DE2264827A1 - Vorrichtung zum halten und/oder transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden und/ oder zur behandelnden werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum halten und/oder transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden und/ oder zur behandelnden werkstueckenInfo
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Description
TELEFON (ΟΙΟ) 36 7128 UND 36 4113
TELEGH. STEGEDAPATENT HAMBURG
Hamburg, 29. November 1974
Vorrichtung zum Halten und/oder Transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden und/oder zu behandelnden Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten und/ oder Transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden und/oder
zu behandelnden Werkstücken.
Ls sine sogenannte StrömungsRii ttel 1 ager bekannt, bei denen das
das zu lagernde Teil von einen! Strömungsmittelkissen in einem
Spalt zwischen Lagerfläche und zu lagerndem Teil abgestützt wird. Line derartige Lagerung hat den Vorteil, daß ehe mechanische Berünrung
zwischen den Lagerteilen fortfällt, v/as zum einen äußerst gerinne Reibung und zum anderen einen nahezu verschleißlosen Betri
eb ermoglicht.
her Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
schaffen, mit der Werkstücke gehalten und/oder transportiert
und gleichzeitig bearbeitet und/oder behandelt werden können.
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Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Werkstück von mindestens einem
Strömungsnii ttel kissen zwischen einer Lagerfläche eines Strömungs
mittel1agers und dem Werkstück gelagert wird, wobei ein sich
in die Lagerfläche hineinerstreckender Hohlraum so mit einer Zuführeinrichtung für/Strömungsmittel ausgestattet ist, daß
bereits im Abstand von der Lagerfläche eine schraubenförmig
um die Achse des Hohlraums umlaufende Wirbelströmung erzeugt
wird, die im Spalt zwischen Lagerfläche und Werkstück gleichzeitig
eine anziehende und abstoßende Kraft ausübt, unddal?
das Strömungsmittel ein Bearbeitungs- und/oder Behandlungsmedium
für die Oberfläche des Werkstücks ist.
Die Erfindung macht sich das Prreip eines Strömungsmittel1agers
zunutze, indem sie das Strömungsmittel zum Halten bzw. Transportieren
des Werkstücks gleichzeitig zur Bearbeitung oder Behandlung verwendet. Werkstücke mit äußerst empfindlicher Oberfläche
können somit mechanisch berührungslos gehalten, transportiert,
behandelt und/oder bearbeitet werden.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand
von Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben, wobei zugleich die damit verbundenen Vorteile erwähnt werden.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Strömungsmittel1agers mit
einem kreiszylindrischen Werkstück.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 ent-
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lang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt äne Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
wobei das Werkstück fortgelassen ist.
Fig. 4 zeigt perspektivisch die Unterseite der Anordnung nach
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein Druckvertei1ungsdiagramm über einen Längsabschnitt
der Anordnung nach den Figuren 1 bis 4.
Fig. 6 zeigt die Druckvertei1ungan Werkstück im Strömungsmittellager
nach den Figuren 1 bis 5.
Fig. 7 zeigt schematisch die Anordnung der Düsen für das Strömungsini ttellager.
Figuren 9 bis 11 zeigen verschiedene mögliche Querschnittsformen
für den Hohlraum eines Strömungsmittellagers.
Figuren 12 bis 23 zeigen andere mögliche Ausgestaltungen für einen
Hohl raum.
Fig.24 zeigt eine Hintereinanderanordnung von mehreren Strömungsmi
tte11agern.
Fig.25 zeigt eine andere Ausgestaltung der Hintereinanderanordnung
von mehreren Strömungsmittel1agern.
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Fig. 26 zeigt zwei einander diametral gegenüberliegende Strömungsmittellager mit einem Werkstück dazwischen.
Fig. 27 zeigt drei im gleichen Umfangsabstand zueinander angeordnete Strömungsmittellager mit einem Werkstück dazwischen
Fig. 29 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 28 entlang der Linie 28-28.
