruck wird vorteilhafterweise während des Betriebs der Etikettiereinrichtung 11 ständig aufrechterhalten.
Der Streifen 19 weist einen Unterlagestreifen 43 auf, an welchem eine Vielzahl selbstklebender Etiketten 45 anhaften. Wenn der Streifen 19 über das Ablöseteil 25 läuft, wird der Streifen in umgekehrter bzw. entgegengesetzter Richtung gebogen bzw. geknickt, wodurch die Etiketten 45 an dem Ablöseteil von.dem Unterlagestreifen 45 an einer Stelle abgelöst werden» welche unmittelbar unter und nahe dem einen Ende des Rostes 31 liegt. Durch den negativen Luftdruck an dem Rost 31 wird jedes Etikett 45 an der Unterseite des Rostes 31 so festgehalten, daß die mit Klebstoff versehene Seite des Etiketts nach unten zeigt.
Auf einem Förderband 49 ist eine Anzahl Gegenstände oder Behälter 47 angeordnet und läuft unter dem Rost 31 durch. Mittels des Förderbands 49 wird einer der Behälter 37 unmittelbar unter das Etikett 45 gebracht, welches an dem Rost 31 feäfeehalten wird. Ein Endteil oder ein Luftverteiler 51 (Fig. 1,2,4 und 5) ist an dem Gehäuse 29 angebracht und bläst das Etikett 45 von dem Rost 31 weg'auf die obere Fläche des darunter angeordneten Behälters 47· Der Luftstoß erfolgt automatisch über den Luftverteiler 51» sobald ein Behälter 47 unter dem an dem Rost 31 gehaltenen Etikett 45 ist. Obwohl die Etiketten bei dieser Ausführungsform an der Oberseite der Behälter 47 angebracht werden, kann die Etikettiereinrichtung 11 selbstverständlich auch dazu verwendet werden, Etikette von unterschiedlichen Größen und Formen auf verschiedene Fläche der unterschiedlichsten Formen aufzubringen. Erforderlichenfalls
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können auch andere Gase oder Pluida statt Luft verwendet und über den Verteiler 51 zugeführt werden.
Der Verteiler 51 ist. an dem Gehäuse 29 so angebracht, daß seine Lage in einer Ebene parallel zu dem Rost 31 eingestellt werden kann. Hierdurch wird dann auch der Luftstoß eingestellt, welcher mittels des Luftverteilers 51 ausgestoßen wird. Durch diese Art der Einstellung kann die Etikettiereinrichtung besser an Etiketten unterschiedlicher Größe und Ausbildung angepaßt werden. Obendrein kann durch die Einstellbarkeit des Luftverteilers dieser unabhängig von seiner Anbringung und Anordnung an dem Rost 31 verwendet werden, an welchem das Etikett festgelegt ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Verteiler 51 mittels eines Tragarms 53 (Fig· 2,3) einstellbar gehaltert, welcher an einem Ende an dem Verteiler 51 befestigt ist. Das andere Ende des Tragarms 53 ist zwischen einer Wand 55 ci.es Gehäuses 29 und einer Schraubplatte 57 angeordnet. Die Wand 55 weist Schlitze59 auf, deren Längsachsen zueinander ausgerichtet sind. Der Tragarm 53 weist ebenfalls Schlitze 61 auf, deren Längsachsen parallel zueinander und quer zu den Längsachsen der Schlitze 59 verlaufen. Schrauben 63 erstrecken sich durch die Schlitze 59 und 61 und sind in die Anschraubplatte 57 geschraubt, wodurch der Luftverteiler 51 fest angebracht ist. Durch Lösen der Schrauben 63 können die Schrauben, der Tragarm 53» die Schraubplatte 57 und. der Verteiler 51 in. den Schlitzen 59 nach linksuid rechts (wie aus den Pig. 2 und 3 zu ersehen ist) bewegt werden. Zusätzlich können, wenn die Schrauben 63 gelöst sind, der Tragarm 53 und der Luftverteiler 41 durch die Schlitz 61 nach oben oder unten bewegt werden, wie aus !"ig. 3 zu ersehen ist. Hierdurch kann der Luftverteiler 51 in irgendeiner Lage innerhalb der durch die Schlitze 59 und 61 vorgegebenen Grenzen in einer zu dem Rost 31 parallelen Ebene festgelegt werden.
