DE2410423A1 - Transportvorrichtung fuer aufzeichnungstraeger - Google Patents
Transportvorrichtung fuer aufzeichnungstraegerInfo
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Description
THE NATIONAL CASH REGISTER COMPANY Dayton, Ohio (V.St.A.)
Unser Az0: 1923/
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Aufzei chnungsträger, mi t einer Klinke und einem Klinkenrad
zum Drehen einer Transportrolle in einer Drehrichtung um
jeweils bestimmte Drehschritte, durch die der Aufzeichnungsträger
im Betrieb weitertransportiert wird, und mit einer Magnetvorrichtung, welche die Klinke betätigt und dadurch
die schrittweise Drehung der Transportrolle in der genannten
Drehrichtung bewirkt. Auf dem Aufzeichnungsträger können beispielsweise Druck- oder andere Vorgänge ausgeführt werden.
Die Transportrolle kann beispielsweise die Druckwalze einer
Geschäftsmaschine, zum Beispiel einer Schreibmaschine oder eines Druckers, sein.
Bei einer bekannten, in der US-PS 2 056 393 beschriebenen Drucker-Transportvorrichtung ist ein Solenoid
zur Betätigung einer.Klinke und eines Klinkenrades vorgesehen, durch welche die Druckwalze des Druckers gedreht wird.
Eine elektrische Sperrvorrichtung zum Sperren der Klinken-Antriebswirkung
des Solenoides gegen das Ende eines jeden Hubes dient zur Vermeidung eines Überlaufes. Diese bekannte
Vorrichtung hat den Nachteil, daß die auf die Druckwalze ausgeübte Kraft immer gleich groß ist, unabhängig von der
Dicke oder dem Gewicht des Aufzeichnungsträgers bzw. Aufzeichnungsmaterials, so daß diese Kraft für .einige
Aufzeichnungsträger zu stark und für andere zu schwach ist, was Änderungen der Transportgeschwindigkeit und
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Zuführungsungenauigkeiten des Aufzeichnungsträgers zur
Folge hat.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer Transportvorrichtung der genannten Art
auf einfache Weise Vorschubungenauigkeiten auch bei Verwendung verschiedenartiger Aufzeichnungsträger zu
vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, da3 eine pneumatische Puffervorrichtung vorgesehen
ist, deren in einem Zylinder gegen einen Kolben wirkender Druck mit steigender, durch die Magnetvorrichtung gegebener
Relativgeschwindigkeit zwischen Zylinder und Kolben größer
wird.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung hat
die Vorteile, daß der Betrieb stoßfreier und gleichförmiger ablauft und Geschwindigkeitsänderungen für verschieden
dicke oder verschieden schwere Aufzeichnungsträger durch
den in der Puffervorrichtung jeweils herrschenden Druck entgegengewirkt wird, welcher der von der Mägnetvorrichtung
ausgeübten Kraft in dem Maße fortschreitend stärker entgegenwirkt, wie sich die Kolbengeschwindigkeit
vergrößert.
Zweckmäßigerweise ist der dicht sitzende Kolben der pneumatischen Puffervorrichtung mit dem beweglichen
Teil der Magnetvorrichtung verbunden und ist die Puffervorrichtung mit mindestens einer öffnung versehen, durch
welche von dem Kolben Gas, zum Beispiel Luft, hindurchgetrieben wird, wenn die Magnetvorrichtung ihren beweglichen
Teil bewegt und dadurch die schrittweise Drehung der genannten Transportrolle bewirkt, wobei die öffnung bzw.
öffnungen derart bemessen ist bzw. sind, daß der Gasdruck
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in der Puffervorrichtung mit steigender Geschwindigkeit
des Kolbens in der genannten Weise größer wird.
