CH624610A5 - - Google Patents

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CH624610A5
CH624610A5 CH165077A CH165077A CH624610A5 CH 624610 A5 CH624610 A5 CH 624610A5 CH 165077 A CH165077 A CH 165077A CH 165077 A CH165077 A CH 165077A CH 624610 A5 CH624610 A5 CH 624610A5
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suction
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CH165077A
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Hermann Dr Mueller
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Cilander Ag
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06QDECORATING TEXTILES
    • D06Q1/00Decorating textiles
    • D06Q1/12Decorating textiles by transferring a chemical agent or a metallic or non-metallic material in particulate or other form, from a solid temporary carrier to the textile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • B41F16/02Transfer printing apparatus for textile material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum serieweisen 15 Bemustern eines ausgebreiteten, bahnförmigen Flächengebildes mit bei Druck- und/oder Wärmeanwendung haftenden Musterelementen in vereinzelter Form.
Es ist bekannt, Flächengebilde, z.B. gewirkte, gewobene oder aus Vlies gebildete Textilien, auch Teppiche u.dgl., vor-20 wiegend konfektionierte Einzelstücke aus textilem Material, beispielsweise aus nativen Fasern, Regeneratfasern, synthetischen Fasern oder deren Mischungen, aber auch Kunstleder, Kunststoffolien und -platten u.dgl. mehr, zu bemustern, indem auf das Flächengebilde aufgelegte Musterelemente in Form 25 sublimierbarer Farbstoffe, transferierbarer Pigmentfarbstoffe oder körperlicher Teile durch Druck- und/oder Wärmeeinwirkung auf dem ausgebreiteten Flächengebilde zum Haften gebracht werden.
Beim hierbei häufig verwendeten sogenannten Transfer-30 druckverfahren sind die Musterelemente auf einem Träger, vorzugsweise auf Papier, aufgebracht, von welchem sie unter Druck- und/oder Wärmeanwendung abgelöst und auf das zu bemusternde Flächengebilde transferiert, d.h. übertragen, werden.
35 Bei der Anwendung dieses Transferdruckverfahrens zum Bemustern von Bahnen, beispielsweise von Gewebebahnen, erfolgt das Transferieren in der Regel kontinuierlich mittels Transferkalandern ab bedruckten Papierbahnen. Das Herstellen solcher bedruckter Papierbahnen ist allerdings ziemlich 40 aufwendig, bedingt es doch relativ teure Gravuren von Tiefdruckzylindern, Schablonen usw., die den Einsatz solcher Papierbahnen nur für Grossaufträge rechtfertigen.
Demgegenüber wird beim Bemustern von Einzelstücken, z.B. von T-shirts, Blusen u.dgl., anstelle von Transferkalandern 45 mit von Hand zu bedienenden Pressen gearbeitet, wobei für diese Arbeitsweise Musterelemente in vereinzelter Form, z.B. für Transferdruck im preisgünstigen Offsetverfahren mit den Musterelementen bedruckte Papierbogen, als Träger verwendet werden können, deren Dessinierungskosten sich wesentlich so niedriger stellen. Das mit Musterelementen in vereinzelter Form bisher verwendete Übertragungsverfahren ist allerdings, da die Musterelemente von Hand aufgelegt werden, arbeits-und damit kostenintensiv und dciher für das Bedrucken von Textilbahnen unwirtschaftlich.
55 Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher bahnförmige Flächengebilde unter Verwendung von Musterelementen in Form billig herstellbarer Transferdruck-Papierbogen, -Ausschnitten oder Stanzlingen über ihre Bahnlänge und -breite nur partiell, aber doch rap-60 portgetreu mindestens halbautomatisch bemustert werden können, um in Bahnen auch bei kleineren Metragen auf rationelle Weise neuartige Mustereffekte, z.B. Druckmotive neben oder zwischen Stickpartien oder gewobenen Fantasieeffekten, zu erzeugen, und zwar gegebenenfalls auch solche, welche mit-65 tels Transferkalandern infolge der zwangsläufigen Verwendung von über die ganze Warenlänge und Warenbreite verlaufenden Papierbahnen nicht möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Ein
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richtung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zum schrittweisen Transport des zu bemusternden Flächengebildes an Arbeitsstellen vorbei aufweist, ferner mindestens eine Vorrichtung, um jeweils mindestens ein Musterelement von einem auf einer Auflage angeordneten Musterelementstapel abzuheben, über das Flächengebilde zu transportieren und an einer ersten Arbeitsstelle auf dieses abzulegen, weiter mindestens eine druck- und/oder wärmeausübende Vorrichtung, um an einer in Transportrichtung des Flächengebildes dieser ersten Arbeitsstelle nachgeschalteten Arbeitsstelle auf dem Flächengebilde abgelegte Musterelemente mit diesem haftend zu verbinden, und endlich eine Steuervorrichtung, um den schrittweisen Transport des Flächengebildes an den Arbeitsstellen vorbei und die Arbeitsgänge der beiden genannten Vorrichtungen so zu steuern, dass jeweils bei stillstehendem Flächengebilde Musterelemente auf dieses abgelegt und gleichzeitig vorher abgelegte Musterelemente mit dem Flächengebilde verbunden werden.
Mit einer solchen Einrichtung lassen sich somit die billig herstellbaren bedruckten Einzelpapierbogen oder Papierausschnitte oder körperliche Musterelemente zum maschinellen Bemustern von bahnförmigen Flächengebilden, insbesondere von Textilbahnen, verwenden.
Die Vorrichtung zum Abheben von Musterelementen von einem Musterelementstapel und zum Ablegen derselben auf dem Flächengebilde kann zweckmässig so ausgebildet sein,
dass sie mindestens eine mit einer Unterdruckquelle verbundene Saugplatte umfasst, die taktweise zwischen einer Stellung über einem Musterelementstapel und einer Stellung über dem Flächengebilde verschieb- oder verschwenkbar und in diesen beiden Stellungen heb- und senkbar ist.
Eine weitere, erweiterte Anwendungsmöglichkeiten bietende Ausführungsform sieht vor, dass mehrere Saugplatten je über einen Arm um eine gemeinsame Verschwenkachse gemeinsam verschwenkbar und gemeinsam heb- und senkbar sind, wobei sich stets eine dieser Saugplatten über dem Flächengebilde und mindestens eine der anderen Saugplatten über einem Musterelementstapel befindet.
Um ein sicheres Aufnehmen des oder der jeweils obersten Musterelemente vom Stapel am Ende des Abwärtshubes durch die genannte Vorrichtung zu gewährleisten, kann die Einrichtung eine in ihrer Höhe verstellbare Auflageplatte für den oder die Stapel von Musterelementen aufweisen, wobei zweckmässig die korrekte Höhe dieser Auflageplatte automatisch durch eine Lichtschranke gesteuert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende schematische Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Auflagetisch mit einem Stapel Musterelementen von der Seite und
Fig. 2 denselben Tisch von oben gesehen,
Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend derjenigen der Fig. 1 einen Auflagetisch zur Aufnahme mehrerer Stapel verschiedener Musterelemente und
Fig. 4 den Tisch der Fig. 3 von oben gesehen,
Fig. 5 in einer Seitenansicht entsprechend derjenigen der Fig. 1 und 3 eine Variante eines Auflagetisches mit verstellbarer Auflageplatte,
Fig. 6 eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung von der Seite her gesehen,
Fig. 7 eine Variante einer solchen Einrichtung in der Draufsicht.
Fig. 8 schematisch ein Beispiel einer Steuervorrichtung,
und
Fig. 9 eine graphische Darstellung des zeitlichen Ablaufes der Arbeitsgänge.
In der Zeichnung ist mit 1 jeweils allgemein ein Auflagetisch bezeichnet, mit einer Auflageplatte 2 zur Aufnahme der auf ein Flächengebilde aufzubringenden Musterelemente.
In den Fig. 1 und 2 sind Musterelemente 4 gezeigt, die in der für das Transferdruckverfahren bekannten Weise auf Papierbogen 3 als Träger gedruckt sind und sich unter Druck-und/oder Wärmeanwendung von ihrem Träger ablösen und auf einer Unterlage, gegen welche sie gepresst werden, haften.
In den Fig. 3 und 4 sind demgegenüber Musterelemente 5 gezeigt, bei denen es sich um körperliche Teile handelt, z.B. um musterförmig gestanzte Gewebestücke, die einseitig mit einer unter Druck und/oder Wärme aktivierbaren Haftschicht versehen sind und als ganzes mit dem Flächengebilde verbunden werden, ohne dass ein Träger erforderlich ist.
Die Musterelemente 5 bzw. 4 mit ihrem jeweiligen Trägerblatt 3 sind in der umgekehrten Reihenfolge, in welcher sie serieweise auf ein Flächengebilde übertragen werden sollen, und mit der Fläche, die zum Aufliegen auf die Oberfläche des Flächengebildes bestimmt ist, voran, also nach unten in den Fig. 1 und 3, auf der Äuflageplatte 2 des Äuflagetisches gestapelt.
Um eine exakte Wiederholbarkeit einer bestimmten Bemu-sterung zu gewährleisten, einerseits während einer serieweisen Bemusterung einer Bahn, anderseits aber auch, um bei einer späteren Disposition eine genau gleiche Bemusterung wiederholen zu können, werden zweckmässig, wie in Fig. 3 dargestellt, für jede bestimmte Bemusterung Schablonen 6 erstellt, die, auf der Auflageplatte 2 angeordnet, eine lagerichtige Stapelung der Musterelemente 5 bzw. der Träger 3 sicherstellen. Alternativ kann dasselbe mit einstellbaren Halterungen 6A, mit denen der Auflagetisch versehen ist, erreicht werden, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich.
Ein solcher Auflagetisch 1 ist, oder gegebenenfalls mehrere solche Auflagetische 1 sind, wie beispielsweise aus der Fig. 7 ersichtlich, neben einer Vorrichtung angeordnet, mittels welcher ein zu bemusterndes bahnförmiges Flächengebilde B, z.B. eine Textilbahn, ausgebreitet schrittweise an ihm bzw. ihnen vorbeibewegt werden kann.
Im dargestellten Beispiel (Fig. 6 und 7) besteht diese Vorrichtung aus einem um mehrere in einem Gestell gelagerte Walzen 7 umlaufenden, endlosen Transportband 8, das zwischen zwei Walzen 7 über eine horizontale Abstützung 9 verläuft. Das zu bemusternde Flächengebilde B befindet sich als Wickel auf einer Wickelwalze 10 und wird von dieser wie dargestellt faltenfrei auf den von der Abstützung 9 gestützten Teil des Transportbandes 8 abgewickelt und am Ende der Abstützung 9 nach der noch zu beschreibenden Bemusterung auf eine zweite Wickelwalze 11 wieder aufgewickelt. Es ist ein schrittweiser Antrieb des Transportbandes 8 vorgesehen, der in an sich bekannter Weise über eine oder mehrere der Walzen 7 erfolgen und gleichzeitig synchron auch die auf dem Band 9 aufliegenden Wickelwalzen 10 bzw. 11 antreiben kann.
Letztere könnten auch gegebenenfalls über Rutschkupplungen getrennt angetrieben sein.
Gemäss einer nicht dargestellten Variante könnte die Aufwickelwalze 11 entfallen und das bemusterte Flächengebilde B beim Verlassen des Transportbandes 9 z.B. abgetafelt oder direkt in eine angeschlossene weitere Behandlungsanlage geführt werden.
Zur Überführung der auf dem oder den Auflagetischen gestapelten Musterelemente auf das Flächengebilde ist jeweils eine Vorrichtung vorgesehen, die in den Fig. 6 und 7 allgemein mit 12 bezeichnet ist.
Diese Vorrichtung 12 umfasst im Beispiel der Fig. 6 eine über eine flexible Leitung 13 mit einer nicht näher dargestellten Unterdruckquelle verbundene Lochplatte 14, die an einem Schwenkarm 15 zwischen einer Stellung über dem oder den Musterelementstapel(n) eines Auflagetisches und einer Stellung über dem Flächengebilde B horizontal verschwenkbar und in diesen beiden Stellungen heb- und senkbar ist.
In einer nicht dargestellten Variante könnte diese Saug5
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platte 14 auch statt verschwenkbar zwischen den beiden genannten Stellungen verschiebbar ausgebildet sein.
Ein voller Arbeitsgang der Vorrichtung 12 erfolgt in der. Weise, dass die in ihrer Ausgangslage über dem Musterstapel befindliche Saugplatte 14 zuerst auf den Musterelementstapel abgesenkt wird und die Platte 14 mit der Unterdruckquelle verbunden wird. Dabei wird der oberste Musterelementträger 3 des Stapels (Fig. 1, 2) bzw. die obersten Musterelemente 5 der Stapel (Fig. 3,4) an die Platte 14 angesogen und bei der anschliessenden Aufwärtsbewegung der Platte, gefolgt von einer Verschwenkung oder Verschiebung derselben über das Flächengebilde und Absenken auf letzteres gehalten. Am Ende der Absenkbewegung auf das Flächengebilde wird der Saugstrom unterbrochen, so dass vor der nun folgenden Rück-bewegung der Saugplatte in ihre Ausgangsstellung über dem Musterelementstapel ein Musterelementträger 3 mit seinen Musterelementen 4 bzw. ein oder mehrere Musterelemente 5 auf das Flächengebilde abgelegt wird bzw. werden.
Diese Arbeitsbewegungen der Vorrichtung 12 können mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch erzeugt werden.
Neben dieser ersten Arbeitsstelle, an welcher, wie soeben beschrieben, zu übertragende Musterelemente vom Stapel einzeln entnommen und auf das Flächengebilde abgelegt werden, befindet sich, in Transportrichtung des Flächengebildes dieser ersten Arbeitsstelle nachgeschaltet, aber noch im Bereich der Abstützung 9, eine weitere Arbeitsstelle für eine an sich bekannte Presse 16, mit einer über dem Flächengebilde B vertikal heb- und senkbaren, heizbaren Pressplatte 17. In der Betriebslage der Presse 16 ist die Pressplatte 17 auf das Flächengebilde B abgesenkt und presst dieses zwischen sich und der Abstützung 9, wobei auf das Flächengebüde abgelegte Musterelemente durch den Druck und in aller Regel auch durch die Wärme der Pressplatte auf das Flächengebilde B übertragen, d.h. mit diesem fest verbunden und dabei gleichzeitig von einem gegebenenfalls vorhandenen Träger abgelöst werden. Zweckmässig entspricht die wirksame Fläche der Pressplatte 17 und insbesondere deren Ausdehnung in Bahntransportrich-tung der Fläche der Saugplatte 14, damit in einem einzigen Pressvorgang wie nachstehend beschrieben das bzw. die in einem Arbeitsgang von der Vorrichtung 12 abgelegten Musterelemente transferiert werden können.
Schliesslich ist eine in den Fig. 1 bis 7 nicht näher dargestellte Steuervorrichtung vorgesehen, die den nachfolgend zu beschreibenden automatischen Ablauf des serieweisen Bemu-sterns eines Flächengebildes mit der dargestellten Einrichtung steuert und die zeitliche Betätigung der einzelnen Vorrichtungen an den Arbeitsstellen aufeinander abstimmt.
Der Bemusterungsvorgang erfolgt taktweise, wobei sich bei Verwendung nur einer Saugplatte 14, nur eines Auflagetisches 1 gemäss den Fig. 1 und 2 oder den Fig. 3 und 4 sowie nur einer Presse 16, also bei einer Anordnung, wie sie schematisch die Fig. 6 zeigt, folgende zwei Takte stets wiederholen:
1. Takt: Bei stillstehender Bahntransportvorrichtung senkt sich die Saugplatte 14 auf den auf der Auflageplatte 2 angeordneten Stapel von Musterelementen ab, saugt das bzw. die obersten Musterelemente gegebenenfalls samt ihrem Träger an, hebt sich, wird über das Flächengebilde in ihre zweite Endstellung verschwenkt, dort auf das Flächengebilde abgesenkt und durch Unterbrechen des Saugstromes zum Ablegen des Musterelementes oder der Musterelemente bzw. des Trägers mit seinen Musterelementen auf das Flächengebilde veranlasst. Danach kehrt die Saugplatte leer wieder in ihre Ausgangslage zurück. Während dieses Vorganges, also während des gleichen Taktes, wird die Pressplatte 17 auf das Flächengebilde B abgesenkt und dort unter den für das Verbinden des oder der Musterelemente mit dem Flächengebilde erforderlichen Druck-und/oder Wärmebedingungen während der erforderlichen Zeit belassen und dann wieder angehoben.
2. Takt: Das Transportband 8 wird um einen Schritt, dessen Länge auf den Rapport der Bemusterung abgestimmt und zweckmässig gleich diesem Rapport ist, vorwärtsbewegt. Damit ist die Ausgangsstellung vor dem 1. Takt erstellt und der Vorgang kann wiederholt werden, wobei das nächstfolgende bzw. die nächstfolgenden Musterelemente auf das Flächengebilde abgelegt werden. Die in dieser Weise durch die Vorrichtung nacheinander auf das Flächengebilde abgelegten Musterelemente gelangen bei einem der folgenden Transportschritte des Bandes 8 unter die Presse 16 und werden dort auf das Flächengebilde transferiert. Danach verlässt das solcherart bemusterte Flächengebilde schrittweise die dargestellte Einrichtung und kann entweder ausgebreitet weiterbehandelt, am Ende der Einrichtung abgetafelt oder wie dargestellt auf die Wickelwalze 11 aufgewickelt werden.
Werden auf Träger 3 angebrachte Musterelemente 4 gemäss den Fig. 1 und 2 verwendet, bei denen unter der Presse 16 die Musterelemente 4 vom Träger 3 getrennt werden, können die lose auf dem Flächengebilde liegenden Träger 3 im Anschluss an die Presse von Hand oder automatisch vom Rächengebilde entfernt werden, bevor dieses die Einrichtung verlässt.
Mit einer Einrichtung der dargestellten Konzeption können auch Musterungseffekte auf einem bahnförmigen Flächengebilde erzielt werden, die durch Überlappungen transferierter Musterelemente oder durch Verwendung von Musterelementen verschiedener Dicke entstehen.
Hierzu wird zweckmässig die Vorrichtung 12 um eine oder mehrere Saugplatten ergänzt und es werden an der ersten Arbeitsstelle entsprechend mehr als ein Auflagetisch oder eine Auflageplatte mit entsprechend grösserer Räche zur Aufnahme mindestens zweier Stapelplätze erforderlich.
Eine solche Einrichtung mit zwei Saugplatten. ist in der Fig. 7 in Draufsicht schematisch veranschaulicht. Die beiden Saugplatten 14 und 14' sind über je einen Schwenkarm 15,15' in einem Winkel von 120° zueinander um eine Achse 20 drehbar angeordnet und gemeinsam heb- und senkbar.
Auch mit dieser Einrichtung erfolgt der ganze Bemusterungsvorgang in zwei sich stets wiederholenden Takten, nämlich nach dem Inbetriebsetzungsvorgang, bei welchem bei stillstehendem Bahntransport die beiden miteinander gekoppelten Saugplatten 14,14' nachstehende Einzeloperationen ausführen: Saugplatte 14': Start über Auflagetischplatte 2, senken — ansaugen — heben. Saugplatte 14: Start über Transportband -senken — unterbrechen der Saugluft — heben.
1. Takt: Saugplatte 14': schwenken um 120° im Gegen-uhrzeigersinn — senken über Rächengebilde B — unterbrechen des Unterdruckes — heben — schwenken um 120° im Uhrzeigersinn zurück in die Ausgangslage — senken über Auflagetisch - ansaugen — heben. Gleichzeitig führt Saugplatte 14 folgende Operationen durch:
Schwenken um 120° im Gegenuhrzeigersinn in die strichpunktiert dargestellte Lage — senken über Auflagetisch in dieser Lage — ansaugen — heben — schwenken um 120° im Uhrzeigersinn — senken über Rächengebilde — unterbrechen der Saugluft - heben.
Während diesem Vorgang wird die Pressplatte 17 gesenkt, presst, solange dies für den betreffenden Transferprozess erforderlich ist, und wird wieder angehoben.
2. Takt: Schrittweise Vorwärtsbewegung des Förderbandes 8, wobei das zu bemusternde Rächengebilde mit den darauf abgelegten Musterelementen um die gleiche Rapportlänge vorwärtsbewegt wird.
Sobald der 2. Takt beendet ist, beginnt wieder der 1. Takt.
Die Steuervorrichtung stimmt den schrittweisen Vorschub des Transportbandes 8, die Betätigung der Presse 16 und der Vorrichtung(en) 12 zum rapportgetreuen Transport der Musterelemente vom Auflagetisch auf das Rächengebilde B
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zweckmässig so aufeinander ab, dass bei Einschaltung der Gesamtanlage der Motor zur schrittweisen Vorwärtsbewegung des Transportbandes um eine Rapportlänge betätigt wird,
wenn sich die Pressplatte 17 in oberer Stellung befindet und zugleich auch die Saugplatte ihren ersten Takt beendet hat und sich wieder leer in oberer Stellung über dem Auflagetisch befindet. Da der Zeitaufwand für den Transport der Musterelemente vom Auflagetisch auf das Flächengebilde B unterschiedlich ist von demjenigen für den Pressvorgang, weil letzterer je nach den Transferbedingungen verschieden lang dauert, ist die Vorwärtsbewegung des Transportbandes durch diejenige der beiden Vorrichtungen 16 und 12 auszulösen, welche für ihren eigenen Vorgang mehr Zeit beansprucht; in der Regel ist dies der Pressvorgang.
Die Koordination der Arbeitsgänge der Vorrichtung(en) 12 und 16 selbst erfolgt dadurch, dass die Vorrichtung mit dem längerdauernden Zeitaufwand, in der Regel die Presse 16, den Vorgang der anderen Vorrichtung, in der Regel Vorrichtung 12, auslöst. Beispielsweise löst die Pressplatte 17 den Transport der Musterelemente durch die Vorrichtung 12 aus, sobald die Pressplatte ihre obere Stellung verlässt und gesenkt wird. Anderseits löst die Vorrichtung mit der längsten Arbeitsdauer, beispielsweise die Presse, auch die Vorwärtsbewegung des Transportbandes aus. Sobald die Presse ihre obere Stellung erreicht hat, wird die Vorwärtsbewegung des Transportbandes um eine bestimmte, einstellbare Rapportlänge ausgelöst.
Die Steuervorrichtung hat aber auch die Aufgabe, den Saugstrom zeitlich koordiniert zu den Arbeitsgängen der Vorrichtungen) 12 zu steuern. Sobald die Saugplatte über dem Auflagetisch ihre untere Stellung erreicht hat, wird der Saugvorgang über ein Ventil zwischen einem Ventilator und der Saugplatte ausgelöst. Befindet sich die Saugplatte 14 über dem Transportband, so wird der Saugstrom ebenfalls über einen Kontaktschalter unterbrochen, sobald die Saugplatte ihre untere Stellung erreicht hat. Dieser Kontaktschalter ist derart angeordnet, dass bei der Aufwärtsbewegung der Saugplatte 14 der Unterdruck ausgeschaltet bleibt, bis die Saugplatte sich wieder über dem Auflagetisch in ihrer unteren Stellung befindet.
Bei bestimmten Musterelementen, die sich, beispielsweise infolge statischer Aufladung, beim Unterbruch des Unterdruk-kes nicht ohne weiteres nur unter der Schwerkraftwirkung von der Saugplatte ablösen, kann es zweckmässig sein, statt den an der Saugplatte wirkenden Unterdruck nur zu unterbrechen, in diesem Zeitpunkt kurzzeitig einen schwachen Überdruck an die Saugplatte anzulegen, der das Ablösen der Musterelemente von der Saugplatte und deren Ablage auf dem Flächengebilde sicherstellt.
Fig. 8 veranschaulicht in einem Schema eine mögliche Ausführung einer solchen Steuerung für eine Einrichtung etwa gemäss Fig. 7 mit zwei gekoppelten Saugplatten 14 bzw. 14'.
Der zum Ansaugen der Musterelemente an die Saugplatten erforderliche Unterdruck und der zum sicheren Ablösen der Musterelemente über dem Flächengebilde angelegte Überdruck wird durch einen Ventilator 30 erzeugt und durch entsprechende Ventilschaltungen zeit- und lagerichtig an die Saugplatten 14 bzw. 14' angelegt. Die Betätigung der Ventile erfolgt zweckmässig durch Kontaktschalter an der Vorrichtung 12.
Magnetventile 26 und 27 sind der Saugplatte 14' zugeordnet, während Magnetventile 28 und 29 der Saugplatte 14 zugeordnet sind. Druckreglerventile 31 ermöglichen eine Regulierung der jeweiligen Saug- bzw. Druckluftströme.
Wie aus dem Schema der Fig. 8 ersichtlich, ist bei offenem Ventil 26 und geschlossenem Venteil 27 die Saugplatte 14' an den Saugluftstrom angeschlossen.
Diese Ventilstellungen werden, durch Kontaktschalter gesteuert, so lange beibehalten, bis die Auflageplatte 14' sich
über dem Flächengebilde abgesenkt hat. In diesem Zeitpunkt wird, vorzugsweise über ein einstellbares Zeitrelais, kurzzeitig, zweckmässig etwa während 1 Sekunde, das Ventil 26 geschlossen und das Ventil 27 geöffnet. Der kurzzeitige Druckluftstoss, der nun aus der Saugplatte 14' austritt, löst das Musterelement von der Saugplatte und legt es auf dem Flächengebilde ab, während die Saugplatte sich wieder hebt und in ihre Lage über dem Auflagetisch zurückkehrt. Während dieser Rückkehr der Saugplatte 14' kann durch Schliessen beider Ventile 26, 27 jegliche Beaufschlagung der Saugplatte unterbrochen werden.
Analog wird durch die Ventile 28, 29 das Anlegen der Saugluftströmung bzw. der Druckluft an die Saugplatte 14 gesteuert.
Das in Fig. 9 dargestellte Zeitdiagramm veranschaulicht nochmals den Ablauf der Arbeitsgänge am Beispiel einer Einrichtung gemäss Fig. 7 mit zwei Saugplatten 14, 14' und einer Presse 16. Es bedeuten:
100 das Heben der Pressplatte 17
101 Schrittvorschub des Transportbandes 8
102 Senken der Pressplatte 17
103 Anpressen der Pressplatte 17
104 Senken beider Saugplatten 14 und 14'
105 Anlegen von Unterdruck an die Saugplatte 14
106 Anlegen von Überdruck an die Saugplatte 14
107 Anlegen von Unterdruck an die Saugplatte 14-'
108 Anlegen von Überdruck an die Saugplatte 14'.
109 Stillstand der Saugplatten 14 und 14' in der unteren Endlage
110 gemeinsames Heben der beiden Saugplatten 14,14'
111 Verschwenken der Vorrichtung 12 im Gegenuhrzeigersinn um 120°
112 Verschwenken der Vorrichtung 12 im Uhrzeigersinn um 120°.
An die Stelle der in Fig. 7 veranschaulichten Anordnung mit Schwenkarmen könnten, gemäss einer weiteren, nicht dargestellten Variante, die beiden Saugplatten an einem Schlitten angeordnet sein, der in Führungen quer zum Transportband zwischen zwei Stellungen hin und her bewegbar ist, wobei in der einen Stellung eine Saugplatte sich über einem auf der einen Seite des Bandes neben diesem angeordneten Auflagetisch befindet und die andere über dem Flächengebilde, und in der andern Stellung die zuerst genannte Saugplatte sich nunmehr über dem Flächengebilde befindet und die zweitgenannte über einem zweiten Auflagetisch auf der gegenüberliegenden Seite des Transportbandes.
Das Transportband besteht zweckmässig aus einem Material, das neben der Hitzebeständigkeit die Fähigkeit hat, das bahnförmige Flächengebilde einwandfrei haftend, verschiebungsfrei, taktweise vorwärts zu befördern, wobei Gewebe mit rauher Oberfläche oder aber auch Transportbänder mit hitzebeständigem Dauerkleber zur Anwendung gelangen können.
Der vertikale Hub der Saugplatte 14 bzw. der Saugplatten 14, 14' kann starr einstellbar oder aber über ein Abtastgerät auf die bei fortlaufendem BemusterungsVorgang stetig abnehmende jeweilige Höhe des Musterelementstapels regelbar sein. Im letztgenannten Fall können Auflagetische 1 mit stationärer Auflageplatte 2 verwendet werden. Im erstgenannten Fall wird zweckmässig ein Auflagetisch 1 mit in der Höhe verstellbarer Auflageplatte 2 verwendet, wie er beispielsweise in der Fig. 5 gezeigt ist. Eine Lichtschranke 21, die die jeweilige Höhe des Musterelementstapels auf der Auflageplatte 2 abtastet, steuert einen Motor 22, welcher über eine Spindel 23 die Höhe der Auflageplatte 2, welche an den Tischbeinen vertikal gleitbar geführt ist, jeweils automatisch verstellt, bis das oberste Musterelement des Stapels wieder den Strahl unterbricht.
Als Musterelemente können mit der beschriebenen Einrichtung neben den bereits erwähnten, auf einen Papierbogen als Träger aufgedruckten Musterelementen analog bedruckte
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Papierschnitzel oder bedruckte Papierstanzlinge, aber auch musterförmig geschnittene, gestanzte oder anderweitig hergestellte, durch Pressung mit oder ohne Wärmeeinwirkung klebbare, schweissbare oder anderweitig transferierbare Einzelteile aus Geweben, Gewirken, Vliesen, Leder, Kunstleder, Filzen,
Plastikfolien u.dgl., ebenso wie klebbare, schweissbare oder anderweitig transferierbare Stickmotive, Fäden, Metallteilchen u.dgl. serieweise auf ein Flächengebilde transferiert werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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1. Einrichtung zum serieweisen Bemustern eines ausgebreiteten bahnförmigen Flächengebildes mit bei Druck- und/oder Wärmeanwendung haftenden Musterelementen in vereinzelter Form, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (7, 8, 9) zum schrittweisen Transport des zu bemusternden Flächengebildes (B) an Arbeitsstellen vorbei aufweist, ferner mindestens eine Vorrichtung (12), um jeweils mindestens ein Musterelement (4,5) von einem auf einer Auflage (1,2) angeordneten Musterelementstapel abzuheben, über das Flächengebilde zu transportieren und an einer ersten Arbeitsstelle auf dieses abzulegen, weiter mindestens eine druck- und/oder wärmeausübende Vorrichtung (16), um an einer Transportrichtung des Flächengebildes dieser ersten Arbeitsstelle nachgeschalteten Arbeitsstelle auf dem Flächengebilde abgelegte Musterelemente mit diesem haftend zu verbinden, und endlich eine Steuervorrichtung, um den schrittweisen Transport des Flächengebildes an den Arbeitsstellen vorbei und die Arbeitsgänge der beiden genannten Vorrichtungen (12,16) so zu steuern, dass jeweils bei stillstehendem Flächengebilde Musterelemente auf dieses abgelegt und gleichzeitig vorher abgelegte Musterelemente mit dem Flächengebilde verbunden werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Transport des Flächengebildes (B) ein schrittweise antreibbares Transportband (8) aufweist, das im Bereich der Arbeitsstellen über eine Abstützung (9) läuft, und dass der Antrieb des Transportbandes (8) zugleich eine Abwickelwalze (10) treibt, von welcher das zu bemusternde Flächengebilde (B) ausgebreitet und faltenfrei dem Transportband zuführbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (12) zum Abheben von Musterelementen von einem Musterelementstapel und zum Ablegen derselben auf dem Flächengebilde mindestens eine mit einer Unterdruckquelle verbundene Saugplatte (14) umfasst, die taktweise zwischen einer Stellung über einem Musterelementstapel und einer Stellung über dem Flächengebilde verschieb-oder verschwenkbar und in diesen beiden Stellungen heb- und senkbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Saugplatten (14,14') je über einen Arm (15, 15') um eine gemeinsame Verschwenkachse (20) taktweise gemeinsam verschwenkbar und gemeinsam heb- und senkbar sind, wobei sich stets eine dieser Saugplatten über dem Flächengebilde und mindestens eine der anderen Saugplatten über einem Musterelementstapel befindet.
5 auf den oder die Musterelementstapel verstellbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Saugplatten in Querrichtung zur Transportrichtung des Flächengebildes über diesem taktweise zwischen zwei Stellungen hin und her verschiebbar und in beiden Stellungen gemeinsam heb- und senkbar sind, wobei sich in beiden Stellungen jeweils eine Saugplatte über dem Flächengebilde und die andere über einem von zwei beidseits der Transportvorrichtung für das Flächengebilde angeordneten Musterelementstapeln befindet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Aufnahme von Musterelementen von einem Stapel oder von mehreren Stapeln eine in ihrer Höhe verstellbare Auflageplatte (2) aufweist (Fig. 5).
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (1, 2) für den Stapel Mittel, z.B. eine Schablone (6) oder verstellbare Anschläge (6a) für die bezüglich dem nachfolgenden Ablegen der Musterelemente (5) oder der Musterelementträger (3) positionsgerechte Anordnung des Stapels aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die jeweilige Höhe der Auflageplatte (2) automatisch durch eine Lichtschranke gesteuert ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwärtshub jeder Saugplatte jeweils
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, um der jeweils auf das Flächengebilde abgesenkten Saugplatte kurzzeitig Druckluft zuzuleiten.
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