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Eine bevorzugte Ausführungsform des Luftverteilers 51 ist in den Fig. 2 "bis 5 dargestellt. Der Verteiler 51 weist eine obere Endplatte 65» eine untere Endplatte 67 sowie zwischen diesen Platten 65 und 67 angeordnete Abstandsstücke bzw. -einrichtungen 69 auf. Der Einfachheit halber und damit die Beschreibung der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Anordnung bzw. Ausrichtung entspricht, sind die Platten 65 und 67 als obere und untere Platten bezeichnet; durch diese Ausdrücke sollen jedoch die Anordnungen und Ausrichtungen in keiner Weise beschränkt werden, in welchen der Luftverteiler 51 verwendet werden kann, da er im Grunde genommen in irgendeiner beliebigen Anordnung und Ausrichtung verwendet werden kann. Obwohl die Abstandseinrichtungen 69 verschiedene Formen aufweisen kann, ist sie in der dargestellten Ausführungsform eine rohrförmige bzw. rechteckige Platte 71 und eine im allgemeinen U-förmige Platte 73- Die Platten 65,67, 71 und sind an ihren Ecken durch Schrauben 75 zusammengehalten.
In der dargestellten Ausführungsform sind die Platten 65 und 67 rechteckig, während dip Platte 71 einen rechteckigen Außenumfang und in der Mitte eine rechteckige Öffnung 77 aufweist. Die U-förmige Platte 73 weist einen Außenumfang auf, welcher entlang drei Seiten im wesentlichen dem Außenumfang der Platten 65»67 und 71 entspricht und dessen Innenumfang an drei Seiten mit dem Rand der Öffnung 77 übereinstimmt. Eine Seite der U-förmigen Platte 73.ist offen.
Die Platten 65,67,71 und 73 sind so zusammengebaut, daß sie eine Kammer 79 begrenzen. Die Platten 65 und 67 stellen hierbei die verhältnismäßig starken Endwandungen der Kammer dar, während die Platten 71 und 73 jewils eine in axialer Richtung verhältnismäßg schmale Umfangswandung für die Kammer darstellen. Infolgedessen hat die Kammer 79 in einer parallel zu den Platten 65 und 67 verlaufenden Ebene verhältnismäßig breite bzw. große Abmessungen und in einer Richtung quer bzw.
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senkrecht zu den Platten 65 und 67 eine kleine Abmessung. Das Volumen der Kammer 79 ist so klein, daß es in einer äußerst kurzen Zeit vollständig mit Luft gefüllt werden kann. Die offene Seite der U-förmigen Platte 73 bildet einen langgestreckten Schlitz 81, (3?ig. 4) welcher eine Verbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Kammer 79 schafft. Abgesehen von dem Schlitz 81 ist die Kammer 79 im wesentlichen luftdicht.
Die obere Platte 69 weist in der Mitte eine öffnung auf, durch welche ein Lufteinlaß 85 festgelegt ist. Über eine Leitung ist der Einlaß 83 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden. Ein Ventil, beispielsweise ein Solenoidventil 87 (l"ig. 2) kann so geöffnet und geschlossen werden, daß über die Leitung 85 entsprechend den Anforderungen der Etikettaufbringung Druckluftstoße der Kammer 79 zugeleitet werden können.
Insbesondere weist der Einlaß 83 eine mit Gewinde versehene, zylindrische Bohrung 89 und eine kegeis tumpf förmige Hals- b sw. Stirnsenkung 91 (Fig. 4·) auf, welche sich zur Kammer 79 hin öffnet und deren Durchmesser in axialer Richtung zum Inneren der Kammer hin zunehmend größer wird. Das Ende der Leitung 85 ist in die mit Gewinde versehene Bohrung 89 geschraubt, und durch eine Sicherungsmutter ist die Leitung 85 an dem Verteiler 51 gehalten, so daß sie sich nicht zufällig von diesem lösen kann.
