DE2410709A1 - Behaengungsausbau, insbesondere fuer container oder kofferaufbauten fuer fahrzeuge - Google Patents

Behaengungsausbau, insbesondere fuer container oder kofferaufbauten fuer fahrzeuge

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DE2410709A1 DE19742410709 DE2410709A DE2410709A1 DE 2410709 A1 DE2410709 A1 DE 2410709A1 DE 19742410709 DE19742410709 DE 19742410709 DE 2410709 A DE2410709 A DE 2410709A DE 2410709 A1 DE2410709 A1 DE 2410709A1
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Albert Rennemann
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BIRKART INT JOHANN
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/004Contents retaining means
    • B65D90/0046Contents retaining means fixed on the top of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
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    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Behängungsausbau, insbesondere für Container oder Sofferaufbauten für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Behängungsausbau, insbesondere für Container oder Kofferaufbauten von Fahrzeugen, zur Verfrachtung von hängend zu transportierenden Gütern, welcher einen aus wenigstens zwei parallelen, stirnendig durch Vermittlung lösbarer Spannvorrichtungen kraftschlüssig an gegenüberliegenden Container bzw. Kofferaufbauwandungen befestigten Gurten und quer zur Spannrichtung ausgerichteten Quergurten bestehenden Tragrahmen aufweist, der über vertikale Stützen gegen den Container- bzw. Kofferaufbauboden abgestützt ist, nach Patentanmeldung P 23 13 712.4.
  • Mit dem Behängungsausbau nach der Hauptanmeldung ist eine ohne sichtbare Beschädigung oder Veränderung der Container-Wandungen in kürzester Zeit auch durch ungelernte Arbeitskräfte in einen Container einbaubare Einrichtung geschaffen wordeng die einerseits im eingebauten Zustand eine ausreichende Festigkeit besitzt und auch insbesondere der dynamischen Belastung durch das Transportgut, beispielsweise beim Verladen des Continers mittels eines Kranes, mit Sicherheit standzuhalten und andererseitz zum Zwecke des Leorgutrücktransportes, wenn der Container zum Transport anderer Güter ohne Behängungs ausbau benötigt wird, auf ein kleinstmögliches Volumen zusammenklappbar ist, ohne daß dabei lose Einzelteile entstehen Mit der zunehmenden Umstellung der industriellen Fertigung auf Fließbandproduktion einerseits und dem damit Hand in Hand gehenden Bestreben, die Produkte möglichst ohne Zwischenlagerung abzutransportieren, werden Transportmittel erforderlich, die geeignet sind, nur leicht oder überhaupt nicht verpackte Waren möglichst direkt an den Fertigungsstellen und kontinuierlich zu übernehmen. In sehr vielen Fällen eignen sich hierfür mit einem Behängungsausbau ausgerüstete Container- bzw. Kofferaufbauten, in hervorragender Weise.
  • Mit einem Behängungsausbau ausgerüstete Container bzw. Kofferaufbauten, eignen sich aber auch sehr gut fiir eine Beladung durch mechanisierte Transportvorrichtungen von Legerstätten, so daß bei Verwendung von mit einem Behängungsausbau ausgerüsteten Container bzw. Kofferaufbauten in vielen Fällen die zeitraubende und kostspielige manuelle Verladung der Güter vermieden und dadurch die Transport- bzw. Umschlagkosten in einem sehr erheblichen Maße gesenkt werden können.
  • Andererseits ergibt sich hierbei jedoch das Problem, daß in der weitaus überwiegenden Mehrzah' der Fälle mit einem zur raschen Übernahme, , Insbesondere hängend zu transportierender Güter, von mechanisierten Foriermitteln mit einem geeigneten Behangungsausbau ausgerüstete Container bzw. Kofferaufbauten, jeweils nur für einen Reiseweg, beispielsweise die Hinreise von Erzeuger zum Abnehmer, geeignet sind, während für die Rückreise eine Leerfahrt in Kauf genommen werden muß, durch die dann ein nicht unwesentlicher Teil der durch die günstigere Beladungsmäglichkeit erzielten Kostenverminderung, wieder aufgezehrt wird Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behängungsaskan der Bauart nach der Hauptanmeldung P 23 13 712.4 für Container- bzw. Kofferaufbauten zu schaffen, welche in besonderer Weise für die kontinuierliche tJbernahme, insbesondere hängend zu transportierender Güter, von mechanisierten Fördermitteln in Lager- oder Produktionsstätten geeignet ist, jedoch bei einer anderweitigen Verwendung des Containers, beispielsweise Beladung des Containers mit Stückgut für die Rückreise, eine möglichst weitgehende Freigabe des nutzbaren Containervolumen ermöglicht, ohne daß der Behängungsausbau hierfür aus dem Container entfernt werden muß.