Die Zeichnungen, insbesondere die Figuren 1 und 2, zeigen den Wirbelstromverteiler für ein Strömungsmittel1ager in Form einer
Luftschiene 10 mit einer Vielzahl von Wirbelstromverteilern oder
Hohlräumen 12, die mit Lä'ngsabständen dort entlang angeordnet sind. Die Luftschienenanordnung 10 umfaDt einen Schienenabschnitt
14, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer bogenförmigen konkaven Lagerungsfläche 16 ausgebildet ist, die
in ihrer Formgebung im wesentlichen dem Umfang eines beweglich darauf gelagerten Gegenstandes, wie z.B. eines Werkstückbehälters
18 entspricht. An der Unterseite des Luftschieneneinbaus 10 ist ein Verteilerabschnitt 20 fest angeordnet, der eine Sammelkammer
22 bildet, von der aus unter Druck stehendes Gas jedem einzelnen der Wirbelstromvertei1 er 12 zugeführt wird. Das Innere der Sammelkammer 22 kann beliebig mit einer Quelle unter Druck stehenden
Gases verbunden werden, und zwar durch eine Leitung 24, die in Fig. 2 gezeigt wird. 509824/0339 " 5 "
Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, ist jeder einzelne
der Wirbelstromverteiler oder Hohlräume 12 in Verbindung mit der Sammelkammer 22 angeordnet, und zwar mittels vier senkrechter
öffnungen oder Mündungen 25, die jeweils mit einer von vier tangential gerichteten Düsen 26 in Verbindung stehen, wodurch das
unter Druck stehende Gas neben der Grundplatte des Wirbelstromverteilers eintritt und sich schneckenförmig nach außen, in Richtung
auf sein offenes Ende zubewegt, an welchem es mit der Oberfläche eines Gegenstandes in Berührung kommt, der mit Abstand zu der
bogenförmigen konkaven Oberfläche 16 angeordnet ist. Die Mündungen 25 sind mit Bezug auf den Druck und das Volumen der Luft in der
Sammelkammer 22 so bemessen, daßdder Luftstrom in jedem Wirbelstromverteiler im wesentlichen unabhängig ist und von Veränderungen
in den Durchflußmengen benachbarter Wirbel stromverteiler nicht beeinflußt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das
in Form eines Wirbel Stroms aus jedem der Wirbel stromverteiler ausgetretene Gas ein Luftkissen zwischen dem Umfang des Gegenstandes und der bogenförmigen konkaven Oberfläche 16, das durch
den in Fig. 2 gezeigten Spalt 28 begrenzt wird.
Infolge der Anordnung von vier Düsen 26 mit im wesentlichen gleichen Umfangsabständen wird ein im wesentlichen gleichförmiger
Gaswirbel strom gebildet, der keine linearen Restkomponenten aufweist, die die Neigung hätten, eine einseitige Bewegung des
Behälters 18 längs der Luftschiene zu verursachen. Demzufolge kann der Behälter an frei wählbaren Stationen ruhen und kann wahlweise
mittels einer Hilfsdüse 30 entsprechend der Darstellung
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in Fig. 1 vorwärts getrieben werden, wobei diese Düse so ausgerichtet
ist, daß sie auf den Werkstückbehälter 18 auftrifft und
die Neigung hat, ihn nach rechts in Fig. 1 zu treiben. Die Hilfsdüse
30 kann mit derselben Quelle unter Druck stehenden Gases oder unter Druck stehender Luft verbunden werden, die für die
Versorgung der Sammelleitung der Luftschienenanordnung benutzt wird, und kann ununterbrochen getrieben oder intermittierend durch
Impulse angetrieben werden, wie immer es erwünscht sein mag, um eine angemessene Fortbewegung des Behälters oder Gegenstandes zu
erreichen.
In ähnlicher Weise kann durch eine zweite Hilfsdüse 32 eine Drehbewegung
des Werkstückbehälters 18 erreicht werden, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wobei diese Düse seitwärts zum Bewegungspfad
des Behälters 18 gerichtet ist und ununterbrochen oder intermittierend einen Gasstrom ausstoßen kann, um dem Behälter eine
Drehbewegung im wesentlichen in Uhrzeigerrichtung zu erteilen, wie in Fig. 2 gezeigt. Entsprechend den Darstellungen in den Fig.
1 und 2 sind die Zuführungsleitungen, die an die Hilfsdüsen und 32 angeschlossen sind, mit Durchflußsteuerventilen 34 zur
Regelung der auf ihnen abgegebenen Gasmenge versehen, um gegebenenfalls die erwünschte Beschleunigung, Verzögerung und/oder Drehbewegung
des Behälters einzuleiten.
Die neuartige Kombination von Kräften, die auf die im Bereich der Luftschiene gelagerten Gegenstände aufgebracht werden, ist
in den schematischen Darstellungen von Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt.
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Das Druckschema ändert sich jeweils in Abhängigkeit von der Form der Luftschienenoberfläche 16, dem Druck und der Geschwindigkeit
des Gases, das in den einzelnen Hohlräumen 12 den Wirbel bildet, der Form und Anpassung der Umfangsfläche eines Gegenstandes mit
Bezug auf die Oberfläche des Luftschienenabschnitts, der Dichte der gasförmigen Substanz, dem Gewicht des Gegenstandes, dem Abstand
oder der Entfernung des das Gaskissen bildenden Spalts, der Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenstandes an der Luftschiene
entlang, dem Längsabstand der einander benachbarten Wirbelstromverteiler,
der Anzahl und Lage oder Ausrichtung der in Verbindung mit den einzelnen Wirbelstromverteilern angeordneten Düsen zur
Heranführung von unter Druck stehendem Gas an die Düsen, dem besonderen Umriß oder der Formgebung der Wand, die den den
Wirbel stromverteiler bildenden Hohlraum begrenzt, einschließlich
der Form der Ecke, an welcher der Hohlraum auf die Luftschienenlagerfläche
auftrifft, sowie der allgemeinen Ebenheit der benachbarten Flächen, die mit dem strömenden Gas in Berührung sind.
Das in Fig. 5 besonders gezeigte Druckschema gründet sich auf Ablesewerte, die bei Längsabständen von etwa 1/4 Zoll und
Radialabständen um de.n Behälter herum, wie bei 18' in Fig. 6 gezeigt, von etwa 1/4 Zoll aufgezeichnet wurden, wobei der Luftschienenabschnitt
14' mit einer bogenförmigen konkaven Oberfläche 16' ausgebildet ist, die etwa 38 % der kreiszylindrischen Umfangsfläche
des Behälters überlagert. Der Wirbel stromverteiler 12' selbst ist mit zwei Düsen ausgestattet, die schematisch bei
26' gezeigt sind, die den Eintritt von Luft bei Raumtemperatur und bei einem Druck von 1 psig in Pfeil richtung gestatten,
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wodurch ein Wirbelstrom gebildet wird, der sich im wesentlichen
entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 7 dreht. Der Behälter 18' ist
kennzeichnend für solche Behälter, die zum Verpacken von Getränken benutzt werden, und bildet ein dünnwandiges kreiszylindrisches Werkstück mit einem geschlossenen Ende und einem Durchmesser von etwa 2 1/2 Zoll und einer Länge von etwa 4 7/8 Zoll.
Fig. 5 zeigt ein Druckunterschiedsschema, wie es an vierzehn Punkten auf jeder einzelnen von sechs Querebenen A-F erstellt
wurde, wobei das Profil oberhalb der Linien A-F einen überatmosphärischen Druck bezeichnet, während die darunterliegenden
Abschnitte einen Druck bezeichnen, der unterhalb des atmosphärischen Drucks liegt. Jede Druckwertlinie auf den Querlinien A-F
wurde in der Weise ermittelt, die durch die Querlinie C in Fig. kennzeichnend für alle erläutert ist. In der in Fig. 6 schematisch
dargestellten Anordnung entspricht der Umfang der Büchse 18'
einem Druckwert gleich dem atmosphärischen Druck, so daß das in das Büchseninnere gerichtete Profil einen positiven Druck bezeichnet, während das vom Buchsenumfang nach unten und nach außen
vorstehende Profil einen geringeren als den atmosphärischen Druck bezeichnet. Nach der Darstellung in Fig. 6 übt der Luftstrom,
der durch den Spalt 28' zu beiden Seiten des Wirbel stromverteiler 12' nach außen führt, einen positiven Druck auf den Behälter 18' aus, der die Neigung hat, den Behälter 18' nach oben
und von der bogenförmigen Fläche 16' abzuheben. Andererseits wird auf den Behälter in dem Bereich entsprechend dem Wirbel stromverteiler 12' ein Druck ausgeübt, der geringer ist als der
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atmosphärische Druck und den Behälter nach unten in Richtung auf die bogenförmige Fläche 16' zieht.
Die Querlinien A, B und D - F in Fig. 5 zeigen Abwandlungen des
obigen Druckschemas, wodurch die auf den Behälter einwirkenden reinen Gegendruckkräfte sich im dynamischen Gleichgewicht befinden, so daß der Behälter bei seiner Lagerung durch das Luftkissen in angemessenem Abstand von der Oberfläche der Luftschiene
verbleibt. Wie in Fig. 5 gezeigt, bezeichnen die Druckschemen längs den Querlinien A, B und F das Vorhandensein von überatmosphärischen Drücken auf der gesamten Querlinie, während an
den mittleren Abschnitten der Querlinie nach den Linien C, D und E unter dem atmosphärischen Druck liegende Drücke vorgefunden werden. Im Hinblick auf die auf den Behälter ausgeübten
Gegentaktkräfte ist ersichtlich, daß der Wirbelstromverteiler für das Strömungsmittel!ager gemäß der Erfindung an anderen
Punkten als unmittelbar unterhalb eines zu lagernden Behälters oder Gegenstandes angeordnet werden kann, jedoch unter Bedingungen, bei denen die Anziehungskraft zur Überwindung der auf die
Gegenstände wirksamen Schwerkraft ausreicht, auch oberhalb dieser Gegenstände angeordnet werden kann.
Entsprechend der oben beschriebenen Betriebskennlinie des Luftschieneneinbaus ist ersichtlich, daß in Übereinstimmung mit dem
angestrebten Zweck des Luftschienensystems und der Art der auf ihm entlang zu fördernden Gegenstände eine Vielfalt von wahlweise
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möglichen und befriedigend arbeitenden Konstruktionen zur Anwendung kommen kann. In der in den Fig. 1-4 insbesondere gezeigten Ausführungsform ist jeder Luftschienenabschnitt 14
zweckmäßigerweise aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material in Form einzelner Abschnitte mit Z-förmigen
Endabschnitten, die bei 36 in Fig. 3 gezeigt sind und zur Sicherstellung einer genauen Ausrichtung benachbarter Abschnitte dienen,
gegossen oder stranggepreßt. Die einzelnen Luftschienenabschnitte 14 können an der Oberseite der Sammelleitung 20 durch eine Reihe
von Schrauben 38 mit in die bogenförmige konkave Oberfläche eingesenkten Köpfen sicher befestigt werden.
Wahlweise mögliche und befriedigend arbeitende Abweichungen von
der Ausführungsform nach den Fig. 1-4 können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man den Luftschienenabschnitt mit
einer flachen, konvexen oder profilierten Oberfläche anstatt der konkaven Oberfläche 16 ausstattet, um einen entsprechend geformten Gegenstand aufzunehmen, der beweglich darauf zu lagern
ist. Es ist außerdem ersichtlich, daß, während die hier beschriebene Luftschienenanordnung hauptsächlich stationär gedacht ist, während sich der Behälter oder andere Gegenstände
relativ zu ihr bewegen können, es auch im Bereich der Erfindung liegt, daß die Luftschiene selbst an einem beweglichen Körper
befestigt wird, der wiederum auf einem Luftkissen relativ zu einer mit entsprechenden Konturen versehenen oder flachen Lageroder Bodenfläche transportierbar ist.
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Wie bereits angedeutet, ist, wenn die Vorrichtung lediglich zur
Förderung und/oder zum Transport von Gegenständen benutzt wird, die abgegebene Strömungsmittel substanz bekanntermaßen Luft.
Selbstverständlich können auch andere Strömungsmittel benutzt
werden, einschließlich von Flüssigkeiten und Strömungsmittel -gemischen wie Aerosol, bestehend aus einem Trägergas mit winzigen
Tröpfchen einer Flüssigkeit darin, sowie auch Gase mit darin suspendierten Feststoffpartikeln, zusätzlich zu den im vorhergehenden erwähnten Kombinationen. Die Verwendung derartiger wahlweise möglicher Strömungsmittelsubstanzen ist wünschenswert, wenn
der Wirbel stromverteiler für das Strömungsmittellager benutzt
wird, um gleichzeitig eine Förderung und eine Bearbeitung der von ihm getragenen Werkstücke zu bewirken. Derartige besonders ausgewählte Behandlungen können in vorher festgelegten aufeinander
folgenden Phasen durchgeführt werden, und zwar durch einen Wechsel in der Art der aus bestimmten Abschnitten der Luftschienenanordnung abgegebenen Strömungsmittelsubstanz, so daß jedes
einzelne Werkstück auf seinem Weg an jedem einzelnen derartigen Abschnitt entlang einer vorgeschriebenen Behandlung unterworfen
wird. Durch eine entsprechende Auswahl der gasförmigen Substanz können Werkstücke, wie z. B. der Behälter 18 in Fig. 1, Behandlungen wie einer Reinigung, Beizung, einem Umwandlungsüberzug,
einem Oberflächenüberzug oder Anstrich, einem elektrostatischen
Oberzugsverfahren, elektrischen Oberzugsverfahren oder Anstreichverfahren, einer Wärmebehandlung, einem Ausbacken, Trockenen,
Kühlen, Abschrecken, einem Abschmiervorgang usw. unterworfen werden.
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Abgesehen von den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Hilfsdüsen 30 bzw. 32 kann der Wirbel stromverteiler 12 auch so abgewandelt
werden, daß sein Rand an seiner Verbindung mit der Oberfläche abgerundet oder bei 40 ausgenommen ist, wie in Fig. 8 gezeigt,
wodurch die Neigung besteht, in den auf einen gelagerten Gegenstand einwirkenden Kräften ein Ungleichgewicht zu erzeugen, das
die Neigung hat, den Gegenstand in einer linearen Richtung auf der Schienenlagerung entlangzutreiben. Eine besonders gewählte
Anordnung der Düsen in einer nicht gleichmäßigen Weise relativ zu jedem Wirbel stromverteil erhohl raum allein oder in Kombination
mit der Schaffung geeigneter Hilfsdüsen kann zusätzlich zu dem Anheben des Gegenstandes eine angemessene Beschleunigung, Verzögerung, eine Drehbewegung nach rechts oder nach links, eine
lineare und/oder eine Drehschwingung, ein Anhalten, Ingangsetzen sowie eine lineare Bewegung je nach Bedarf hervorbringen, um eine
angemessene Förderung und/oder Behandlung derartiger Gegenstände durchzuführen.
Zusätzlich zu der im wesentlichen kreiszylindrischen Gestalt des
Wirbel stromverteilers 12 nach den Fig. 1-3 der Zeichnungen
können auch andere befriedigend arbeitende Formen benutzt werden, um die erwünschten Abweichungen in der Form des erzeugten
Strömungsmittelwirbels und des durch ihn erzeugten Druckschemas
zu erreichen. Fig. 9 zeigt einen Wirbel stromverteiler 42 mit einem im wesentlichen viereckigen Querschnitt. Fig. 10 zeigt
einen Wirbelstromverteiler 44 mit einem Querschnitt in Form eines im wesentlichen gleichseitigen Dreiecks.
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Das unter Druck stehende Strömungsmittel wird den Wirbelstromverteilern 42, 44 durch Düsen 46 zugeführt, so daß das Strömungsmittel kreisförmig rotiert, wie es in den Fig. 9 und 10 durch die
Pfeile angedeutet ist, und einen Wirbelstrom bildet. Es ist zu beachten, daß, obwohl die Wirbel stromverteiler der Fig. 9 und
eine nicht-kreisförmige Gestalt haben, das Strömungsmittel doch die Neigung hat, in den Ecken derartiger unregelmäßig geformter
Hohlräume statische Abschnitte zu bilden, wodurch ein mittlere im wesentlichen kreisförmiger Wirkabschnitt geschaffen wird. Infolge der Wirbelbildung des Strömungsmittels in derartigen unregelmäßig geformten Wirbelstromverteilern 42, 44 tritt im allgemeinen eine gewisse Reduktion in der Leistung auf, und aus
diesem Grunde werden Wirbel stromverteiler von einer im wesentlichen kreisförmigen Querschnittsform im allgemeinen vorgezogen.
Es liegt auch im Bereich der Erfindung, in bestimmten Fällen einen Wirbel stromverteiler 48 von allgemein schneckenförmiger
Gestalt nach Fig. 11 vorteilhaft zu verwenden, um eine äußerst wirksame Gestaltung zur Erzeugung eines Wirbelstroms zu schaffen.
In dem Wirbelstromverteiler 48 ist eine Düse 50 so angeordnet, daß ihre Achse im wesentlichen tangential zum Umfang des den
Wirbelstromverteiler bildenden Hohlraums liegt und so die Wirbelbildung herabgesetzt wird. Wahlweise mögliche befriedigend arbeitende Wirbelstromverteiler mit anderen Querschnittsformen in Längsrichtung werden in den Fig. 12 - 23 gezeigt. Die in diesen Fig.
gezeigten Wirbel stromverteiler haben einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und schwanken im Durchmesser und/oder der
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Form in Richtung von einer Einlaßdüse 52 nach außen auf deren Vorderseite 54 zu, wodurch die erwünschte Veränderung in dem aus
ihr abgegebenen Wirbelstrom erreicht wird. In Fig. 12 wird ein Wirbel stromverteil er 56 gezeigt, der über seine Länge einen im
wesentlichen gleichmäßigen Durchmesser hat und mit einer flachen Bodenwand 58 versehen ist. Das unter Druck gesetzte Strömungsmittel kann in einer im wesentlichen tangentialen Richtung durch
die Düse 52 im wesentlichen parallel zur Ebene der Bodenwand 58 in den Wirbel stromverteiler 56 hinein abgegeben werden. Die in
Fig. 12 gezeigte Anordnung ist, obwohl sie gewissermaßen dem Wirbel stromverteil er 12 nach den Fig. 1-3 gleicht, darstellend
für eine noch weitere Ausführungsform der Erfindung, in der eine öffnung 60 in der Grundplatte des Wirbel stromverteilers 56 gebildet ist, um den Hohlraum dasselbe Strömungsmittel oder ein
anderes Strömungsmittel zuzuführen oder von ihm abzuführen, um eine gewünschte Veränderung in dem Durchfluß und dem Druckschema
des von ihm abgegebenen Wirbelstroms zu ermöglichen. Die öffnung 60 ist mit einer geeigneten Quelle unter Druck stehenden Strömungs
mittels (nicht gezeigt) verbunden, um ihr das Ergänzungsströmungsmittel zuzuführen. Ein derartiges Ergänzungsströmungsmittel kann
beispielsweise ein brennbares Gas sein, welches bei Zumischung zu der an die Düse 52 herangeführten Luft neben der Oberfläche
54 verbrennt, um einen in diesem Bereich beweglich gelagerten Gegenstand zu erwärmen. Wahlweise kann die öffnung 60 mit einer
geeigneten Quelle eines Unterdrucks verbunden werden, um eine gesteuerte MengeiStrömungsmittel aus dem Wirbel stromverteil erhohl -raum entweder ununterbrochen oder stoßweise herauszuziehen, je
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nach dem gewünschten Zweck.
Fig. 13 zeigt einen Wirbelstromverteiler 62, der eine konisch
konvergierende Gestalt hat, während ein Wirbel stromverteiler 64 nach der Fig. 14 eine konisch nach außen divergierende Gestalt
aufweist. Fig. 15 zeigt einen Wirbelstromverteiler 66, der eine
im wesentlichen zylindrische Gestalt -hat und mit einer ringförmigen Schulter 68 von vermindertem Durchmesser im Bereich der
Vorderseite 54 versehen ist. Fig. 16 zeigt einen Wirbelstromverteiler 70, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen
unteren Abschnitt 72 und einem konisch konvergierenden Außenabschnitt 74.
Fig. 17 zeigt einen Wirbelstromverteiler 76 mit einer ringförmigen
Schulter 78 von vermindertem Durchmesser, die an ihrem inneren Ende, wie bei 80 gezeigt, mit einem abgeschrägten Rand versehen ist.
Fig. 18 zeigt einen Wirbel stromverteiler 82von in Richtung von innen nach außen auf die Vorderseite 54 zu konvergierend abgestufter viereckiger Gestalt. Fig. 19 zeigt einen Wirbel stromverteiler 84, bei dem die Seitenwände parabolisch gekrümmt sind.
Fig. 20 zeigt einen Wirbelstromverteiler 86 von im wesentlichen
kreiszylindrischer Gestalt mit einem im wesentlichen konzentrischen
mittleren zylindrischen Kern 88 zur Bildung eines ringförmigen
Hohlraums. Fig. 21 zeigt einen Wirbel stromverteiler 90 ähnlich dem in Fig. 20 gezeigten, wobei jedoch der mittlere Kern 92
kegel stumpfförmig ausgebildet ist. Die Fig. 20 und 22 zeigen,
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daß die Endabschnitte der mittleren Kerne 88, 92 an einem Punkt
enden, der in der Ebene der Vorderseite 54 liegt.
Fig. 22 zeigt einen Wirbelstromverteiler 94, der mit nach außen
divergierenden bogenförmigen Wänden und mit einem konischen
mittleren Kern 96 ausgestattet ist, der an einem Punkt in der Ebene der Vorderseite 54 endet. Der in Fig. 23 gezeigte Wirbelstromverteiler 98 ist mit einer im wesentlichen kreiszylindrischen
Außenwand und einem bogenförmigen mittleren Kern 100 ausgestattet,
der konzentrisch zu ihr liegt und an einem Punkt endet, der von derEbene der Vorderseite 54 mit Abstand nach innen liegt.
Es sei darauf hingewiesen, daß noch andere wahlweise mögliche Formen von Wirbel stromverteilern als die in den Fig. 9 bis 23
gezeigten benutzt werden können, um die gewünschten Betriebskennlinien in Obereinstimmung mit dem beabsichtigten Endzweck
des Systems vorzusehen.
Es liegt auch im Bereiche der Erfindung, daß die in den Fig. bis 3 gezeigte Luftschiene zusätzlich zu den im wesentlichen
geraden Abschnitten auch bogenförmig ausgebildete Formen in senkrechten und waagerechten Ebenen aufweisen kann. Fig. 24
zeigt ein Bruchstück einer Luftschiene 102, längs der eine Vielzahl von Behältern 104 beweglich gelagert ist und allgemein im Uhrzeigersinne entsprechend der Darstellung in Fig.
um einen bogenförmigen Endabschnitt herum vorwärtsbewegt wird, der in einer im wesentlichen senkrechten Ebene liegt. Um die
Behälter 104 auf den bogenförmigen Endabschnitt zu halten, ist
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es im allgemeinen wünschenswert, die Wirbel stromverteiler in geringerem Abstand zueinander anzuordnen, um sicherzustellen,
daß wenigstens ein derartiger Wirbel stromverteiler immer in Wirkberührung mit der Oberfläche eines derartigen Behälters
ist. In ähnlicher Weise wird in Fig. 25 eine Schiene 106 gezeigt, die einen S-förmigen versetzten Bogenabschnitt aufweist,
längs dem die Behälter 108 beweglich transportiert werden.
Bei verschiedenen der im vorhergehenden beschriebenen Strömungsmittel Schienenanordnungen wird eine einzige Schiene benutzt,
um das Strömungsmittel kissen zu bilden, auf welchem die Gegenstände
beweglich gelagert werden sollen. Es liegt auch im Bereiche der Erfindung, daß zwei oder mehr derartige Strömungsmittelschienenanordnungen benutzt werden können, um eine Einsapnnwirkung auf
die beweglich dazwischen gelagerten Gegenstände auszuüben. Fig.26 zeigt die Verwendung von zwei Strömungsmittelschienenanordnungen
110, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind, um einen Gegenstand, wie z.B. einen zylindrischen Behälter 112 zwischen
sich zu lagern. In ähnlicher Weise zeigt die Fig. 27 die Verwendung von drei Strömungsmittel Schienenanordnungen 114, die
mit im wesentlichen gleichen Winkel abständen angeordnet sind, um einen Gegenstand, wie z.B. den im wesentlichen zylindrischen
Behälter 116 zwischen sich zu lagern.
Die Fig. 28 und 29 zeigen eine wahlweise mögliche Anordnung zur
Heranführung eines angemessenen Volumens unter Druck stehenden Strömungsmittels an die W/irbel stromverteiler einer Schiene.
- 18 -
609824/0339
- 13 -
In der besonders gezeigten Ausführungsform wird ein Luftsaugereffekt
zur Anwendung gebracht, der durch eine Strömungsmittelzufuhr von
geringem Volumen jedoch hohem Druck angetrieben wird, die die Mitführung wesentlich größerer Volumen eines unter geringem
Druck stehenden Strömungsmittel s bewirkt, die zusammen aus den
winkelförmigen Düsen 128 in die Wirbelstromverteiler 130 einer
Schiene 132 hinein abgegeben werden. Die zugeflihrte Menge des unter hohem Druck stehenden Strömungsmittels, z.B. Luft, tritt
durch ein Zufuhrrohr 136 in ein Verteilerrohr 134 ein und wird durch miteinander fluchtende Öffnungen 138 in die winkelförmigen
Düsen 128 hinein abgegeben. Die Ansaugwirkung, die durch die Abgabe unter Druck stehender Luft bei hoher Geschwindigkeit
in die Düsen 128 hinein entsteht, verursacht ein Hereinziehen der Luft der umgebenden Atmosphäre entsprechend der Darstellung
in Fig. 29 in das äußere Ende der Düsen 128 hinein, deren Öffnung durch eine Meßplatte 140 gesteuert wird.
Fig. 30 zeigt eine Ausführungsform, durch die ein Gegenstand 142,
z.B. ein Behälter, während seiner beweglichen Lagerung auf dem Luftschienenabschnitt 144 durch eine schneckenförmig gewundene
Induktionsspule 146 erwärmt werden kann, um eine Wärmebehandlung, Trocknen etc. in einem gewünschten Ausmaß durchzuführen.
Während die hier beschriebene Erfindung die oben erwähnten Vorzüge in befriedigender Weise erreicht, liegt doch auf der
Hand, daß die Erfindung abwandlungsfähig ist, ohne daß dabei der Erfindungsgedanke verlassen würde.
509824/0339
Claims (1)
- PATENTANWÄLTEdu. ing. H. NEGENDANK (1973) · DIPL.-ING. H. HAlTCK · kpl.-phys. W. SCHMITZ DIPL.1NG. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNEKT · dipl.-phys. W. CARSTENSHAM6UB6-MÜNCHENZUSTELLUNGSANSCHRIFT; 2000 HAMBURG 36 · NEUER WALL 41 PLEASE REPLY TO:JN (04O) 36 74 28 UND 36 4113 TELEGR. NEGEDAPATENT HAMBURGQ j.j ρ 8000 MÜNCHEN 2 · MOZARTSTR. 23TELEFON (089) 3 38 OS 86Holding of California IE1EflHi48089/USA . "™* «-"er 1974Neue Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Halten und/oder Transportieren von gleichzeitig zu bearbeitenden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück von mindestens einem Strömungsmittelkissen zwischen einer Lagerflache eines Strömungsmittellagers und dem Werkstück.gelagert wird, wobei ein sich in die Lagerfläche hineinerstreckender Hohlraum so mit einer Zufuhreinrichtung für Strömungsmittel ausgestattet ist, da3 bereits im Abstand von der Lagerfläche eine schraubenförmig um die Achse des Hohlraums umlaufende Wirbelströmung erzeugt wird, die im Spalt zwischen Lagerfläche und Werkstück gleichzeitig eine anziehende und abstoßende Kraft ausübt, und daß das Strömungsmittel ein Bearbeitungs- und/oder Behandlungsmedium für die Oberfläche des Werkstücks ist.50982A/033Ö2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum einen allgemein kreisförmigen Querschnitt hat.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel tangential relativ zur land des Hohlraums in diesen eintritt.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hohlräumen mit Abstand in Längsrichtung vorgesehen ist, wodurch das Strömungsmittellager eine Schiene zur beweglichen Lagerung des Werkstücks während seiner Bewegung bildet.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung in einerVielzahl von Düsen besteht, die mit Umfaiigsabstand angeordnet sind, um das Strömungsmittel im wesentlichen tangential in bezug auf die den Hohlraum begrenzende Wand heranzuführen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflache konkav ist und der Kontur der Überfläche des Werkstücks entspricht, der vorzugsweise von kreiszylindrischer Gestalt ist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum sich nach außen erweitert.509824/0339- 3 BAD RiGiNAL4.43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum nach außen enger wird.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang zwischen Hohlraum und Lagerfläche ein ausgenoinmener Abschnitt vorgesehen ist, durch den ein Teil des Strömungsniittels derart entweicht, daß es eine Kraft zur Bewegung des Werkstücks relativ zur Lagerfläche ausübt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkstücke im Abstand voneinander gelagert und gehalten sind.11. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel lager in einer senkrechten Ebene gebogen ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsniittellager in einer waagerechten Ebene gebogen ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungsmittellager kreisförmig angeordnet sind, vorzugsweise in gleichem Umfangsabstand.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere derartiger Lageranordnungen hintereinander angeordnetsind· 509824/0339 " 4 "15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel ein Aerosol ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel Feststoffpartikel enthält.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsmittel brennbar ist.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hi1fszufuhreinrichtung für die Zufuhr von Behandlungs- und/oder Bearbeitungsmedium in dem Hohlraum vorgesehen ist.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine dem Strömungsmittel lager zugeordnete Induktionsheizvorrichtung.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsdüse vorgesehen ist, mit der eine vorgegebene Menge Strömungsmittel aus dem Hohlraum abgezogen werden kann.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsdüse vorgesehen ist zur Erzielung einer Drehbewegung des Werkstückes während seiner Lagerung auf dem Strömungsmittel kissen.509824/033922. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Hilfsdüse vorgesehen ist zur Erzielung einer Längsbewegung des Werkstücks während seiner Lagerung auf dem Strömungsmittelkissen.509824/0339
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