Ein Luftverteiler in 3form eines Diffusorteils 95 ist in der Stirnsenkung 91 angeordnet. Obwohl das Diffusorteil 95 in verschiedener Weise ausgebildet sein kann, hat es in der dargestellten Ausführungsform die Form eines massiven, festen Pfropfens oder einer kegelstumpfförmigen Ablenkeinrichtung. Das Diffusorteil 95 ist konzentrisch zu der Stirnsenkung 91 angeordnet und zwischen diesen Teilen ist ein ringförmiger Durchlaß 97 begrenzt, welcher sich radial nach außen erstreckt, wenn der Diffusor in axialer Sichtung nach innen vorsteht.
Das Diffusorteil 95 kann auf verschiedene Weise angebracht
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sein. In der dargestellten Ausführungsform ist das Diffusorteil 95 an der Platte 65 mittels zwei Schrauben 99 angebracht, welche durch die Platte 65 gesteckt und in das Diffusorteil geschraubt sind. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Köpfe der Schrauben 99 versenkt und werden durch die Sicherungsmutter 93 verdeckt.
Die untere Platte 67 kann eine' Anzahl in ihr ausgebildeter, mit Gewinde versehener öffnungen 101 aufweisen. Rohre 103 mit Außengewinde sind in einige der öffnungen 101 geschraubt, wie in ]?ig. 4 dargestellt ist; die übrigen öffnungen 101 sind offengelassen. Jedes der Eohre 103 weist an seinem unteren Ende eine ringförmige Schulter 105 auf. Buchsenähnliche Abstandsstücke 107 umschließen jedes der Rohe 103 und sind zwischen der Schulter 105 und der Unterseite der Platte 67 festgehalten. Die Abstandsstücke 107 sind so dimenioniert, daß die Rohre 103 nicht in die Luftkammer 79 vorstehen und mit der Innenfläche der Platte 67 bündig sind.
Jedes der Rohre 103 wirkt mit der entsprechenden öffnung 101 zusammen, um einen Durchlaß oder eine öffnung zu bilden, welche von der Kammer 79 zu dem Etikett 45 an dem Rost 31 führt. Durch das Rohr 103 ist ein Auslaßabschnitt 109 dieser öffnung begrenzt, dessen Durchmesser kleiner als der angrenzende Abschnitt 111 der Öffnung und kleiner als der Durchmesser der Öffnung 101 ist. Vorzugsweise erstrecken sich.die Rohre 103 in die Schlitze 35 bis nahe an das Etikett 45. In der dargestellten Ausführungsform enden die Rohre etwas oberhalb der Unterseite des Rostes 31·
Der Luftverteiler 51 weist auch eine Maske 113 auf, welche einen plattenförmigen Abschnitt 115 mit einer Anzahl in ihr ausgebildeter Öffnungen bzw. Löcher 117 und einen Flansch 119 aufweist. Me Anzahl und die Anordnung der Löcher 117 ist entsprechend der gewünschten Ausbildung oder Form der Luft-
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zuführung gewählt. Beispielsweise kann die Löcherreihe am Umfang gerade innerhalb des Umfangs des Etiketts 45 liegen.
Der plattenförmige Abschnitt 115 ist in dem Schlitz 81 verschiebbar untergebracht. Wenn der plattenförmige Abschnitt in die Luftkammer 79 eingesetzt wird, ist der Schlitz 81 im wesentlichen durch die Maske 113 verschlossen, da im Querschnitt der plattenförmige Abschnitt 115 und der Schlitz 81 in Form und Größe im wesentlichen übereinstimmen. Der plattenförmige Abschnitt 115 liegt auf derinteren Platte 67 auf, und der Flansch 119 liegt an dem Umfang der oberen Platte 65 an und steht etwas nach oben vor, um das Herausziehen und Abnehmen der Maske 113 von dem Luftverteiler 51 zu erleichtern. Der plattenförmige Abschnitt 115 ist 3D geformt und dimensioniert, daß er an allen drei Seiten der U-förmigen Platte 73 anliegt, wenn sich die Maske in der Kammer 79 befindet.
Wenn die Maske in den Luftverteiler 51 eingesetzt ist, decken sich einige der Löcher 117 mit einigen der Öffnungen 101. Die anderen Öffnungen 101 sind verschlossen oder durch den plattenförmigen Abschnitt 115 abgedeckt. Alle Öffnungen 101, für welche kein Rohr 103 vorgesehen ist, werden durch die Maske 113 abgedeckt. Infolgedessen wird durch das Muster bzw. die Anordnung der Löcher 117 die Querschnittsausbildung der zugeführten Luft gesteuert, welche von der Kammer 79 ausgestoßen wird. Durch das Einsetzen des plattenförmigen Abschnitts 115 in der Kammer 79 wird das Volumen der Kammer verringert, da die Abmessung der Kammer in axialer Richtung verkleinert wird.
Bei Verwendung der Etikettiereinrichtung 111 wird der Streifen 19 von der Vorratsspule 15 ab-und auf die Aufwickelspule 17 aufgewickelt; hierbei wird jeweils eines der Etiketten 4-5 von dem Unterlagenstreifen 43 gelöst und an der Unterseite des Rostes 31 durch das in dem Gehäuse 29 herrschende Vakuum festgehalten. Mittels des Förderbandes 49 wird dann einer der Behälter 47 an eine Stelle unmittelbar unterhalb des an dem
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Rost 31 festgehaltenen Etiketts 45 gebracht. Wenn dies geschehen ist, wird das Ventil 87 auf eine herkömmliche Art geöffnet, um in der Kammer 79 einen Luftstoß zu erzeugen.
Das Diffusorteil 95 lenkt die von der Leitung 85 austretende Luft ab und verteilt sie auf die Kammer 79. Hierdurch iöt sichergestellt, daß alle Löcher 117 öLer Maske praktisch zur gleichen Zeit mit einer ausreichenden Luftmenge versorgt werden. Die Luft in der Kammer 79 strömt durch die Löcher und durch die sich mit diesen Löchern in Deckung befindlichen Rohre 103. Die Luft strömt dann über die Auslaßabschnitte 109 aus und trifft auf die Oberseite des Etiketts 45 auf. Obwohl in dem Gehäuse 29 ein geringfügiges Vakuum aufrecht erhalten wird, reicht der Luftstoß aus, um das Etikett 45 von der Unterseite des Rostes 31 zu entfernen, das Etikett 45 an den unmittelbar darunter angeordneten Behälter 47 zu übertragen und es an dem Behälter mit ausreichender Kraft anzubringen, so daß das Etikett an dem Behälter haften bleibt. Durch die Maske 113 wird die Form des Luftstoßes von dem Verteiler 51 im Querschnitt so angepaßt, daß sie dem Grundriß des Etiketts 45 angenähert ist.Hierdurch ist sichergestellt, daß der Luftstoß sehr wirksam verwendet wird, und daß das Etikett richtig und genau an dem Behälter 47 angebracht wird. Hierbei sind zum Halten der Maske 113 in der Kammer 79 keine Befestigungseinrichtungen verwendet. In dem Maß, wenn überhaupt, in welchem der Luftdruck in der Kammer 79 die Maske 113 von dem Verteiler 51 entfernen bzw. verschieben will, reicht die Reibung zwischen der Maske und dem Rest des Verteilers aus, um ein derartiges Verschieben zu verhindern.
Wenn Etikette unterschiedlicher Größe und/oder Ausbildung verwendet werden sollen, wird die Tür 37 von Hand geöffnet und die Maske 113 kann mit der Hand von dem Verteiler 51 abgenommen werden. Die Maske 113 wird dann in dem Verteiler durch eine Maske mit einem Lochmuster, bzw. einer -anordnung,
ersetzt
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welche dem neuen Etikett entspricht. Dieser Wechsel kann in einigen Sekunden durchgeführt werden.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Querschnittsflache des Durchlaßabschnittes 109 verkleinert. Hierdurch ist eine weitere Sicherheit geschaffen, daß alle Rohre 103 etwa die gleichen Luftmengen an das Etikett 45 übertragen. Da jedoch bei der Erfindung ein Diffusorteil 95 verwendet ist, kann der Durchlaß in den Rohren, wenn es gewünscht wird, einen konstanten Durchmesser aufweisen, und jedes der Rohre wird dennoch mit einer entsprechenden Luftmenge versorgt, die ausreicht, um die Etiketten anzubringen.
Alle oder einige der öffnungen 101 können mit Rohren 103 versehen sein. Erforderlichenfalls können die Rohre 103 vollkommen weggelassen-werden; die Rohre haben jedoch den Vorteil, daß sie bis in die Schlitze 35 des Rostes 31 vorstehen können, wodurch die Spaltlänge verkürzt ist, über welche der Luftstoß strömen muß, bevor er auf das E kett 45 so. dem Rost auf trifft. Auf Wunsch können auch einige oder mehrere der Öffnungen 101 durch einen mit einem Gewinde versehenen Stopfen verschlossen werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die öffnungen 101 und die Durchgänge in den Bohren 103 eine öffnungseinrichtung festlegen, während die Löcher bzw. öffnungen 117 den eigentlichen Ausgang darstellen. In dem Maße, in welchem der Ausgang mit der Öffnungseinrichtung übereinstimmt bzw. zur Deckung gebracht wird, ist ein Auslaß für den Luftstoß aus der Kammer 79 geschaffen. Die Form dieses Auslasses und damit des aus ihm austretenden Luftstoßes wird somit durch die Löcher oder öffnungen in der Maske 113 gesteuert.
- Patentansprüche 409838/0380

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. lEtikettiereinrichtung zum Anbringen eines Etiketts an ^-deinem Gegenstand, gekennzeichnet durch eine tragkonstruktion (29)» durch eine Einrichtung (25*31), um das Etikett an einer vorbestimmten Stelle lösbar festzuhalten, durch einen an der Tragkonstruktion (29) angebrachten Verteiler (51)S welcher eine Kammer (79) für unter Druck stehendes Gas sowie eine Einrichtung mit Öffnungen (101) aufweist, über welche das Gas in der Kammer zu der vorbestimmten Stelle strömen kann, um das Etikett (45) an der vorbestimmten Stelle abzunehmen und an dem Gegenstand (47) anzubringen, durch eine Maske (113) mit Löchern (117), und durch eine Einrichtung (65,67,69) zur Halterung der Maske, um deren Löcher (117) teilweise mit den Öffnungen (101) zur Deckung zu bringen, wobei die Maske (113) cLen anderen Teil der Öffnungen (101) abdeckt und dadurch die Form des Verlaufs der Luft beeinflußt, welche von der Kammer . zu der vorbestimmten Stelle strömt.
    2. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Halterungseinrichtung (65,67, 69) die Maske (113) an dem Verteiler (51) so angebracht ist, daß sie zum Ändern der Form des Verlaufs der zugeführten Luft herausgenommen warden kann .
    · Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (113) einen plattenförmigen Abschnitt (115) mit Löchern (117) aufweist, daß der Verteiler (51) einen Schlitz (81) aufweist, über welchen das Innere der Kammer (79) mit der Umgebung in Verbindung steht, und daß der plattenförmige Abschnitt (115) der Maske (113) in den Schlitz ( 81) in dem Verteiler (51) einsetzbar ist.
    4. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt (115) in dem Schlitz (81) verschiebbar eingesetzt ist, so daß die
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    Maske herausgenommen und durch eine andere Maske ersetzt werden kann, deren Löcher anders angeordnet und/oder ausgebildet sind als bei der ersten Maske.
    5. Etxkettxereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (51) zwei Außenplatten (65»67) und eine Abstandseinrichtung (69) aufweist, welche zwischen den Platten (65,67) angeordnet ist, zusammen mit den Platten zumindest teilweise die Kammer (79) und einen Schlitz (81) begrenzt, daß zumindest ein Teil der Maske
    • (113) über den Schlitz (81) einsetzbar ist und daß die Öffnungen (101) in der einen Platte (67) und die Löcher (117) in dem Teil der Maske (115) ausgebildet sind.
    6. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt (115) an der einen Platte (67) mit den Öffnungen (101) anliegt, und daß die Maske (113) im wesentlichen den Schlitz (81) verschließt, um dadurch das Ausströmen von Gas aus der Kammer (79) über den Schlitz (81) auf ein Minimum herabzusetzen.
    7- Etikettiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Platte (67) eine Anzahl öffnungen (101) vorgesehen ist, daß die andere Platte (65) gegenüber dieser Platte angeordnet ist und einen in ihr ausgebildeten Einlaß (83) aufweist, und daß ein Diffusor (95) und Einrichtungen (99) vorgesehen sind, durch welche der Diffusor an dieser Platte (65) angebracht und zumindest zum Teil in dem Einlaß angeordnet ist, so daß durch ihn die über den . Einlaß in die Kammer (79) strömende Luft verteilt wird.
    8. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (51) einen Einlaß (85) aufweist, über welchen unter Druck stehendes Gas der Kammer (79) zugeführt wird, und daß die Etikettiereinrichtung einen
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    am Einlaß angeordneten Diffusor (95) zur Verteilung des Gases in der Kammer (79) aufweist.
    9. Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkammer (79) verhältnismäßig breite erste und zweite Endwände (67,65) und eine- in axialer Richtung dünne Umfangswand (71*73) aufweist; daß die zweite Endwand (65) einen Einlaß (83) zur Zuführung von unter Druck stehendem Gas in die Kammer (79) aufweist, daß die erste Endwand (67) eine Anzahl Öffnungen (101) aufweist, über welche Gas von der Kammer ausströmen kann, um das Etikett (4-5) von der vorbestimmten Stelle zu entfernen und an dem Gegenstand (47) anzubringen, und daß ein Diffusorteil (95) und Einrichtungen (99) vorgesehen sind, um das Diffusorteil so in dem Gasstrom von dem Einlaß anzuordnen, daß dadurch das unter Druck stehende Gas zu allen Öffnungen (101) verteilt wird, und durch alle öffnungen strömen kann.
    10.Etikettiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Halterungseinrichtung (99) das Diffusorteil so an der zweiten Endwand (65) angebracht ist, daß es zumindest zum Teil an dem Einlaß (83) angeordnet ist.
    11.Etikettiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusorteil (95) eine Gaszuführeinrichtung (97) an der Kammer (69) festlegt, welche im wesentlichen das Diffusorteil begrenzt.
    12.Etikettiereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η nz ei c h η e t, daß der Einlaß (83) eine Bohrung (89) und eine sich zu der Kammer (79) hin öffnende Kopfsenkung (91) aufweist, und daß mittels der Halterungseinrichtung (99) zumindest ein wesentlicher Teil des Diffusorteils (95) in der KopfSenkung (91) angeordnet ist, da sie in axialer
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    ■dichtung nach innen verläuft.
    15-Etikettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i chne t, daß der Verteiler folgende Einrichtungen aufweist: die Kammer (79) begrenzende Wände (67,65), wobei die Wände einen Einlaß (85), über welchen unter Druck stehendes Gas der Kammer (79) zugeführt werden kann, und einen Schlitz (81) aufweisen, über welchen das innere der Kammer mit der Umgebung in Verbindung steht, und wobei an einer der Wände Öffnungseinrichtungen (105) vorgesehen sind, über welche das Gas in der Kammer ausströmen kann; die Maske (115) mit einem plattenförmigen Abschnitt (115), der über den Schlitz (61) einsetzbar, in der Kammer (79) verschiebar ist und aus ihr wJeder herausgenommen werden kann; und Löcher (117) in dem plattenförmigen Abschnitt (115), welche in der Kammer (79) so einstellbar sind, daß sie sich mit einem Teil der Öffnungseinrichtungen (105) decken, während die Maske den anderen Teil der Öffnungseinrichtungen (105) abdeckt, so daß das Gas von dem Verteiler in einem vorbestimmten Muster ausströmt , welche durch Austauschen der Maske geändert werden kann.
    14.Etikettiereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler erste und zweite Außenplatten (67,65) und eine Abstandseinrichtung (69) aufweist, welche zusammen zumindest teilweise die Kammer begrenzen und daß die Abstandseinrichtung zwischen den Platten angeordnet ist und den Schlitz (81) begrenzt.
    15«Etikettiereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung eine Anzahl in der einen Wand (67) ausgebildete Öffnungen (105) aufweist, und das Diffusorteil (95) zumindest zum Teil in dem Einlaß (85) angeordnet ist, um das von dem Einlaß in die Kammer strömende Gas zu verteilen.
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