DE2411999C2 - Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen

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DE2411999C2
DE2411999C2 DE19742411999 DE2411999A DE2411999C2 DE 2411999 C2 DE2411999 C2 DE 2411999C2 DE 19742411999 DE19742411999 DE 19742411999 DE 2411999 A DE2411999 A DE 2411999A DE 2411999 C2 DE2411999 C2 DE 2411999C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/666Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for connection to anchor inserts embedded in concrete structures

Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch das DE-GM 57 539 bekanntgewordenen Art.
Bei der aus dem DE-GM 19 57 539 bekannten Vorrichtung ist eine Ringschraube vorgesehen, durch die ein mittels einer metallenen Preßhülse zu einer Doppelschlaufe geformtes Drahtseil geführt ist, dessen eine in der Querbohrung geführte Schlaufe mit einer Kausche versehen ist. Hierbei ist die Seilkausche zwingend erforderlich, da andernfalls wegen des geringen Durchmessers der Ringschraubenkrümmung (gleich dem Seildurchmesser) bei Lastaufnahme Brüche und/oder Knickungen des Drahtseiles zu erwarten sind.
Auch das Prüfzeugnis Nr. 21 413/65 des staatlichen Materialprüfungsamtes Nordrhein-Westfalen bestätigt, daß bei einer Vorrichtung der vorbeschriebenen bekannten Art ohne eingefügte Seilkausche bereits nach "· dem vierten Zugversuch am Seil neun Einzeldrahtbrüche festgestellt wurden.
Zudem sind zur Herstellung einer solchen bekannten Transportvorrichtung eine Vielzahl von Arbeitsgängen notwendig, die den Artikel teuer und damit unwärti" schaftlich machen.
Aus dem genannten Prüfzeugnis ist ferner bekannt, an dem dem Gewinde abgewandten Endteil der Ringschraube einen Vielkant als Schlüsselansatz anzuformen.
■"' Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß diese bei einfachem Aufbau und möglichst geringer Anzahl von Einzelteilen gegen -" Bruch bzw. Knickung vor allem bei Auftreten von Schrägzug weitgehend gesichert ist.
Erreicht wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß
das Drahtseil einen geschlossenen Ring bildet und daß die Ringschraube im Anlagebereich des Drahtseiles
-> einen Kriimmungsdurchmesser von mindestens dem zweifachen Durchmesser des Drahtseiles aufweist.
Auf diese Weise erhält man eine Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen, bei welcher gegenüber dem Siand der Technik die Anzahl der benötigten "> Einzelteile von 6 auf 3 vermindert und dennoch eine mindestens gleiche Lebensdauer erreicht wird, wobei allein durch die entsprechende Krümmung der Anlagefläche der Ringschraube der Verzicht auf Seilkauschen und Doppelschlaufe möglich wird, ohne daß dies π negative Auswirkungen auf die Vorrichtung hat, vielmehr Vorteile bei der Fertigung, der Handhabung und im Betrieb erreicht werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Krümmungsdurchmesser im Anlagebe- ·"' reich etwa den vierfachen Seildurchmesser aufweist.
Eine den Herstellungsaufwand weiterhin vermindernde Ausgestaltung besteht darin, daß der Querschnitt im mit dem Drahtseil korrespondierenden Bereich der Ringschraube kreisförmig ausgebildet ist und daß der 4> nicht korrespondierende Bereich materialsparend ausgebildet ist.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn der Querschnitt der Ringschraube in deren mit dem Drahtseil korrespondierenden Bereich etwa elliptisch "'n ausgebildet ist, wobei sich die Verlängerungen der kurzen Achsen der Ellipse etwa im Mittelpunkt der Ringschraube schneiden, und daß der nicht korrespondierende Bereich materialsparend ausgebildet ist.
Durch die etwa elliptische Ausbildung kann eine noch " weitere Materialersparnis bei günstigem Krümmungsverlauf erreicht werden.
Zur weiteren Fertigungsvereinfachung der Ringschraube durch Gesenkschmieden ist es vorteilhaft, wenn der Querschnitt der Ringschraube im nicht mit h(l dem Drahtseil korrespondierenden Bereich etwa geradlinig ausgebildet ist.
Um den Materialaufwand weiter senken zu können,
weist der Querschnitt der Ringschraube an dem dem Gewindeteil abgewandten Ende die größte und im
'" Bereich des Gewindeteiles die geringste Breite auf, wobei die Breite stetig zum Gewindeteil hin abnimmt.
Zur besseren Handhabung ist es günstig, wenn die Ringschraube am Ansatz des Gewindeteiles als
Mehrkantschraube ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mehrkantschraube nur zwei gegenüberliegende, einander parallele Schlüsselflächen aufweist, was eine noch wirtschaftlichere Fertigung ermöglicht
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 2 desgleichen im Längsschnitt,
F i g. 3 eine Variante, entsprechend F i g. 2 gesehen,
F i g. 4 eine Vorrichtung von unten gesehen.
In der Ringschraube 1 ist ein Drahtseil 2 angeordnet, dessen Enden mittels einer aufgepreßten metallenen Hülse 3 miteinander verbunden sind. Dabei weist die Ringschraube 1 einen Querschnitt auf, der im mit dem Drahtseil 2 korrespondierenden Bereich regelmäßig gekrümmt ist. Die Krümmung kann etwa der Kreisform (F i g. 1, 2) angepaßt sein oder bevorzugt etwa elliptisch (F i g. 3) ausgebildet sein.
Der Durchmesser der Krümmung ist dabei etwa kauschenartig, d. h. er betragt mindestens etwa den 2fachen Durchmesser des Drahtseiles. Der günstigste Wert ist etwa der 4fache Durchmesser, aber auch geringere oder größere Durchmesser können unter Umständen von Vorteil sein.
Der Querschnitt der Ringschraube 1 ist dabei über mehr als die Hälfte regelmäßig gekrümmt, um auch bei Schrägzug in axialer Richtung das Knicken des Drahtseiles 2 zu verhindern. Der nicht korrespondierende Bereich des Querschnittes ist materialsparend ausgebildet. Er kann dabei etwa geradlinig (Fig. i, 3) oder rinnenartig (Fig.2) ausgebildet sein. Der Querschnitt der Ringschraube 1 weist bevorzugt gegenüber dem abstrebenden Gewindeteil 4 die größte und in Gewindeteilnähe die geringste Breite auf, wobei die Breitenabnahme stetig verläuft. Ferner ist die Ringschraube 1 am Ansatz des Gewindeteiles 4 als Mehrkantschraube 5 ausgebildet, wobei bevorzugt zwei zueinander parallele Schlüsselflächen 6 angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen, bestehend aus einer Ringschraube und einem geschlossenen Drahtseil, wobei die Ringschraube im Anlagebereich des Drahtseiles gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseil (2) einen geschlossenen Ring bildet und daß diz Ringschraube (1) im Anlagebereich des Drahtseiles (2) einen Krümmungsdurchmesser von mindestens dem zweifachen Durchmesser des Drahtseiles (2) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsdurchmesser im Anlagebereich etwa den vierfachen Seildurchmesser aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt in; mit dem Drahtseil (2) korrespondierenden Bereich der Ringschraube (1) kreisförmig (F i g. 1, 2) ausgebildet ist und daß der nicht korrespondierende Bereich materialsparend ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ringschraube (1) in deren mit dem Drahtseil (2) korrespondierenden Bereich etwa elliptisch (F i g. 3) ausgebildet ist, wobei sich die Verlängerungen der kurzen Achsen der Ellipse etwa im Mittelpunkt der Ringschraube (1) schneiden, und daß der nicht korrespondierende Bereich materialsparend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ringschraube (1) im nicht mit dem Drahtseil (2) korrespondierenden Bereich etwa geradlinig (F i g. 1,3) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ringschraube (1) gegenüber dem Gewindeteil (4) die größte und im Bereich des Gewindeteiles (4) die geringste Breite aufweist, wobei die Breite stetig zum Gewindeteil (4) hin abnimmt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschraube (1) am Ansatz des Gewindeteiles (4) als Mehrkantschraube (5) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantschraube (5) nur zwei gegenüberliegende zueinander parallele Schlüsselflächen (6) aufweist.
DE19742411999 1974-03-13 1974-03-13 Vorrichtung zum Transport von Fertigbetonteilen Expired DE2411999C2 (de)

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