DE2411116A1 - Tiertraenke - Google Patents

Tiertraenke

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Publication number
DE2411116A1
DE2411116A1 DE19742411116 DE2411116A DE2411116A1 DE 2411116 A1 DE2411116 A1 DE 2411116A1 DE 19742411116 DE19742411116 DE 19742411116 DE 2411116 A DE2411116 A DE 2411116A DE 2411116 A1 DE2411116 A1 DE 2411116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
hood
heilbronn
float
bowl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742411116
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Bader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
La Buvette SA
Original Assignee
La Buvette SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by La Buvette SA filed Critical La Buvette SA
Publication of DE2411116A1 publication Critical patent/DE2411116A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/04Automatic devices ; Medication dispensers actuated by float

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. GERD UTERMANN
71 HElLBRONN · POSTFACH 1145 Moltkestr. 6 (Haus der Deutschen Bank) Parken: Tiefgarage Harmonie ® (071 31) 82828 cable: PATU
Deutsche Bank Heilbronn: 364364 Handelsbank Heilbronn: 230805 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
S 81. 32 D 6. März 1974/
Anmelder: Societo a Responsabilite Limitfee dite: LA BUVETTE
15, rue. de l'Arquebuse
F-08100 CHARLEYILLE-MEZIERES Prankreich
Tiertränke
Die Erfindung betrifft eine Tiertränke, in der die Höhe des . Wasserspiegels in an sich bekannter Weise mittels eines Schwimmers konstant gehalten wird.
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Man kennt Tiertränken mit konstantgehaltenem Wasserspiegel, in denen die Tiere mit Sicherheit etwas zu trinken finden. Da bei derartigen Tiertränken in den für das Trinkwasser vorgesehenen Schalen ständig Wasser steht, verschmutzt dies auf die Dauer, insbesondere durch Fermentation von Nahrungspartikeln, die von den Tieren herangebracht werden. Zum Reinigen der Schalen ist folglich notwendig, diese zu leeren. Dies erfolgt im allgemeinen über Leerungsstöpsel, deren Handhabung infolge der in der Regel großen Anzahl von zu reinigenden Vorrichtungen umständlich und langwierig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauart für eine Tiertränke vorzuschlagen, bei der die Schale in einfacher, schneller und wirksamer Weise entleert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Tiertränke mit einer Schale und einem in die Schale mündenden Wasserrohr und einem fest mit einem Schwimmer verbundenen verschließbaren Ventil vorgesehen, daß die Schale schwenkbar unter einer diese zum Teil abdeckenden Haube angebracht ist, wodurch somit eine für das Tier unzugängliche, die Schwimmeranordnung aufweisende Zone abgegrenzt wird, und eine zwischen der Schale und der Haube unter Spannung stehende, für die Schale wenigstens eine, und zwar im wesentlichen horizontale stabile Lage bezüglich der Haube sicherstellende Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Wasserzuführung in der Schwenkachse der Schale auf der Haube vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Verriegelungseinrichtung durch einen federnden Einraststift gebildet, dessen feststehender Teil fest mit der Schale verbunden und dessen beweglicher Teil hakenförmig gestaltet ist, und zwar derart, daß der Haken unter Federwirkung in wenigstens eine in
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der Haube vorgesehene und die stabile Lage der Schale bestimmende Aussparung einfassen kann.
Zur besseren Erklärung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Das Ausführungsbeispiel dient lediglich zu Zwecken der Beschreibung und soll den Gegenstand der Erfindung in keiner Weise einschränken. Die Beschreibung, die anhand der beigefügten Zeichnung erfolgt, dient zur Erläuterung der Vorteile und weiterer Merkmale der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufrißansicht, wobei die Schale in horizontaler Lage gezeigt ist;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei die Schale in ihrer für die Leerung vorgesehenen Lage gezeigt ist;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine als Trinkwasserbehälter für Tiere vorgesehene Schale 1 dargestellt, die ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Teil 2 sowie ein Mundstück 3 aufweist, das sich durchgehend längs des Teils 2 erstreckt. Die Schale 1 ist an ihren