  • Bei einem Behäungssausbau nach der Hauptanmeldung wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß an den Quergurten des Tragrahmens des Behängungsausbaues in Aufbau-bzw. Containerlängsrichtung ausgerichtete, parallele Hängeschienen aufgehängt sind, wobei mindestens ein Teil der Hängeschienen durch Vermittlung von Schwenkarmen parallel höhenverstellbar an den Quergurten des Tragrahmens aufgehängt ist. Durch die in Container- bzw. Aufbaulängsrichtung ausgerichtete Anordnung der Hängeschienen wird eine rasche Ubernahme der Güter von einer automatisierten Fördereinrichtung gewährleistet, wobei in mehreren übereinander liegenden Ebenen verlaufende Hängeschienen gleichzeitig eine optimale Ausnutzung des verfügbaren Containervolumens gewährleisten.
  • Andererseits wird durch die Aufhängung der Hängeschienen über Schwenkarme an den oberen (?uergurten des Tragrahmens erreicht, daß die Hängeschienen an die Decke des Containers bzw. Aufbaues geschwenkt werden können, falls dieser, beispielsweise für die Rückreise, mit Stückgut oder dgl. nicht hängend zu transportierenden Gütern beladen werden muß.
  • Dabei weisen die über Schwenkarme an den Quergurten aufgehängten Hängeschienen erfindungsgemäß eine um die Länge der Schwenkarme geringere Länge als der nutzbare Innenraum des Containers bzw. Aufbaues auf und sind an einer Containerb-zw. Aufbaustirnseite in entsprechenden Höhenlagen Ergänzungsschienen schwenkbar angeordnet, mittels derer die in ihre Betriebsstellung abgesenkten Hänge schienen ergänzt werden können, so daß die Hängeschienen in ihrer Betriebsstellung über die gesamte Länge des nutzbaren Innenraumes des Containers bzw. Aufbaues hin reichen.
  • In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Etgänzungsschienen mit den über Schwenkarme aufgehängten Hängeschienen im Stoßbereich überlappen und mittels Arretierzapfen oder sonstiger geeigneter Verbindungsmittel starr verbindbar sind. Andernends sind die Ergänzungsschienen über Lagerböcke schwenkbar an zweckmäßigerweise höhenverstellbar an die Tragstützen des Ausbaurahmens angeschlossene und an diesen durch Vermittlung von Klemmitteln oder Steckverbindungen festlegbaren Traversen angeschlagen.
  • Durch diese Anordnung der Ergänzungsschienen wird erreicht, daß diese bei nicht Benutzung des Behängungsausbaues parallel zur Stirnwand des Containers- bzw. Aufbaues abgeklappt werden können und somit das nutzbare Volumen des Containers bzw. Aufbaues praktisch überhaupt nicht verringert.
  • In weiterer zweckmäßiger Einzelausgestaltung der Erfindung sind die Schwenkarme mittels diese umgreifender, insbesondere durch Vielkant-Hohlprofilzuschnitte gebildeter Hülsen schwenkbar an aus Rundrohrprofilen gebildeten Quergurten des Tragrahmens des Behängungsausbaues aufgehängt, wobei die Innenflächen der Hülsen unter Linienberührung an den Außenflächen der Quergurte anliegen, so daß eine leichtgängige Schwenkbarkeit der Schwenkarme gewährleistet ist.
  • Die die Schwenklagerung der Schwenkarme bildenden Hülsen sind, um eine unabhängige Schwenkbarkeit benachbarter Schwenkarme zu gewährleisten, über die Quergurtlänge hin unterteilt, wobei die Unterteilung so getroffen ist, daß die Hülsen gleichzeitig Distanzhülsen für benachbarte Schwenk arme bilden und wobei ferner zwischen einander gegenüber liegende Stirnflächen der Hülsen benachbarter Schwenkarme jeweils eine lose Ringscheibe eingeschaltet ist. Andernends sind die Schwenkarme durch Vermittlung an deren Oberseite angeordneter lagerböcke schwenkbar an den Hängeschienen angeschlagen.
  • Um darüberhinaus auf noch eine Abtastbarkeit des erfindungsgemäßes Behängungsausbaues an die Erfordernisse verschiedener Arten von hängend zu transportierenden Gütern zu gewährleisten, kann nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß die die Hangeschienen tragenden Schwenkarme längenverstellbar ausgebildet sind.
  • In einer bevorzugten Einzelausgestaltung schlägt die Rrfindung hierzu ferner vor, daß die Schwenkarme teleskopartig längenverstellbar sind und insbesondere aus zwei ineinander verschieblich geführten und in beliebigen gegenseitigen Stellungen durch an sich bekannte Mittel, wie Klemmeinrichtungen oder Steckverbindungens festlegbar sind.
  • Nach einer anderen Ausgestltungsform d eises Merkmal es der Erfindung kann die Längenverstellbarkeit der Schwenkarme auch dadurch geschaffen werden, daß in die Schwenkarme wenigstens ein zusätzliches, insbesondere mittig angeordnetes, arretierbares Gelenk eingeschaltet ist, oder dadurch, daß die Schwenkarme als Scheren ausgebildet sind.
  • Je nach Art und Beschaffenheit der zu transportierenden Güter, kann eine optimale Ausnutzung des nutzbaren Container-bzw. Aufbauvolumens durch eine Behängung in mehreren übereinander liegenden Etenen erreicht werden. Hierzu ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß eine Vielzahl von Hängeschienen jeweils gruppenweise in verschieden hoch über dem Container bzw. Aufbauboden liegende Betriebslagen verstellbar ist, in der Weise, daß mehrere übereinander liegende Behängungsebenen gebildet werden. Mehrere übereinander liegende Behängungsebenen können auch dadurch gebildet werden, daß eine Vielzahl von Hängeschienen jeweils gruppenweise an in unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Quergurten oder dgl am Tragrahmen des Behängungsausbaues abgestützter Traversen aufgehängt ist. Unabhängig davon, auf welche der beiden vorgenannten Weisen, übereinander liegende Behängungsebenen im Container bzw. Aufbau geschaffen werden, ist hierfür nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeseher, auß eine erste Gruppe von Hängeschienen unmittelbar und starr an den obersten Quergurten des Tragrahmens des Ausbaues befestigt ist. Ferner sind erfindungsgem-iß in unterschiedliche Behängungsebenen verschwenkbare Hängeschienen jeweils gruppenweise zueinander auf Lücke stehend angeordnet und können nebeneinander liegend an die Decke des Containers bzw. Aufbaues geschwenkt werden.
  • Um eine einfache und leichte Handhabbarkeit des Behangungsausbaues zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schließlich noch vorgesehen, daß den Hangeschienen eine, insbesondere vom Containerboden aus betatigbare Aufzugseinrichtung zugeordnet ist. Diese Aufzugseinrichtung kann im einfachsten Falle manuell betätigbar sein, wobei gemäß einer belorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung vorgesehen ist, daß die Aufzugseinrichtung jeweils ein am stirnseitigen oberen Quergurt des Ausbaurahmens über Umlenkrollen geführte, mit seinem einen Ende an der HänFeschiene, mit seinem anderen Ende an einer vorzugsweise mittels einer Handkurbel betätigbaren Seiltrommel befestigtes Zugseil umfaßt, wobei der Seiltrommel bzw. Handkurbel eine Arretierung zugeordnet ist.
  • Die Erfindung umfaßt jedoch auch die Anwendung einer Hilfskraft betätigten, insbesondere mittels eines elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebsmotors angetriebenen Aufzugseinrichtung.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Behängungsausbaues für Container oder Kofferaufbauten von Fahrzeugen; Figur 2 eine schaubildliche Darsteilung eines erfindungsgemäßen Behär.gungssus*iaues für Container bzw. Kofferaufbauten von Fahrzeugen, bei in eine Transportstellung verschwenkten Hängeschienen; Figur 3 eine Einzeldarstellung der Schwenklagerung der die Hänge schienen tragenden Schwenkarme eines Behängungsausbaues nach Figur 1 und 2; Figur 4 einen Schnitt durch Figur 3 entlang der Linie-IV-I In einem Norm-Cöntainer 1 sind unmittelbar unter der Gontainerdecke 2 zwei die gesamte Containerlänge überspannende stirnseitig über Stützplatten 6 gegen die Eckbeschläge 7 des Containers 1 kraftschlüssig verspannte Lngsgurte « eingezogen. Pe Längsgurte 3 sind über aufrecht stehende Stützen 10 gegen den Containerboden abgestützt und untereinander über die Containerbreite übergreifende Quergurte 8 verbunden, wobei die Quergurte 8 auf den Längsgurten 3 aufgelagert und mit diesen durch Vermittlung t-artiger Xohrschellen 9 verbunden sind. An den Quergurten 8 sind über Schwenkarme 12 Hängeschienen 14 aufgehängt, welche um die Länge der Schwenkarme 12 kürzer sind. als die lichte Länge des Containers 1 und in ihrer Betriebsstellung mittels an einer Stirnwand 5 des Containers 1 über eine Traverse 18 und Lagerböcke 17 angeschlagener Ergänzungsschienen 15 auf das Maß der lichten Länge des Containers verlängert werden können. Die Quergurte 8 bestehen aus Rundrohrprofilen und dienen gleichzeitig als Schwenklagerung für die Schwenkarme 12. An den Quergurten 8 sind die Schwenkarme 12 über Hülsen 11 gelagert, wobei diese Hülsen 11 aus Vierkant-Rohrprofilzuschnitten gebildet sind und eine dem Außendurchmesser der Quergurte 8 entsprechende lichte Profilweite aufweisen, derart, daß die Hülsen 11 im wesentlichen unter linienförmiger Berührung an vier einander jeweils paarweise gegenüber liegenden Stellen an den Quergurten 8 anliegen.
  • Diese linienförmige Berührung der beiden Schwenklagerteile 8 und 11 gewährleistet eine leichtgängige Schwenklagerung.
  • Die Hülsen 11 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie gleichzeitig sowohl als Distanzhülsen für benachbarte, unabhängig voneinander schwenkbare Schwenkarme 12 als auch als Distanzhülsen zur Sicherung des seitlichen Abstandes der Schwenkarme 12 zu den Gontainerseitenwänden bilden.
  • Zwischen die einander zugewandten Stirnseiten benachbarten Schwenkarmen l2 zugeordneter Hülsen 11 sind Ringscheiben 25 eingeschaltet, welche eine leichtgängige und unabhängige Schwenkbarkeit der einzelnen Schwenkarme 12 gewëhrleisten.
