DE2410452B1 - Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u. dglInfo
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Description
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bandförderer wenigstens zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderbänder aufweist und zwischen den Förderbändern ein Hubwagen mit einer Aufnahmeplatte derart angeordnet ist, daß die Aufnahmeplatte sowohl aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der Obertrumebene der Förderbänder in eine Stellung oberhalb
- dieser Ebene in vertikaler Richtung anhebbar, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende des Bandförderers in eine Abgabestellung in den Bereich zwischen den Klemmbacken, des Greiforgans in horizontaler Richtung bewegbar ist.
- Durch die Ausbildung und Anordnung des Hubwagens bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die stapelweise auf dem Bandförderer herantransportierten Gegenstände bei der Aufwärtsbewegung des Hubwagens äußerst schonend von dem Förderband abgehoben und dann bei der Horizontalbewegung des Hubwagens in den Aufnahmebereich des Greiforgans, also zwischen die Klemmbacken, gefördert. Vom Greiforgan wird dann der vom Hubwagen herangeführte Stapel plattenförmiger Gegenstände erfaßt und auf dem entsprechend angeordneten weiteren Förderorgan abgesetzt, was ebenfalls sehr schonend erfolgen kann. Der erfindungsgemäße Aufbau der Stapelvorrichtung gestattet es dabei, daß während des Erfassens eines Stapels durch das Greiforgan mittels des Bandförderers ein neuer Stapel von Gegenständen bereitgestellt wird und daß während des Absetzens eines Stapels durch das Greiforgan der neu bereitgestellte Stapel vom Hubwagen bzw. von dessen Aufnahmeplatte aufgenommen und erneut in Richtung des Greiforgans bewegt wird, so daß dieses ohne wesentliche Totzeiten fortlaufend entsprechende Stapel von Gegenständen erfassen und auf dem nachgeordneten Förderorgan absetzen kann. Auf diese Weise können die in liegender Stellung herangeförderten plattenförmigen Gegenstände, z. B. Dachziegel, Betonplatten u. dgl., äußerst schonend und doch mit verhältnismäßig großer Leistung in Hochkantstellung gestapelt werden. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich zudem durch einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau aus.
- Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der rein schematisch gehaltenen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stapelvorrichtung, F i g. 2 eine Aufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte Stapelvorrichtung, F i g. 3 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1, jedoch bei einem anderen Arbeitstakt der Vorrichtung.
- Bei der in der Zeichnung veranschaulichten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Stapelvorrichtung sind der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich die zur Erläuterung der Erfindung unbedingt notwendigen Teile dargestellt.
- Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung enthält einen Bandförderer 1, einen Hubwagen 2 sowie ein Greiforgan 3.
- Der Bandförderer, von dem in der Zeichnung lediglich das Abgabeende dargestellt ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderbänder la und ib auf. Als Förderbänder können dabei auch Keilriemen oder andere ähnlich einsetzbare Mittel verwendet werden. Es sei in diesem Zusammenhang auch noch darauf hingewiesen, daß in besonderen Fällen (wenn beispielsweise eine Zwischenabstützung von Gegenständen gewünscht wird) mehr als zwei Förderbänder parallel nebeneinanderliegend und mit entsprechendem Abstand zueinander angeordnet sein können.
- Auf dem Obertrums der beiden Förderbänder 1a und 1 b werden die plattenförmigen Gegenstände 4 in liegender Stellung und zu kleinen Stapeln zusammengefaßt herangefördert.
- Zwischen den beiden Förderbändern la und lb des Bandförderers 1 befindet sich der Hubwagen 2, der beispielsweise in Schienen 2a und 2b verfahrbar ist und an seinem zum Greiforgan 3 hin weisenden Ende eine in Richtung auf dies Greiforgan frei auskragende Aufnahmeplatte 5 trägt, deren Breite etwas kleiner ist der lichte Abstand zwischen den beiden Förderbändern 1 a und 1b. Der Hubwagen 2 ist in seinen Schienen 2a und 2b ferner zwischen zwei Ebenen gehaltert und geführt, die durch die Obertrums und Untertrums der beiden Förderbänder 1a und lb gebildet werden. In den Schienen 2a und 2b kann der Hubwagen 2 in horizontaler Richtung verfahren werden (vgl. Doppelpfeil 2c), wobei diese horizontale Bewegungsrichtung mit der Längsrichtung des Bandförderers 1 übereinstimmt Wie ferner beispielsweise aus F i g. 1 am Doppelpfeil 2b ersichtlich ist, kann der Hubwagen 2 ferner in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt werden, was beispielsweise durch eine auf die Schienen 2a und 2b wirkende - in der Zeichnung nicht dargestellte - Einrichtung erfolgen kann. Die Aufnahmeplatte 5 kann auf diese Weise sowohl aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der durch die Obertrums der Förderbänder 2a und 2b gebildeten Ebene in eine Stellung oberhalb dieser Ebene in vertikaler Richtung angehoben und abgesenkt, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende des Bandförderers 1 in eine Abgabestellung in den Bereich des Greiforgans 3 in horizontaler Richtung bewegt werden.
- Der Bandförderer 1 und der Hubwagen 2 können zweckmäßig von einem gemeinsamen Gestell 8 abgestützt werden.
- Das Greiforgan 3 besitzt an seinem zum Bandförderer 1 hin weisenden Ende zwei etwa plattenförmig ausgebildete Klemmbacken 6, deren die Gegenstände 4 erfassenden Flächen etwa parallel zueinander liegen und die so groß gehalten sind, daß sie die auf dem Bandförderer 1 herantransportierten Stapel vollkommen erfassen können. Die Klemmbacken 6 können in bekannter Weise aufeinander zu- bzw. voneinander wegbewegt werden (vgl. Doppelpfeile 6a in F i g. 2), so daß die herangeführten Gegenstände 4 seitlich ergriffen bzw. -beim Absetzen - wieder freigegeben werden können.
- Um die Gegenstände 4 bzw. deren Stapel äußerst schonend und doch sehr sicher erfassen zu können, kann es zweckmäßig sein, die mit den Gegenständen in Berührung kommenden Innenseiten der Klemmbacken 6 mit einer Auflage 6b aus weichem, federelastischem Material (z. B. Gummi oder Kunststoff) zu versehen.
- Das Greiforgan 3 enthält ferner einen Doppelhebelarm 7, der in einem Drehpunkt 9 gelagert bzw. abgestützt ist Die eigentliche Abstützung des Greiforgans 3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein torartig ausgebildetes Gerüst 10. Der Doppelhebelarm 7 trägt an seinem einen Hebelarm 7a, und zwar an dem zum Bandförderer 1 hin weisenden freien Ende die Klemmbacken 6. An den auf der anderen Seite des Drehpunktes 9 liegenden Hebelarm 7b greift - an dessen freiem Ende - eine druckmittelbetriebene Zylinder-Kolben-Einrichtung 11 an, durch die das Greiforgan 3 um den Drehpunkt 9 in der Weise geschwenkt werden kann, daß die Klemmbacken 6 aus ihrer in den F i g. 1 und 3 mit vollen Linien dargestellten Aufnahmestellung in ihre in F i g. 3 in strichpunktierten Linien dargestellte Abgabestellung (in diesem Falle also nach unten) geschwenkt und danach wieder zurückbewegt werden können (vgl. Doppelpfeil 3a); der Schwenkwinkel wird durch die Zylinder-Kolben-Einrichtung 11 bestimmt und kann gegebenenfalls verändert werden.
- Wie sich weiterhin aus den F i g. 1 und 3 erkennen läßt, befindet sich innerhalb des torartigen Gerüstes 10 ein zur Stapeleinrichtung 12 gehörendes Förderband 13, das in derselben Längsrichtung wie der Bandförderer 1 ausgerichtet ist. Dieses Förderband 13 dient zur Aufnahme der von den Klemmbacken 6 abgegebenen plattenförmigen Gegenstände 4> die in Hochkantstellung auf das Obertrum 13a dieses Förderbandes gelangen. Dieses Obertrum 13a verläuft schräg zur Horizontalen, so daß ein spitzer Winkel os gebildet wird. Die Schrägstellung des Obertrums 13a und die untere Schwenkendstellung des Greiforgans 3 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Gegenstände 4 etwa im rechten Winkel zum Obertrum 13a hochkant abgestellt werden können, wobei sie ferner etwa im rechten Winkel zur Förderrichtung (vgl. Pfeil 13b) des Förderbandes also quer - ausgerichtet sind. Um eine solche Stapelung auf dem Förderband 13 ermöglichen zu können, weist dieses an seiner Oberseite wenigstens zwei gleichmäßig verteilte Halteelemente 14 für die plattenförmigen Gegenstände 4 auf.
- Für die soeben geschilderte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen wird zweckmäßigerweise ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen, durch die der die Gegenstände herantransportierende Bandförderer 1, der Hubwagen 2 und das die Gegenstände in Hochkantstellung aufnehmende Förderband 13 in Abhängigkeit von der jeweiligen Schwenkstellung des Greiforgans 3 taktweise und aufeinander abgestimmt bewegt werden.
