DE2411865A1 - Anordnung aus einer tuer und einem pfosten bei einem kraftfahrzeug - Google Patents
Anordnung aus einer tuer und einem pfosten bei einem kraftfahrzeugInfo
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Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-iNG. W. STOCKMAIR. Ae. E.
<cauf.inst.oftechnj
8000 MÖNCHEN 22 Maximilianstraß« +3
Telefon 2971 00/2967U
Telegramme Monapar München Telex 05-28380
, .ΙΑΚΟ3
12. März 1974 P 7962
Nissan Motor Co., Ltd.
Ho. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku,
Yokohama City, Japan
- - - Anordnung aus einer Tür und einem Pfosten bei einem Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Tür und
einem die Tür tragenden Pfosten bei einem Kraftfahrzeug. Diese Anordnung soll dafür sorgen, dass die geschlossene
Tür"während eines Zusammenstosses von der Karosserie des
Fahrzeugs nicht gelöst wird.
Türen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenwagen,
haben ausser ihrer Prirtiärfunktion die Funktion eines
Strukturelementes, wenn sie mit der Karosserie des
Fahrzeugs zusammengebaut sind. Wenn ein Personenwagen
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Bankkonten: H. Aufhtiuser, Moneren 173532 · Deutsche Bank, München 16-25078 ■ Postscheckkonto München 4ύ212
in einen Frontalzusammenstoss verwickelt ist, wird eine starke Stosskraft, die auf die Front des Fahrzeugs aufgebracht
wird, auf jeden Teil der Karosserie des Fahrzeugs übertragen, so dass die Gefahr besteht, dass die
gesamte Karosserie verformt oder zerdrückt wird- Es wird erwartet, dass die Türen der aufgeprägten Kraft widerstehen,
damit die Fahrgastzelle vor dem Zusammendrücken bewahrt wird, was tödliche Folgen für die Passagiere
haben würde. Die Türen· können diese Anforderung einigermassen
gut erfüllen, sofern sie geschlossen bleiben. Bedauerlicherweise lösen sich jedoch herkömmlich ausgebildete
Kraftfahrzeugtüren leicht von der Karosserie, v/obei sie seitlich herausfallen oder herausgedrückt werden,
wenn die Türscharniere durch die beim Zusammenstoss auftretenden Kräfte gebrochen werden. Dies führt häufig
neben der Zerstörung der Karosserie zu ernsten Verletzungen der Passagiere.
Erfindungsgemäss wird eine Anordnung aus einer Tür und
einem die Tür sichernden Pfosten bei einem Kraftfahrzeug verbessert durch mindestens einen Vorsprung, der
zumindest auf einer der einander zugewandten Endflächen der Tür bzw. des Pfostens ausgebildet ist und ein Profil
hat, das grundsätzlich eine Spitze und zwei Seiten bildet, die zwischen sich einen spitzen Winkel einsehliessen,
wobei der Vorsprung in der Weise angeordnet und ausgebildet ist, dass er mit der zugewandten Endfläche in
Eingriff kommt, wenn die Tür während eines Zusammenstosses
des&raftfahrzeugs aufgrund einer in Längsrichtung wirkenden
Stosskraft mit dem Pfosten zusammenstösst.
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Die Vorsprünge werden entweder durch Biegen eines Abschnitts
der einander zugewandten Endflächen oder durch Anbringen
von Stegen ader Platten auf den Endflächen erzeugt. Zusätzlich zu den Vorsprüngen kann ferner der Innenraum
des Pfostens mit einem Verstärkungselement gefüllt sein, wobei ein Innenraumbereich, der dem Vorsprung der Tür
zugewandt ist, freigelassen wird, um das Erfassen und Festhalten der Tür sicherzustellen. Ferner kann eine
unerwünschte Verformung der genau ausgebildeten Endfläche der Tür dadurch verhindert werden, dass geeignete Verstärkungsplatten
im Innenraum der Tür an Stellen befestigt werden, die sich nahe bei der Endfläche befinden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Figurenbeschreibung. Ausfuhrungsbexspxele
der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Karosserie eines Personenwagens sowie zum Einbau in die Karosserie bestimmte
Türen;
Fig. 2 einen schematischen, waagerechten
Schnitt durch einen Pfosten der Karosserie gemäss Fig. 1 und eine
dem Pfosten zugewandte Endfläche einer Tür, wobei die Tür mit der Karosserie zusammengebaut und geschlossen
ist und die. gesamte Anordnung aus Pfosten und Tür von herkömmlicher Art ist;
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Fig. 3
einen der Fig. 2 ähnlichen Schnitt, wobei jedoch ein erfindungsgemäss
ausgebildeter Vorsprung dargestellt ist:
Fig. 4
einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist,
nachdem die Tür durch eine Stosskraft verschoben worden ist:
Figuren 5, 6,und 7 den Figuren 3 und 4 ähnliche Schnitte,
xrobei andere Ausfuhrungsformen erfindungsgemäss
ausgebildeter Vorsprünge gezeigt sind;
Fig. 8
einen Fig. 7 ähnlichen Schnitt, wobei ein dem Zustand gemäss Fig. 4
ähnlicher Zustand dargestellt wird;
Fig. 9
eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungselementes für den in Fig.
gezeigten Pfosten;
Fig. 10
eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht von Pfosten, die mit Verstärkungselementen
gemäss Fig. 9 versehen sind; und
Figuren 11 und 12
scheraatische, ausschnittsweise perspektivische Ansichten einer Tür gemäss Fig. 1,
wobei innerhalb der Tür vorgesehene Verstärkungsplatten dargestellt sind.
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Eine typische Kraftfahrzeugkarosserie 10 eines viertürigen Personenwagens weist einen Vorderpfosten 20 und einen
Mittelpfosten 30 auf jeder Seite auf, die zum Abstützen eines Daches 11 und zur Halterung einer vorderen Tür
bzw. einer hinteren Tür 50 mittels nicht dargestellter Türscharniere dienen. Die folgende Beschreibung der
übrigen Figuren beschränkt sich auf die Anordnung aus dem linken vorderen Pfosten 20 und der vorderen Tür 40;
die Erfindung kann jedoch ebenso auf die Anordnung aus dem Mittelpfosten 30 und der hinteren Tür 50 und die
entsprechenden Anordnungen auf der rechten Seite der Karosserie 10 angewendet werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Ausbildung haben eine hintere Endfläche 21 des Vorderpfostens 20
und eine vordere Endfläche 41 der vorderen Tür 40 ein gestuftes Profil, das ein leichtes Öffnen und Schliesseh
der Tür 40 ermöglicht. Ecken 22 und 42 der gebogenen Endflächen 21 bzw. 41 bilden einen rechten oder einen
stumpfen Winkel, um die"Wirkung der Tür zu unterstützen.
Wenn die Türscharniere oder Scharnierstifte einer solchen Anordnung aus Pfosten und Tür durch eine starke, in Längsrichtung
wirkende Stosskraft, die durch einen Pfeil F in Fig. 2 angedeutet ist und beispielsweise durch einen
Frontalzusarnmenstoss deä Fahrzeugs verursacht sein kann,
gebrochen ^verdenJ löst sich die Tür 40 leicht von der
Karosserie. 10, so dass sie zur Saite in Richtung eines' Pfeiles M in Fig. 2 ausgestossen werden kann.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung liegt in einer neuen Ausbildung der erwähnten, einander zugewandten Endflächen
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und 41. Bei der in Fig. 3 dargestellten Äusführungsform der Erfindung sind die Endfläche 21 des Pfostens und
die Endfläche 41 der Tür mit jeweils einem Vorsprung 23 bzw. 43 versehen. Bei jedem Vorsprung 23 und 43 handelt
es sich um eine senkrechte Kante, die zur gegenuberlxegenden Endfläche 43 bzw. 23 ragt und allgemein eine Spitze und
zwei Seiten bildet. Die Seiten schliessen spitze Winkel α bzw. ß ein. Die Vorsprünge 23 und 43 sind so angeordnet,
dass eine Seite des Vorsprunges 43 der Tür auf eine Seite des Vorsprunges 23 des Pfostens trifft, wenn die Tür 40
durch eine Kraft in Richtung des Pfeiles F zum Pfosten bewegt wird. Die Vorsprünge 23 und 43 sind so angeordnet
und ausgebildet, dass sie das normale Öffnen und Schliessen der Tür 40 nicht behindern. Wenn eine Stosskraft in
Richtung F dazu führt, dass die Türscharniere zerstört werden, bewegt sich die Tür 40 anfänglich zum Pfosten 20,
so dass die Vorsprünge 43 und 23 miteinander in Eingriff
kommen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Somit wird die Tür 40 vom Pfosten 20 eingefangen und an einer seitlichen
Bewegung gehindert. Die Anzahl und die Anbringungsorte
der Vorsprünge 23 und 43 sind nicht auf die Ausführungsform gemäss Fig. 3 beschränkt; vielmehr können mehrere Vorsprünge
jeweils in den Endflächen 21 und 41 des Pfostens bzw. der Tür ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 beispielhaft
gezeigt ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Endflächen 21 und 41 jeweils
mit zwei Vorsprüngen 23, 23A bzw. 43, 43A versehen. Bei der
Ausführungsform gemäss Fig. 6 sind die Vorsprünge in der Weise hergestellt worden, dass stegförmige Teile 24 und
44 aus einem steifen Material, beispielsweise aus Stahl, mit einem dem Profil der Vorsprünge 23 und 43 ähnlichen
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Profil getrennt hergestellt und an den Endflächen 21
und 41 angebracht werden. Diese Ausbildung ist unter dem Gesichtspunkt der Herstellung;vorteilhaft, da schwierige
Pressformarbeiten nicht erforderlich sind. Die entweder
pressgeformten oder angefügten erfindungsgemassen Vorsprünge
verlaufen in der Regel übeij&ie gesamte senkrechte
Länge der einander zugewandten Endflächen des Pfostens 20 und der Tür 40τ die angestrebte Punktion kann jedoch
auch durch Vqrsprünge von kürzerer Länge an ausgewählten Stellen auf den Endflächen 21 und 41 erreicht werden,
wobei die Verteilung der Stosskraft in der Karosserie 10 während eines Zusammenstosses zu berücksichtigen ist.
Die mit der Erfindung angestrebte Wirkung kann auch dadurch
erreicht werden, dass der Vorsprung nur auf der Endfläche 21 des Pfostens oder der Endfläche 41 der Tür
vorgesehen wird, wenn die Form, die Grosse und der An— bringungsort des Vorsprunges unter Berücksichtigung der
Ausbildung der anderen Endfläche geeignet festgelegt
werden. Bei einer solchen Ausbildung des Vorsprungs wird eine seitliche Bewegung der Tür 40 verhindert ,indem eine
mit dem Vorsprung in Eingriff kommende Endfläche verformt
wird.
Wenn nur die Endfläche 41 der Tür mit dem Vorsprung 43
versehen ist, kann eine geeignete Verformung der Endfläche 21 des Pfostens erreicht werden, indem ein
Füllelement bzw. Verstärkungselement mit geeignetem
Profil in den Pfosten 20 eingefügt wird. Bei einer weiteren in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist
ein Verstärkungselement 25, dessen Profil ungefähr dem
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des Pfostens 20 gleicht, im Innenrauin des Pfostens 20
in der Weise angeordnet, dass ein Abschnitt des Raumes 26 in einem der Fahrgastzelle und der Tür 40 nahen
Bereich unausgefüllt bleibt. Auf der gegenüberliegenden Endfläche 41 der Tür 40 ist der Vorsprung 44 an einer
Stelle ausgebildet, die dem unausgefüllten Raum 26 entspricht. Wenn die Tür 40 gegen den Pfosten 20 stösst,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, wird die Endfläche des Bfostens in einem durch die Form des Verstärkungselementes
25 bestimmten Ausmass eingebeult, so dass der Vorsprung 44 mit der eingebeulten Endfläche 21 des Pfostens
in Eingriff kommt und die Tür 40 wirksam an einer seitlichen Bewegung gehindert wird. Während eines Zusammenstossas
kann somit die Endfläche 21 des Pfostens dieser Ausführungsforr so betrachtet werden, als habe sie einen Vorsprung wie die
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Das Verstärkungselement 25 wird aus einem Material mit
ausreichender Steifheit und Festigkeit hergestellt und kann zahlreiche verschiedene Formen haben, sofern das
BüCfil eine hinterschnittene Kante 27 aufweist, die
zu einem Raum 26 führt, dessen Lage der Lage des Vorsprunges 24 auf der Endfläche 41 der Tür entspricht. Fig. 9 zeigt
drei mögliche Formen des Verstärkungseleirertss 25, nämlich
eine Scheibe 25A, eine Hohlsäule 25B und eine massive Säule 25C. Fig. 10 zeigt, in welcher Weise diese Arten
der Verstärkungselemente 25A, 25B,und 25C in den Pfosten 20 eingebaut sind. Die Scheibe 25A kann unterschiedliche
Dicke haben, und innerhalb des Pfostens 20 können mehrere Scheiben 25A entweder in Berührung miteinander oder mit
Abstand voneinander an Stellen angeordnet sein, die unter
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Berücksichtigung sowohl der örtlichen Festigkeit des Pfostens 20 und der Anordnung des Vorsprungs 44 auf der
Endfläche 41 der .Tür ausgewählt sind. Wenn die Verstärkungselemente 25A mit Abstand voneinander angeordnet sind,
ist die Gewichtserhöhung der Karosserie 10 minimal. Auch die Hohlsäule 25B~ zeichnet sich durch geringes Gewicht
aus. Ein Verstärkungsä.ement 25B dieser Art kann im
Pfosten 20 in einige Abschnitte unterteilt sein, v/ie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist, um das Gewicht noch weiter
zu senken, indem ein Einbau in Bereichen vermieden wird, in denen es nicht erforderlich ist, und um das Hinfügen
in einen gekrümmten Pfosten 20 zu erleichtern. Das Verstarkungselement 25C in Form einer massiven Säule
ist im Hinblick auf das Festhalten der Tür 40 am zuverlässigsten und führt dazu, dass der Pfosten 20 an unerwünschten
Stellen lediglich vernachlässigbar verformt wird.
Es versteht sich, dass die Endfläche 41 der Tür, die
in Verbindung mit dem Verstärkungselement 25 zur Anwendung kommt, entweder mit einem Vorsprung in Form des dargestellten,
stegförmigen und aufgesetzten Teils 44 oder mit einem pressgeformten Vorsprung 43 versehen sein kann.
Wenn berücksichtigt wird, dass ein Lösen der Tür 40 von der Karosserie 10 nach einem erzwungenen Singriff der
Tür 40 in den Pfosten 20 verhindert werden soll, ist verständlich, dass ein Serdrücken der Endfläche 41 der
Tür unerwünscht ist. Die Endfläche 41 einer herkömmlichen Tür 40 ist jedoch kein äusserst starkes Element, da sie
Teil einer verhältnismässig dünnen Wand ist. Wenn die
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aufgebrachte Stosskraft einen beträchtlichen Wert erreicht,
könnte die Endfläche 41 der Tür in der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Weise zerdrückt werden. Eine
solche Verformung bedeutet, dass der Vorsprung 43 verlorengeht, so dass nicht mehr erwartet werden kann, dass
die Tür 40 vom Pfosten 20 gehalten wird.
Um ein solches Zerdrücken zu verhindern, ist bei einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung, die in Fig. 11
gezeigt ist, eine Verstärkungsplatte 45 vorgesehen, die innerhalb der Tür 40 befestigt ist. Die Verstärkungsplatte
45 besteht aus einem sehr festen Material, beispielsweise Stahl, und ist an mehreren Stellen in der
Weise gebogen, dass ein Zickzack-Profil entsteht, damit die Steifheit der Verstärkungsplatte erhöht ist. Mehrere
Verstärkungsplatten 45 v/erden nahe der Endfläche 41 in dem Raum zwischen einem äusseren Türblech 46 und einem
inneren Türblech 47 an Stellen angebracht, die so ausgewählt sind, dass das normale Öffnen und Schliessen der
Fensterscheibe nicht behindert wird. Zu den ausgewählten Anbringungsorten für die Verstärkungsplatten 45 gehören'
vorzugsweise die Stellen, die der grössten Stosskraft ausgesetzt sind, wenn die Karosserie 10 einen Stoss erfährt.
Jede Verstärkungsplatte 45 ist an ihren beiden Enden an den Innenflächen der Türbleche 46 und 47 beispielsweise
durch Schweissen in der Weise befestigt, dass durch Biegen erzeugte Kanten 48 der Verstärkungsplatte
45 parallel zu den Türblechen 46 und 47 oder zur Längsachse der Karosserie 10 verlaufen. Statt daß dia
Verstärkungsplatte 45 gebogen wird, um die scharfen Kanten 48 gemäss Fig. 11 zu bilden, kann die Verstärkungs-
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platte 45 gewellt bzw. gerillt sein, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Es versteht sich, dass die Verstärkungsplatten
45 in Verbindung mit jeder der beschriebenen Ausführungsformen,,einschliesslich der Ausführungsformen,
bei denen Verstärkungselemente 25 für den Pfosten 20 vorgesehen
sind, verwendet v/erden können.
Wie die vorstehende ausführliche Beschreibung zeigt, kann das Ziel, das Herausfallen einer Kraftfahrzeugtür 40
aus der Karosserie 10 während eines Zusammenstosses des Fahrzeugs zu verhindern, erreicht werden, durch die
neuartige Ausbildung der Endfläche 21 des Pfostens und der zugewandten Endfläche 41 der Tür, wozu auch die
Anwendung des Verstärkungselementes 25 und der Verstärkungsplatten 45 für den Pfosten 20 bzw. die Endfläche 41 gehören
kann. Eine erfindungsgemässe Anordnung zeichnet
sich ferner durch einfache Herstellung und somit durch leichte industrielle Anwendbarkeit aus.
Patentansprüche:
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Claims (10)
1. \ Anordnung aus einer Tür und einem die Tür tragenden
Pfosten bei einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch
mindestens einen Vorsprung (23, 23A, 24, 43, 43A, 44),
der zumindest auf einer der einander zugewandten Endflächen (21, 41) der Tür (40) bzw. des Pfostens (20) ausgebildet
ist und ein Profil hat, das grundsätzlich eine
Spitze und zwei Seiten bildet, die zwischen sich einen spitzen Winkel (cc, ß) eins chi i es sen, wobei der Vorsprung
in der Weise angeordnet und ausgebildet ist, dass er mit der zugewandten Endfläche in Eingriff kommt, wenn
die Tür während eines Zusaimnenstosses des Kraftfahrzeugs
aufgrund einer in Längsrichtung wirkenden Stosskraft mit dem Pfosten zusammenstösst.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorsprung (23, 23A, 43, 43A) durch Biegen eines Abschnitts der Endfläche (21, 41) gebildet worden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (24, 44) getrennt von der Endfläche (21, 41)
hergestellt und anschliessend an ihr angebracht worden ist.
4. Anordnung nach ainem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch wenigstens ein Verstärkungselement (25, 25A, 25B, 25C) im Innenraum des. Pfostens (20), wobei ein Teil (26) des
Innenraums in einem Bereich, der dem Vorsprung der Tür
(40) zugewandt ist, vom Verstärkungselement nicht ausge-
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füllt wird, so dass der Vorsprung der Tür in diesen Teil
(26) eindringt, wenn die Tür mit dem Pfosten zusammenstösst.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement die Form einer Scheibe (25A) hat.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement die Form einer Hohlsäule (25B)
hat.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement die Form einer massiven Säule
(25C)hat.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine Verstärkungsplatte (45), die in
der Tür (40) nahe ihrer Endfläche (41) befestigt ist und eine unerwünschte Verformung der Endfläche verhindern
soll.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkungsplatte (45) ein Zickzack-Profil hat, dessen gebogene Kanten (28) ungefähr senkrecht zur
Endfläche (41) verlaufen.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verstärkungsplatte (45) ein gewelltes oder gerilltes Profil hat, dessen Wellen bzw. Rillen ungefähr senkrecht
zur Endfläche (41) verlaufen.
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