DE2410176A1 - Luftfuehrungen in messerring-spanern insbesondere fuer hackschnitzel - Google Patents

Luftfuehrungen in messerring-spanern insbesondere fuer hackschnitzel

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DE2410176A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Luftführungen in Messerring-Spanern insbesondere für Hackschnitzel Den bekannten Messerring-Spanern wird in ihr Zentrum ein Schnitzel-Luft-Gemisch zugeführt,dass von dort durch einen rotierenden Zubringer an die Innenfläche de7 Messerrings gebracht wird.Dort werden die Schnitzel von den Schneiden der Messer erfaßt und gespant;die Späne werden durch die Spalte zwischen den Messerblöcken geschoben und die Luft wird durch die Spalte geblasen.
  • Sir das Spanen von Hackschnitzeln in Flachspäne ftjr die Spann platten-Industrie sollten die Spalte nur eine Weite von o,6 -0,8 mm haben,sie werden aber meist weiter gehalten,weil sonst das Maschinengeräusch zu stark wird und auch,weil für das Austragen der Späne eine große Luftmenge benötigt wird.
  • Die Schnittgeschwindigkeit für das Spanen ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Zubringers.Beim Spanen liegen die Schnitzel am Zubringer an,und die Schnittkraft schiebt die Späne durch den Spalt,so lange sie noch Verbindung mit ihrem Schnitte zel haben.Dabei rollen die Späne auf der Spanfläche des Messers ab und führen deshalb einschließlich Staub und Splittern eine Bewegung in Richtung auf die Rückwand des benachbarten Messerblockes aus.Die Weiterförderung muß dann der vom Zubringer erzeugte und durch den Spalt gedrückte Strom von Trägerluft übernehmen.
  • Man arbeitet deshalb mit hoher Umfangsgeschwindigkeit des Zubringers,wodurch in nachteiliger Weise die zu spanenden Schnitzel insbesondere bei Haufenbildung sehr stark gegen die Innenfläche des Messerringes gepreßt werden.Das hat eine große Dickenstreuung der Späne Folge,auch wegen der entstehenden Reibung eine hohe Antriebsleistung und eine starke Abnutzung der Ring-Innenfläche.
  • Für einen guten Wirkungsgrad ist eine dichte Belegung dieser Innenfläche notwendig,dadurch werden aber die Spalte überdeckt und die Menge der Späneträgerluft dadurch vermindert.
  • Wegen der Abrollung der Späne auf der Messer-Spanfläche schlagen sich dann Staub und Splitter auf der dem Messer benachbarten Rückwand des benachbarten Messerblockes nieder,und es gibt Verstopfungen.Das tritt besonders rasch ein bei harzhaltigen Staub und beim Spanen nasser Schnitzel.
  • Es ist bekannt(Holzzentralblatt Messe 1971 ,S.164,Sp. 2)deshalb - wie vor Jahren üblich - de Messerring wieder gegenläufig rotieren zu lassen,also den größeren Aufwand für den Bau des Spaners und seinen Antrieb wieder in Kauf zunehmen.
  • Es ist ferner bekannt,den Schnitzeleinlauf in die Maschine mit besonderen Öffnungen zu umgeben für das Ansaugen zusätzlicher Förderluft,die dann vom Zubringer durch die Spalte vor den Messern geblasen wird,also das Geräusch erhöht.Vorgeschlagen wurde,zur Minderung der Lärmbelästigung des Bedienungspersonals,in den Aufgabeschacht Schallfangklappen einzubauen( OS 2 219 306).Dann kann man aber am Einlauf der Schnitzel in die Maschine Staub u.s.w. nicht mehr absieben, was wegen der Verschmutzung des Inneren der Maschine wichtig ist.
  • Es ist Gegenstand der Erfindung,diese Nachteile dadurch zu beheben,daß die Spalte von den Messern zusätzliche Luftdurchgänge erhalten,die im Wirkungsbereich des umlaufenden Zubringers liegen, und/oder, eaR Druckluft von außen in Messerblock - Kanäle eingeführt wird,die in die Späneuastritte zwischen den Messerblöcken münden, und/oder, daß im zugeführten Schnitzel-Luft-Gemisch der Luftanteil niec'?rirner gehalten wird,so daß dann weniger Luft durch die Spalte vor den Messern zu blasen ist.
  • Diese Merkmale können einzeln oder in beliebiger Vereiniing zur Anwendung kommen je nach.den örtlichen Verhältnissen und/ oder der Art des zu spanenden Gutes.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 bis 4 sind Schnitte durch einen Teil des Messerringes senkrecht zu dessen Achse, Fig 5 ist ein Schnitt durch die Maschine senkrecht zu dessen Achse, Fig. 6 und 7 sind Schnitte durch einen Teil von Messerring und Zubringer, Fig. 7 insbesondere nach der Linie VII - VII in Fig.8 Fig. 8 ist ein Schnitt durch die Maschine parallel zu deren Achse an der Linie VIII - VIII in Pig. 7.
  • Fig. 1: Die Messer 1 bilden mit ihren Schrauben,den Spannbacken 2 und den Zwischenstücken 3 Messerblöcke 4.
  • Durch den Spalt 5 zwischen der Schneide des Messers 1 und der Kante 6 der Zwischenstücke 3 treten die von dem Schnitzel 25 abgeschalten Späne und die vom Zubringer 20 bewegte Luft aus.Vom inneren Messeringumfang 8 führen Bohrungen 9 im Zwischenstück 3 nach diesen Rückwand 7.
  • Fig. 2 mit Teilgrundriß 2a von Fig. 2t An sich bekannte Verschleißplatten 10 am Zwischenstück 3 stehen erfindungsgemäß so weit über dessen Rückseite 7 vor,daß Bohrungen 11 in der Platte 10 den Durchtritt von zusätzlicher Späneträgerluft ermöglichen.
  • Fig. 2 mit Teilgrundriß 2b: Statt der Bohrungen 11 sind Schlitze 12 vorgesehen durch der Querschnitt für zusätzliche Trägerluft noch vergrößert wird.
  • Fig. 3s Der hintere Plansch 13 des Messerringes ,der am Maschinengehäuse angeschraubt ist,hat eine Ringnut 14 die mit Druckluft gespeist wird.
  • Bohrungen 15 im Zwischenstück 3 führen nach einem Verteiler 16 in diesem,der durch ein Lochblech 17 abgedeckt ist.Die durch das Lochblech praktisch geräuschlos ausströmende Luft verhindert besonders wirksam das Ansetzen von Staub u.s.w. Die Menge und die Strömungsgeschwindigkeit dieser Luft können den Aufstellungsbedingungen leicht angepaßt werden, so daß z.B. eine Späneaufwärtsleitung gewünschter Höhe o.w. möglich wird.
  • Fig.4: Aus der Ringnut 14 des Flansches 13 führen Bohrungen 18 in der Spannbacke 2 mit Austrittsöffnungen 19 Druckluft zwischen die Blöcke 4. Die Spänetragerluft wird dadurch in die Rundung der Leitbleche 24 nach Fig hineingeblasen und der Späneaustrag verbessert.-Pig. 5 ist ein Schnitt durch die ganze Maschine mit Zubrin-,erflügeln 20 , Messerring und Spiralgehhuse 21, das drehbar am Gestell 22 befestigt ist, so daß die Richtung der Späneableitung 23 den örtlichen Bedingungen angepaßt werden kann.
  • Leitbleche 24 an den Messerblöcken 4 führen mit ihrer Krümmung Späneträgerluft in die Richtung der spiraligen Erweiterung des Gehäuses 21.-Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt des Zubringers mit seinen Flügeln 2ound des Messerringes mit seinen Messerblöcken 4 und daran befestigten Leitblechen 24. Holzschnitzel 25 decken beim Spanen den Spalt 5 abO Bei sehr guter Belegung der Innenfläche 26 des Messerringes kann die vom Zubringer tiblicher Bauart -eförderte Luft nur durch die Zwischenräume der Schnitzel als Späneträgerluit durch die Spalte 5 austreten. Deshalb werden Luftkanäle 27 vorgeschlagen für die Rückseite der Flügel 20, die aus dem Innern des Zubringers Luft durch siebartige Abdeckungen 28 ansaugen, sodaß Schnitzel und Splitter nicht mit in die Kanäle 27 gelangen können. Die so geförderte Luft kann ungehindert durch die Bohrungen 8 in den Zwischnstücken 3 abfließen und dann als Späneträgerluft dienen. Die Spalte 5 werden durch Luft aus den Kanälen 28 auch kurzzeitig durchgeblasen.
  • Biegt man den äußeren Teil des Flügels 20 eit rückwärts, so erhält man eine an sich bekannte et a tangentiale Zqführung der Schitzel an die Messerring - Innenfläche.Der Kanal 27 mit seiner Ausaugsiebfläche kann entspr. gebogen werden.
  • Fig.7 ist eine Seitenansicht nach der Schnittlinie VTI - VII der Fig. 8.
  • Die Schnitzel 25 werden von der Mitte des Zubringers her in Kanälen 29 zum Messerring gefördert.Die Seitenwände 30 und 31 der Kanäle führen die Schnitzel fast tangential an die Messerring " Innenfläche 260Versieht man den fast tangentialen Teil der Seitenwände 31 mit Stufen 32,33 und 34 so nimmt die Dicke der Schnitzel in den Stufen ab und ihre Zentrifugalkraft ebenfallsedeshalb wird zum Ausgleich Luft durch die Bohrungen 35 an die schnitzel geführt.
  • Der von der Wänden 31 und 32 gebildete Raum 36 erhält Druckluftzufuhr durch Bohrungen 37;vgl. dazu Fig. 8.Die Weiterförderung der Schnitzel von Stufe zu Stufe erfolgt durch die Messer.Diese Schnitzel-Zubringung bedingt nicht mehr eine überhohe Umlaufzahl des Zubringers für genügend viel Späneträgerluft und genügend starke Anpressung der schnitzel an den Messerring.
  • Voraussetzung für störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung gemäß Fig0 7 ist eine gut regelbare Dosierung der Einführung des Luft-Schnitzelgemisches in die Maschine.
  • Fig.8 ist ein Querschnitt durch die ganze Maschine,zum Teil nach der Linie VIII - VIII der Fig.70 Der Zubringer 38 sitzt auf der Antriebswelle 39,ihm werden die Schnitzel durch ein in die Maschine ragendes Förderband 40 zugeführt,das die Schnitzel z.B. aus der Rinn@ 45 erhält.
  • Zur möglichst gleichmäßigen Verteilung der Schnitzel über die Breite des Zubringers in Achsrichtung der Maschine und damit über die Messerlänge,kann das Förderband durch ein Getriebe 41 in Achsrichtung der Maschine hin und her bewegt werden.Haufenbildungen im Zubringer 38 werden dadurch vermieden,die bei dessen hoher Umlaufgeschwindigkeit erhebliche Unbalanoen zur Folge haben und auch die Luftförderung beeinträchtigt wird.
  • Die Antriebe für den Umlauf des Pörderbandes und seine Hin - und Herbewegung werden vorzugsweise regelbar ausgeführt.
  • Die Mitnehmer 43 am Förderband 40 können elastisch sein, 1m den Durchgang durch die bekannte türenförmige Wand 44 abzudichten,wodurch das Austreten von Schallwellen und das Ansaugen von Luft verhindert wird.
  • Die Antriebswelle 39 hat eine Bohrung 42 für die Zuführung von Druckluft durch die Bohrungen 37 in die Raume 36 und von da durch die B@ hrungen 35 an die zu spanenden Schnitzel 25.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Luftführung für Messerring-Spaner mit vorzugsweise feststehendem Messerring und in ihm rotierenden Zubringer, gekennzeichnet durch Luftführungen durch den Messerring aus dem Wirkungsbereich des Zubringers,die den Durchgangsquerschnitt der Spalte vor den Messern ergänzen, und/oder druckluftgespeiste Kanäle im Messerring,die in die Späneaustritte zwischen dessen Messerblöcken münden, und/oder Einrichtungen zur Verminderung des Luftanteiles in dem Schnitzel-Luft-Gemisch,das der Maschine zugeführt wird.
2. Kuftführungen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß vom inneren Messerring - TFmfang (8) Bohrungen (9) i.n den Zwischenstücken (T>) nach deren Rückwänden (7) führen.
3. Luftführungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Verschleißplatten (10) den Spalt (5) mit der Schneide des Messers (1) bilden und dieser Teil jeder Verschleißplatte Bohrun gen (11) und/oder Schlitze(12) hat.
4. Luftführungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise vom hinteren Plansch (13) de Messerringes her jedes Zwischenstück(3) eine Bohrung (15) und/oder einen Verteiler (16) an der Rückwand (7) hat mit einer siebartigen Abdeckung (17) 50 Luftführungen nach Anspruch 1. und 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacke (2) eine Bohrung (18) hat mit Luftaustrittsöffnungen (19).
6. Luftführungen nach Anspruch 1. - 5., dadurch gekennzeichnet9 daß die Rückwände (7) der Messerblöcke (4) Späne - Leitbleche (24) haben,die vorzugsweise gekrümmt sind.
7. Luftführungen nach Anspruch 1. - 6. , gekennzeichnet durch ein Spiralgehäuse (21),das am Gestell (22) um einen beliebigen Winkel verstellt werden kann.
8. Luftführungen nach Anspruch 1. - 7. , dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Flügel (20) des Zubringers Luftkanäle (27) haben,deren Ansaugstelle (28) siebartig abgedeckt ist.
9. Luftführungen nach Anspruch 1. - 8.
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Flügel (20) entgegen seiner Drehrichtung zurückgebogen und sein Luftkanal (27) entsprechend gebogen ist.
io. Luftführungen nach Anspruch 1. - 7.
gekennzeichnet durch Luft - Schnitzelführungen (29) zwischen Wänden (30,31) und vorzugsweise stufenförmiger Ausbildung der Wand (31) in den Teil,der sich der Innenfläche (26) des Messerringes nähert.
11. Luftführungen nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch von den Wänden (30,31) gebildete Räume (36),die durch Bohrungen (37) vorzugsweise Druckluft srhalten,die dann durch Bohrungen (35) aus denRäumen (36) an die Schnitzel geführt wird-.
12. Luftführungen nach Anspruch 1.,10. und 11., gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (39) mit einer Bohrung (42) au der Bohrungen (37) zu den Räumen (36) im Zubringer führen.
13. Luftführungen nach Anspruch 1 . - 12.
gekennzeichnet durch ein in die Maschine ragendes Förderband (40),das die Schnitzel au einer Rinne (45) erhält.
14. Luftführungen nach Anspruch 13.
gekennzeichnet durch vorzugsweise elastische,den oberen und unteren Durchgang durch die Gehäusetür (44) dichtende Mitnehmer (43).
15. Luftführungen nach Anspruch 13. und 14., gekennzeichnet durch ein Getriebe (41),das das Förderband (40) in Richtung der Maschinenachse hin- und herbewegt.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4301846A (en) * 1979-03-27 1981-11-24 Berggren Torsten L Machine for producing wood shavings from chips
DE3205759C1 (de) * 1982-02-18 1983-01-13 Maschinenfabrik B.Maier GmbH & Co KG, 4800 Bielefeld Messerring-Zerspaner für Hackschnitzel
EP0568395A1 (de) * 1992-05-01 1993-11-03 Meinan Machinery Works, Inc. Hobel
EP0705668A1 (de) 1994-08-12 1996-04-10 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Messerringzerspaner

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