DE2412598A1 - Verfahren zur herstellung von 7-alkoxycephalosporinen bzw. 6-alkoxypenicillinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 7-alkoxycephalosporinen bzw. 6-alkoxypenicillinenInfo
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Description
11 Verfahren zur Herstellung von 7-Alkoxycephalosporinen "bzw.
6-Alkoxypenicillinen "
Priorität: 15. März 1973, V.St.A., Nr. 341 426
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von 7-Alkox3"cephalosporinen bzw. 6-Alkoxypeiiicillinen.
Es sind viele halbsynthetische Cephalosporine mit den verschiedensten
Substituenten in den 7- und 3-Stellungen bekannt. Bei
Penicillinen wurde die Aminogruppe ebenfalls mit den verschiedensten
R.esten substituiert. Auch andere Veränderungen an einigen
der anderen Stellungen im Penam- und Cepham-Gerüst vmrden vorgenommen
.
2 3
Penam-
bzw.
Cepham
Von verschiedener Seite wurde über den Einbau weiterer Substituenten
in die 6- bzw- 7-Stellung zusätzlich zur dort bereits vor-
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handenen Aminogruppe berichtet. Beispielsweise beschreibt
Böhme et al., J. Amer. Chem. Soc./Bd. 93 (1971)., S. 4323 die
Herstellung von 6-Methylpenicillin und 7-Methylcephalosi3orin.
In SA-PS 71/24317 werden Cephalosporine mit verschiedenen Substituenten,
wie einer Hydroxy-, Alkoxy-, Mercapto- oder Alkylmercaptogruppe
in 7-Stellung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, in der BE-PS 768 529 Penicilline mit verschiedenen Substituenten
in 6-Stellung beschrieben.
Besonderes Interesse galt den 7-cx-Methoxycephalosporinen, für
die die Klassenbezeichnung "Cephamycine" gewählt wurde. Nagarajan et al., J.Amer.Chem.Soc., Bd. 93 (1971), S. 2308, berichtet
über zwei natürlich vorkommende Cephamycine.■Diese Ver-.
bindungen tragen die Acylgruppe. des Cephalosporin C in der 7-Stellung sowie eine Acetoxymethyl- oder Carbamoyloxyrn ethyl gruppe
in der 3-Stellung. Ihre antibakterielle Viirkung gegen
gramnegative Organismen ist größer als die des Cephalosporin C.
Covji et al., J.Amer.Chem.Soc., Bd. 94 (1972), S. 1408, beschreibt
ein Mehrstufenverfahren zur Herstellung von 7-Methoxycephalothin und 6-Methoxypenicillin G aus 7-Aminocephalosporansäure
und 6-Aminopenicillansäure. 7-Me thoxycephalo sporin v.rirkt
in vitro nicht nur in ähnlicher T.ieise gegen Cephalothin-empfindliche
sondern auch gegen Cephalosporin-resistente Organismen.
Mit verschiedenen Substituenten in der 7- und 3-Stellung des Cephalosporin-Gerüsts wurden Verbindungen mit größerer Wirksamkeit
als der des CephaloÜiins hergestellt. Entsprechendes wird
vom Cephamycin-Gerüst angenommen. Dazu wird ein leistungsfähiges;
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Verfahren zur Einführung der 7-a-Methoxygruppe in das Cepham-
und das Penam-Gerüst benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein neues Verfahren zur Herstellung
von 7-a-Alkoxycephalosporinen und 6-a-Alkoxypenicillinen
zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
von y.-Alkoxjrcephalosporinen bzw« 6~Alkoxypenicillinen der allgemeinen
Formel Ia bzw. Ib
1 OR1
RNH-^
(Ia) .. (Ib)
in der R ein Wasserstoffatorn oder einen Acylrest, R einen Alkyl-
2
rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R ein tfasserstoffatom oder
rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R ein tfasserstoffatom oder
eine Carboxylschutzgruppe und A eine nicht störende Gruppe bedeuten,
das dadurch gekennzeichnet is.t, daß man entweder (a). zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel Ia
bzw. Ib, in der R ein ¥asserstoffatom darstellt, die entsprechende
7-Aminocephalosporansäure bzw. die entsprechende . 6-Aminopenicillansäure der allgemeinen Formel Ha bzw·. Hb
β*Γ>
fXn *-
COORZ 0' COOR
(Ha) (Hb)
in der R5 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen dar-L
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stellt mid. R die vorstehende Bedeutung hat, mit einem aliphatischen
Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Quecksilber(II)- oder Silberionen in einem Lösungsmittel
umsetzt, oder
(b) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel Ia bzw. Ib, in denen R einen Ac3^1rest darstellt, das entsprechende
Cephalosporin bzw. Penicillin der allgemeinen Formel IHa bzw. HIb
COOR2
(Ilia) (HIb)
COOR
2 "5
in der R und R die vorstehende Bedeutung haben, mit einem
aliphatischen A-lkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart
von Silberionen in einem Lösungsmittel behandelt«
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der 7-Amino-7-alkoxycephalosporine
und die Herstellung der Ausgangs\rerbindungen
werden durch das Reaktionsschema· I erläutert..
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Reaktionsschema I
Ar-C~N_
COOR
COOR2
OR* ^fc tr?· |
C |
/ |
COOR
'CH0A 2 z
1 2 Ar bedeutet einen aromatischen R.est, A, R und R" haben die
1 3
vorstehende Bedeutung. R und R sind vorzugsweise Methylgruppen,
p
R ist beispielsweise eine tert.-Butyl-, Benzyl-, Benzhydryl-, 2,2., 2-Trichloräthyl-, Benzyloxymethyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Methoxybenzyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Nitrobenzylgruppe odei' eine andere leicht abspaltbare Gruppe. Die Ivahl der Schutzgruppe hat keinen wesentlichen Einfluß auf das Verfahren der Erfindung.
R ist beispielsweise eine tert.-Butyl-, Benzyl-, Benzhydryl-, 2,2., 2-Trichloräthyl-, Benzyloxymethyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Methoxybenzyl-, 4-Nitrophenyl-, 4-Nitrobenzylgruppe odei' eine andere leicht abspaltbare Gruppe. Die Ivahl der Schutzgruppe hat keinen wesentlichen Einfluß auf das Verfahren der Erfindung.
Die nicht störende Gruppe A ist beispielsweise ein Wasserstoffatom,
ein Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Acyloxyrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder eine Gruppe der allgemeinen
Formel S-Het, in der Het eine tCetrazolyl-, Thiadiazolyl-,
Oxadiazolyl-,· Triazolyl-, Diazolyl-, Pyridyl-, Pyrimidinyl- oder
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Pyrazinylgruppe oder einen ähnlichen heterocyclischen Ring bedeutet,
der gegebenenfalls mit einem oder zwei Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann.
Die Aüsgangsverbindung (4) für das erfindungsgemäße Verfahren
wird in an sich bekannter ¥eise durch Umsetzen eines 7-Amino-3-"
cephemesters (1) mit einem üblichen aromatischen Aldehyd, wie Benzaldehyd,- in eine Schiff fs'che Base (2) überführt. Nach der ·
Umwandlung der erhaltenen Verbindung mit einer Base in ein Anion wird sie mit Methanthiosulfosäuremethylester, Methylsulfinylchlorid
oder einer anderen entsprechenden Alkyl-Schwefelverbindung
zur o:-Methylmercaptoverbindung (3) urngesetzt. Die saure
Hydrolyse der Schiff'sehen Base führt zur 7-ß-Amino-7-a-alkylmercaptoverbindung
(4).
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden 7-ß-Amino-7-oc-alkylmercaptocephalosporine
(4) durch Behandlung mit einem entsprechenden Alkohol in Gegenwart komplexbildender Metallionen zu
7-ß-Amino-7-o:-alkoxycephalosporinen (5) umgesetzt. Diese Reaktion
verläuft bereits unterhalb der Raumtemperatur in kurzer Zeit.
Beispielsweise wird 7-ß-Amino-7-a-methylmercapto-3-methyl-3-cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester
bei -1-5°C mit Methanol und -Quecksilber(II)-chlorid in Dimethylformamid (DMF) und Pyridin
behandelt und ergibt 7-ß-Amino-7-a-methoxy-3-methyl-3-eephera~
4-carbonsäure-tert.-butylester. Die Reaktion verläuft vollständig innerhalb von 10 bis 15 Minuten. Zur Isolierung der entstandenen
Verbindung wird das Reaktionsgemisch filtriert, mit einem mit
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Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Diäthyläther, veridünnt,
zur Beseitigung des Cosolvens, wie DMF, mit Wasser gewaschen, und die getrocknete organische Lösung eingedampft.
Überraschenderweise ist das erfindungsgemäße Verfahren allgemein anwendbar und führt unter sehr verschiedenen Bedingungen zum
Ziel. Beispielsweise kann in der vorstehend beschriebenen Umsetzung die Temperatur im Bereich von -50 bis +250C liegen, wobei"
die beste Ausbeute im Bereich von -15 bis -100C erhalten wird.
Die zur vollständigen Umsetzung nötige Zeit hängt von der Temperatur und den Reaktionspartnern ab. Im allgemeinen ist die Um- .
Setzung nach einer Stunde vollständig, in vielen Fällen nach 10 bis 15 Minuten. Andere aprotisehe· organische Lösungsmittel, wie
Acetonitril oder Dioxan, können anstelle von DMF verwendet werden. Zusätzlich zu Pyridin können andere organische Basen als
Säureacceptoren eingesetzt v/erden.
Außer Quecksilber(Il)-salzen können auch Salze anderer Metalle
verwendet werden^ die sich koordinativ an das Schwefelatom binden und die Bildung eines reaktionsfähigen Zwischenprodukts begünstigen.
Es zeigte sich, daß anstelle der Quecksilber(II)->
salze auch Silbersalze, jedoch keine Blei- und Cadmiumsalze, wirksam sind.
Neben den in der Natur vorkommenden, die a-Methoxygruppe enthaltenden
Cephamycinen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Verwendung entsprechender Alkohole noch andere Alkoxy-
Derivate hergestellt werden. Beispielsweise erhält man bei
Verwendung von Ethanol anstelle von Methanol die o:-Äthoxyverbin-L
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düngen.
Die Umsetzung verläuft stereospezifisch und ergibt nur die Verbindungen
mit α-Konfiguration. Durch Dünnschichtchromätographie und NMR-Spektoskopie wurde nachgewiesen, daß nur ein Isomeres
gebildet wurde. Deshalb gewinnt das erfindungsgemäße Verfahren für die Herstellung halbsynthetischer Cephamycine besondere Bedeutung.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Möglichkeit
der Herstellung von Cephamycinen mit einer Vielzahl unterschiedlicher üubstituenten in der 3- und 7-Stellung. Zur
Herstellung einer Verbindung, die in 3-Stellung mit einem Rest substituiert ist, der die Umsetzung nach dem Reaktionsschema I
nicht stört, kann das entsprechende 7-Amino-3-substituierte Cephem als Verbindung (1) eingesetzt werden. Falls jedoch der
Substituents in der 3-Stellung das Verfahren erschweren oder dessen
Ausbeute vermindern würde, können in Gegenwart eines nicht störenden, aber leicht abspaltbaren Substituenten in 3-Stellung
zuerst der 7-a-Alkoxyrest in die Cephemverbindung und anschliessend
in 3-Stellung der gewünschte Substituent durch Austausch eingeführt v/erden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen
können durch Acylieren der 7-a-Aminogruppe in Verbindungen mit antibakterieller Wirkung überführt v/erden.
Das erfindungsgemäßo Verfahren ist auch auf Penicilline anwendbar.
Dies erläutert das Reaktionsschema II.
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Reaktionsschema lT
0OR'
Ar-C=N
Ar-C=N
COOR'
1 ο
Ar, R und R haben die vorstehende Bedeutung.
Ar, R und R haben die vorstehende Bedeutung.
Bei den Penicillinen können die gleichen Lösungsmittel und Metallverbindungen,
sowie die gleichen Reaktionstemperaturen wie .bei den Cephalosporinen für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet
werden.
Reaktionsschema III
Reaktionsschema III
VcH2CONH ^!CH3
I I
COOR
COOR2
in dem A und R die vorstehende Bedeutung haben, erläutert eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Der Austausch der Methylmercaptogruppe im 7-ß-Acylamino-7-aalkylmercaptocej)halosporin
gegen die Methoxygruppe ergibt das gleiche Produkt, wie es durch Acylierung, der entsprechenden,
nach Reaktionsschema I hergestellten Verbindung erhalten wird. Beispielsweise kann 3-x-Iethyl-7-a-raethylniercapto-7-ß- (2-thienylacetamido)-3-cephem-4-carbonsäure~tert..-butylester
in DHF durch Behandeln mit Methanol in Gegenwart von Silbersalzen in die ent sprechende 7-a-Methoxyverbindung überführt werden. Es zeigte?
sich, daß in diesem Fall die Quecksilber(ll)-salze mit der Ausgangsverbindung
einen Komplex bildeten,' der mit Methanol nicht weiter reagierte.
Außer der Thienylacetylgruppe können noch andere Acylgruppen,
wie die Mandeloyl-, Phenylglycyl-, Pyridylacetyl-, Tetrazolylacetyl-
oder Cyanacetylgruppe oder andere in Verbindung mit Cephalosporin oder Penicillin üblicherweise verwendete Acylgruppen
gemäß Reaktionsschema III zur Herstellung der a-Methoxyverbindungen
eingesetzt v/erden. In "der Acylgruppe vorliegende Hydroxy- oder Aminogruppen können gegebenenfalls zur Vermeidung
von Nebenreaktionen mit einer leicht abspaltbaren Gruppe in an sich bekannter 7,reise geschützt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung:
Zunächst werden die Herstellungsvorschriften a) b) und c) fin die Ausgangsverbindungen angegeben.
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al
7-β- A m inx)-7~^--rnethylTOercaptodesg ce toxycephalosppransäure-tert. butylester
"
Eine Lösung von 2,16 g (6,0 mMol) 7-ß-Benzvliden-c'.mlno-desacet-
wa:5ser freiem
oxycephalosporansäure-tert.-butylester in 60 ml/DIiF wird unter
Rühren bei -15°C und unter Stickstoff mit 6,3 mMol Katriumhydrid versetzt. Nach 40 Minuten werden 0,755 g (6,0 mMol) Methanthiosulfons'äureraethylester
zugefügt, das Gemisch wird weitere 10 Minuten gerührt. Mach dem Verdünnen mit 150 ml Diäthyläther wird
das Reaktionsprodukt gründlich mit V.·asser und einmal mit
5prozentiger Natriumbicarbonatlößung gewaschen und über Ca]ciumsulfat
getrocknet. Nach dem Abdestillieren d.es Lösungsmitteln und Umkristallisieren des Rückstandes aus einem Gemisch aus Aeeton
und Kexan werd.en 1545 g des 7~a-Methylmercapto-derivates
vom F. 161 bis 1620C erhalten.
Eine Lösung von 13,9 g (3^,4 mMol) der erhaltenen Verbindung in
150 ml Aceton wird mit einem Gemisch aus 3 ml (36 mMol) 12 η Salzsäure und 1 ,.5 ml Wasser behandelt. Nach erfolgter Kristallisation
wird d.as Gemisch mit 200 ml Diäthyläther verdünnt und abgekühlt.
Nach dem Filtrieren werden. 11,0 g des Hydrochloric]s der
Titelverbindung vom F. I30 bis 1350C erhalten. Die freie Base
vom F. I69 bis 1710C wird quantitativ durch Behandeln des Hydrochloride
mit 5prozentiger Bicarbonatlösung, anschließende Extraktion
des Produktes mit Methylenchlorid und Abdestillieren des Lösungsmittels isoliert.
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^ or s te llung a νο rs ehr i ft b)
al^^ '
3,28 g (10 ml-iol) 7-ß-ArainocephalosiJoransäure und 1,28 g
(10,5 mMol) Benzaldehyd in 250 ml Methanol werden 30 Minuten bei
25°C und anschließend 10 Minuten auf dem Dampfbad gerührt. Kach
dem Abdampfen des Lösungsmittels und Abtrennen des Vassers durch wiederholte azeotrope Destillation mit Benzol wird 7-ß-Benx.ylideiiaminocephalosporanFäure-tert,-butylester
erhalten. 3,2. β (7j9 iriT-Iol) dieser Verbindung werden in 80 ml was serfreiem DMP
mit 8,3 mMol Natriumhydrid und 7,9 mi-ϊοΐ /lethanthiosulfonsäuromethylester
gemäß Herstellungsvorschrift a)umgesetzt. Nach dem Aufarbeiten erhält man die 7-o:~Methylrnercaptoverbindung, die in
Aceton mit einem kleinen Überschuß an Salzsäure gemäß Herstellungsvorschrift
a) in das Hydrochlorid der Titelverbindung überführt wird. Die freie Base- wird nach dem Umsetzen dieses Salzes
mit 5prozent-igei' Hatriumbicarbonatlösung, anschließende Extraktion
mit MethylencMorid und Alidestillieren des Lösungsmittels
erhalten.
