DE241263C - - Google Patents

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DE241263C
DE241263C DENDAT241263D DE241263DA DE241263C DE 241263 C DE241263 C DE 241263C DE NDAT241263 D DENDAT241263 D DE NDAT241263D DE 241263D A DE241263D A DE 241263DA DE 241263 C DE241263 C DE 241263C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/40Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/088Remote control of electric cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

2lften* (Exemplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241263 KLASSE 35 #; GRUPPE
Zusatz zum Patente 225228 vom 30. April 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1908 ab. Längste Dauer: 29. April 1923.
Bei der Steuerung für Gleichstromhängebahnen nach Patent 225228 wird eine Hängebahnkatze mit Hub- und Fahrmotor mittels eines getrennt vom Wagen angeordneten Schaltapparates in Verbindung mit elektromagnetischen Schaltern auf dem Wagen gesteuert, wobei die Stromzuführung zum Wagen durch vier Schleifleitungen erfolgt. Wenn der Förderkübel nur in einer bestimmten Höhenlage, beispielsweise in der höchsten Stellung, verfahren zu werden braucht, kann die Zahl der Schleifleitungen auf drei verringert werden, indem in bekannter Weise auf dem Wagen ein Umschalter angeordnet ist, der am Ende des Hubes selbsttätig vom Hubwerk auf das Fahrwerk Jumgeschaltet ,' wird.
Durch die neue Steuerung soll eine weitere Ersparnis an Schleifleitungen dadurch erzielt werden, daß ' eine der Leitungen durch die Laufschiene ersetzt wird. Um dies zu erreichen, ist die Steuerung derart, daß zweien der vorhandenen drei Schleif leitungen bei jeder Bewegungsart wechselndes Potential erteilt wird, während die dritte Schleifleitung bei allen Bewegungsarten das gleiche Potential behält, so daß diese Leitung auch bei geerdetem. Netz durch die Laufschiene ersetzt werden kann.
. Auf der Zeichnung ist das Schaltungsschema der neuen Steuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die Schaltung beim Heben, Fig. 2 beim Fahren und Fig. 3 beim Senken.
Der Steuerapparat s ist mittels biegsamen Kabels und Steckers an einen vierpoligen Steckkontakt t angeschlossen, der mit den beiden Kontaktleitungen und der geerdeten Laufschiene sowie mit dem . Plusspeisekabel verbunden ist.
In Fig. ι befindet sich die Schaltwalze des Steuerapparates s links in der Stellung »Heben«, und der Strom verläuft vom Speisekabel d über den Steckkontakt t durch die Schaltwalzenkontakte plus und 2, über den Steckkontakt t zurück zur Kontaktleitung 2. Von dem Stromabnehmer fließt der Strom nunmehr durch den linken Kontaktarm Z des ,Umschalters, durch die Spule w des Hubschützes h nach dem Stromabnehmer der Minusleitung. Das Schütz springt an, und der Anker schließt den Kontakt für den Motorstromkreis, so daß der Strom von dem Umschalterkontakt I durch den Anlaßwiderstand r1, den Anker a1 und das Feld /^1 des Hubmotors über das Schütz k nach minus fließt.
Der Stromverlauf ist durch Pfeile angedeutet.
Ist der Förderkübel in der höchsten Lage angekommen, so unterbricht der von einer . Anschlagvorrichtung bewegte Umschalter mit seinem linken Kontaktarm I den Stromkreis des Hubmotors und der Schützspule, und das Hubwerk kommt zum Stillstand. Gleichzeitig mit der Unterbrechung des Hubmotor-

Claims (1)

  1. Stromkreises durch den linken Kontaktarm I wird durch den rechten Kontaktarm m der Kontakt η des Fahrmotors an den Stromabnehmer der Minusleitung angeschlossen.
    Nach Drehen der Steuerwalze in die Stellung »Fahren« erfolgt nunmehr die Fahrbewegung entsprechend der Fig. 2.
    Der Strom fließt vom Speisekabel d über den Steckkontakt /, die Schaltwalze zum Steckkontakt nach Kontaktleitung 1. An den Stromabnehmer dieser Leitung ist das Fahrschütz i mit der Spule ν angeschlossen. Das Spulenende ist über den Sperrkontakt des Senkschützes k3 mit dem Umschalterkontakt η und über m mit der Minusleitung verbunden.
    Das Fahrschütz springt also an, und der Fahrmotorstromkreis ist von der mit plus verbundenen Kontaktleitung 1 über das Schütz i, das Feld f2, den Anker β2, den Widerstand r2
    ao und die Umschalterkontakte n, m nach minus hergestellt.
    Beim Ausführen der Senkbewegung wird der Umschalter nach Fig. 3 auf Stellung »Senken« geschaltet.
    Der Strom fließt vom Plusspeisekabel über den Steckkontakt und die Schaltwalzenkontakte plus und ι nach der Kontaktleitung 1 , und vom Stromabnehmer dieser Leitung durch die hintereinander geschalteten Spulen x1, x2, x3 der Senkschütze k1, k2, k3 nach Kontaktleitung 2, die an. der Schaltwalze mit der Minusleitung, verbunden ist. Die drei Senkschütze springen also an, und der Strom fließt nunmehr von der mit plus verbundenen Kontaktleitüng 1 durch das Senkschütz k2 zu einem zwischen dem Anker a1 und dem Feld f1 des Hubmotors gelegenen Punkt. Dort gabelt er sich, um nach rechts über den Anker a1 und den Anlaßwiderstand r1 sowie das Senkschütz k3 nach der Kontaktleitung 2 und nach links durch das Feld fl und den Widerstand w über das Senkschütz k1 nach der Minuskontaktleitung zu fließen.
    Während also der Motor beim Heben als Hauptstrommotor geschaltet war, arbeitet er beim Senken' als Nebenschlußmotor. Der Widerstand w bestimmt die Erregerstromstärke des Feldes.
    Es ist aus/ den Figuren ohne weiteres ersichtlich, daß immer nur eine Bewegung stattfinden kann. Da sowohl beim Senken wie beim Fahren die Kontaktleitung 1 mit plus verbunden ist, sind die Sperrkontakte am Senkschütz k3 vorgesehen, welche beim Einschalten der Senkbewegung den Spulenstromkreis des. Fahrschützes, unterbrechen und die Fahrbewegung ausschließen.
    Paten τ-An s PRu ch:
    Steuerung für Gleichstromhängebahnen nach Patent 225228 mit nur drei Schleifleitungen, wobei am Ende des Hubes durch einen auf dem Wagen angeordneten mechanischen Umschalter die Hubbewegung in die Fahrbewegung selbsttätig umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer den den Fahrwerksmotor zu- oder abschaltenden Schaltern noch weitere elektromagnetisch bewegte Schalter auf dem Wagen vorgesehen sind, durch die erreicht wird, daß nur zwei der Schleif leitungen bei jeder Bewegungsart wechselndes Potential erhalten, während die dritte Schleifleitung bei allen Bewegungsarten das gleiche Potential beibehält und daher auch bei geerdetem Netz durch die Laufschiene ersetzt werden kann.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
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