- Die Funktion dieser Vorrichtung ist dabei folgendermaßen: Auf dem Bandförderer 1 werden die plattenförmigen Gegenstände 4 in kleinen Stapeln herantransportiert.
- Der vorderste Stapel wird beim Anheben des Hubwagens 2 mittels der Aufnahmeplatte 5 von den Förderbändern 2a und 2b abgehoben, woraufhin der Hubwagen 2 in horizontaler Richtung in die Abgabestellung in den Bereich des Greiforgans 3 bzw. der Klemmbacken 6 bewegt wird. Hier ergreifen die Klemmbacken den Stapel der Gegenstände 4 und schwenken diese -nachdem sich die Aufnahmeplatte 5 entfernt hat - in die untere Schwenkendstellung des Greiforgans 3; hier wird dann der ganze Stapel der Gegenstände 4 in Hochkantstellung auf dem Förderband 13 bzw. dessen oberem Trum 13a abgesetzt Während dieses Schwenkens und Absetzens ist am Ende des Bandförderers 1 bereits ein neuer Stapel von Gegenständen 4 bereitgestellt; er wird von dem Hubwagen 2 bzw. dessen Aufnahmeplatte 5 von den Förderbändern 2a und 2b abgehoben und erneut in den Bereich der Klemmbacken 6 gefördert, so daß diese bei Erreichen ihrer oberen Schwenkendstellung sofort wieder einen neuen Stapel von Gegenständen 4 erfassen und danach wieder in Hochkantstellung auf dem Förderband 13 absetzen können. Jedesmal, wenn ein neuer Stapel auf dem Förderband 13 abgesetzt ist, wird dieses um einen Schritt weitergefördert, der der Größe des abgesetzten Stapels entspricht.
- Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die liegend auf dem Bandförderer 1 herantransportierten plattenförmigen Gegenstände also äußerst schonend und mit verhältnismäßig großer Leistung in Hochkantstellung stapeln, wobei stets dieselbe allgemeine Förderrichtung für die Gegenstände 4 beibehalten wird.
- Im Rahmen der Erfindung sind natürlich zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen der Vorrichtung möglich. So kann beispielsweise das Greiforgan mit seinen Klemmbacken auch so ausgebildet und angeordnet sein, daß es die Stapel von Gegenständen auf eine gegenüber dem Bandförderer 1 seitlich versetztes Aufnahmeförderorgan absetzt, wobei dies gegebenenfalls auch so ausgerichtet sein kann, daß seine Längsrichtung unter einem bestimmten Winkel zur Längsrichtung des Bandförderers verläuft.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von - Dachziegeln u.dgl., mit einem die Gegenstände stapelweise in liegender Stellung herantransportierenden Bandförderer sowie einer am Ende des Bandförderers angeordneten Stapeleinrichtung, die ein die herantransportierten Gegenstände mittels Klemmbacken seitlich erfassendes, nach unten schwenkbares Greiforgan und ein die Gegenstände in Hochkantstellung vom Greiforgan aufnehmendes Förderorgan enthält, dadurch gekennzeichn e t, daß der Bandförderer (1) wenigstens zwei mit Abstand und parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderbänder (1 a, 1 b) aufweist und zwischen den Förderbändern ein Hubwagen (2) mit einer Aufnahmeplatte (5) derart angeordnet ist daß die Aufnahmeplatte sowohl aus einer abgesenkten Stellung unterhalb der Obertrumebene der Förderbänder (la, In) in eine Stellung oberhalb dieser Ebene in vertikaler Richtung anhebbar, als auch aus einer Aufnahmestellung am Ende des Bandförderers (1) in eine Abgabestellung in den Bereich zwischen den Klemmbacken (6) des Greiforgans (3) in horizontaler Richtung bewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubwagen (2) zwischen den beiden durch die Ober- und Untertrums der Förderbänder (1 a, 1 b) gebildeten Ebenen gehaltert und geführt ist, wobei die Richtung der Horizontalbewegung (Pfeil 2c) des Hubwagens (2) mit der Längsrichtung des Bandförderers (1) übereinstimmt.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (5) am Ende des Hubwagens (2) angeordnet ist und in Richtung auf das Greiforgan (3) frei auskragt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gegenständen (4) in Berührung kommenden Innenseiten der Greiforgan-Klemmbacken (6) mit einer Auflage (6b) aus weichem, federelastischem Material versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan (3) einen Doppelhebelarm (7) aufweist, an dessen einem Ende die Klemmbacken (6) angeordnet sind und dessen anderes Ende mit einer die Schwenkbewegung des Greiforgans bewirkende, druckmittelbetriebenen Zylinder-Kolben-Einrichtung (11) verbunden ist
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Förderorgan der Stapeleinrichtung durch ein in etwa gleicher Längsrichtung wie der Bandförderer ausgerichtetes, mit aufrecht stehenden Halteelementen versehenes Förderband gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen die Gegenstände (4) aufnehmendes Obertrum (13a) gegenüber der Horizontalen schräg verläuft.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u. dgl., mit einem die Gegenstände stapelweise in liegender Stellung herantransportierenden Bandförderer sowie einer am Ende des Bandförderers angeordneten Stapeleinrichtung, die ein die herantransportierten Gegenstände mittels Klemmbakken seitlich erfassendes, nach unten schwenkbares Greiforgan und ein die Gegenstände in Hochkantstellung vom Greiforgan aufnehmendes Förderorgan enthält.Es ist bereits eine Stapelvorrichtung bekannt (vgl.DT-PS 12 80750), bei der zwischen dem die Gegenstände heranfördernden Bandförderer und dem Greiforgan noch ein Zwischenförderband vorgesehen ist, das in seiner Länge veränderbar ist und die Gegenstände einzeln dem Greiforgan zuführt. Dieses Greiforgan besitzt zwei Greifschienen, zwischen die jeweils ein Gegenstand - offensichtlich mit einem gewissen Schwung - eingeführt wird. Das Greiforgan wird durch einen Getriebemotor und einen Kurbelantrieb nach unten geschwenkt, so daß die zu stapelnden Gegenstände in einer leicht schrägen Hochkantstellung auf einem darunter angeordneten, quer zur Förderrichtung des Zwischenförderbandes ausgerichteten Stapelbands abgesetzt werden können. Die vom Bandförderer weiter herangeführten Gegenstände werden zwischenzeitlich von einem am Ende des Zwischenförderbandes angeordneten Anschlagorgan so lange angehalten, bis das Greiforgan mit seinen Greifschienen wieder in die Aufnahmestellung zurückgeschwenkt ist. Das Greiforgan mit seinen Antrieben ist hierbei mittels einer Konsole mit dem Zwischenförderband verbunden und wird mit diesem schrittweise entsprechend dem Anwachsen des sich bildenden Stapels weiterbewegt.Da bei dieser bekannten Ausführungsform die zu stapelnden Gegenstände nur einzeln gestapelt werden können und die einzeln bereitgelegten Gegenstände so lange auf dem Zwischenförderband angehalten werden müssen, bis die Greifschienen genau ihre Aufnahmestellung erreicht haben, läßt sich nur eine verhältnismäßig geringe Stapelleistung erzielen.Aus der DT-AS 19 43 125 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen bekannt. Hierbei ist zum stapelweisen Heranfördern der Gegenstände ein Förderband vorgesehen, an dessen abgabeseitigem Ende ein schwenkbar gelagertes Rutschblech vorgesehen ist. Diesem Rutschblech ist ein Drehkreuz mit vier Greiferpaaren nachgeordnet, von denen jeweils ein über das Rutschblech zugeführter Stapel plattenförmiger Gegenstände erfaßt und durch eine Schwenk- bzw.Drehbewegung des Drehkreuzes nach unten auf ein die Gegenstände aufnehmendes Förderband hochkant abgestellt wird, wobei die Betätigung des Drehkreuzes und der Greiferpaare über die Schwenkbewegung des Rutschbleches gesteuert wird.Ein gemeinsames Problem der erläuterten bekannten Stapelvorrichtungen tritt vor allem beim Stapeln von empfindlichen Gegenständen auf, wie es beispielsweise bei stark bruchanfälligen Dachziegeln der Fall ist. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei relativ einfachem Aufbau eine schonende Behandlung der Gegenstände auch bei einer verhältnismäßig hohen Stapelleistung gestattet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410452 DE2410452C2 (de) | 1974-03-05 | Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u.dgl | |
IT1311974A IT1023975B (it) | 1974-03-05 | 1974-12-31 | Apparecchio per l accatastamento a coltello di oggetti biatti, qualiad esempio tegole e simili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742410452 DE2410452C2 (de) | 1974-03-05 | Vorrichtung zum Hochkantstapeln von plattenförmigen Gegenständen, insbesondere von Dachziegeln u.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410452B1 true DE2410452B1 (de) | 1975-05-28 |
DE2410452A1 DE2410452A1 (de) | 1975-05-28 |
DE2410452C2 DE2410452C2 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419476A1 (de) * | 1983-06-04 | 1984-12-06 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Vorrichtung zum hochstellen einer platte |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419476A1 (de) * | 1983-06-04 | 1984-12-06 | Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto | Vorrichtung zum hochstellen einer platte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410452A1 (de) | 1975-05-28 |
IT1023975B (it) | 1978-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |