DE2412043A1 - Spannvorrichtung fuer dichtringe an einer grosskalibrigen waffe - Google Patents

Spannvorrichtung fuer dichtringe an einer grosskalibrigen waffe

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DE2412043A1
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Germany
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sealing rings
sealing
clamping device
weapon
shell chamber
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Hans Dipl Ing Sackenreuter
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Diehl Verwaltungs Stiftung
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Diehl GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Dichtringe an einer großkalibrigen Waffe Von der Anmelderin wurde bereits eine großkalibrige Waffe vorgeschlagen (Az.: P 22 45 777.8-15), die mit einem in die Seelenachse eines Waffenrohres schwenkbaren Patronenlager versehen ist, das stirnseitig an Dichtflächen des Waffenrohres bzw. des Waffenbodens durch Spannglieder andrückbar Dichtringe aufweist.
  • Diesem Waffensystem, das beispielsweise für Mörser geeignet ist, liegt das Problem zugrunde, das Patronenlager in der Schuß stellung beidseitig wirksam abzudichten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Spannvorrichtung für Dichtringe zu schaffen, die die Dichtringe gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bewegt und an feststehende Dichtflächen von Waffenrohr bzw. Waffenboden anpreßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Sie weist den Vorteil auf, daß die Dichtringe rasch in die Dichtstellung gebracht werden können und dort feststellbar sind.
  • Durch die in Anspruch 2 angegebene Weiterbildung der Erfindung erfolgt ein Wegausgleich bei nicht gleichzeitig an die Dichtflächen anlegbaren Dichtringen. Dadurch wird erreicht, daß ein bereits anliegender Dichtring in seiner Position verbleibt während der gegenüberliegende Dichtring noch eine Wegstrecke zurücklegt. Dann erst erfolgt das Anpressen und Verriegeln der Dichtringe durch die Zahnräder mit dem in Anspruch 3 angegebenen vorzugsweisen Schrägungswinkel.
  • Eine einfache und schnelle manuelle Handhabung sowohl der Spannvorrichtung als auch des Patronenlagers beim Zuführen der Patronen in das letztere und beim anschließenden Einschwenken in die Waffe wird durch die in Anspruch 4 angegebene Weiterbildung der Erfindung ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Eine im Halbschnitt dargestellte Spannvorrichtung für einen Mörser besteht aus einer Getriebewelle 1, einem damit verbundenen Knebel 2, zwei an der Getriebewelle 1 angeordnete Zahnräder 3, 4 mit gegensinniger Schrägverzahnung von 450, zwei als Loslager ausgebildete, patronenlagerseitige Lagerböcke 5, 6, zwei Gewindemuttern 7, 8 mit umfangseitiger Schrägverzahnung, wobei die Gewindemuttern auf patronenlagerseitigen Gewindeabschnitten 9, 10 aufgeschraubt und mit in dem Patronenlager 11 axial verschiebbaren Dichtringen 12, 13 verbunden sind.
  • Die Dichtringe 12, 13 sind einerseits an ein, in einem Mantel 14 befestigtes Waffenrohr 15, andererseits an einen Waffenboden 16 anlegbar. Am Mantel 14 ist ein Anschlag 14.1 vorgesehen der das Patronenlager 11 in der gezeichneten Ausgangsstellung festlegt.
  • Zum Einführen einer nicht dargestellten Mörserpatrone wird über den Knebel 2 das um Zapfen 17, 18 schwenkbare Patronenlager aus der Seelenachse A in eine nicht gezeigte Ladestellung gedreht.
  • Nach dem Einschieben einer Mörserpatrone wird das Patronenlager 11 in die Seelenachse A eingeschwenkt. Durch eine anschließende Schwenkbewegung des Knebels 2 bzw. Kämmen der Zahnräder 3, 4 und Gewindemuttern 7, 8 werden die Dichtringe 12, 13 in entgegengesetzter Richtung auf ihre Jeweiligen Dichtflächen 15.1, 16.1 bewegt.
  • Bei gleichzeitiger Anlage der Dichtringe 12, 13 an die Dichtflächen 15.1, 16.1 werden diese durch ein kurzes kräftiges weiteres Schwenken des Knebels 2 Über das relativ flachgängige Gewinde der Gewindemuttern 7, 8 verriegelt.
  • Die Dichtringe 12, 13 werden beim Schuß zusätzlich durch den Gasdruck in an sich bekannter Weise an die Dichtflächen 15.1, 16,1 gepreßt.
  • Bei nicht gleichzeitig an ihre Dichtflächen 15.1, 16.1 anlegbaren Dichtringen 12, 13 wird über die axial verschiebbare Getriebewelle 1 ein Wegausgleich erzielt, indem eine durch beispielsweise den Dichtring 12 festgesetzte Gewindemutter 7 bei weiterer Schwenkung des Knebels 2 die Getriebewelle 1 über die Schrägverzahnung des Zahnrades 2 bzw. der Gewindemutter 7 axial verschiebt und dadurch die gegenüberliegende Gewindemutter 8 über die dort entgegengesetzt verlaufende Schrägverzahnung bis zur Anlage des Dichtringes 13 an der Dichtfläche 16.1 verdreht.
  • Nach dem Schuß erfolgt in umgekehrter Reihenfolge die Entriegelung und Rückführung der Dichtringe 12, 13 in ihre gezeichnete Ausgangsstellung und das anschließende~Schwenken des Patronenlagers 11 in Ladestellung.
  • Bezugszahlenliste:
    1 Getriebewelle
    2 Knebel
    4 # Zahnräder
    5
    # Loslager
    6
    7
    8 Gewindemuttern
    9
    10 Gewindeabschnitten
    11 Patronenlager
    12
    13 # Dichtringen
    14 Mantel
    14.1 Anschlag
    15 Waffenrohr
    15.1 Dichtfläche
    16 Waffenboden
    16.1 Dichtfläche
    17
    18 Zapfen
    A Seelenachse

Claims (4)

  1. Patentansprüche: @ Spannvorrichtung von Dichtringen an einer großkalibrigen Waffe, die mit einem in die Seelenachse eines Waffenrohres einschwenkbaren Patronenlager versehen ist, das stirnseitig an Dichtflächen des Waffenrohres bzw. Waffenbodens durch Spannglieder axial andrückbare Dichtringe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Patronenlager eine parallel zu seiner Rohrachse verlaufende, mit zwei gegensinnig schrägverzahnten Zahnrädern (3, 4) versehene Getriebewelle (1) befestigt ist, und daß die Dichtringe (12, 13) Jeweils mit einer an dem Patronenlager (11) stirnseitig aufgeschraubten Gewindemutter (7, 8) verbunden sind, wobei die letztere (7, 8) über eine umfangseitige Schrägverzahnung mit dem zugehörigen Zahnrad (3, 4) kämmt.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebewelle (1) über Loslager (5, 6) axial verschiebbar an dem Patronenlager (11) gelagert ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (3, 4) einen Schrägungswinkel von 450 aufweist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knebel (2) mit der Getriebewelle (1) verbunden ist.
    L e e r s e i t e
DE19742412043 1974-03-13 1974-03-13 Stellvorrichtung für Dichtelemente an einer großkalibrigen Waffe Granted DE2412043B2 (de)

Priority Applications (8)

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DE19742412043 DE2412043B2 (de) 1974-03-13 1974-03-13 Stellvorrichtung für Dichtelemente an einer großkalibrigen Waffe
SE7501081A SE7501081L (de) 1974-03-13 1975-01-31
GB692675A GB1461237A (en) 1974-03-13 1975-02-19 Weapon assembly
IT20986/75A IT1033470B (it) 1974-03-13 1975-03-06 Dispositivo di serraggio per anelli di tenuta su un arma di grande calibro
IL46776A IL46776A (en) 1974-03-13 1975-03-09 Compensating clamping arrangement for sealing the two ends of the tiltable chamber of a weapon
FR7507349A FR2264264B3 (de) 1974-03-13 1975-03-10
CH308375A CH594865A5 (de) 1974-03-13 1975-03-11
US05/557,653 US3985059A (en) 1974-03-13 1975-03-12 Clamping device for sealing rings on a tiltable cartridge chamber for a weapon

Applications Claiming Priority (1)

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Publications (3)

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DE2412043A1 true DE2412043A1 (de) 1975-09-25
DE2412043B2 DE2412043B2 (de) 1978-08-03
DE2412043C3 DE2412043C3 (de) 1979-04-05

Family

ID=5909952

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DE2412043C3 (de) 1979-04-05

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