Gemäß der Erfindung kann die Puffervorrichtung
.zweckmäßigerweise derart angeordnet sein, daß ihr Kolben
jeweils dann das Ende seines Kompressionshubes erreicht, wenn der bewegliche Teil der Magnetvorrichtung in eine
Stellung gelangt, bei welcher die Magnetvorrichtung darauf ihre größte Kraft ausübt,,
Eine Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden mit Bezug auf diese beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Teiles einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Geschäftsmaschine mit einer drehbaren Druckwalze,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf bestimmte Antriebs- und Steueranordnungen der
genannten Geschäftsmaschine,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Solenoid-Puffer-Betätigungsvorrichtung und eine
Klinke mit Klinkenrad, wie sie in der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung der in Fig. 1 dargestellten
Maschine bei diesem Beispiel verwendet werden,
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht, die zusätzliche Steuereinrichtungen für die Druckwalze der
in Fig. 1 dargestellten Geschäftsmaschine zeigen,
Fig. 5 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Transportvorrichtung nach
der Erfindung,
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Fig. 6 eine schematische, mit Bezug auf Fig. vergrößerte Tei!darstellung der Puffervorrichtung, die
deren Kolben und eine Kolbendichtung zeigt,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Folgeschalter für die Druckwalze und
Fig. 8 ein Diagramm typischer Kräftekurven der Solenoid-Puffer-Betätigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung.
Entsprechend Fig. 1 der Zeichnungen enthält die grundsätzliche Ausführungsform einer Formular-Handhabungsvorrichtung
10 der Geschäftsmaschine die Anordnungen, elektrischen Antriebe und Transportrollenvorrichtungen,
die zum Festhalten, Abstandshalten und Zuführen von standardmäßig geschnittenen Formularen
und rollenförmigen Journalstreifen erforderlich sind,
wie sie normalerweise bei Geschäftsvorgängen verwendet werden. Die Formular-Handhabungsvorrichtu.ig ist modular
aufgebaut, so daß sie leicht verändert werden kann und ihre Wartung leicht durchzuführen ist und sie enthält
eine Rutsche und Mittel zum Fortbewegen der verschiedenen Formulare durch die Maschine in Abhängigkeit von
programmierten Befehlen.
Die Formular-Handhabungsvorrichtung enthält insbesondere zwei mit Abstand angeordnete, aufrecht
stehende Seitenrahmen 12 und 14, die durch Stangen 16 miteinander verbunden sind,und eine geteilte Druckwalze 18,
die an Knöpfen 20 und 22 von Hand einstellbar ist. Die geteilte Druckwalze 18 ermöglicht eine voneinander
unabhängige Handhabung von zwei nebeneinander in der Vorrichtung angeordneten Formularen entweder durch
Betätigung der Knöpfe 20 oder 22 oder durch Betätigung von Solenoiden, wie dies nachstehend noch im einzelnen
beschrieben wird. Die DRuckwalze 18 ist in den Seitenrahmen 12, 14 geeigneterweise gelagert und mit Wellen-
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Verlängerungen 24 und 26 zwischen den Seitenrahmen und den Knöpfen 20, 22 für die Steuervorrichtung versehen. Zur
Unterbringung der Steuervorrichtung sind Zusatzrahmen und 30 vorgesehen. Die beiden Teile der Druckwalze 18
können auch zusammen gemeinsam betätigt oder miteinander
gekuppelt werden, in welchem Falle sie sowohl vom rechten als auch vom linken Knopf oder von den Solenoiden gleichzeitig
angetrieben werden. Formulare können in jede der beiden Maschinenseiten eingesetzt oder von diesen entnommen
werden, ohne daß das Formular auf der jeweils anderen Seite oder deren Bearbeitung dadurch beeinflußt
wird.
Die Formular-Handhabungsvorrichtung weist zwei Medienwege auf, von denen der eine für eine rückwärtige
Einsetzung der Formulare, zum Beispiel Rechnungs-j Etikett- oder Duplikatrollen, Journalstreifen oder Endlosformulare,
und der andere Medienweg zum Einsetzen von Kontokarten und geschnittenen Formularen von vorne her
dient. Eine Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten vorderen Druckrollen 40 ist längs eines nahe
der Druckwalze 18 verlaufenden Weges angeordnet und hält sämtliche Formulare gegen die Druckwalze 18. Wenn die
Maschine mit geteilter Druckwalze, das heißt, wenn die beiden Druckwalzenteile nicht miteinander gekuppelt
sind, betrieben wird, ergeben doppelte Druckrollen-Treiberleitungen
eine getrennte Steuerung der rechten und linken Formulare. Jede Druckrolle 40 kann entweder
von der einen oder der anderen Treiberleitung oder von beiden Treiberleitungen durch mechanische Programmierung
von Betätigungshebeln betrieben werden. Im ungeteilten, das heißt gekoppelten Zustand der Druckwalze 18 hat ein
manueller oder programmierter Druckwalzenantrieb eine
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Bewegung der gesamten Druckwalze als eine Einheit zur Folge.