beiden Enden jeweils durch eine Seitenwand 4 abgeschlossen. Die Schale ist um eine Achse 5 an einer im wesentlichen quaderförmigen Haube 6 schwenkbar gelagert. Die Haube 6 weist zwei parallel angeordnete Wände 7 und 8 und einen abnehmbaren Deckel 9 auf, und ist an ihren beiden Seiten durch Backen 10 abgeschlossen. Die Seitenwände 4 der Schale 1 liegen innerhalb der Backen 10 der Haube 6. Es ist ersichtlich, daß die Haube den zylindrischen Teil der Schale 1 überdeckt, und daß infolge der Wand 8 das zylindrische Teil für ein zum Trinken an das Mundstück kommendes Tier unzugänglich ist. Die Schale 1 wird in ihrer horizontalen Stellung durch einen Federanschlag 11
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gesichert. Der Anschlag 11 weist eine Hülse 12 auf, die mit der Seitenwand 4 fest verbunden ist, und die sich im wesentlichen auf der hinsichtlich der Seitenwand 4 jenseits der Bakke 10 der Haube liegenden Seite erstreckt. In der Hülse 12 ist gleitbar ein Nocken 13 gelagert, der an seinem Ende 13a in einen sich in Richtung der Schale 1 erstreckenden Haken 14 abgebogen ist, und der an seinem Ende 13b ein einen Drückerknopf bildendes schützendes Element 15 trägt. Zwischen dem Drückerknopf 15 und der Hülse 12 ist eine Feder 16 angeordnet, und zwar derart, daß infolge der Wirkung dieser Feder der Drückerknopf 15 von der Hülse 12 entfernt gehalten wird. Die Backe 10 der Haube weist eine Ausnehmung 17 auf, in die der Haken 14 unter der Wirkung der Feder 16 einfaßt, wodurch die Schale 1 in ihrer horizontalen Lage gehalten wird.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 2, in der gleiche Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist die Schale 1 in einer fast vertikalen Lage dargestellt. Die Schale behält diese Lage einerseits infolge der durch die Anordnung des Mundstückes 3 hinsichtlich der Schwenkachse 5 gebildeten Unwucht, und andererseits dadurch, daß der Haken 14 unter Reibung gegen den unteren Rand der Backe 10 anliegt. Die Reibkraft stammt von der Kraftwirkung, die die Feder 16 auf den Nocken 13 ausübt.
Aus Fig. 3 ist der größte Teil der anhand der vorhergehend erläuterten Figuren beschriebenen Elemente ersichtlich, und zwar wiederum mit den gleichen Bezugsziffern. Wie zunächst ersichtlich, wird die Schwenkachse 5 durch zwei Zapfen gebildet. Der erste Zapfen besteht aus einer Anformung 12a an der Hülse 12 des Anschlages 11. Der Zapfen ist mittels eine Klemmverbindung bzw. Keilverbindung zwischen den beiden Teilen bewirkenden Stiftes 18 fest mit einer Seitenwand 4 der Schale 1 verbunden. Der Zapfen 12a ist drehbar in einem Lagerring 19
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gelagert, der fest mit einer Backe 10 der Haube 6 verbunden ist. Ein die Wasserzufuhr in die Schale 1 ermöglichendes hohles Anschlußstück 20 bildet den zweiten Zapfen. Das Anschlußstück 20 ist an der anderen Backe 10 der Haube befestigt und unter Spiel quer durch die zweite Seitenwand 4 der Schale 1 geführt. Auf der hinsichtlich der Backe 10 der Haube gegenüberliegenden Seite dieser Seitenwand weist das Anschlußstück ein Element auf, an dem bei 21 ein fest mit einer Stange 23 verbundenes Klappenventil 22 gelagert ist. Am freien Ende der Stange 23 ist ein Schwimmer 24 angebracht. Das Klappenventil 22 ist derart gestaltet, daß bei seiner Drehung um die Achse 21 der Zufluß für Wasser 25 entweder gesperrt oder freigegeben wird.
Bei Betrieb der Tiertränke befindet sich die Schale 1 in der in den Figuren 1 und 3 gezeigten Stellung. Das Wasser strömt durch das hohle Anschlußelement 20 in die Schale 1. Mit dem Wasserspiegel steigt auch der Schwimmer 24 und bringt das Klappenventil 22 in eine den Zufluß des Wassers 25 versperrende Stellung. In an sich bekannter Weise wird bei einem bestimmten Wasserstand in der Schale der Wasserzustrom vollständig unterbrochen. Wenn ein Tier trinkt und dadurch der Wasserstand sinkt, fällt auch der Schwimmer wieder ab und gibt den Wasserzufluß frei. Infolge der Wand 8 hat das Tier nur zu dem Mundstück 3 der Schale Zugang und hat somit keine Möglichkeit, den Schwimmer 24 zu beschädigen.
Wenn die Tiere getrunken haben, wird der Haken 14 durch Druck auf den Drückerknopf 15 aus der Ausnehmung 17 gelöst. Die Schale 1 schwenkt durch ihr Eigengewicht oder durch manuelle Hilfe oder automatisch um die Achse 5 oder genauer gesagt um die Zapfen 12a und 20. Die Schale befindet sich dann in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Das in der Schale befindliche Restwasser läuft auf den Boden aus. Zur Wiederverwendung der Tiertränke braucht
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lediglich die Schale wieder hochgeschwenkt zu werden, die dann durch automatisches Einrasten des Hakens 14 in die Ausnehmung 17 in horizontaler Lage bleibt.
Der Hauptvorteil der Vorrichtung besteht, wie bereits erwähnt, in der Möglichkeit, das über dem Boden der Schale stillstehende Restwasser zu entleeren, um dadurch jegliche Verschnnitzung des von den Tieren aufgenommenen Wassers zu vermeiden. Durch diesen Vorgang erfolgt eine selbsttätige Reinigung der Schale 1, da das Wasser während des Kippvorganges durch die Öffnung des Wasserzuflusses 25 nachläuft. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Entleerungsvorgang der Schalen dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung schnell, sicher und wirksam vonstatten geht. Durch die wohldurchdachte Form der Schale wird sichergestellt, daß kein Wasser in ihr verbleibt. Andererseits ist die relativ zerbrechliche Schwimmeranordnung in Bezug auf die Haube feststehend angebracht und dadurch ständig durch diese geschützt. Schließlich ermöglicht der abnehmbare Deckel einen leichten Zugang zu allen wesentlichen Teilen der Tränke, und zwar sowohl zu Zwecken der Reinigung als auch zu Reparaturzwecken. Ein vorteilhaftes Anwendungsgebiet der Erfindung liegt.auf dem Gebiet der Tierzucht.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle im Rahmen und Sinn der Erfindung liegenden Varianten.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. 2411116 PATENTANWALT DIPL-ING. GERD UTERMANN
    HEILBRONN-POSTFACHIMS * Deutsche Bank Heilbronn:364364
    M oltkestr. 6 (Haus der Deutschen Bank) Handelsbank Heilbronn: 230805
    Parken: Tiefgarage Harmonie Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6
    ® (07131)82828 cable: PATU Postscheck Stuttgart: 43016-704
    Patent- und Gebrauehsmuster-Hilfs-Anme1dune
    S 81. 32 D 6. März 1974/5
    Anmelder: Societe ä Responsabilite Limitee dite: LA BUVETTE
    15, rue de l'Arquebuse
    F-08100 CHARLEVILLE-MEZIEREs Prankreich
    Patentansprüche
    hy Tiertränke mit einer Schale und einer in diese mündenden, durch ein fest mit einem Schwimmer verbundenes Ventil absperrbaren Wasserzuleitung und einer den Schwimmer teilweise überdeckenden Haube, unter der die Schale kippbar angebracht ist, und in der der Schwimmer angeordnet ist, und zwischen der Schale und der Haube wenigstens in horizontaler Stellung der Schale unter Spannung angeordneter Verriegelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufluß (25) in der Schwenkachse der Schale (1) auf der Haube (10) liegt.
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    -X-
  2. 2. Tiertränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen außerhalb der Haube (10) angeordneten Federanschlag (11) aufweist, dessen feststehender Teil (12a) fest mit der Schale (1) verbunden ist, und dessen beweglicher Teil (13) einen Haken (14) aufweist, der unter der Wirkung der Feder (16) in wenigstens eine die horizontale Lage der Schale (1) bestimmende Ausnehmung (17) einfaßt.
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    Leeseite
DE19742411116 1973-03-29 1974-03-08 Tiertraenke Pending DE2411116A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7311439A FR2222939B1 (de) 1973-03-29 1973-03-29

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Publication Number Publication Date
DE2411116A1 true DE2411116A1 (de) 1974-10-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742411116 Pending DE2411116A1 (de) 1973-03-29 1974-03-08 Tiertraenke

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DE (1) DE2411116A1 (de)
FR (1) FR2222939B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101072A1 (de) 2014-01-29 2015-07-30 Ralf Alexander Claus Trennwand eines Tierkäfigs, Tierkäfig und Anordnungen solcher Tierkäfige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014101072A1 (de) 2014-01-29 2015-07-30 Ralf Alexander Claus Trennwand eines Tierkäfigs, Tierkäfig und Anordnungen solcher Tierkäfige

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Publication number Publication date
FR2222939B1 (de) 1978-05-26
FR2222939A1 (de) 1974-10-25

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