DE19804809C1 - Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum Naßklassieren - Google Patents
Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum NaßklassierenInfo
- Publication number
- DE19804809C1 DE19804809C1 DE1998104809 DE19804809A DE19804809C1 DE 19804809 C1 DE19804809 C1 DE 19804809C1 DE 1998104809 DE1998104809 DE 1998104809 DE 19804809 A DE19804809 A DE 19804809A DE 19804809 C1 DE19804809 C1 DE 19804809C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- classifying
- wet
- rotor
- space
- classifying rotor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/32—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions using centrifugal force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
Landscapes
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Naßklassiervorrichtung und ein
Verfahren zum Naßklassieren. Naßklassiervorrichtungen sind
bekannt, beispielsweise aus der DE 44 08 785 A1 oder der DE
31 27 599 C2.
Naßklassiervorrichtungen können für verschiedene Zwecke verwen
det werden. Beispielsweise kann eine Naßklassiervorrichtung
einer Mühle nachgeschaltet sein, um das von der Mühle kommende,
gemahlene Feststoffgemisch, das in einer Flüssigkeit suspen
diert ist, in eine Grobgutfraktion und eine Feingutfraktion
aufzuteilen. Die Grobgutfraktion wird zur Mühle rückgeführt und
erneut gemahlen, während die Feingutfraktion zum gewünschten
Produkt weiterverarbeitet wird.
Aus der EP 0 355 285 A2 ist eine Naßklassiervorrichtung be
kannt, bei der das zu klassierende, in einer Flüssigkeit sus
pendierte Feststoffgemisch unter Druck in ein Gehäuse und dort
in einen Raum geleitet wird, der einen rotierenden Trennschei
benstapel umgibt. Durch die Wirkung der bei der Rotation des
Trennscheibenstapels erzeugten Fliehkraft wird die Grobfraktion
nach außen gedrängt und dann abgeführt, während die Feinfrakti
on durch Zwischenräume zwischen den einzelnen Scheiben des
Trennscheibenstapels nach innen strömt und in einen im Trenn
scheibenstapel angeordneten, zentralen Innenraum gelangt, aus
dem die Feinfraktion dann durch eine mit dem Trennscheibensta
pel verbundene Hohlwelle abtransportiert wird.
Naßklassiervorrichtungen sollen eine möglichst hohe Trennschär
fe, einen niedrigen Energiebedarf sowie eine hohe Durchsatzlei
stung ohne eine wesentliche Verschlechterung der Trennleistung
aufweisen. Sie sollen darüber hinaus einfach zu warten und
möglichst verschleißfrei sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Naßklassiervor
richtung bereitzustellen, die gegenüber bekannten Vorrichtungen
dieser Art verbessert ist und die insbesondere eine sehr gute
Trennschärfe weitgehend unabhängig von dem Materialdurchsatz
aufweist. In konstruktiver Hinsicht soll die bereitzustellende
Naßklassiervorrichtung möglichst wenig verschleißen und einfach
zu warten sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Gegenstrom-
Naßklassiervorrichtung gelöst, die die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale aufweist. In Übereinstimmung mit bekannten
Naßklassiervorrichtungen weist die erfindungsgemäße Gegenstrom-
Naßklassiervorrichtung einen um eine zentrale Achse drehend
antreibbaren Klassierrotor auf. Der Aufgaberaum für das zu
klassierende Feststoffgemisch ist erfindungsgemäß zentral im
Klassierrotor ausgebildet, d. h. koaxial zu seiner Drehachse.
Der Klassierrotor ist in einem Klassierraum angeordnet, der
durch ein feststehendes und den Klassierrotor umschließendes
Gehäuse gebildet wird. Ebenfalls zentral und koaxial zur Dreh
achse im Klassierrotor ausgebildet ist ein Feingutabführraum,
in den die Feingutfraktion nach ihrer Trennung von der Grobgut
fraktion gelangt. Der Klassierrotor der erfindungsgemäßen
Naßklassiervorrichtung ist mit einer Vielzahl von in Umfangs
richtung verteilt angeordneten, ersten radialen Kanälen verse
hen, die den Aufgaberaum mit dem Klassierraum verbinden.