Die rechten und linken Druckrollen werden über eine Nockenleitung in Abhängigkeit von Soienoidsignalen betätigt, die
von einem Steuermodul empfangen werden. Eine Anzahl'von Mikroschaltern dient zur Anzeige des jeweiligen Zustandes
der solenoidbetätigten Elemente der Formular-Handhabungsvorrichtung,
die auf der Druckwalze angeordnet ist, und zur Anzeige des Kupplungszustandes der Druckwalze, wobei
bestimmte dieser Mikroschalter sich auf der Nockenleitungsanordnung
befinden. Der zur Anzeige des gekuppelten oder ungekuppelten Zustandes der Druckwalze 18 dienende Mikroschal
ter ist am linken Seitenrahmen befestigt und wird durch einen Betätigungsring angesteuert. Zusätzliche
Druckwalzen-Folgeschalter dienen zur Anzeige einer Positionsänderung des rechten Teiles der Druckwalze.18,
wenn auf der Maschine ein Kontosystem bearbeitet wird.
Als Zusammenfassung der verschiedenen Funktionen kann gesagt werden, daß die Ausgangssignalö der Formular-Handhabungsvorrichtung
von Mikroschaltern abgegebene Signale sind, welche die jeweiligen Stellungen der Druckrollen,
der Zei ^ausrichtvorrichtung und der Druckwalze angeben, und ob die Druckwalze gekoppelt oder nicht gekoppelt ist.
Der rechte vordere Druckrollenschalter ist ein nockenbetätigter
Mikroschalter, der öffnet, nachdem die rechten vorderen Druckrollen geöffnet haben, und der schließt,
nachdem die rechten vorderen Druckrollen geschlossen haben. In gleicher Weise ändert sich der Schaltungszustand des
vorderen Druckrollenschalters in Abhängigkeit von dem Öffnen oder Schließen der linken vorderen Druckrollen.
Der Zeilenausricht-Nockenleitcingsschalter übt die gleiche
Funktion aus. Der zweite Zeilenausrichtschalter, ein
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Mikroschalter auf der Außenseite des rechten Hauptrahmens,
zeigt jeweils die Stellung (nach oben oder nach unten) der Zeilenausrichtung an und dient zum Sperren der Druckmöglichkeit in dem Falle," daß die· Bedienungsperson die Zeilenausrichtung
von Hand absenkt, oder im Falle eines Befehls von dem Steuersystem. Die Druckwalzen-Folgeschalter werden
in Abhängigkeit von der Bewegung der Druckwalze betätigt und. ihre Ausgangssignale dienen zur Anzeige der Druckwalzen-Bewegungsrichtung.
Diese Schalterausgangssignale werden einem Kontosystem zugeführt, das zur Aufrechterhaltung
einer korrekten Zeilenzählung dient. Der Druckwalzen-Kupplungsschalter ist ein Mikroschalter, der offen ist,
wenn die Druckwalze nicht gekuppelt ist, und der " geschlossen ist, wenn die Druckwalze gekuppelt ist.
Entsprechend Fig. 2 enthält die Antriebssteuervorrichtung
für die Formularzuführ- bzw. Formulartransportfoperation
einen Antriebsmotor 50, der an dem Seitenrahmen befestigt ist und in geeigneter Weise eine Magnetkupplung
über ein Zahnrad 52 antreibt, das mit einem Zahnrad 54 auf der Kuppl ungsantriebswelle 60 in. Eingriff steht. Die
Kupplung enthält außerdem einen Anker 56 und einen Rotor Der Kuppl ungsro.tor 58 ist mit der Antriebswelle 60 durch
einen Ring verbunden, in welchem die Erregung der Magnetkupplung den Anker und den Rotor miteinander verbindet,
so daß Energie auf die Welle übertragen wird. Die Antriebswelle 60 ist über eine Verbindung 62 mit einer im Querschnitt
rechteckigen Antriebswelle 64 zum Antrieb einer nicht dargestellten Vorschubeinrichtung verbunden, welche die
Formulare oder andere Medien bzw. Aufzeichnungsträger durch die Maschine treibt. Auf der Welle 60 sitzt eine
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Taktgeberscheibe 66 und eine Sperranordnung mit einem Klinkenrad
68, einem Solenoid 70 und einer Sperrklinke 72 wirkt als Brems- bzw. Sperrvorrichtung zum Anhalten der Antriebsvorrichtung
auf einer jeweils gewählten Druckzeile. Wenn das Sperrsolenoid 70 erregt wird, greift die Sperrklinke
in das Klinkenrad 68 ein, das mit der Kupplungsantriebs-.welle
60 gekuppelt ist. Das Klinkenrad 68 und die Kupplungsantriebswelle 60 werden gestopp-t und die Magnetkupplung
wird dann entregt, damit das Klinkenrad durch einen eingreifenden Sperrhebel 71 positioniert werden kann.
