DE2410308A1 - Vorrichtung zum aufteilen von hochfrequenzenergie mit einem uebertrager - Google Patents

Vorrichtung zum aufteilen von hochfrequenzenergie mit einem uebertrager

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source
    • H03H7/482Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufteilen von Hochfrequenz energie mit einem Übertrager Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufteilen von Hochfrequenzenergie mit einem Übertrager, der zwei auf einem ferromagnetischen Kern befindliche und in Serie geschaltete Wicklungen hat, deren Verbindungsstelle einen Eingang zum Zuführen der aufzuteilenden Hochfrequenzenergie und deren Enden je einen Ausgang zum Abnehmen je eines Energieanteils bilden.
  • Zum Aufteilen von Hochfrequenzenergie in zwei oder mehrere Energieanteile, die gleich groß oder auch verschieden groß sein können, sind zahlreiche Vorrichtungen bekannt. Die Technik der Fernseh-Gemeinschaftsantennenanlagen erfordert unter anderem eine Vorrichtung zum Aufteilen der Fernsehsignalenergie, die richtungsabhängige Dämpfungswerte aufweist. Bei einem Einfach-Abzweiger soll beispielsweise die Dämpfung zwischen dem Eingang und einem ersten Ausgang (= Durchgangsdämpfung) der Vorrichtung sehr gering sein, während die Dämpfung zwischen dem Eingang und einem als Abzweig bezeichneten-zweiten Ausgang (= Abzweigdämpfung) einen mittleren Wert und die Dämpfung zwischen den beiden Ausgängen (= Richtdämpfung) einen möglichst hohen Wert haben sollen.
  • Vorrichtungen Vorrichtungen, die diese Bedingung erfüllen, lassen sich mittels Richtkoppler oder Ubert.ager realisieren, wobei jedoch zu beachten ist, daß Richtkoppler die erforderlichen Dämpfungswerte in dem von etwa 40 MHz bis 900 MHz reichenden Fernsehfrequenzband kaum erreichen können.
  • Es ist beispielsweise ein Zweifachverteiler zur gleichmäßigen Aufteilung von Fernsehsignalenergie auf zwei Fernsehempfangsgeräte bekannt (DT-OS 1 807 938), der einen Übertrager mit hohlzylindrischem Ferritkern mit zwei auf dem Kern befindlichen und in Reihe geschalteten Wicklungen gleicher Windungszahl enthält. Ein solcher Verteiler erfüllt zwar die normalerweise an ihn gestellten Forderungen. Er ist aber nicht geeignet, Fernsehsignalenergie ungleichmäßig bzw. asymmetrisch aufzuteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum asymmetrischen Aufteilen von Hochfrequenzenergie zu schaffen, die mit einem verhältnismäßig einfachen Übertrager auskommt und die eine verhältnismäßig hohe Entkopplung zwischen den Ausgängen der Vorrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zum asymmetrischen Aufteilen der Hochfrequenzenergie bei gleichzeitiger hoher Entkopplung zwischen den beiden Ausgängen des Übertragers die Windungszahi der einen Ubertragerwicklung größer als die der anderen Ubertragerwicklung ist und daß an der Übertragerwicklung mit mit der größeren Windungszahl der kleinere Energieanteil und an der Ubertragerwicklung mit der kleineren Windungszahl der größere Energieanteil abgenommen wird.
  • Eine Vorrichtung mit den vorgenannten Merkmalen führt trotz des asymmetrischen Aufbaus zu vergleichsweise guten Dämpfungswerten.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung läßt sich eine Fehlanpassung zwischen dem Eingang des Ubertragers und einer mit dem Eingang verbundenen Hochfrequenzleitung durch Widerstände weitgehend kompensieren. Dadurch ist in der Regel eine weitere Verbesserung der Dämpfungswerte möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaitung der Erfindung hat der ferromagnetische Kern des Ubertragers die Form eines Hohlzylinders, und die einzelnen Windungen der beiden Wicklungen sind durch das Loch des Kerns.hindurch und um dessen Mantelfläche herum gewickelt. Auf diese Weise läßt sich der. für die Vorrichtung benötigte Ubertrager verhältnismäßig einfach herstellen.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und werden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein Anschlußschema für einen asymmetrischen Verteiler bzw. einen richtungsabhängigen Abzweiger, Fig. 2 ein Wicklungsschema für einen in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Ubertragèr, Fig. 3 Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Ubertragers nach Fig. 2, Fig. 4 ein Schaltbild einer Vorrichtung in einer anderen Ausführungsform mit Widerständen zur Kompensation einer Fehlanpassung, Fige 5 ein Schaltungsschema für eine Antennen-Durchschleifsteckdose mit richtungsabhängiger Dämpfung für Gemeinschaftsantennenanlagen und Fig. 6 ein vollständiges Schaltbild eines asymmetrischen Verteilers mit Übertragung einer Fernspeisespannung.
  • In Fig. 1 ist mit V ein asymmetrischer Verteiler oder ein Abzweiger für Fernseh-Gemeinschaftsantennenanlagen bezeichnet, dessen Eingang E mit einer die aufzuteilende Fernsehenergie heranführenden Hochfrequenzleitung L1 verbunden ist. An zwei Ausgänge A1 und A2 der Vorrichtung V schließt sich je eine Hochfrequenzleitung L2, L3 an, die unterschiedliche Hochfrequenzenergieanteile weiterführen. Soll die Vorrichtung beispielsweise als richtungsabhängiger Abzweiger arbeiten, so soll zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A1 eine Durchgangsdämpfung DD von zum Beispiel kleiner als 1 dB, zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A2 eine Abzweigdämpfung DA von zum Beispiel 15 dB und zwischen den Ausgängen A1 und A2 eine Richtdämpfung DR von mehr als 30 dB herrschen. Die Richtdämpfung DR ist ein Maß für die gegenseitige Entkopplung zwischen den an die Ausgänge A1 und A2 angeschlossenen Verbrauchern.
  • Die Die Vorrichtung zum asymmetrischen Aufteilen der Hochfrequenzenergie ist im einfachsten Falle ein in Fig. 2 gezeigter Übertrager, bei dem sich auf einem ferromagnetischen Kern zwei Übertragerwicklungen W1 und W2 befinden. Die Verbindungsstelle zwischen den beiden Übertragerwicklungen W1, W2 bildet einen Eingang E10 und die freien Wicklungsenden je einen Ausgang A10 und A20. In einer praktischen Ausführungsform hat der Übertrager U einen ferromagnetischen Kern F (Fig. 3), der die beiden Übertragerwicklungen W1 und W2 trägt.
  • In dieser besonders einfachen Ausführungsform kann der aber trager U in einer Stichleitungssteckdose bzw. Antennen-Endsteckdose einer Gemeinschaftsantennenanlage als Vorrichtung zum asymmetrischen Aufteilen von Fernsehsignalenergie dienen.
  • In einem praktisch erprobten Beispiel hat der ferromagnetische Kern F eine Länge von 5 mm und einen Außendurchmesser von 3,5 mm. Die Windungszahl der Übertragerwicklung W1 beträgt beispielsweise eine 3/4 Windung und der Übertragerwicklung W2 1 3/4 Windungen. Der Ausgang A10 dient dann zum Anschließen eines Fernsehempfängers und der Ausgang A20 zum Anschließen eines Rundfunkempfängers. Während der mit dem Fernsehempfänger zu verbindende Ausgang A10 beispielsweise eine Energie von - 2 dB erhält, liefert der mit dem Rundfunkempfänger zu verbindende Ausgang A20 eine Hochfrequenzenergie von - 6 dB. Die verhältnismäßi-g hohe Entkopplung (Richtdämpfung) zwischen den beiden Ausgängen A10 und A20 kommt dadurch zustande,daß bei Spielsweise ein von dem Ausgang A20 her in die Ubertragerwicklungen wicklungen W2 und W1 fließende Strom in der Übertragerwicklung W1 eine Spannung induziert, die die gleiche Richtung wie die Spannung an der Wicklung W2 hat, die aber einen Strom zur Folge hat, der dem zuerst genannten Strom entgegengesetzt ist.
  • Eine gegenüber der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3 verbesserte Vorrichtung zeigt die Fig. 4. Darin sind für gleiche Teile wie in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Vorrichtung ist in Fig. 4 mit V1 bezeichnet und durch strichpunktierte Linien unrahmt. Der wesentliche Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 besteht darin, daß zusätzlich zwei Widerstände R1 und R2 vorgesehen sind. Während der Widerstand R1 der Ubertragerwicklung W2 mit der höheren Windungszahl parallel geschaltet ist, liegt der andere Widerstand R2 zwischen dem dieser Übertragerwicklung zugehörigen Ausgang A20 und Masse.