Darüber hinaus weist der Klassierrotor eine Vielzahl von eben
falls in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, zweiten radia
len Kanälen auf, die den Klassierraum mit dem Feingutabführraum
verbinden. Die ersten radialen Kanäle und die zweiten radialen
Kanäle sind dabei räumlich derart voneinander getrennt, daß das
zu klassierende Feststoffgemisch zunächst die ersten radialen
Kanäle im wesentlichen radial nach außen bis in den Klassier
raum durchströmen muß, daß dann im Klassierraum die eigentliche
Trennung in eine Grobgutfraktion und eine Feingutfraktion
stattfindet, und daß letztere im Klassierraum umgelenkt wird
und anschließend die zweiten radialen Kanäle im Klassierrotor
radial nach innen durchströmt, wonach sie in den Feingutabführ
raum gelangt.
Weil bei der erfindungsgemäßen Naßklassiervorrichtung sowohl
die feinen als auch die gröberen Partikel die ersten radialen
Kanäle im Klassierrotor gemeinsam radial nach außen durchströ
men und deshalb am Außenumfang des Klassierrotors die gleiche
Umfangsgeschwindigkeit wie der Klassierrotor selbst aufweisen,
ist der Verschleiß am bzw. in dem Klassierrotor auf ein Minimum
reduziert. Gleichzeitig wird durch diese Ausgestaltung die
Trennschärfe deutlich verbessert. Die Vielzahl der ersten und
zweiten radialen Kanäle erlauben zudem einen hohen Material
durchsatz, ohne daß dabei die Trennleistung abfällt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Naß
klassiervorrichtung sind in Umfangsrichtung des Klassierrotors
die ersten radialen Kanäle und die zweiten radialen Kanäle
jeweils wechselweise in dem Klassierrotor ausgebildet, d. h. in
Umfangsrichtung gesehen folgt auf einen ersten radialen Kanal
jeweils ein zweiter radialer Kanal und umgekehrt. Auf diese
Weise wird das zu klassierende Feststoffgemisch dem Klassier
raum sehr gleichmäßig über den Umfang des Klassierrotors ver
teilt zugeführt, was die Effizienz der erfindungsgemäßen
Naßklassiervorrichtung erhöht.
In konstruktiv und auch funktionell vorteilhafter Weise hat der
Klassierrotor der erfindungsgemäßen Naßklassiervorrichtung
einen Leitschaufelkranz, der aus einer Vielzahl sich axial und
radial erstreckender und in Umfangsrichtung voneinander beab
standeter Leitschaufeln besteht. Zwischen je zwei in Umfangs
richtung aufeinanderfolgenden Leitschaufeln ist dabei einer der
ersten radialen Kanäle ausgebildet. Gemäß einer Weiterbildung
dieser Ausführungsform ist in jeder Leitschaufel einer der
zweiten radialen Kanäle ausgebildet. Die Anordnung der ersten
bzw. der zweiten radialen Kanäle kann auch umgekehrt sein, d. h.
zwischen je zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Leit
schaufeln kann statt eines ersten radialen Kanals ein zweiter
radialer Kanal ausgebildet sein, wobei gemäß einer vorteilhaf
ten Weiterbildung dann in jeder Leitschaufel ein erster radia
ler Kanal ausgebildet ist.
Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Naßklassiervor
richtung ist jede Leitschaufel aus zwei separaten, sich radial
unmittelbar aneinander anschließenden Leitschaufelabschnitten
aufgebaut. Der radial äußere Leitschaufelabschnitt jeder Leit
schaufel besteht dabei aus zwei sich axial und radial erstrec
kenden sowie in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten
Sichterschaufeln. Auf diese Weise können die radial äußeren
Leitschaufelabschnitte aus einem verschleißfesteren Material
hergestellt sein, beispielsweise aus Sinterkeramik, ohne daß
dieses teurere Material für die gesamte Leitschaufel verwendet
werden muß. In einer bevorzugten Ausgestaltung verjüngt sich
der radial äußere Endabschnitt jeder Sichterschaufel nach
außen. Dadurch kommt es in dem Bereich des Klassierraumes, der
dem Außenumfang des Klassierrotors unmittelbar benachbart ist,
zu einer stärkeren Verwirbelung der zu klassierenden Feststoff
mischung, was die Trennschärfe der Naßklassiervorrichtung
erhöht. Beispielsweise kann der radial äußere Endabschnitt
jeder Sichterschaufel nach außen im Querschnitt dachförmig bis
zu einer Kante verjüngt sein. Eine solche dachförmige Verjün
gung erlaubt es problemlos, die Drehrichtung des Klassierrotors
umzukehren. Eine Drehrichtungsumkehr kann beispielsweise wün
schenswert sein, um den Verschleiß an den Sichterschaufeln zu
vergleichmäßigen.
Bei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Naßklassiervorrich
tung, bei der jede Leitschaufel aus zwei separaten, sich radial
unmittelbar aneinander anschließenden Leitschaufelabschnitten
aufgebaut ist, sind vorteilhaft alle radial inneren Leitschau
felabschnitte Teil eines inneren und einstückig ausgebildeten
Leitschaufelkranzes. Dieser radial innere Leitschaufelkranz
bildet bevorzugt auch die Trennung zwischen dem Aufgaberaum und
dem Feingutabführraum.
Jede Sichterschaufel des Klassierrotors ist bevorzugt einzeln
auswechselbar gestaltet, so daß eine übermäßig verschlissene
oder defekte Sichterschaufel ohne großen Aufwand ersetzbar ist.
Der Strömungsquerschnitt der den Klassierraum mit dem Fein
gutabführraum verbindenden zweiten Kanäle im Klassierrotor
vergrößert sich bei bevorzugten Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Naßklassiervorrichtung in Durchströmungsrichtung.
Auf diese Weise kann ein gewünschtes, radiales Druckgefälle in
diesen Kanälen eingestellt werden, das die Trennleistung posi
tiv beeinflußt. Darüber hinaus wird einem Zusetzen der Kanäle
durch die feinen Partikel entgegengewirkt.
Um einen kompakten Aufbau der erfindungsgemäßen Naßklassiervor
richtung zu erreichen, wird das zu klassierende Feststoffge
misch durch eine Aufgabegut-Zuführleitung dem im Klassierrotor
angeordneten Aufgaberaum koaxial zur Drehachse des Klassierro
tors zugeführt. Ebenso wird bevorzugt die Feingutfraktion durch
eine Feingut-Abführleitung aus dem im Klassierrotor angeordne
ten Feingutabführraum koaxial zur Drehachse des Klassierrotors
abgeführt. Besonders einfach und konstruktiv vorteilhaft läßt
sich die koaxiale Zuführung bzw. Abführung erreichen, wenn die
den Klassierrotor tragende Welle als Hohlwelle ausgebildet ist.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die vorlie
gende Erfindung auch ein Verfahren zum Naßklassieren betrifft,
mit dem ein in einer Flüssigkeit suspendiertes Feststoffgemisch
in eine Grobgutfraktion und eine Feingutfraktion getrennt
werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die Schritte
des Leitens des zu klassierenden Feststoffgemisches in einen
ersten inneren Hohlraum eines sich schnell drehenden Klassier
rotors, des radialen Nachaußenführens des zu klassierenden
Feststoffgemisches aus dem inneren Hohlraum bis in einen den
Klassierrotor umgebenden Klassierraum durch in dem Klassierro
tor ausgebildete erste radiale Kanäle, des Unikehrens der Strö
mungsrichtung der Feingutfraktion in einem radial unmittelbar
an den Klassierrotor angrenzenden Bereich des Klassierraumes,
und des radialen Nachinnenführens der Feingutfraktion aus dem
Klassierraum in einen von dem ersten Hohlraum getrennten,
zweiten inneren Hohlraum des Klassierrotors durch in dem Klas
sierrotor ausgebildete zweite radiale Kanäle, die nicht mit den
ersten radialen Kanälen identisch sind. Das radiale Nachaußen
führen des zu klassierenden Feststoffgemisches aus dem inneren
Hohlraum des Klassierrotors wird im wesentlichen durch die
Zentrifugalkraft erreicht, die auf die von dem sich drehenden
Klassierrotor in Umfangsrichtung beschleunigten Feststoffparti
kel wirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Naßklassierverfahrens wird zwischen dem Klassierraum und dem
zweiten inneren Hohlraum des Klassierrotors ein Druckgefälle
eingestellt derart, daß im Klassierraum der höhere Druck
herrscht. Auf diese Weise wird sicher vermieden, daß die die
Feingutfraktion bildenden Feststoffpartikel sich nach dem
Durchströmen der ersten radialen Kanäle weiter in den Klassier
raum hinein bewegen. Ein gegenüber dem zweiten inneren Hohlraum
des Klassierrotors höherer Druck im Klassierraum kann bei
spielsweise dadurch eingestellt werden, daß die aus dem Klassi
erraum erfolgende Abführung der Grobgutfraktion gedrosselt
wird. Alternativ oder zusätzlich kann auch Druckluft in den
Klassierraum geleitet werden, um sicherzustellen, daß die
Feingutfraktion entgegen der im Klassierraum vorherrschenden
Hauptströmung in die zweiten radialen Kanäle des Klassierrotors
gedrängt wird.
Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Naßklassierverfahren
das zu klassierende Feststoffgemisch im ersten inneren Hohlraum
im Klassierrotor koaxial zu seiner Drehachse zugeführt. Des
weiteren wird bevorzugt die Feingutfraktion aus dem zweiten
inneren Hohlraum des Klassierrotors koaxial zu der Drehachse
des Klassierrotors abgeführt.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Naßklassiervorrichtung sind im folgenden anhand der beigefüg
ten, schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Naßklassiervorrichtung in
aufgebrochener Darstellung und teilweise im Längs
schnitt,
Fig. 2 den oberen Teil der Fig. 1 in vergrößerter Darstel
lung,
Fig. 3 einen in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2
eingesetzten Klassierrotor im Längsschnitt,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausgestaltung des Klassierrotors
gemäß Fig. 3 und Fig. 4 im Querschnitt und
Fig. 6 die Ansicht gemäß Fig. 3 bei einer anderen Betriebs
weise der Naßklassiervorrichtung.
Eine in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete Gegenstrom-
Naßklassiervorrichtung hat ein Gehäuse 12, in dessen unterem
Teil ein zum Antrieb der Naßklassiervorrichtung 10 bestimmter
Elektromotor 14 befestigt ist. Die Antriebswelle des Elektromo
tors 14 versetzt über ein Getriebe 16 mit stufenlos einstellba
rer Übersetzung, das hier als Kegelscheiben/Riemengetriebe
ausgeführt ist, eine im oberen Bereich der Naßklassiervorrich
tung 10 angeordnete Hohlwelle 18 in Drehung.
Wie genauer aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Hohlwelle 18 in
einem feststehenden Gehäuse 20 gelagert, das die eigentliche
Klassiereinheit umgibt und das von der Hohlwelle 18 horizontal
durchsetzt wird.
In dem Gehäuse 20 ist ein Klassierraum 22 gebildet, in dem ein
auf der Hohlwelle 18 befestigter Klassierrotor 24 angeordnet
ist, der sich bei laufendem Elektromotor 14 zusammen mit der
Hohlwelle 18 um die Mittellängsachse A der Hohlwelle 18 dreht.
Der in Fig. 1 vom Klassierrotor 24 aus linke Abschnitt der
Hohlwelle 18 dient als Aufgabegut-Zuführleitung 26, durch die
das zu klassierende, in einer Flüssigkeit suspendierte Fest
stoffgemisch dem Klassierrotor 24 zugeführt wird, während der
rechts vom Klassierrotor 24 gelegene Abschnitt der Hohlwelle 18
als Feingut-Abführleitung 28 dient, durch die die nach dem
Klassiervorgang erhaltene Feingutfraktion abgeführt wird. Die
nach dem Klassiervorgang anfallende Grobgutfraktion wird durch
zwei Stutzen 30 aus dem den Klassierrotor 24 ringförmig umge
benden Klassierraum 22 abgezogen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und Fig. 4 wird nun der Klassierro
tor 24 näher erläutert. Der Klassierrotor 24 ist ein kreiszy
lindrisches Gebilde, dessen Deckflächen von zwei Abdeckscheiben
32, 34 verschlossen sind. Die Aufgabegut-Zuführleitung 26
durchsetzt die in Fig. 3 linke Abdeckscheibe 32 und mündet in
einen rotationssymmetrischen Aufgaberaum 36, der mittig im
Klassierrotor 24 und koaxial zur Drehachse A ausgebildet ist.
Dieser Aufgaberaum 36 wird im Klassierrotor 24 begrenzt zum
einen von der Abdeckscheibe 32 und zum anderen von einem im
Querschnitt in etwa tassenförmigen, sich axial verjüngenden
einstückigen Bauteil, das im folgenden als innerer Leitschau
felkranz 38 bezeichnet wird und das wie dargestellt an der
Abdeckscheibe 32 befestigt ist. Wie aus Fig. 4 ersichtlich,
schließt sich an den inneren Leitschaufelkranz 38 unmittelbar
ein äußerer Leitschaufelkranz an, der aus einer Vielzahl ein
zelner Sichterschaufeln 40 gebildet ist. Jede Sichterschaufel
40 ist mit einer Schraube 42, die die Sichterschaufel 40 in
Axialrichtung vollständig durchsetzt, zwischen den beiden
Abdeckscheiben 32, 34 eingespannt. Jede Sichterschaufel 40 wird
zudem von einem Fixierstift 44 axial durchsetzt, dessen Enden
in entsprechende Ausnehmungen der Abdeckplatte 32 bzw. 34 ragen
und so die Sichterschaufel 40 daran hindern, sich gegenüber den
Abdeckscheiben 32, 34 zu verdrehen.
Bezogen auf Fig. 3 ist zentral in dem Klassierrotor 24 rechts
von dem inneren Leitschaufelkranz 38 ein zur Achse A rotations
symmetrischer Feingutabführraum 46 in der Abdeckscheibe 34
ausgebildet. Die Feingut-Abführleitung 28, die die Abdeckschei
be 34 durchsetzt, mündet in diesen Feingutabführraum 46.
Zwischen dem im Klassierrotor 24 angeordneten Aufgaberaum 36
und dem Klassierraum 22, der den Klassierrotor 24 umgibt,
erstreckt sich eine Vielzahl erster radialer Kanäle 48. Jeder
erste radiale Kanal 48 ist dabei zwischen zwei Leitschaufeln 50
angeordnet, deren radial innerer Abschnitt 52 von dem inneren
Leitschaufelkranz 38 und deren sich unmittelbar daran anschlie
ßender, radial äußerer Abschnitt durch je zwei Sichterschaufeln
40 gebildet ist. Die von den Leitschaufeln 50 begrenzten ersten
Kanäle 48 sind somit gleichmäßig über den Umfang des Klassier
rotors 24 verteilt angeordnet.
In jeder Leitschaufel 50 ist ein zweiter radialer Kanal 54
ausgebildet, der den Klassierraum 22 mit dem im Klassierrotor
24 angeordneten Feingutabführraum 46 verbindet. Der radial
äußere Abschnitt jedes zweiten radialen Kanals 54 ist dabei von
den beiden Sichterschaufeln 40 begrenzt, während der radial
innere Abschnitt jedes zweiten Kanals 54 in den inneren Leit
schaufelabschnitt 52 eingearbeitet ist. In Umfangsrichtung des
Klassierrotors 24 folgt somit auf einen ersten radialen Kanal
48 immer ein zweiter radialer Kanal 54.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird nun die Funktions
weise der Naßklassiervorrichtung 10 beschrieben. Das zu klass
sierende, in einer Flüssigkeit suspendierte Feststoffgemisch,
das beispielsweise aus einer hier nicht dargestellten Mühle
kommen kann, gelangt durch die in der Hohlwelle 18 ausgebildete
Aufgabegut-Zuführleitung 26 in den Aufgaberaum 36 im Klassier
rotor 24. Durch die schnelle Rotation des Klassierrotors 24
wird das Feststoffgemisch in Umfangsrichtung beschleunigt und
aufgrund der dann wirkenden Zentrifugalkraft aus dem Aufgabe
raum 36 durch die ersten radialen Kanäle 48 in Richtung auf den
Klassierraum 22 bewegt. Am Außenumfang des Klassierrotors 24,
d. h. nach dem im wesentlichen radial erfolgenden Durchströmen
der ersten Kanäle 48, weisen sowohl die feineren Partikel als
auch die gröberen Partikel des zu klassierenden Feststoffgemi
sches die gleiche, der Drehzahl des Klassierrotors 24 entspre
chende Umfangsgeschwindigkeit auf.
Im Klassierraum 22 und dort insbesondere in dem direkt an den
Klassierrotor 24 angrenzenden Bereich findet dann die eigentli
che Trennung in die Feingutfraktion und die Grobgutfraktion
statt. Die Feingutfraktion bewegt sich nicht mehr weiter in den
Klassierraum 22 hinein, sondern wird umgelenkt und tritt in die
zweiten radialen Kanäle 54 des Klassierrotors 24 ein und durch
strömt diese radial nach innen, d. h. entgegengesetzt zu der in
den ersten radialen Kanälen 48 vorherrschenden Strömungsrich
tung. Es versteht sich jedoch, daß den die Feingutfraktion
darstellenden Partikeln mit fortschreitender Durchströmung der
zweiten Kanäle 54 auch eine axiale Bewegungskomponente aufge
prägt wird, die sie in Richtung des Feingutabführraumes 46
bewegt. Die axiale Bewegungskomponente resultiert aus einem
Druckgefälle zwischen dem Klassierraum 22 und dem Feingutab
führraum 46, welches beispielsweise durch eine Drosselung des
durch die beiden Stutzen 30 gebildeten Auslasses für die Grob
gutfraktion erzeugt werden kann. Durch die vorerwähnte Drosse
lung entsteht im Klassierraum 22 ein leichter Überdruck. Nach
dem die Feingutfraktion die zweiten radialen Kanäle 54 voll
ständig durchströmt hat, gelangt sie in den Feingutabführraum
46, aus dem sie mittels der Feingut-Abführleitung 28 abgezogen
wird.
Aus der vorstehenden Funktionsbeschreibung wird deutlich, daß
die Trennung zwischen feinen und gröberen Partikeln im wesent
lichen in einer dem Klassierrotor 24 direkt benachbarten Ring
zone des Klassierraums 22 stattfindet. Weil in diesem Bereich
die höchsten Relativgeschwindigkeiten zwischen dem Klassierro
tor und dem zu klassierenden Feststoffgemisch bzw. dessen
Partikeln auftreten, sind die Sichterschaufeln 40 aus einem
besonders verschleißfesten Material, hier aus einer Sinterkera
mik, hergestellt. Zwar treten auch bei der hier beschriebenen
Naßklassiervorrichtung die höchsten Relativgeschwindigkeiten
zwischen dem Klassierrotor und dem zu klassierenden Feststoff
gemisch benachbart dem Außenumfang des Klassierrotors auf,
jedoch muß in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden,
daß diese Relativgeschwindigkeiten erheblich niedriger als bei
üblichen Naßklassiervorrichtungen sind, da bei der vorliegend
beschriebenen Naßklassiervorrichtung 10 sowohl die großen als
auch die feinen Feststoffpartikel beim Austritt aus den ersten
radialen Kanälen die Umfangsgeschwindigkeit des Klassierrotors
24 aufweisen. Der Verschleiß am und im Klassierrotor 24 ist
dadurch deutlich herabgesetzt.
Um die Trennschärfe der Naßklassiervorrichtung 10 weiter zu
erhöhen, ist bei einer etwas abgewandelten Ausgestaltung des
Klassierrotors 24 der radial äußere Endabschnitt jeder Sichter
schaufel 40 nach außen verjüngend ausgebildet. In Fig. 5 ist
als Beispiel einer solchen Verjüngung eine dachförmige Verjün
gung jeder Sichterschaufel 40 gezeigt, die in einer relativ
scharfen Kante 56 endet. Die Verjüngung der radial äußeren
Endabschnitte der Sichterschaufeln 40 erhöht die Verwirbelung
des zu klassierenden Feststoffgemisches in der unmittelbar an
den Klassierrotor 24 angrenzenden Ringzone und verbessert damit
die Trennschärfe. Eine gemäß Fig. 5 symmetrische Verjüngung der
radialen Endabschnitte der Sichterschaufeln 40 erlaubt zudem
eine problemlose Umkehr der Drehrichtung des Klassierrotors 24.
Fig. 6 zeigt ähnlich Fig. 3 den Klassierrotor 24 im Längs
schnitt, jedoch sind gegenüber Fig. 3 die Aufgabegut-
Zuführleitung 26 und der Aufgaberaum 36 sowie der Feingutab
führraum 46 und die Feingut-Abführleitung 28 vertauscht, d. h.
das was in Fig. 3 die Aufgabegut-Zuführleitung 26 war, ist in
Fig. 6 die Feingut-Abführleitung 28 und das, was in Fig. 3 der
Aufgaberaum 36 war, ist in Fig. 6 der Feingutabführraum 46. Aus
diesem Vertauschen der Zuführung des zu klassierenden Fest
stoffgemisches mit der Abführung der Feingutfraktion resultiert
auch eine Vertauschung der ersten und zweiten radialen Kanäle,
d. h. bei der in Fig. 6 dargestellten Betriebsweise befindet
sich in jeder Leitschaufel 50 ein erster radialer Kanal 48 und
zwischen je zwei in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Leit
schaufeln 50 ein zweiter radialer Kanal 54.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Betriebsweise kommt es im Fein
gutabführraum 46 zu einer nochmaligen Verwirbelung der Partikel
und daraus resultierend zu einer nochmaligen Klassierung, die
eventuell in der Feingutfraktion noch vorhandene, gröbere
Partikel durch die zweiten radialen Kanäle 54 in den Klassier
raum 22 zurückführt.
Bei der vorstehenden Beschreibung einer Naßklassiervorrichtung
10 ist die den Klassierrotor 24 tragende Hohlwelle 18 horizon
tal angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche
Anordnung beschränkt. Statt dessen kann eine den Klassierrotor
tragende Welle beispielsweise auch vertikal oder in einem
beliebigen anderen Winkel geneigt angeordnet sein.
Claims (20)
1. Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung (10) zum Trennen eines
in einer Flüssigkeit suspendierten Feststoffgemisches in eine
Grobgutfraktion und eine Feingutfraktion, mit
- 1. einem einen Klassierraum (22) umschließenden, feststehenden Gehäuse (20),
- 2. einem in dem Klassierraum (22) angeordneten und um eine zentrale Achse (A) drehend antreibbaren Klassierrotor (24),
- 3. einem zentral im Klassierrotor (24) ausgebildeten Aufgaberaum (36) für das zu klassierende Feststoffgemisch,
- 4. einem zentral im Klassierrotor (24) ausgebildeten Feingutab führraum (46),
- 5. einer Vielzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, ersten radialen Kanälen (48 oder 54) in dem Klassierrotor (24), die den Aufgaberaum (36) mit dem Klassierraum (22) verbinden, und
- 6. einer Vielzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, zweiten radialen Kanälen (54 oder 48) in dem Klassierrotor (24), die den Klassierraum (22) mit dem Feingutabführraum (46) verbinden, wobei die ersten Kanäle (48 oder 54) und die zweiten Kanäle (54 oder 48) räumlich derart voneinander getrennt sind, daß das zu klassierende Feststoffgemisch zunächst die ersten Kanäle (48 oder 54) im wesentlichen radial nach außen bis in den Klassierraum (22) durchströmen muß, und daß im Klassierraum (22) die Feingutfraktion umgelenkt wird und anschließend die zweiten Kanäle (54 oder 48) radial nach innen bis zum Fein gutabführraum (46) durchströmt.
2. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung des Klassierro
tors (24) die ersten Kanäle (48 oder 54) und die zweiten Kanäle
(54 oder 48) jeweils wechselweise in dem Klassierrotor (24)
ausgebildet sind.
3. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierrotor (24) einen
Leitschaufelkranz aus einer Vielzahl sich axial und radial
erstreckender und in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter
Leitschaufeln (50) aufweist, wobei zwischen je zwei aufeinan
derfolgenden Leitschaufeln (50) ein erster Kanal (48) ausgebil
det ist.
4. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Leitschaufel (50) ein
zweiter Kanal (54) ausgebildet ist.
5. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klassierrotor (24) einen
Leitschaufelkranz aus einer Vielzahl sich axial und radial
erstreckender und in Umfangsrichtung voneinander beabstandeter
Leitschaufeln (50) aufweist, wobei zwischen je zwei aufeinan
derfolgenden Leitschaufeln (50) ein zweiter Kanal (54) ausge
bildet ist.
6. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Leitschaufel (50) ein
erster Kanal (48) ausgebildet ist.
7. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitschaufel (50) aus zwei
separaten, sich radial unmittelbar aneinander anschließenden
Leitschaufelabschnitten aufgebaut ist, wobei jeder radial
äußere Leitschaufelabschnitt aus zwei sich axial und radial
erstreckenden und in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten
Sichterschaufeln (40) besteht.
8. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sichterschaufeln (40) aus
Sinterkeramik bestehen.
9. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Endabschnitt
jeder Sichterschaufel (40) sich nach außen verjüngt.
10. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial äußere Endabschnitt
jeder Sichterschaufel (40) sich nach außen im Querschnitt
dachförmig bis zu einer Kante (56) verjüngt.
11. Naßklassiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß alle radial inneren Leitschaufelab
schnitte (52) Teil eines inneren, einstückigen Leitschaufel
kranzes (38) sind.
12. Naßklassiervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Sichterschaufel (40) einzeln
auswechselbar ist.
13. Naßklassiervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt der den
Klassierraum (22) mit dem Feingutabführraum (46) verbindenden
zweiten Kanäle (54 oder 48) sich in Durchströmungsrichtung
vergrößert.
14. Naßklassiervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu klassierende Feststoffge
misch durch eine Aufgabegut-Zuführleitung (26) dem Aufgaberaum
(36) koaxial zur Drehachse des Klassierrotors (24) zugeführt
wird.
15. Naßklassiervorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feingutfraktion durch eine
Feingut-Abführleitung (28) aus dem Feingutabführraum (46)
koaxial zur Drehachse des Klassierrotors (24) abgeführt wird.
16. Naßklassiervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabegut-Zuführleitung (26)
und/oder die Feingut-Abführleitung (28) in einer den Klassier
rotor (24) tragenden Hohlwelle (18) verlaufen.
17. Naßklassierverfahren zum Trennen eines in einer Flüssig
keit suspendierten Feststoffgemisches in eine Grobgutfraktion
und eine Feingutfraktion, mit den Schritten:
- 1. Leiten des zu klassierenden Feststoffgemisches in einen ersten inneren Hohlraum eines sich drehenden Klassierrotors,
- 2. radiales Nachaußenführen des zu klassierenden Feststoffge misches aus dem inneren Hohlraum bis in einen den Klassierrotor umgebenden Klassierraum durch in dem Klassierrotor ausgebildete erste radiale Kanäle,
- 3. Umkehren der Strömungsrichtung der Feingutfraktion in einem radial unmittelbar an den Klassierrotor angrenzenden Bereich des Klassierraumes, und
- 4. radiales Nachinnenführen der Feingutfraktion aus dem Klassierraum in einen von dem ersten Hohlraum getrennten, zweiten inneren Hohlraum des Klassierrotors durch in dem Klas sierrotor ausgebildete zweite radiale Kanäle, die nicht mit den ersten radialen Kanälen identisch sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klassierraum und dem
zweiten inneren Hohlraum des Klassierrotors ein Druckgefälle
eingestellt wird, derart, daß im Klassierraum der höhere Druck
herrscht.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu klassierende Feststoffge
misch dem ersten inneren Hohlraum im Klassierrotor koaxial zu
seiner Drehachse aufgegeben wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feingutfraktion aus dem zweiten
inneren Hohlraum des Klassierrotors koaxial zu seiner Drehachse
abgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104809 DE19804809C1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum Naßklassieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104809 DE19804809C1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum Naßklassieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804809C1 true DE19804809C1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7856889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998104809 Expired - Fee Related DE19804809C1 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum Naßklassieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19804809C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127599C2 (de) * | 1981-07-13 | 1986-01-30 | Franz Dipl.-Ing. 8262 Altötting Köppl | Umlenk-Klassierer, insbesondere Naßklassierer |
EP0355285A2 (de) * | 1988-08-13 | 1990-02-28 | FRYMA-Maschinen AG | Vorrichtung zum Trennen einer Suspension |
DE4408785A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Fryma Masch Ag | Vorrichtung zum Naßklassieren |
-
1998
- 1998-02-06 DE DE1998104809 patent/DE19804809C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127599C2 (de) * | 1981-07-13 | 1986-01-30 | Franz Dipl.-Ing. 8262 Altötting Köppl | Umlenk-Klassierer, insbesondere Naßklassierer |
EP0355285A2 (de) * | 1988-08-13 | 1990-02-28 | FRYMA-Maschinen AG | Vorrichtung zum Trennen einer Suspension |
DE4408785A1 (de) * | 1994-03-15 | 1995-09-21 | Fryma Masch Ag | Vorrichtung zum Naßklassieren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69104081T2 (de) | Zentrifugal wirkender Windsichter. | |
EP0250747B1 (de) | Verfahren zur Windsichtung und Windsichter | |
DE3508889C1 (de) | Windsichter mit verschleissfreiem Sichtrad | |
DE3709623C2 (de) | ||
DE1782775C3 (de) | ||
AT392302B (de) | Vorrichtung zum teilen einer suspension von zellulosefaserpulpe in mehrere teile | |
WO2016177358A1 (de) | Zerkleinerungsmaschine mit einem rotorsystem und verfahren zum zerkleinern von aufgabegut | |
DE2814958A1 (de) | Mikromahlmischer | |
DD245374A5 (de) | Verfahren und turbo-sichter zum streuwindsichten, insbesondere von zement | |
DE4429473C2 (de) | Windsichter | |
DE3617871A1 (de) | Vorrichtung zum absieben von zellstoff bzw. papierbrei | |
EP0638365B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines feinkörnigen Feststoffes in zwei Kornfraktionen | |
EP0472930A2 (de) | Vorzugsweise vertikaler Windsichter | |
DE1936269A1 (de) | Hammermuehle | |
EP0492062B1 (de) | Windsichter | |
DE19804809C1 (de) | Gegenstrom-Naßklassiervorrichtung und Verfahren zum Naßklassieren | |
EP1434655B1 (de) | Nassklassiereinrichtung | |
DE3712909A1 (de) | Zentrifugalkraftsichter zur trennung eines hochdispersen gutes | |
DE3602786C2 (de) | ||
DE4029252A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit | |
DE4326604C2 (de) | Klassiervorrichtung | |
DE10018005A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pulverisieren von spanartigem Material | |
EP0534483B1 (de) | Turbo-Fliehkraftsichter | |
DE19743491A1 (de) | Windsichter mit Sichtrotor | |
DE1909016A1 (de) | Vorrichtung zur Beschleunigung fliessfaehiger,insbesondere koerniger Substanzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |