DE2411579A1 - Dispergierte diazo-farbstoffe und deren verwendung - Google Patents
Dispergierte diazo-farbstoffe und deren verwendungInfo
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- C09B31/02—Disazo dyes
- C09B31/12—Disazo dyes from other coupling components "C"
- C09B31/14—Heterocyclic components
- C09B31/143—1,2-Diazoles
- C09B31/147—Pyrazoles
Description
Ka/MZ/Dl
.-•cCHTSANWALTc
DS. JUR. DIFL-CHSM-WAUERBEIL
AtFRFu HGEPpPNfeS
1>R. JUK. DirL-.CHÖ4. H,~J. WOLFF DR. JÜ8. HANS CHR. 8EiL
1>R. JUK. DirL-.CHÖ4. H,~J. WOLFF DR. JÜ8. HANS CHR. 8EiL
623 FRANKFURT AM MAIN-HöCHST
. 8. März 197;
Unsere Nr. 19 151
Montedison S.p.A. Mailand/Italien
Dispergierte Diazo-Parbstoffe und deren Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft Azo-Parbstoffe mit ge- '
ringer Wasserlöslichkext zum Färben von Kunstfasern und synthetischen Fasern.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe besitzen keine Sulfonsäure-Gruppen
und sind gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
R(n)
R.
N=N
(D
N=N
-CH2-COOH
HO \N
AO9838/0983
worin R und R.., die gleich oder verschieden sein können,
ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, einen Nitrorest, einen "Cyanorestj
einen -SO^-CH^-Rest, einen Sulfamidrest oder einen -NHCOZ-.
Rest, wobei Z einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, R2 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, R1, ein Wasserstoffatom,
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder einen Rest der Formel -NHCOZ, wobei Z
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, Rj, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
ein Halogenatom, einen Rest der Formel -N0„ oder einen Amid- oder einen Sulfonamidrest und n. 1 oder
2 bedeuten.
Die Farbstoffe der allgemeinen Formel I weisen eine hohe Färbekraft für Fasern aus Celluloseestern und-äthern (z.B.
Cellulose-sek.-diacetat und Cellulosetriacetat), für
synthetische Polyamidfasern (z.B. Nylon, Lilion, Perlon, Caprolan und dergleichen) und für Fasern, die aus Terephthalsäure
abgeleitet sind (z.B. Terital, Dacron, Tergal und dergleichen). Zusätzlich sind diese.Farbstoffe geeignet,
auch Polyacrylnitrilfasern (z.B. Leacril 16, Euroacryl, Orion) helle oder mittlere Farbtöne zu verleihen.
von Farbstoffen Die Töne der Farben, die durch Anwendung'der Formel I
auf den vorstehend genannten Geweben erhalten werden, können von gelb bis braun variieren und zeigen im allgemeinen
exzellente Stabilitäten, insbesondere gegenüber Sublimation, Waschen und Sonnenlicht.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe zeigen, verglichen mit den entsprechenden Diazo-Derivaten von l-
4098 38/0983
pyrazolon eine bemerkenswerte Verbesserung im Hinblick auf
die Affinität gegenüber Polyamid- und Polyesterfasern zusammen mit ebenso beachtlichen Verbesserungen der Stabilität
gegenüber Sublimations so daß die Farbstoffe ebenso
für Anwendungen vom Thermosol-Typ (19o°C bis 22o°C)
geeignet sind.
Die Haupteigenschaft der erfindungsgemäßen dispergierten
Farbstoffe, welche sie von den bekannten dispergierten Farbstoffen differenziert und sie im Bezug auf die bekannten
dispergierten Farbstoffe verbessert, ist eine hohe Stabilität gegenüber Naß-Behandlungen, die eine
beträchtliche Qualität besonders für jene Materialien, z.B. Polyamidfasern, für die es schwierig ist, Farbstoffe
zu finden, die in,der Lage sind, gleichzeitig eine zufriedenstellende Abdeckung der Streifen aufgrund
der irregulären Dehnung der Faser selbst bereitzustellen -darstellt. Tatsächlich zeigen die erfindungsgemäßen Farbstoffe,
obgleich man sie im Hinblick auf ihre allgemeine Struktur als. zur Klasse der dispergierten Farbstoffe gehörig
betrachtet, in ihrer Seitenkette einen freien aliphatischen Säurerest, welcher der Struktur eine bestimmte
Eigenschaft von saurem Farbstoff verleiht. Dies wird durch die Tatsache bewiesen, daß die besten Resultate beim
Färben von Polyamidfasern erhalten werden., wenn die Anwendung aus wässrigen Dispersionslösungen mit einem leicht
alkalischen pH-Wert begonnen vrird und der pH-Wert sukzessive auf pH 5,5 erniedrigt wird. Dieses Verfahren repräsentiert
. die gebräuchlichste Methode zum Färben von Polyamidfasern unter Vervrendung von konventionellen sauren Farbstoffen,
die im allgemeinen durch Farbstoffe ersetzt werden, die gegenüber Naß-Behandlungen dauerhaft sind., aber im Hinblick
auf die Abdeckung der Streifen der hergestellten Gegenstände kaum ausgleichend sind.