Eine Wählkupplung 73 hat ein Zahnrad 74, das mit einem Freilaufzahnrad 76 zusammenwirkt, welches mit einem
Bandantriebszahnrad 78 für ein Bandantriebsstiftrad 80 auf einer Welle 82 in Eingriff steht. Auf der Welle 60 sitzt
neben der Wellkupplung 73 ein Feineinstellknopf 84,
während am Ende der Welle 60 ein Vorschubknopf 86 für eine Handbetätigung dieser Welle befestigt ist. Bei einer
solchen Handbetätigung wird der Zeileneinstellknopf 84
gegen den Vorschubknopf 86 axial bewegt, so daß die Wählkupplung 73 ausgerückt wird und dadurch ein Drehen
der Kupplungsantriebswelle 60 möglich ist, ohne daß das
Sperrklinkenrad 68, die Taktscheibe 66 oder das Zahnrad für das Bandantriebs-Stiftrad 80 gedreht werden. Das
Drehen dieser Knöpfe bewirkt zusammen ein Drehen lediglich der Kupplungsantriebswelle 60 und der Vorschubantriebswelle
64. Die Taktscheibe 66 liefert mittels mit Abstand angeordneter Zähne und optischer Anordnungen eine Anzeige
zur Identifizierung der jeweiligen Position der Vorschubwelle.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Druckwalzenindex-Betätigungsanordnung.
Da eine ähnliche Betätigungsanordnung auf jeder Seite der Maschine angeordnet ist, wird nur die Konstruktion der dargestellten
linken Seite beschrieben. Die Druckwalze 61 (ebenfalls
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aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich) trägt eine Buchse 63, die im wesentlichen zu dem linken Wellenende läuft. Auf
der Buchse 63 sitzt der Druckwalzenknopf 85 und ein Auslöseknopf 83, die in ihrem Aufbau den Knöpfen 86 bzw. 84
ähnlich sind. Eine Wähl kupplung 65 ist auf der Außenseite
des Zusatzrahmens 30 angeordnet, wobei sich ein Flanschring 67 auf der Innenseite des Zusatzrahmens 30 befindet.
Zwischen dem Zusatzrahmen 30 und dem Seitehrahmen 14
befindet sich ein Element 79. Neben dem Ring 67 befindet sich ein für zwei Funktionen vorgesehenes Klinkenrad 100
mit an seinem Umfang gebildeten Zähnen 102 und Zähnen 119. Diese beiden Zahnsätze 102 und 119 sind auf dem Klinkenrad
100 aufeinanderfolgend angeordnet. Ferner sind auf der Buchse 63 eine Schiebevorrichtung und ein Gehäusering
69, eine Arretierfeder 75 und ein Schiebering 77, welch letzterer zur Auswahl der gekuppelten oder ungekuppelten
Zustandes der Druckwalze von Nutzen ist.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die zeigt, daß bestimmte Teile, wie zum Beispiel der
Vorschubknopf 85, der Feineinstellknopf 83 und die
Kupplungssperre zweifach vorgesehen sind und sich das Betätigungselement 69 und der Ring 77 in einer Stellung
zum Eingriff in einen Ring 92 eines Druckwalzen-Kupplungsschalters
90 befinden, der an dem Seitenrahmen befestigt ist und dessen Betriebsweise anzeigt, ob die
Druckwalze gekuppelt oder nicht gekuppelt ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Anordnung zeigt die erfindungsgemäße Transportvorrichtung etwas deutlicher,
Das Klinkenrad 100 in der Form eines Zweifachklinkenrades ist an der Druckwalzenwelle 61 befestigt und das Klinkenrad
102 kann mit einer Klinke 104 in Eingriff gebracht
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werden, die am einen Ende eines Betätigungselementes 106 schwenkbar angelenkt ist. Dieses Betätigungselement 106
steht durch eine Feder 108 unter Vorspannung und ist mit einem Solenoid-Tauchkolben 110 verbunden, der von einem
Solenoid 112 betätigt wird, welcher an dem Hilfsrahmen
der Maschine (Fig. 3) befestigt ist. Die Zähne 102 des Klinkenrades 100 sind derart ausgebildet, daß sie von dem
Klinkenrad 104 nur in einer Richtung angetrieben werden können, so daß, wenn das Solenoid 112 erregt wird, das
Betätigungselement 106 zu dem Solenoid hin gezogen wird.
Durch das Eingreifen der Klinke 104 In die Zähne 102 wird die Welle 61 gedreht. Die Feder 108 bringt die
Klinke 104 jeweils in die dargestellte Stellung zurück, wenn das Solenoid entregt wird. Ein Anschlag 105 (Fig. 3)
ist an dem Zusatzrahmen 30 zur Bewegungsbegrenzung des
Tauchkolbens 110 befestigt. Mit den Klinkenrad 110 wirkt eine Sperrvorrichtung in Form eines Hebels 114 zusammen,
dessen eines. Ende von einer Feder 116 gehalten wird und der an einem Stift 118 schwenkbar gelagert ist. Der
Sperrhebel ist mit einer Rolle 117 versehen, die in die Zähne 119 des Klinkenrades 100 eingreift und dadurch
dieses jeweils bis zur nächsten Drehung in einer gewählten Stellung hält.
An dem Solenoid 112 ist das Gehäuse bzw. der Zylinder 120 einer Puffervorrichtung befestigt. In dem
Zylinder 120 ist ein Kolben 122 untergebracht, der über eine Stange 124 mit dem Tauchkolben 110 des Solenoids
verbunden ist. Das Gehäuse bzw. der Zylinder der Puffervorrichtung weist eine Kappe 126 mit einem darin untergebrachten
Filter 128 und ein schirmartiges Sperrventil
(Rückschlagventil) auf, das einen schnellen Rückhub des
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Kolbens 122 und des Solenoid-Tauchkolbens zuläßt« Eine scharfrandige öffnung 133 in der pneumatischen Puffervorrichtung
dient während dem Antriebshub des Solenoid-Tauchkolbens zum Entlüften von Luft mit einer vorbestimmten
Strömungsmenge je Zeiteinheit, wodurch die Einheit selbstregulierend ist. Eine Kippdichtung 132
in einer Nut 131 um den Umfang des Kolbens (siehe auch Figo 6) ergibt eine positive Abdichtung mit kleinstmöglicher
Reibung. Gemäß der Erfindung wird die Luft in der Puffervorrichtung durch in Fig. 3 außen an der
Puffervorrichtung dargestellte Kittel rezirkuliert, so daß Verunreinigungen dieser Luft weitgehendst nicht
auftreten können und dadurch die Lebensdauer der Dichtung verlängert wird.
In Fig. 7 sind mehr im einzelnen-die Druckwalze-Folgeschalter
135, Γ36, 137 mit ihren Hebeln 138, 139 und 140 und ihren Rollen 141, 142 und 143 dargestellt',
die mit einer Nockenfläche einer Kurvenscheibe 144 zusammenwirken, die auf der Antriebswelle 61 sitzt.
Diese Schalter arbeiten in sequentieller Meise und zeigen dadurch Änderungen in der Position eines Teiles
bzw. einer Seite der Druckwalze bei deren Einkuppeln und Auskuppeln.an und liefern eine Zeilenzählung des
in Bearbeitung befindlichen Aufzeichnungsträgers, der gerade bedruckt wird. Es ist zu beachten, daß die
Rolle 141 in der dargestellten Position sich auf einem Nocken- bzw. Kurvenberg 146 nahe dessen Mitte befindet,
während die Rolle 142 gerade dabei ist, in ein Nockenbzw. Kurvental 148 einzulaufen und sich die Rolle 143
in einem Nocken- bzw. Kurvental 148 befindet.
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Die gemäß der Erfindung selbstregulierende Eigenschaft der Transport- und Betätigungsvorrichtung
ist in Fig. 8 grafisch dargestellt. Typische Kurven von in Abhängigkeit von der Zeit ausgeübten Kräften bei einem
bestimmten Spannungspegel der Betätigungsvorrichtung sind einerseits für eichte und andererseits für schwere
Beiastungszustände dargestellt, das heißt für leichte
bzv/. dünne Aufzeichnungsträger einerseits und für schwere bzw, dicke Aufzeichnungsträger andererseits.
Die Belastung durch die Druckwalze und leichtgewichtige
Papierformulare ist durch die Kurve 150 und diejenige bei
schwerer Belastung durch die Kurve 151 dargestellt. Die von dem Solenoid aufgebrachte Kraft für eine leichte
Belastung ist durch die Kurve 152 und diejenige für eine schwere Belastung durch die Kurve 153 wiedergegeben.
Es ist ersichtlich, daß der Ausgleichs-Gegendruck, der
in der Puffervorrichtung erzeugt wird und der durch die
Kurve 154 für einen leichtgewichtigen Betrieb und durch
die Kurve 155 für einen schwergewichtigen Betrieb dargestellt
ist, das Bestreben hat, der überschüssigen Kraft entgegenzuwirken, die von dem Solenoid im einen Falle
zu stark und im anderen Falle zu schwach ausgeübt wird, als zur Bewegung der Last erforderlich wäre.
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Claims (1)
- Patentansprüche:(T) Transportvorrichtung für .Aufzeichnungsträge^ mit einer Klinke und einem Klinkenrad zum Drehen einer Transportrolle in einer Drehrichtung um jeweils bestimmte Drehschritte, durch die der Aufzeichnungsträger im Betrieb weitertransportiert wird, und mit einer Magnetvorrichtung, welche die Klinke betätigt und dadurch die schrittweise Drehung der Transportrolle in der genannten Drehrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem sich bewegenden Teil (110) der Magnetvorrichtung (112) zusammenwirkende, pneumatische Puffervorrichtung (120, 122, Fig. 5) vorgesehen ist, deren in einem Zylinder (120) gegen einen Kolben (122) wirkender Druck mit steigender, durch die Magnetvorrichtung gegebener Relativgeschwindigkeit zwischen Zylinder und Kolben größer wird.2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dicht sitzende Kolben (122) der pneumatischen Puffervorrichtung (120, 122) mit dem beweglichen Teil (110) der Magnetvorrichtung (112) verbunden ist und die Puffervorrichtung mit mindestens einer Öffnung (133) versehen ist, durch welche von dem Kolben (122) Gas, zum Beispiel Luft, hindurchgetrieben wird, wenn die Magnetvorrichtung (112) ihren beweglichen Teil (110) bewegt und dadurch die schrittweise Drehung der genannten Transportrolle bewirkt, wobei die öffnung bzw. Öffnungen (133) derart bemessen ist bzw. sind, daß der Gasdruck in der Puffervorrichtung mit steigender Geschwindigkeit des Kolbens (122) in der genannten Weise größer wi rd.25.2.1974409839/06622410A233. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (122) der pneumatischen Puffervorrichtung (120, 122) in einer Umfangsnut mit Dichtungsmitteln (132) versehen ist, die zwischen dem Kolben und dem Zylinder (120) der Puffervorrichtung eine Dichtung bildet*.4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Puffervorrichtung (120, 122) mit einem Einwegventil (130) versehen ist, das derart angeordnet ist, daß es den Widerstand der Puffervorrichtung gegenüber Rückführbewegungen des beweglichen Teiles (110) der Magnetvorrichtung (112) zwischen aufeinanderfolgenden Drehschritten der Transportrolle vermindert.5. Transportvorrichtung nach einem-der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetvorrichtung (112) ein axial Zugkraft ausübendes Solenoid und sein beweglicher Teil (110) ein mindestens teilweise von dem Solenoid umschlossener Tauchkolben (110) ist, dessen eine Ende mit der genannten Klinke (104) und dessen andere Ende mit dem Kolben (122) der Puffervorrichtung verbunden ist.6. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (120) der pneumatischen Puffervorrichtung (120, 122) unmittelbar an dem ortsfesten Teil der Magnetvorrichtung (112) befestigt ist und daß der bewegliche Teil der Magnetvorrichtung und der Kolben der Puffervorrichtung längs einer gemeinsamen Bewegungsachse angeordnet sind.25.2.1974409839/06627. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Pufferanordnung (120, 122) derart angeordnet ist, daß ihr Kolben (122) jeweils dann sich dem Ende seines Kompressionshubes nähert, wenn der bewegbare Teil (110) der Magnetvorrichtung (122) sich einer Stellung nähert, in welcher die Magnetvorrichtung ihre größte Kraft darauf ausübt.25.2.1974409839/0662
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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