DE2410452C2 - Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u.dgl

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DE2410452C2
DE2410452C2 DE19742410452 DE2410452A DE2410452C2 DE 2410452 C2 DE2410452 C2 DE 2410452C2 DE 19742410452 DE19742410452 DE 19742410452 DE 2410452 A DE2410452 A DE 2410452A DE 2410452 C2 DE2410452 C2 DE 2410452C2
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Karl 4533 Laggenbeck Schäfer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochanistapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbejndere von Dachziegeln u. dgl., mit einem die Gegenände stapelweise in liegender Stellung herantransporerenden Bandförderer sowie einer am Ende des Bandirderers angeordneten Stapeleinrichtung, die ein die herantransportierten Gegenstande mittels Klemmbakken seitlich erfassendes, nach unten schwenkbares Greiforgan und ein die Gegenstände jn Hochkantstellung vom Greiforgan aufnehmendes hörderorgan enthält.
Es ist bereits eine Stapelvorrichtung bekannt (vgl. DT-PS 12 80 750), bei der zwischen dem die Gegenstände heranfördernden Bandförderer und dem Greiforgan noch ein Zwischenförderband vorgesehen ist, das in seiner Länge veränderbar ist und die Gegenstände einzeln dem Greiforgan zuführt. Dieses Greiforgan besitzt zwei Greifschienen, zwischen die jeweils ein Gegenstand — offensichtlich mit einem gewissen Schwung - eingeführt wird. Das Greiforgan wird durch einen Getriebemotor und einen Kurbelantrieb nach unten geschwenkt, so daß die zu stapelnden Gegenstände in einer leicht schrägen Hochkantstellung auf einem darunter angeordneten, quer zur Förderrichtung des Zwischenförderbandes ausgerichteten Stapelbares abgesetzt werden können. Die vom Bandförderer weiter herangeführten Gegenstände werden zwischenzeitlich von einem am Ende des Zwischenförderbandes angeordneten Anschlagorgan so lange angehalten, bis das Greiforgan mit seinen Greifschienen wieder in die Aufnahmestellung zurückgeschwenkt ist. Das Greiforgan mit seinen Antrieben ist hierbei mittels einer Konsole mit dem Zwischenförderband verbunden und wird mit diesem schrittweise entsprechend dem Anwachsen des sich bildenden Stapels weiterbewegt.
Da bei dieser bekannten Ausführungsform die zu stapelnden Gegenstände nur einzeln gestapelt werden können und die einzeln bereitgelegten Gegenstände so lange auf dem Zwischenförderband angehalten werden müssen, bis die Greifschienen genau ihre Aufnahme-Stellung erreicht haben, läßt sich nur eine verhältnismäßig geringe Stapelleistung erzielen.
Aus der DT-AS 19 43 125 ist eine Vorrichtung c'cr eingangs genannten Art zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen bekannt. Hierbei ist zum stapelweisen Heranfördern der Gegenstände ein Förderband vorgesehen, an dessen abgabeseitigcm Ende ein schwenkbar gelagertes Rutschblech vorgesehen ist. Diesem Rutschblech ist ein Drehkreuz mit vier Greiferpaaren nachgeordnet, von denen jeweils ein über das Rutschblech zugeführter Stapel plattenförmiger Gegenstände erfaßt und durch eine Schwenk- bzw. Drehbewegung des Drehkreuzes nach unten auf ein die Gegenstände aufnehmendes Förderband hochkant abgestellt wird, wobei die Betätigung des Drehkreuzes und der Greiferpaare über die Schwenkbewegung des Rutschbleches gesteuert wird.
Ein gemeinsames Problem der erläuterten bekannten Siapelvorrichtungen tritt vor allem beim Stapeln von empfindlichen Gegenständen auf, wie es beispielsweise bei stark bruchanfälligen Dachziegeln der Fall ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei relativ einfachem Aufbau eine schonende Behänd lung der Gegenstände auch bei einer verhältnismäßig hohen Stapelleistung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge löst, daß der Bandförderer wenigstens zwei mil Ab stand und parallel zueinander liegende, endlos umlau fendc Förderbänder aufweist und zwischen den For derbändern ein Hubwagen mit einer Aufnahmcplatti derart angeordnet ist. daß die Aufnahmeplatte sowoh aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der Ober trumebene der Förderbänder in eine Stellung oberhall
<i
dieser Ebene in vertikaler Richtung anhebbar, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende ei is Bandförderers in eine Abgabesteüung in der Bereich zwischen den Klemmbacken, des Greiforgans in horizontaler Richtung bewegbar ist.
Durch die Ausbildung und Anordnung des Hjbwagens bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die stapelweise auf dem Bandförderer herantransportierten Gegenstände bei der Aufwärtsbewegung des Hubwagens äußerst schonend von dem Förderband abgehoben und dann bei der Horizontalbewegung des Hubwagens in den Aufnahmebereich des Greiforgans, also zwischen die Klemmbacken, gefördert. Vom Greiforgan wird dann der vom Hubwagen herangeführte Stapel plattenförmiger Gegenstände erfaßt und auf dem entsprechend angeordneten weiteren Förderorgan abgesetzt, was ebenfalls sehr schonend erfolgen kann. Der erfindungsgemäße Aufbau der Stapelvorrichtung gestattet es dabei, daß während des Erfassens eines Stapels durch das Greiforgan mittels des Bandförderers ein neuer Stapel von Gegenständen bereitgestellt wird und daß während des Absetzens eines Stapels durch das Greiforgan der neu bereitgestellte Stapel vom Hubwagen bzw. von dessen Aufnahmeplatte aufgenommen und erneut in Richtung des Greiforgans bewegt wird, so daß dieses ohne wesentliche Totzeiten fortlaufend entsprechende Stapel von Gegens*inden erfassen und auf dem nachgeordneten Förderorgan absetzen kann. Auf diese Weise können die in liegender Stellung herangeförderten plattenförmigen Gegenstände, z. B. Dachziegel, Betonplatten u. dgl., äußerst schonend und doch mit verhältnismäßig großer Leistung in Hochkantstellung gestapelt werden. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich zudem durch einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau aus.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der rein schematisch gehaltenen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Stapelvorrichtung,
F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei einem anderen Arbeitstakt der Vorrichtung.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Stapelvorrichtung sind der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich die zur Erläuterung der Erfindung unbedingt notwendigen Teile dargestellt.
Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung enthält einen Bandförderer 1, einen Hubwagen 2 sowie ein Greiforgan 3.
Der Bandförderer, von dem in der Zeichnung lediglich das Abgabeende dargestellt ist, weist in diesem Alisführungsbeispiel zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderbänder l.i und 16 auf. Als Förderbänder können dabei auch Keilriemen oder andere ähnlich einsetzbare Mittel verwendet werden. F.s sei in diesem Zusammenhang auch noch darauf hingewiesen, daß in besonderen Fällen (>o (wenn beispielsweise eine Zwischenabstützung von Gegenständen gewünscht wird) mehr als zwei Förderbänder parallel nebeneinanderliegend und mit entsprechendem Abstand zueinander angeordnet sein können. Auf dem Obertrums der beiden Förderbänder la und fi5 16 werden die plattenförmigen Gegenstände 4 in liegender Stellung und zu kleinen Stapeln zusammengefaßt heraneefördert.
Zwischen den beiden Förderbändern la und Io des Bandförderers 1 befindet sich der Hubwagen 2, der beispielsweise in Schienen 2a und 26 verfahrbar ist und an seinem zum Greiforgan 3 hin weisenden Ende eine in Richtung auf dies Greiforgan frei auskragende Aufnahmeplatte 5 trägt, deren Breite etwar kleiner ist der lichte Abstand zwischen den beiden Förderbändern la und 16. Der Hubwagen 2 ist in seinen Schienen 2a und 2b ferner zwischen zwei Ebenen gehaltert und geführt, die durch die Obertrums und Untertrums der beiden Förderbänder la und 16 gebildet werden. In den Schienen 2a und 26 kann der Hubwagen 2 in horizontaler Richtung verfahren werden (vgl. Doppelpfeil 2c), wobei diese horizontale Bewegungsrichtung mit der Längsrichtung des Bandförderers 1 übereinstimmt. Wie ferner beispielsweise aus F i g. 1 am Doppelpfeil 26 ersichtlich ist, kann der Hubwagen 2 ferner in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt werden, was beispielsweise durch eine auf die Schienen 2a und 26 wirkende — in der Zeichnung nicht dargestellte — Einrichtung erfolgen kann. Die Aufnahmeplatte 5 kann auf diese Weise sowohl aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der durch die Obertrums der Förderbänder 2a und 26 gebildeten Ebene in eine Stellung oberhalb dieser Ebene in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende des Bandförderers 1 in eine Abgabestellung in den Bereich des Greiforgans 3 in horizontaler Richtung bewegt werden.
Der Bandförderer 1 und der Hubwagen 2 können zweckmäßig von einem gemeinsamen Gestell 8 abgestützt werden.
Das Greiforgan 3 besitzt an seinem zum Bandförderer 1 hin weisenden Ende zwei etwa plattenförmig ausgebildete Klemmbacken 6, deren die Gegenstände 4 erfassenden Flächen etwa parallel zueinander liegen und die so groß gehalten sind, daß sie die auf dem Bandförderer 1 herantransportierten Stapel vollkommen erfassen können. Die Klemmbacken 6 können in bekannter Weise aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden (vgl. Doppelpfeile 6a in F i g. 2), so daß die herangeführten Gegenstände 4 seitlich ergriffen bzw. — beim Absetzen — wieder freigegeben werden können. Um die Gegenstände 4 bzw. deren Stapel äußerst schonend und doch sehr sicher erfassen zu können, kann es zweckmäßig sein, die mit den Gegenständen in Berührung kommenden Innenseiten der Klemmbacken 6 mit einer Auflage 66 aus weichem, federelastischem Material (ζ. B. Gummi oder Kunststoff) zu versehen.
Das Greiforgan 3 enthält ferner einen Doppelhebelarm 7, der in einem Drehpunkt 9 gelagert bzw. abgestützt ist. Die eigentliche Abstützung des Greiforgans 3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein torartig ausgebildetes Gerüst 10. Der Doppelhebelarm 7 trägt an seinem einen Hebelarm Ta. und zwar an dem zum Bandförderer 1 hin weisenden freien Ende die Klemmbacken 6. An den auf der anderen Seite des Drehpunktes 9 liegenden Hebelarm 76 greift — an dessen freiem Ende — eine druckmittelbetriebene Zylinder-Kolben-Einrichtung 11 an, durch die das Greiforgan 3 um den Drehpunkt 9 in der Weise geschwenkt werden kann, daß die Klemmbncken 6 aus ihrer in den F i g. 1 und 3 mit vollen Linien dargestellten Aufnahmestellung in ihre in F i g. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Abgabestellung (in diesem Falle also nach unten) geschwenkt und danach wieder zurückbewegt werden können (vgl. Doppelpfeil 3a); der Schwenkwinkel wird durch die Zylinder-Kolben-Einrichtung 11 bestimmt und kann gegebenenfalls verändert werden.
Wie sich weiterhin aus den F i g. 1 und 3 erkennen läßt, befindet sich innerhalb des torartigen Gerüstes 10 ein zur Stapeleinrichtung 12 gehörendes Förderband 13, das in derselben Längsrichtung wie der Bandförderer 1 ausgerichtet ist. Dieses Förderband 13 dient zur Aufnahme der von den Klemmbacken 6 abgegebenen plattenförmigen Gegenstände 4, die in Hochkantstellung auf das Obertrum 13a dieses Förderbandes gelangen. Dieses Obertrum 13a verläuft schräg zur Horizontalen, so daß ein spitzer Winkel <x gebildet wird. Die Schrägstellung des Obertrums 13a und die untere Schwenkendstellung des Greiforgans 3 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Gegenstände 4 etwa im rechten Winkel zum Obertrum 13a hochkant abgestellt werden können, wobei sie ferner etwa im rechten Winkel zur Förderrichtung (vgl. Pfeil 136) des Förderbandes 13 — also quer — ausgerichtet sind. Um eine solche Stapelung auf dem Förderband 13 ermöglichen zu können, weist dieses an seiner Oberseite wenigstens zwei gleichmäßig verteilte Halteelemente 14 für die plattenförmigen Gegenstände 4 auf.
Für die soeben geschilderte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen wird zweckmäßigerweise ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen, durch die der die Gegenstände herantransportierende Bandförderer 1, der Hubwagen 2 und das die Gegenstände in Hochkantstellung aufnehmende Förderband 13 in Abhängigkeit von der jeweiligen Schwenkstellung des Greiforgans 3 taktweise und aufeinander abgestimmt bewegt werden.
Die Funktion dieser Vorrichtung ist dabei folgendermaßen:
Auf dem Bandförderer 1 werden die plattenförmigen Gegenstände 4 in kleinen Stapeln heraniransportiert. Der vorderste Stapel wird beim Anheben des Hubwagens 2 mittels der Aufnahmeplatte 5 von den Förderbändern 2a und 2b abgehoben, woraufhin der Hubwagen 2 in horizontaler Richtung in die Abgabestellung in den Bereich des Greiforgans 3 bzw. der Klemmbacker 6 bewegt wird. Hier ergreifen die Klemmbacken der Stapel der Gegenstände 4 und schwenken diese — nachdem sich die Aufnahmeplatte 5 entfernt hat — ir die untere Schwenkendstellung des Greiforgans 3; hiei wird dann der ganze Stapel der Gegenstände 4 ir Hochkantstellung auf dem Förderband 13 bzw. desser oberem Trum 13a abgesetzt. Während dieses Schwenkens und Absetzens ist am Ende des Bandförderers 1 bereits ein neuer Stapel von Gegenständen 4 bereitgestellt; er wird von dem Hubwagen 2 bzw. dessen Auf nahmeplatte 5 von den Förderbändern 2a und 26 abge hoben und erneut in den Bereich der Klemmbacken ί gefördert, so daß diese bei Erreichen ihrer oberer Schwenkendstellung sofort wieder einen neuen Stape von Gegenständen 4 erfassen und danach wieder ir Hochkantsteüung auf dem Förderband 13 absetzer können. Jedesmal, wenn ein neuer Stapel auf dem Förderband 13 abgesetzt ist, wird dieses um einen Schriti weitergefördert, der der Größe des abgesetzten Sta pels entspricht.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung lasser sich die liegend auf dem Bandförderer 1 herantranspor tierten plattenförmigen Gegenstände also äußersi schonend und mit verhältnismäßig großer Leistung ir Hochkantstellung stapeln, wobei stets dieselbe allge meine Förderrichtung für die Gegenstände 4 beibehal ten wird.
Im Rahmen der Erfindung sind natürlich zahlreicht Abwandlungen und Weiterbildungen der Vorrichtung möglich. So kann beispielsweise das Greiforgan mit seinen Klemmbacken auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß es die Stapel von Gegenständen auf eine gegenüber dem Bandförderer 1 seitlich versetztes Aufnahmeförderorgan absetzt, wobei dies gegebenenfalls auch so ausgerichtet sein kann, daß seine Längsrich tung unter einem bestimmten Winkel zur Längsrich tung des Bandförderers verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u. dgl., mit einem die Gegenstände stapelweise in liegender Stellung herantransportierenden Bandförderer sowie einer am Ende des Bandförderers angeordneten Stapeleinrichtung, die ein die herantransportierten Gegenstände mittels Klemm- to backen seitlich erfassendes, nach unten schwenkbares Greiforgan und ein die Gegenstände in Hochkantstellung vom Greiforgan aufnehmendes Förderorgan enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (1) wenigstens zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderbänder (la, 16) aufweist und zwischen den Förderbändern ein Hubwagen (2) mit einer Aufnahmeplatte (5) derart angeordnet ist, daß die Aufnahmeplatte sowohl aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der Obertrumebene der Förderbänder (la, 16) in eine Stellung oberhalb dieser Ebehe in vertikaler Richtung anhebbar, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende des Bandförderers (1) in eine Abgabestellung in den Be;eich zwisehen den Klemmbacken (6) des Greiforgans (3) in horizontaler Richtung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubwagen (2) zwischen den beiden durch die Ober- und Untertrums der Förderbänder (la, Ib) gebildeten Ebenen gehaltert und geführt ist, wobei die Richtung der Horizontalbewegung (Pfeil 2c) des Hubwagens (2) mit der Längsrichtung des Bandförderers (1) übereinstimmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepiaue (5) am Ende des Hubwagens (2) angeordnet ist und in Richtung auf das Greiforgan (3) frei auskragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gegenständen (4) in Berührung kommenden Innenseiten der Greiforgan-Klemmbacken (6) mit einer Auflage (66) aus wei ehem. federelastischem Material versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) einen Doppelhcbeiarm (7) aufweist, an dessen einem Ende die Klemmbacken (6) angeordnet sind und dessen anderes Ende mit einer die Schwenkbewegung des Greiforgans bewirkende, druckmittelbetriebenen Zylindcr-Kolben-Einrichtung (11) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Förderorgan der Stapeleinrichtung durch ein in etwa gleicher Längsrichtung wie der Bandförderer ausgerichtetes, mit aufrecht stehenden Halteelementcn versehenes Förderband gebildet ist. dadurch gekennzeichnet, daß dessen die Gegenstände (4) aufnehmendes Obertrum (13a) gegenüber der Horizontalen schräg verläuft.
DE19742410452 1974-03-05 1974-03-05 Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u.dgl Expired DE2410452C2 (de)

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DE2410452B1 DE2410452B1 (de) 1975-05-28
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