  • Gegebenenfalls können die Schwenkarme 12 iiber Stützstreben 26 in Containerouerrichtung gegen die Hülsen 11 zusätzlich abgestützt sein. Unterende sind die vorzugsweise aus einem Vielkant-Hohlprafil FFbildeten Schwenkarme 12 durch Vermittlung oberseitig auf diese aufgesetzter Lagerböcke 13 gelenkig mit den Hangeschienen 14 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Hängeschienen 14 zwar einen U-förmigen Profilquerschnitt auf, jedoch kann der Profilauerschnitt den jeweiligen Beladungs- bzw. Behängungsverhält nissen entsprechend von Fall zu Fall variiert werden. Die über lagerböcke 17 an einer an der Containerstirnwand 5 vorgesehenen Traverse schwenkbar angelenkten Ergänzungsschienen 15 sind an ihren freien Enden mit frei geschnittenen oder aufgeschweißten Lappen 16 versehen, welche in der Betriebsstellung der Hänge- und Ergänzungsschienen die Stoßstelle zu den über die Schwenkarme 12 schwenkbar an den Quergurten 8 aufgehängten Hängeschienen 14 überlappen und so eine sichere und starre Verbindung der Hängeschienen 14 mit den Ergänzungsschienen 15 gewährleisten. Zur Erleichterung des Hochschwenkens der Hänge schienen 14 in eine Transportstellung ist eine Aufzugsvorrichtung vorgesehen, die in der gezeigten, einfachsten Ausführungsform l einenends über Befestigungshülsen 24 an den Hängeschienen 14 befestigt ist und über an einer Traverse 22 an der Containerstirnwand 5 angeordnete Umlenkrollen 21 geführtes und andernends an Seiltrommeln 19 befestigtes Zugseil 23 umfaßt, wobei die Seiltrommeln 19 an einer Traverse 20 der Containerstirnwand 5 angeschlagen und mittels Handkurbeln 27 betätigbar sind. Zur Festlegung der Hängeschienen 14 in ihrer hochgezogenen Transportstellung sind die Seiltrommeln 19 bzw. Handkurbeln 27 mit einer an sich bekannten und in der Zeichnung nicht besonders dargestellten Arretiervorrichtung versehen.
  • Für den Transport hängend zu transportierender Güter werden die Hangeschienen 14, 15 in ihre aus der Darstellung der Figur 1 ersichtliche Betriebsstellung nach unten verschwenkt und miteinander starr verbunden, so daß sic über die gesamte Containerlänge hin gleichmäßig durchlaufende Hängeschienen ergeben. Falls der Container ,jedoch nur auf dem einen Reiseweg, beispielsweise Hinreise mit hängend zu transportierendem Gut beladen wird, auf der Riickreise jedoch mit Stückgut oder ähnlichem, werden die TTangeschi enen 14 für die Rückreise, wie aus Figur 2 ersichtlich, in eine hochgezogene Transportstellung verschwenkt, derart, daß sie unmittelbar unter der Containerdecke 2 liegen und somit den verfügbaren Nutzraum des Containers praktisch überhaupt nicht verringern. Bei in die Transportstellung hochgeschwenkten Hängeschienen 14 sind die Ergänzungsschienen 15 nach unten abgeklappt, so daß sie, ebenfalls in ihrer Transportstellung, im wesentlichen parallel zu dieser an der Containerstirnwand 5 anliegen.

Claims (20)

  1. PAENTANSPRtJCHE:
    Behängungsausbau, insbesondere für Container und Kofferaufbauten von Fahrzeugen, zur Verfrachtung von hängend zu transportierenden Gütern, welcher einen aus wenigstens zwei parallelen, stirnendig durch Vermittlung lösbarer Spannvorrichtungen kraftschlüssig an gegenüberliegenden Container- bzw. Kofferaufbauwandungen befestigten Gurten und quer zur Spannrichtung ausgerichteten Quergurten bestehenden Tragrahmen aufweist, der iiber vertikale Stützen gegen den Container bzw. Kofferaufbauboden abgestützt ist, nach Patentanmeldung P 23 13 712.4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Quergurten (8) in Aufbau- bzw. Container-Längsrichtung ausgerichtete, parallele Hängeschienen 14) aufgehängt sind.
  2. 2) Behängungsausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufbau- bzw. Container-Längsrichtung ausgerichtete Hängeschienen (14) durch Vermittlung von Schwenkarmen (12) parallel höhenverstellbar an den Quergurten (8) aufgehängt sind.
  3. 3) Behängungsausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeschienen (14) eine um die Länge der SChwenkarme (12) geringere Länge als der nutzbare Innenraum des Aufbaues bzw. Containers (1) aufweisen,
  4. 4) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den über Schwenkarme (12) an den Quergurten (8) aufgehängten Hängeschienen (14) schwenkbar an einer Aufbau- bzw. Containerstirnseite (5) angeschlagene Ergänzungsschienen (15) zugeordnet sind.
  5. 5) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsschienen (15) über Lagerböcke (17) schwenkbar, an, insbesondere höhenverstellbar an die Tragstützen 10) des Ausbaurahmens angeschlossene und an diesen durch Vermittlung von Klemmmitteln festlegbaren Traversen (18) angeschlagen sind.
  6. 6) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsschienen (15) im Stoßbereich (16) mit den über Schwenkarme aufgehängten Hängeschienen (14) überlappen und mittels Arretierzapfen oder sonstiger geeigneter Verbindungsmittel starr verbindbar sind.
  7. 7) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (12) mittels diese umgreifender, insbesondere durch Vielkant-Hohlprofilzuschnitte gebildeter Hülsen (11) schwenkbar an den aus Rundrohrp ofilen gebildeten Quergurten (8) des Ausbaurahmens aufgehängt sind, wobei die Hülsen (11) mit Linienberührung an den Quergurten (8) anliegen.
  8. 8) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenklagerung der Schwenkarme (12) bildendenHiilsen (11) jeweils über die Länge eines Quergurtes (8) hin unterteilt sind, derart, daß sie gleichzeitig Distanzhülsen für benachbarte, unabhängig schwenkbar aufgehängte Schwenkarme (12) bilden und zwischen ineinander gegenüber liegende Stirnseiten benachbarter Hülsen (11) jeweils eine lose Ringscheibe (25) eingeschaltet ist.
  9. 9) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (12) mittels an deren Oberseite angeordneter lagerböcke (13) schwenkbar an den Hängeschienen (14) angeschlagen sind.
  10. 10) Behängungsausbau nach Anspruch- 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die die Hängeschienen (14) tragenden Schwenkarme (12) längenverstellbar ausgebildet sind.
  11. 11) Behängungsausbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme teleskopartig längenverstellbar aus zwei ineinander verschieblich geführten und in beliebigen gegenseitigen Stellungen durch an sich bekannte Feststelleinrichtungen, wie Klemmvorrichtung oder Steckverbindung, festlegbar sind.
  12. 12) Behängungsausbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schwenkarme wenigstens ein zusätzliches, insbesondere mittig angeordnetes und arretierbares Gelenk eingeschaltet ist.
  13. 13) Behängungsausbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme als Scheren ausgebildet sind.
  14. 14) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hängeschienen (14) jeweils gruppenweise durch Vermittlung unterschiedlich langer Schwenkarme (12) in unterschiedlich hoch über dem Containerboden liegende BetriebssteXungen verschwenkbar ist.
  15. 15) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Hängeschienen (14) jeweils gruppenweise an in unterschiedlichen Höhenlagen über dem Containerboden angeordneten Quergurten (8) bzw. Traversen aufgehängt ist.
  16. 16) Behängungsausbau nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Hängeschienen (14) unmittelbar und starr an den obersten Quergurten (8) des Tragrahmens des Ausbaues befestigt ist.
  17. 17) Behängungsausbau nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in unterschiedlich hoch über dem Containerboden liegenden Betriebsstellungen verschwenkbare Hängeschienen (14) gruppenweise zueinander auf Lücke stehend angeordnet sind.
  18. 18) Behängungsausbau nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Hängeschienen (14) eine vom Container-bzw. Aufbauboden aus betätigbare Aufzugseinrichtung zugeordnet ist.
  19. 19) Behängungsausbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung jeweils ein am stirnseitigen, oberen Quergurt (8) des Ausbaurahmens über Umlenkrollen (21) geführtes, mit seinem einen Ende an der Hängeschiene (14) mit seinem anderen Ende an einer insbesondere mittels einer Handkurbel (27) betätigbaren Seiltrommel (19) befestigtes Zugseil (23) umfaßt, wobei der Seiltrommel (19) bzw. der Handkurbel (27) eine Arretiervorrichtung zugeordnet ist.
  20. 20) Behängungsausbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugseinrichtung mittels eines elektromotorischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebes Hilfskraft betätigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2824434A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Aluminium Walzwerke Singen Frachtbehaelter insbesondere fuer lufttransporte
CN109250408A (zh) * 2018-08-20 2019-01-22 烟台知兴知识产权咨询服务有限公司 一种智能物流运输装车用辅助装置

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