  • Die Widerstände R1 und R2 dienen zur Korrektur der Anschlußdämpfung DA und zur Verbesserung der Anpassung am Ausgang A20 der Vorrichtung V, wobei der Widerstand R2 im wesentlichen für.
  • die verbesserte Anpassung und der Widerstand R1 für die-Korrektur der Anschlußdämpfung zuständig ist. Beide Widerstände R1 und R2 dienen gleichzeitig zur Erhöhung der Richtdämpfung DR.
  • Geht man davon aus, daß die mit dem Eingang E10, dem Ausgang A10 und dem Ausgang A20 verbundenen Hochfrequenzleitungen einen Wellenwiderstand von zum Beispiel.75 n haben, dann ergäbe sich ohne die Widerstände R1 und R2 eine gewisse Fehlanpassung, weil die Übertragerwicklungen Wl und W2, bezogen auf den Eingang Elo, in parallelen Zweigen liegen. Diese Fehlanpassung bewirkt an sich sich eine Erhöhung der Richtdämpfung zwischen den beiden Ausgängen A10 und A20. Durch die Einfügung der Widerstände R1 und R2 wird jedoch ein Umgehungsweg geschaffen, der die äußere Anpassung verbessert.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung kann beispielsweise als breitbandiger richtungsabhängiger Abzweiger dienen, wobei die Übertragerwicklung W1 des Übertragers U beispielsweise 0,5 Windungen und die Übertragerwicklung W2 6,5 Windungen hat. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich eine Durchgangsdämpfung DD von ungefähr 0,8 dB, eine Abzweigdämpfung DA von ungefähr 18 dB und eine Richtdämpfung DR von weit über 30 dB erreichen.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 4 kann auch in einer Antennen-Durchschleifsteckdose einer Gemeinschaftsantennenanlage verwendet werden; vgl. Fig. 5. In diesem Fall wird ein Teil der über die Leitung L10 herangeführten Fernsehsignalenergie an dem Ausgang A20 der Vorrichtung V1 abgegeben. An diesen Ausgang schließen sich ein auf die Frequenzen des UKW-Rundfunkbereiches abgestimmtes Bandfilter BF und ein auf die gleichen Frequenzen abgestimmter Saugkreis SK in der Weise an, daß an einem Ausgang RA des Bandfilters BF ein Rundfunkempfänger und an einem Ausgang TV des Saugkreises SK ein Fernsehempfänger betrieben werden kann. Durch eine Variation der Windungszahl der Übertragerwicklung W2 lassen sich zwischen dem.Eingang E10 und dem Ausgang A20 der Vorrichtung V1 Abzweigdämpfungen zwischen 6 dB bis etwa 30 dB erreichen.
  • Eine Eine Vorrichtung zum Aufteilen von Fernsehsignalenergie, die auch den Anforderungen an solche Vorrichtungen in Ortsgemeinschaftsantennenanlagen gerecht wird, ist in dem Schaltbild in Fig. 6 dargestellt. In diesem Schaltbild ist der Eingang mit Eloo, ein Ausgang mit A100 und der andere Ausgang mit A200 bezeichnet. Zum Zuführen der aufzuteilenden und der weiterzuleitenden Hochfrequenzenergie dienen in diesem Falle Koaxialkabel K1, K2.und K3. Die Vorrichtung nach Fig. 6 enthält als wesentlichen Bestandteil eine Vorrichtung V1 nach Fig. 4, die in rig. 6 durch strichpunktierte Linien umrahmt ist. Der zwischen den Übertragerwicklungen W1 und W2 befindliche Anschluß, der den Eingang der Vorrichtung V1 bildet, ist in diesem Beispiel mit einer Anzapfung Z eines Anpassungsübertragers 82 verbunden. Der Anpassungsübertrager U2 ist vorzugsweise ein Spartransformator, .dessen eines. Ende über einen Kondensator C1 mit dem Eingang E100 der Vorrichtung verbunden ist und dessen anderes Wicklungsende auf dem Massepotential liegt. Mit dem Anpassungsübertrager U2 wird eine Anpassung des Wellenwiderstandes des Kabels K1 an den Eingang der Vorrichtung V erreicht.