Ilerstellunr.svornchrift c)
6- ß-Amino- G-^-ipethylin&rcaptopenic.j 1Ί an s".urebenzyl e s_t e r
Zu-r Herstellung von C—ß-BenzjO.ideiiaminopenicillansäureben7.3Ί-ester
gemäß Herstellungcvorschrift t)i-/ird 6~ß-Aminopenicillan~
säurebenzylester in Methanol mit einer äquivalenten lienge Benzaldehyd
umgesetzt. 6,32 g (16 mJiol) der erhaltenen Verbindung
v/erden gemäß Herstellungsvorschrift e) in 150 ml DMP mit äquivalenten
Mengen Natriumhydrid und Methanthiosulfonsrluremethylester
behnn^m.t. T1Tac>i dem Aiifarbci tor, ',.Tr(1On 7,2 /?: eines ö'Ji.^cn
dioxid " (Florisil) mit" Mo thy- '_
Rohproduktes erhalten, das über eine Säule mit aktivem Silicium-^
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lenchlorid als Elutionsmittel gereinigt wird. Nach dem Abtrennen
des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Hexan umkristallisiert und ergibt 2,85 g 6-ß~Benzylidenamino-6-a~methylmercaptopenicillansäurebenzylester
vom F. 78 bis 810C.
Eine Lösung von 0,9 g (2,04 mMol) der erhaltenen Verbindung in
einem Gemisch aus 15 ml Diäthyläther und 1 ml Aceton wird mit einer Lösung von 0,43 g (2,24 mKol) p-Toluolsulfonsäure-hyclratin
einem Gemisch aus 5 ml Diäthyläther und 2 ml Tetrahydrofuran
umgesetzt. Nach dem Abkühlen des Reaktionsgemisches werden 0,97 g des kristallisierten Salzes der Titelverbindung vom
F. 135°C (Zersetzung) abfiltriert. Nach dem Behandeln dieses Salzes mit 5prozentiger Natriumbicarbonatlösung, Extrahieren mit Methylenchlorid
und Umkristallisieren des Rückstands aus einem Gemisch von Aceton und Hexan wird die Titelverbindung vom F. 44
' bis 48°C erhalten.
7_r3r. Am i no - 7- 7. -ra ethoxyd e s a c e t ο >: ve eph a 1 ο sp ο r an s äur- e ·-1 e r t. - hu t ν 1 ~
ester
. Eine Lösung von 1,0 g (3,1b mMol) der nach der Herstellungsvorschrift
a) erhaltenen Verbindung in einem Gemisch aus 30 ml waswasserfreiem
serfreiem DMF, 30 ml/Methanol und 0,55 g (7,0 mMol) Pyridin wird bei -150C unter Rühren mit 1,0 g (3,7 mMol) Quecksilber(II)~ .
. chlorid versetzt. Das Gemisch wird innerhalb 10 Minuten auf -100C erwärmt, sodann filtriert und der Rückstand mit-Methanol
ausgewaschen. Nach dem Verdünnen des Filtrates mit 600 ml Diäthyläther wird das DIIF aus der Ätherlösung durch wiederholtes
"aschen mit V.'asser abgetrennt. Nach dem Abdampfen des Lösungs-L
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mittels hinterbleibt ein halbfester Rückstand, der durch Behandeln
mit einem Gemisch aus Diäthyläther und Petroläther 0,77 g der Titelverbindung vom F. 98 bis 1000C ergibt. · ·
Be. i spiel 2
7-ß-Ainirio-7-Ύ-raetb oxycephalo sporansäure- tert. -butyles tor
Eine Lösung von 1,0 g (2,67 ml-'Iol) der nach Herstellungsvorschrift
b) erhaltenen Verbindung in einem Gemisch' aus 30 ml v/a;·::; erfrei cm
DMF, 30 ml wasserfreiem Methanol und 0,45 g (5,87 nMol) P3/ridin
wird gemäß Beispiel 1 bei -15°C mit 0,83 g (3,0 nMol) Quecksilber(Il)-chlorid
behandelt und in die Titelverbindung überführt.
6- ß-Amino - 6- -■; -method vp eni c i 11 o.ns äur ebe nzyl es ter
!line Lösung von 0,26 g (0,73 mi-'Iol) der gemäß Hersteliungsvorschrift"
c) erhaltenen Verbindung in einem Gemisch aus 3 ml v"asserfreiem
DMF und 7 ml wasserfreiem Methanol wird bei -200C mit 0,15 ml Pyridin und 0,21 g Quecksilber(Il)-chlorid behandelt".
Diäthyl-
Kach 30 Minuten wird das Gemisch mit/lther verdünnt und filtriert.
Das Filtrat wird mit Wasser gewaschen, über Calciumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird
in Hexan aufgenommen, und die Lösung abgekühlt. Beim Stehen
scheiden sich Kristalle der Titelverbindung vom F. 40 Με 420C
ab.
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Beispiel 4
7-a-ÄthOxy-7-ß-thien-2-vlacetamidodesacetoxycepl^losporansäure
3,16 g (10 mMol) der nach der Herstellungsvorschrift a) erhaltenen
Verbindung in einem Gemisch aus 90 ml wasserfreiem DMF, 90 ml wasserfreiem Äthanol und 1,69 g (22 mMol) Pyridin werden
15 Minuten bei -15°C mit 3,0 g (11 mMol) Quecksilber(II)-chlorid
behandelt. Nach dem Aufarbeiten gemäß Beispiel -1 wird das 7~ß-Amino-7-a-äthoxydesaceto2rycephalosporansäure-tert.-butyl- ·
ester isoliert. Die erhaltene Verbindung wird auf die nachstehend in Beispiel 10 beschriebene ',"eise mit jeweils 1,1 Moläquivalenten
Thien-2-ylacetylchlorid und Pyridin umgesetzt und ergibt
die entsprechende 7-ß-Thienylacetamido--Verbindung. Nach der
Behandlung des erhaltenen Produktes mit einem Gemisch aus Trifluoressigsäure
und Anisol gemäß Beispiel 10 erhält man die ϊΐ»
telverbindung.
Gemäß Beispiel 1 erhält man- bei Verwendung einer äquimolekularen
Menge Silbernitrat anstelle von Quecksilber(II)-chlorid das
gleiche Endprodukt.
Gemäß Beispiel 1, jedoch bei Reaktionsternperaturen von -50°C bzw. bei Raumtemperatur, wird jeweils das gleiche Endprodukt erhalten.
Durch Umsetzen v/eiterer 3-substituierter 7-ß-Amino-7--t-iao-Lhvlmercaptocephalosporansäureester
mit Methanol in Gegenwart von
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Quecksilber(II)-salzen gemäi3 Beispiel 1 erhält man die entsprechenden
7-a-Methoxy-Derivate.
Im folgenden sind Beispiele solcher Ausgangsverbindungen angegeben:
7-ß-Amino-7-o;-methylmercapto-3-raethor.ymethyl-3™cephem-4-carbonsäure-teri.-butylester
7-ß-Amino-7-o;-methylmercapto-3-raethor.ymethyl-3™cephem-4-carbonsäure-teri.-butylester
7_ß_Amino-7-a-methylmercapto-3-(i-roeth3^1tetrazol-5--ylthiorüethyl)«
3-cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester 7-ß-Amino-7-a-methylmercapto-3-(5-Rethyl-1, 3,4-thiadia?.ol~2~yl·-·
thiomethyl)-3-cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester 7-ß-Amino-7-x-methylmercapto-3- (4-raethyl-1,2, 4-triazol-3-ylthio~
methyl )-3-cephem-A-carbonsäure-tert.-biitylester
7-ß-Amino-7-a-methylmercapto-3-(1-meth3ri-i, 2, 3-triazol-5-ylthiomethyl)-3-cephem-/i-carbonsäure-tert.-butylester
7-ß-Amino-7-a-methylmercapto-3-(5-methyl-1,3,A-oxadiazol-2-ylthiometh3'-l)-3-cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester
7-ß-Amino-7-a-methylmercapto-3- (pyrimid-2-ylthiomethyl) -3·-
cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester
7-ß-Amino-7-a-meth3''lmercapto-3- (1,2,3--triazol-4-ylthioii)ethyl)-3-cephem-4-carbonsäure-tert.-butylester.
Beispiel 8
7"a-Methoxy-7-ß-(thien-2-ylacetamiäo)-desace^o>:ycephalor-;oor8n:: säure-tert.-butylester
Eine Lösung von 0,22 g ( 0,5 mMol) 7-x-Methyimercapto-7~ß~
(thien-2-ylacetamido)-desacetoxycephalosporansäure-tert.-butylester
in einem Gemisch aus 3 ml Methanol und 3 rnl MF v.rird bei
0 C mit 0,15 g Silbernitrat in einem Gemisch aus 1 ml Methanol
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und 1 ml DMF behandelt. Nach 30 Minuten wird das Reaktionsgemisch filtriert und das Filtrat mit 100 ml Diäthyläther und
25 ml Äthylacetat verdünnt. Diese Lösung vjird nach gründlichem
Waschen mit ¥asser und Trocknen über Calciumsulfat zur Trockne
• eingedampft. Der Rückstand ergibt nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch aus Aceton und Hexan die Titelverbindung vom
F. 161 bis 163°C, deren spektroskopische Eigenschaften mit denen
des tert.-Butylesters der Titelverbindung aus Beispiel 10 übereinstimmen.
B.eispiel 9
Gemäß Beispiel 8 werden weitere 7-ct-l»Iethylmercapto-7-ß-acylaminocephalosporansäureester
in die entsprechenden 7-a-Methoxy-7-ß-acylamino-Derivate
überführt. Im folgenden sind Beispiele für entsprechende Ausgangsverbindungen angegeben.
7-a-Methylmercapto-7-ß-cyanacetamidocephalosporansäure-tert.- butylester
7-ct-Methylmercapto-7-ß- (tetrazol-1 -ylacetamido)-cephalosporansäure-tert.-butylester
7-a-Methylmercapto-7-ß- (cc-t-butoxycarboxamido-a-phenylacetamido) cephalosporansäure-tert.-butylester
7-a-Methylmercapto~7-ß-(O-dichloracetylmandelamido)-cephalosporansäure-tert
. -butylester
7-a-Methylmercapto-7-ß-(pyrid-4-ylmercaptoacetamido)-cephalosporansäure-tert
. -butylester
7-a-Methylmercapto-7-ß-(phenoxyacetamido)-cephalosporansäuretert.
-butylester.
409839/1044
Beispiel 10
Eine Lösung von 0,32 g (2,0 mMol) 2-Thien-2-ylaceiyl chloric! in
25 ml Methylenchlorid v:ird bei O0C mit" 0,6 g (2,0 mliol)
7-ß-Araino-7--'i~methoxyäesacetoxycephalosporansäure;-tert.-butylester
und unmittelbar darauf mit einer Lösung von 0,174 g (.2,2 mHol) Pyridin in 2 ml Methylenchlorid versetzt. Nach i^-i.ii»
nütigem Rühren wird das Gemisch mit Diäthyläther verdünnt, darn
mit verdünnter Salzsäure vom pll-Vert 2, und nachfolgend mit "vasser
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und mit Aktivkohle behandelt. Ji-ich dem.Filtrieren wird das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand mit Petroläther gewaschen. Ausbeute
0,52 g des tert.-Butylesters der Titelverbindung vom
F. 158 bis 1600C. -
0,52 g der erhaltenen Verbindung werden bei O0C in einem Genii sch
aus 10 ral Trifluoressigsäure und 1 ml Anisol gelöst. Nach einstündiger
Umsetzung bei O0C v/ird die Trifluoressigsäure ohne
äußere Wärmezufuhr unter vermindertem Druck abdestilliert, und der ölige Rückstand wird mit Petroläther und einer kleinen Menge
Diäthyläther gewaschen. Der Rückstand wird in Methanol gelöst, die Lösung mit Aktivkohle behandelt, filtriert, und das Filtrat
zur Trockne eingedampft. Nach dem Digerieren des Rückstandes mit Petroläther werden 0,32 g der Titelverbindung als amorpher
Feststoff isoliert.
409839/1044
Beispiel 11
7- r{- "U6J^-0-' r-7-ß- (thien-2-ylacetamido) -cephalospoj'ansäure
Eine Lösung von 0,4 g (1,1 mMol) 7-ß-Amino-7-K--iriethoxycephalosporansäure-tert.-butylester
in Methylenchlorid wird gemäß Beispiel 10 mit 0,18 g'(i,1 mMol) 2-Thienylacetylchlorid und
0,92 g (1,2 mMol) Pyridin zum entsprechenden 7-ß™(Thien-2-ylacetaifiido)-Derivat
urngesetzt. Die' erhaltene Verbindung' wird gemäß Beispiel 10 mit Trifluoressigsäure und Anisol in die Titelver-'
bindung überführt.
Die Titelverbindung kann auch durch Umsetzen des 7-a-Methylthio-7_
ß„ (thien-2-3rlacetamid.o) -cephalosporansäure-tert. -butylesters
mit Methanol gemäß Beispiel -6 und anschließende Abspaltung der Estergruppe erhalten werden.
Kaliurnsalζ des 6--T-Methoxy-6-ß-phenylacetamidopenicillansäure
Eine Lösung von 0,22 g (0,655 mMol) 6-ß-Amino-6-:i;-methoxypenicillansäurebenzylester
in 10 ml Methylenchlorid wird bei 0 C mit einer äquivalenten Menge Phenylacetylchlorid und 0,6 ml
Pyridin umgesetzt. 'Nach 15 Minuten wird Äthylacetat zugegeben und das Gemisch mit Wasser, dann 0,1 η Salzsäure und nachfolgend
5prozentiger Watriumbicarbonatlösung gewaschen. Nach dem Trocknen
der Lösung und Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand mit Petroläther digeriert. Der ölige rückstand wird
(Florisil) mit Diäthyläther über «ine Säule mit aktivem Siliciumdioxid/ als Laufmittel
chronjatogrcphiert. Das Eluat wird eingedampft. Ausbeute 0,125 g
dos Benzyloüters der Titelverbindung.
L 409839/1044
Die erhaltene Verbindung wird in Zthylacetat in Gegenwart von
0,1.5 g eines Katalysators aus 10 Prozent Palladium-auf-HolzkoL
vqn _ /2 -le 3 Stunden unter einem Druck/ 3, b?- kg/cm hydriert. Nach den
Abfiltrieren des Katalysators, v.ärd das Pil trat zur Trockne ein
gedampft. Der Rückstand v.drd in Diäthyläther gelöst und mit Kalium-2-äthylbexanat in 2-Propanol behandelt. Das ausgefällte
Kaliuiiisalz der Titelverbindung.wird abfiltriert,'mit Diäthyläther
gev/asehen und getrocknet.
409839/10A4
Claims (4)
- in der R ein VJasser stoff atom oder einen Acylrest, R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R^ ein Wasserstoffatom oder eine Carboxylschutzgruppe und A einen nicht störenden Rest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder(a) zur Herstellung \'on VerbindTm&en der allgemeinen Formel Ia bzv/. Ib, in der R ein 'iasserstoffatorn darstellt, die ent- sprechende 7-Aminocephalosporansäure bzw. die entsprechende 6-Aminopenicillansäure" der allgemeinen Formel Ha bzw. Hbo- v 'COOR2COOR2 " ■(Ha) (Hb)in der R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen2
darstellt und R die vorstehende Bedeutung hat, mit einem aliphatischen Alkohol mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Quecksilber(H)- oder Silberionen in einem Lösungsmittel umsetzt, oder _j409839/1044(b) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel Ia bzw. Ib, in denen R einen Acylrest darstellt, das entsprechende Cephalosporin bzw. Penicillin der allgemeinen Formel IHa bzw. IHbCOOR2in der R" und R^ die vorstehende Bedeutung haben, mit einem aliphatischen Alkohol mit Ί bis δ Kohlenstoffatomen in Gegenwart von Silberionen in einem Lösungsmittel behandelt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel Ha oder Hb bzw. IHa oder IHb einsetzt, in der R ein Wasserstoffatom, eine tert.-Butyl-, Benzhydryl-, Benzyl-, 2,2,2-Trichloräthyl-, Benzyloxymethyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Methoxybenzyl-, 4-Bitrophenyl- oder 4-Nitro benzyl gruppe und A ein V.'asserstoffatom, eine Acetoxy-, jtfethoxygruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel S-Ket bedeutet, in der Het eine gegebenenfalls durch einen oder zv/ei niedere Alkj^lreste substituierte Thiadiazolyl-, Triazolyl-, Oxadiazolyl-, Tetrazolyl-, Diazolyl-, Pyridyl-, Pyrimidyl- oder Pyrazinylgruppe darstellt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von -50 bis +25°C durchführt.409839/1044
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Diraethylformaraid, Acetonitril oder Dioxan verwendet.L J409839/1044
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Tetrahedron Letters, 1973, S. 273-276 * |
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