9* ■: - /0983
Zum Aufbringen der erfxndungsgemaßen Farbstoffe auf eine
Polyamidfaser müssen die pH-Werte und die Färbezeiten abhängig von der Qualität des verfügbaren Materials und der
gewünschten Farbfestigkeit geeignet variiert werden. Gute Ergebnisse wurden beim Färben bei Temperaturen bis zu
llo°C ebenfalls erhalten.
Das Aufbringen der erfindungsgemäßen Farbstoffe auf eine
Polyesterfaser kann in einem leicht sauren wässrigen Bad P
das geeignete Dispergiermittel insbesondere solche vom nichtionischen Typ, enthalten, bei einer Temperatur von
loo°C in Gegenwart von Trägerstoffen oder Quellmitteln (Träger) oder in Abwesenheit von Trägern bei einer Temperatur
von 125 und 135°C unter Druck durchgeführt werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Alle Teile und Prozentsätze beziehen
sich, falls nicht anderweitig angegeben, auf das Gewicht.
5,24 Teile 4-Aminoazobenzol wurden in 13 Teilen Salzsäure
(d = 1,18) und loo Teilen Wasser ,suspendiert.
Nach wenige Minuten andauerndem Erhitzen auf den Siedepunkt
wurde das Ganze auf 5 bis Io C abgekühlt und bei solchen Temperaturen mit 1,83 Teilen Natriumnitrit, gelöst
in 5 Teilen Wasser, graduell versetzt. Nach etwa 6o minütigem Rühren bei einer Temperatur von 5 bis lo°C
wurden 5o Teile Wasser bei 5 bis Io C zugemischt. Zur
Entfernung von Spuren nicht-diazotiertem 4-Aminoazobenzol
wurde anschließend die Lösung geklärt. Die klare Diazo-Lösung, die einen rotstichigen braunen Farbton aufwies,
wurde langsam unter Rühren und bei 15 bis 2o C in eine Lösung des Kupplungsmittels, bestehend aus 5>8 Teilen
l-Phenyl^-pyrazolon^-essigsäure, 14,6 Teilen 36 Be'
Natriumhydroxid, loo Teilen Wasser und 5,64 Teilen
409 838/0983
loo^igem Natriumcarbonat, gegossen. Nach Beendigung des
Eingießens wurde der pH-Wert der Masse aufgrund des Natriumcarbonates alkalisch. Der so gebildete voluminöse
orange-gefärbte Niederschlag, der das Natriumsalz des Farbstoffes ist, wurde auf einem Filter gesammelt und zur
Neutralisation mit einer 25%igen wässrigen Natriumchloridlösung
gewaschen. Der so hergestellte Filterkuchen wurde anschließend zu einer Pulpe unter Rühren in 5oo Teilen
Wasser reduziert und mit Salzsäure auf Kongo-rot angesäuert. Es wurde filtriert, bis zur Neutralität mit
kaltem Wasser gewaschen und getrocknet. Auf diese Art und Weise wurden lo,5 Teile eines Farbstoffes der
Strukturformel I (R = R = Rp = R_ = R^ - = H) in
Form eines orange-gefärbten Pulvers erhalten. Dieser Farbstoff verlieh dem Polyamid-, Polyester-, Cellulose-
und Polyacrylfasern sehr leuchtende, echte und einheitliche
gold-gelbe Farbtöne.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden 6 Teile 4-Aminoazobenzotoluol diazotiert und an 5,8
Teile l-rPhenyl-5-pyrazolon-3-essigsäure gekuppelt.
Es wurden 11,45 Teile eines Farbstoffes der Strukturformel
I- (R und R2 in 2 und 2* = CH , R1-, R und R^ = H)
in Form eines orange-gefärbten Pulvers erhalten, welcher die überhitzten Fasern gold~gelbAf geringfügig röter als
der Farbstoff von Beispiel I9 färbte.
4,65 Teile Anilin wurden bei 5 bis.Io C nach üblichen
Verfahren mit 3,45 Teilen NaNO in einer wässrigen Lö-
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sung In Gegenwart von 23,6 Teilen HCl (d = 1,18) diazotiert.
Die Diazo-Lösung wurde bei 5 bis lo°C auf eine Lösung aus 6,85 Teilen Cresidin,2o Teilen Essigsäure,
3oo Teilen Wasser und 28 Teilen Natriumacetat in Form von Kristallen gegossen. Nach Beendigung des Zugießens
wurde das Gemisch etwa 3q Minuten unter Rühren gehalten,
anschließend filtriert und der so gebildete Filterkuchen wurde mit Wasser gewaschen und unter Rühren in einem
Becherglas mit 5° Teilen Wasser und 23,6 Teilen Salzsäure
(d = 1,18) zu einer Pulpe reduziert. Nach Kühlen auf 5 bis lo°C wurden bei dieser Temperatur 5,^5 Teile
Natriumnitrit, gelöst in 2o Teilen Wasser, graduell zugemischt. Es wurde eine Stunde bei 5 bis lo°C gerührt,
anschließend wurde die Lösung geklärt und die so.erhaltene klare Diazo-Lösung wurde graduell In eine Kupplungsmittel-Lösung
aus..lo,9 Teilen l~Phenyl-5-pyrazolon-3-essigsäure, 27,2 Teile 36 Be Natriumhydroxid, 3oo Teilen
Wasser und 21,2 Teilen loo#igem Natriumcarbonat gegossen.
Nach einstündigem Rühren wurde die Lösung filtriert und der erhaltene Filterkuchen wu-rde mit einer 2%igen wässrigen
Natriumchloridlösung zur Neutralität gewaschen. Der Filterkuchen wurde anschließend in Wasser zu einer Pulpe reduziert
und der Farbstoff wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren angesäuert und isoliert.
Es wurden 18,5 Teile eines Farbstoffes der Strukturformel I (R und R1 = H, R2 in 21-Stellung = OCH , R3 = CH , R4 = H)
in der Form eines orange-gefärbten Pulvers erhalten, der die Fasernorange färbte.
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurden 4,65 Teile Anilin diazotiert und mit 6,06 Teilen 3,5-Di
methy!anilin gekuppelt, wobei die so erhaltene Monoazo
409838/0983
Verbindung diazotiert und mit lo,9 Teilen l-Phenyl-5-pyrazolon-3-essigsäure
gekuppelt wurde. Auf diese Art und Weise wurde ein Farbstoff der Strukturformel I (R und R =
H, R2 in 3.1-Stellung und -R = CH , R^ = H) in Form eines
orangen Pulvers erhalten, das die überhitzten Fasern gelblich-orange färbte.
Gemäß dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren, jedoch unter
Verwendung des 2,5-Dimethylanilinisomeren anstelle von
3,5-Dimethy!anilin, wurde ein Farbstoff der Strukturformel I
(R und R1 = H, R£ in . ,2'-Stellung und R = CH,, R^ = H)
erhalten, der die gleichen Eigenschaften zeigte wie der Farbstoff des Beispiels 4", jedoch in einem gelberen Farbton.
.
Gemäß dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurden 4,65
Teile Anilin diazotiert und mit 13»05 Teilen m-Aminoacetanilid-hydrochlorid
gekuppelt. Die resultierende Monoazo-Verbindung wurde diazotiert und mit lo,9 Teilen 1-Phenyl-5-pyrazolon-3-essigsäure
gekuppelt. Auf diese Art und Weise wurde ein" Farbstoff der Strukturformel I (R, R. und R_ = H,
R = NH-CO-CH , R11 = H).
In der nachfolgenden Tabelle sind weitere Beispiele für
die erfindungsgemäßen Farbstoffe angegeben.
409838/0983
8 Forme1
Farbton
CH.
N-N —
-CH2-COOH
braun
CH2-COOH
braun
N=N
CN
N=N HO-
-CH2-COOH
orange
Cl
CH
CH3 CH3
N=N HO
-T-CH2-COOH
■Ν
gelb
838/0983
Beispiel
11
11
Cl
Formel Farbton
N=N
-CH^-COOH
gold-gelb
OCH^ CH
Cl
N=N
-CH2-COOH
orange
CH-
N=M
JH
N=N HO -CH2-COOH
orange
CH
N=N
-CH0-COOH
gold-gelb
409838/0983
Formel
Farbton
CH.
H^COCHN-^Q y~ N=N
N=N
CH .CH2-COOH HO ' >N-
orange
OCH.
N=N
SO CH
N CH I ο
1\
CH2-COOH
C2H5
gold-gelb
O0S
Cl CH-
N=N
CH.
N=N
CH -CH2-COOH
gold-gelb
409838/0 9 "8
Beispiel
18
18
Formel Farbton
Cl
'H3 J^
Cl
Cl
N=N
;h3 h°- -r
-CH2-COOH
gold-gelb
N=N.
CH3 C
N=N
HO
CH2-COOH
gold-gelb
N=N
NHCOCH3 NHCOCH3
N=N HO
CH2-COOH
orange
409838/0983
ο, 5 g eines Farbstoffes, der nach den in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde und
in einer Kugelmühle gründlich mikrofein gemahlen wurde,
wurde vorsichtig in Wasser dispergiert und die so erhaltene Dispersion wurde denrFarbbad zugemischt, das
1 g pro Liter eines oberflächenaktiven Mittels vom nichtionischen Typ (z.B. oxyäthyliertes Rizinusöl;
Emulsion EL) neben geringen Mengen Ammoniumsalzen, die ausreichen, um den pH-Wert auf 8 bis 8,5 einzustellen,
enthält. Das Färben von loo g Polyamid-Gewebe wurde bei 7o°C begonnen; anschließend wurde die Temperatur graduell bis
zum Siedepunkt erhöht, wobei das Färben beim Siedepunkt innerhalb von 30 bis 4o Minuten durchgeführt wurde, anschließend
würdegraduell Essigsäure zugesetzt bis ein Ehd-pH-Wert von 5 bis 5,5 erreicht wird, der geeignet
ist, ein gutes Ausschöpfen des Farbbades zu erreichen.
Das gefärbte Gewebe wurde wiederholt mit Wasser gereinigt und mit heißer Luft getrocknet.
o,5 g eines Farbstoffes, der nach den in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde und
in einer Kugelmühle gründlich mikrofein gemahlen wurde, wurden in wenig Wasser dispergiert und einem Farbbad
zugemischt, das ein g pro Liter eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels (z.B. oxyäthyliertes Rizinusöl;
Emulsion EL) und 6 g pro Liter eines nichtflüchtigen Quellmittels (z.B. Quellmittel RWN) enthielt, und auf
einen pH-Wert von 5 bis 5,5 aufgrund der organischen Acidität gebracht.
409838/0983
~ 13 -
Das Aufbringen auf loo g einer Polyesterfaser wurde in einer Jigger-Vorrichtung durch geeignetes Aufbringen des
Farbstoffes und graduelles Erhöhen der Temperatur durchgeführt.
Dieses Verfahren wurde zwei Stunden bis zum Sieden durchgeführt.
Das gefärbte Material wurde gespült, geseiftf erneut gespült
und mit heißer Luft getrocknet,
Beispiel 23 . ·
o,5 g eines Farbstoffes, der nach dem in den Beispielen
1 bis 6 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, wurden
in einer Kugelmühle gründlich mikrofein gemahlen, anschließend
vorsichtig in wenig Wasser dispergiert und bei einer Temperatur von 5o bis 6o°C und einem pH-Wert von
5 bis 5,5, aufgrund von Ameisensäure,, in einem Druckgefäß
einem Bad, das 1 g pro Liter eines nichtionischen Dispersionsmittels
(z.B. oxyäthyliertes Rizinusöl) enthielt, beigemischt.
Das Aufbringen auf-loo g einer Polyesterfaser wurde innerhalb
von 9o Minuten bei 13o°C nach graduellem Erhöhen der Temperatur
durchgeführt. Das gefärbte Material wurde gespült,
geseift, erneut gespült und mit heißer Luft getrocknet.
409838/0983
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Sulfonsäurereste-freie Diazo-Farbstoffe der allgemeinen FormelR(n)N=NN=NCH2-COOHworin ■R und R., die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, einen Nitrorest, einen Cyanorest, einen -SOpCH -Rest, einen Sulfamidrest oder einen -NHCOZ-^Rest, wobei Z einen Alkylrest mit 1 bis 4' Kohlenstoffatomen darstellt, R? ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 .bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxy Ire st mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein HalogenatonijR, ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder einen -NHCOZ-Rest, worin Z einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, R1. ein Wasserstoff atom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, einen -NO_-Rest oder einen Amid- oder einen Sulfon-409838/0983amidrest und η 1 oder 2 bedeuten.2. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelO V- N=N-^ Jp-CH2-COOHHO3. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCHN=NCHN=NCH^-COOHHOVerbindung nach Anspruch 1 der FormelOCH^N=N —( ( ^)— N=N , τ- CH2-COOHCH..NHO409838709835. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCHOV-N=NN=NCH2-COOHCH.HO6. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCH.,TLHO-τι— CH-COOH
N7. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelN=N —,N=NCH0-COOHT 2.NNHCOCH-409838/09838. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCH,CH9. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCH2-COOHIo. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCI'CN CH°2N-(O >-N=N -< O V-N=N -τ- ^-CH0-COOHHO409838/098311. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelClCHN=N-H ( ) >- M=NCH-. CHHO-PCH2-COOH12. Verbindung nach Anspruch 1 der' FormelCHH=N
HO.-CH2-COOH13. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelOCH, CHN=NCl;HN=N
HO.-CH2-COOH409838/098314. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCH.O V N=liN=N __ CH2-COOHti IlHO15. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCHCH2-COOHCH16. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCH3 HO.CH2-COOH409838/0983- 2ο -17. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelOCH CHN=NSO2 CH3C^H,- C0H1-^ 5 ^ t>ί=ΝHO,-COOH18. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelCl CH.O2SCH.N=N -(O /— N=N CiL HO-CH2-COOH19. Verbindung nach Anspruch 1 der FormelN=N-CH2-COOH409838/09832o. Verbindung nach Anspruch -1 der FormelN=NCH2-COOH21. Verbindung nach Anspruch 1 der ForemiN=NNHCOCH-NHCOCHCH2-COOH22. Verfahren zum Färben und Bedrucken.von Kunstfasern, wie Cellulosed!- und -triacetat, und synthetischen Fasern, wie Polyamid-, Polyester- und PolyacryIfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man als Farbstoffe die .Diazo-Verbindungen gemäß Anspruch 1 anwendet'.23. Gefärbtes und bedrucktes Material, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Verfahren gemäß Anspruch gefärbt und bedruckt worden ist.Für: Montedison S.p.A.Dr.H.J.Wolff Rechtsanwalt409838/0983
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2155573A IT981365B (it) | 1973-03-13 | 1973-03-13 | Coloranti bisazoici dispersi derivati dall acido i fenil 5 pirazolon 3 acetico |
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Publication Number | Publication Date |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0091833A1 (de) * | 1982-04-13 | 1983-10-19 | Mita Industrial Co. Ltd. | Elektrophotographisches lichtempfindliches Material |
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1973
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- 1974-03-08 NL NL7403150A patent/NL7403150A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1974-03-12 GB GB1104274A patent/GB1460482A/en not_active Expired
- 1974-03-12 ES ES424171A patent/ES424171A1/es not_active Expired
- 1974-03-12 CA CA194,797A patent/CA1019325A/en not_active Expired
- 1974-03-13 BE BE141970A patent/BE812257A/xx unknown
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DE2816505A1 (de) * | 1978-04-15 | 1979-10-25 | Basf Ag | Azofarbstoffe mit thiazolresten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49120924A (de) | 1974-11-19 |
BE812257A (fr) | 1974-09-13 |
CH556896A (it) | 1974-12-13 |
NL7403150A (de) | 1974-09-17 |
GB1460482A (en) | 1977-01-06 |
ES424171A1 (es) | 1976-05-16 |
CA1019325A (en) | 1977-10-18 |
IT981365B (it) | 1974-10-10 |
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