  • Die freien Wicklungsenden der Ubertragerwicklungen W1 und W2 des flbertragers U stehen über je einen Kondensator C2 und C3 mit je einem Ausgang A100 und A200 in Verbindung.
  • Mit D1, D2 und D3 sind Hochfrequenzdrosseln bezeichnet, und zwar ist die Drossel D1 mit dem Eingang Eloo, die Drossel D2 mit dem Ausgang A100 und die Drossel D3 mit dem Ausgang A200 verbunden. Die nicht mit dem Eingang bzw. mit den Ausgängen verbundenen verbundenen Enden der Drosseln stehen über einen Abblockkondensator C4 mit Masse in Verbindung. Durch die Drosseln Dl bis D3 ergeben sich nur für einen Fernspeise-Gleichstrom durchlässige Verbindungen zwischen dem Eingang E100 und den Ausgängen A100 und A200. In Verbindung mit dem Kondensator C4 bilden die Drosseln D1 bis D3 einen Tiefpaß für die Fernspeisespannung.
  • Ein asymmetrischer Verteiler nach Fig. 6 ergibt in jedem Fall eine Entkopplung zwischen den Verteilzweigen (= Richtdämpfung) von mehr als 20 dB innerhalb eines Frequenzbereiches von 40 bis 860 MHz. Die erzielbare Reflexionsdämpfung am Eingang und anoden Verteilungen liegt ebenfalls bei mehr als 20 dB.
  • Zur Frequenzkorrektur kann es vorteilhaft sein, an Stelle der zur Kompensation der Fehlanpassung dienenden Widerstände R1, R2, das sind im Normalfall ohmsche Widerstände, eine RC- oder eine RL-Schaltung zu verwenden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Aufteilen von Hochfrequenzenergie mit einem Übertrager, der zwei auf einem ferromagnetischen Kern befindliche und in Serie geschaltete Wicklungen hat, deren Verbindungsstelle einen Eingang zum Zuführen der aufzuteilenden Hochfrequenzenergie und deren Enden je einen Ausgang zum Abnehmen je eines Energieanteils bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zum asymmetrischen Aufteilen der Hochfrequenzenergie bei gleichzeitiger hoher Entkopplung zwischen den beiden Ausgängen (z. B. Alo, A20) des Übertragers (Ü) die Windungszahl der einen Übertragerwicklung (W2) größer als die der anderen Übertragerwicklung (W1) ist und daß an der Übertragerwicklung (W2) mit der größeren Windungszahl der kleinere Energieanteil und an der Übertragerwicklung (W1) mit der kleineren Windungszahl der größere Energieanteil abgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlanpassung zwischen dem Ausgang (z. B. A20) des Ubertragers (tut) und einer mit diesem Ausgang verbundenen Hochfrequenzleitung (z. B. K1) durch Widerstände (z. B. R1, R2) weitgehend kompensiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Kern (F) des Übertragers (U) die Form eines Hohlzylinders hat und daß die einzelnen Windungen der beiden Wicklungen (W1, W2) durch das Loch des Kerns hindurch und um dessen Mantelfläche herum gewickelt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände zur Kompensation der Fehlanpassung ohmsche Widerstände (z. B. R1, R2) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ohmscher Widerstand (R1) der Übertragerwicklung (W2) mit der höheren Windungszahl parallel geschaltet ist und ein anderer ohmscher Widerstand (R2) zwischen dem dieser Ubertragerwicklung (W2) zugehörigen Ausgang (A20> und Masse liegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände zur Kompensation der Fehlanpassung mindestens einen induktiven oder einen kapazitiven Widerstand in Verbindung mit mindestens einem ohmschen Widerstand umfassen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenhzeichnet, daß zwischen dem Eingang (E100) der Vorrichtung und dem Eingang des Übertragers (U1) ein Anpassungsübertrager (U2) liegt, der den Wellenwiderstand der an dem Eingang (E100) der Vorrichtung anzuschließenden Hochfrequenzleitung (z. B. Kl) an den am Eingang des Differentialübertragers (U1) herrschenden Wellenwiderstand anpaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anwendung als asymmetrischer Verteiler in Gemeinschaftsantennenanlagen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung in einer Antennen-Durchschleifsteckdose mit richtungsabhängiger Dämpfung einer Gemeinschaftsantennenanlage.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Anwendung in einer Antennen-Endsteckdose bzw. Stichleitungssteckdose in Gemeinschaftsantennenanlagen, L e e r s e i t e
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