DE4029252A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeitInfo
- Publication number
- DE4029252A1 DE4029252A1 DE4029252A DE4029252A DE4029252A1 DE 4029252 A1 DE4029252 A1 DE 4029252A1 DE 4029252 A DE4029252 A DE 4029252A DE 4029252 A DE4029252 A DE 4029252A DE 4029252 A1 DE4029252 A1 DE 4029252A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- grinding
- return
- grinding zone
- region
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
- B02C17/166—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge of the annular gap type
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung ge
mäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 5 zum kontinu
ierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Fest
stoffen in Flüssigkeit.
In der DE-AS 12 23 236 wird eine Rührwerkmühle be
schrieben, bei dem neben dem aus Rührscheiben be
stehenden Rührwerk auch der äußere Mahltrog rotiert.
Die im Mahltrog befindliche Mahlkörper-Masse wird je
doch durch die Fliehkräfte an die Außenwandung des ro
tierenden Mahltroges geschleudert und kann sich dort im
wesentlichen weder radial noch axial bewegen. Demzu
folge ist auch die Mahlwirkung im Gegensatz zu einer
Vorrichtung, bei der die Mahlkörper-Masse zirkuliert,
wesentlich geringer.
Durch die DE-OS 37 16 295 ist nun eine Vorrichtung ge
mäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 5 bekannt, die
eine spaltförmige Mahlzone enthält, die von ihrer
Einlaßseite zu ihrer Auslaßseite von einem Feststoff-
Flüssigkeits-Gemisch und von Mahlhilfskörpern durch
setzt wird. Ferner ist eine die Mahlhilfskörper durch
Fliehkraftwirkung von der Auslaßseite zur Einlaßseite
der Mahlzone zurückführende Rückführzone vorgesehen,
wobei zumindest ein wesentlicher Teil des Feststoff-
Flüssigkeits-Gemisches entgegen der Fliehkraftwirkung
über eine Abströmzone abgeführt wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der gesamte Strö
mungsraum der Mahlzone und der Abströmzone durch eine
äußere feststehende Wandung und eine innere umlaufende
Wandung begrenzt. In dem Bereich des Strömungsraumes,
in dem die Rückführzone und die Abströmzone an die
Mahlzone anschließen, werden die Mahlhilfskörper durch
Fliehkraftwirkung von dem Feststoff-Flüssigkeits-Ge
misch getrennt und über die Rückführzone zur Einlaß
seite der Mahlzone zurückgeführt. Je nach den Verhält
nissen wird ein gewisser Anteil der Mahlhilfskörper mit
dem Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch in die Abströmzone
mitgeschleppt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Ver
fahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1
sowie die Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des An
spruches 5 derart weiterzubilden, daß die Abtrennung
der Mahlhilfskörper von dem Feststoff-Flüssigkeits-Ge
misch im Bereich des Strömungsraumes, in dem die Rück
führzone und die Abströmzone an die Mahlzone anschlie
ßen, verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens die Wandungen des Strömungsraumes, in dem
die Rückführzone und die Abströmzone an die Mahlzone
anschließen, im gleichen Drehsinn, jedoch mit unter
schiedlicher Drehzahl umlaufen.
Dadurch erhöhen sich insbesondere in diesem Bereich des
Strömungsraumes die Fliehkräfte, so daß die Abtrennung
der Mahlhilfskörper von dem Feststoff-Flüssigkeits-Ge
misch wesentlich verbessert wird. Auf diese Weise ge
langen - je nach Verhältnissen - entweder überhaupt
keine Mahlhilfskörper oder nur ein verschwindend klei
ner Bruchteil der umlaufenden Mahlhilfskörper in die
Abströmzone. Dadurch ist es möglich, auf mechanische
Trenneinrichtungen, wie Siebe, gewünschtenfalls voll
ständig zu verzichten, was den konstruktiven Aufbau und
die Wartung der Vorrichtung vereinfacht und durch Ver
ringerung der Druckverluste eine Leistungssteigerung
gestattet.
Die Erhöhung der Fliehkräfte in der Mahlzone verbessert
außerdem deutlich die Mahlwirkung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und werden anhand der Zeichnung und
der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine geschnittene Gesamtansicht eines ersten
Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine geschnittene Teilansicht des ersten Ausfüh
rungsbeispieles,
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht eines zweiten Aus
führungsbeispieles,
Fig. 4 eine geschnittene Teilansicht eines dritten Aus
führungsbeispieles,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des inneren Rotors längs
der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des äußeren Rotors längs
der Linie VI-VI der Fig. 2.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird zunächst der Aufbau eines
ersten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum kon
tinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von
Feststoffen in Flüssigkeit unter Verwendung von Mahl
hilfskörpern 18 erläutert. Diese Vorrichtung enthält im
wesentlichen eine spaltförmige Mahlzone 1, die von ih
rer Einlaßseite 1a zu ihrer Auslaßseite 1b von einem
Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch und von Mahlhilfskörpern
durchsetzt wird. Ferner ist eine die Mahlhilfskörper 18
durch Fliehkraftwirkung von der Auslaßseite 1b zur Ein
laßseite 1a der Mahlzone 1 zurückführende, als
Rückführkanal 2 ausgebildete Rückführzone vorgesehen.
Die Mahlzone 1 ist an ihrer Einlaßseite 1a mit einer
Zuströmzone 3 verbunden, während sich an die Auslaß
seite 1b eine Abströmzone 4 anschließt.
Die Mahlzone 1, die Zuströmzone 3 und die Abströmzone 4
werden durch die Innenfläche eines äußeren Rotors 5 und
die Außenfläche eines inneren Rotors 6 begrenzt, wobei
der äußere und der innere Rotor 5, 6 eine gemeinsame
Rotationsachse 7 aufweisen.
Der äußere und innere Rotor 5, 6 werden über Riemen
scheiben 8, 9 im gleichen Drehsinn, jedoch mit unter
schiedlicher Drehzahl angetrieben.
Die Zuströmzone 3 ist über Kanäle 10 mit einem Zuführ
rohr 11 verbunden, dessen Mittelachse mit der Rotati
onsachse 7 zusammenfällt. Entsprechend ist die Abström
zone 4 über Kanäle 12 mit einem konzentrisch zum Zu
führrohr 11 angeordneten Abführrohr 13 verbunden.
Zur Abführung der in der Mahlzone entstehenden Wärme
ist der äußere Rotor 5 von einer Kühlzone 14 umgeben,
die eine Kühlwasserzuführung 14a und eine Kühlwasserab
führung 14b aufweist. Die Fließrichtung des Kühlwassers
ist in der Fig. 1 mit den Pfeilen 15 dargestellt.
Die gesamte Vorrichtung ist an einem Gehäuserahmen 16
befestigt.
Wie sich insbesondere in der vergrößerten Teilansicht
gemäß Fig. 2 erkennen läßt, verläuft der Rückführkanal 2
von der der Auslaßseite 1b der Mahlzone 1 zugewandten
Stirnseite 6b des inneren Rotors 6 schräg nach außen zu
der der Einlaßseite 1a der Mahlzone 1 zugewandten
Stirnseite 6a des inneren Rotors 6. Der Winkel, den der
Rückführkanal 2 mit der Rotationsachse 7 einschließt,
beträgt zwischen 10 bis 70°, vorzugsweise zwischen 30
bis 60°.
Die Zuströmzone 3, die Mahlzone 1 und der daran an
schließende Teil der Abströmzone 4 ist in Form eines
Ringspaltes ausgebildet. Demgegenüber wird die Rück
führzone durch einen oder mehrere Rückführkanäle 2 ge
bildet.
Die Mahlzone kann in folgende vier Bereiche unterteilt
werden:
- a) einen von der Einlaßseite 1a der Mahlzone 1 wenig stens annähernd in Verlängerung des Rückführkanals 2 schräg nach außen verlaufenden ersten Bereich 1c,
- b) einen unter einem spitzen Winkel an den ersten Be reich 1c angrenzenden, annähernd parallel zur Rota tionsachse 7 verlaufenden zweiten Bereich 1d,
- c) einen annähernd parallel zum ersten Bereich 1c schräg nach innen verlaufenden dritten Bereich 1e,
- d) sowie einen sich unter einem Winkel von annähernd 90° zum Rückführkanal 2 schräg nach innen bis zur Auslaßseite 1b der Mahlzone 1 erstreckenden vierten Bereich 1f.
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch den inneren Rotor 6
längs der Linie V-V dargestellt. Der innere Rotor 6
weist demgemäß im dritten Bereich 1c der Mahlzone 1
eine wellenförmige Oberflächenausbildung auf.
Analog ist in Fig. 6 ein Schnitt durch den äußeren Rotor
5 längs der Linie VI-VI der Fig. 2 dargestellt. Hier
weist die zur Abströmzone 4 weisende Oberfläche eben
falls eine wellenförmige Oberflächenausbildung auf.
Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich auch
andere Oberflächenprofilierungen, wie beispielsweise
nutförmige, stiftförmige oder nockenförmige Oberfla
chenausbildungen, verwendet werden. Ebenso ist der Ort
dieser Oberflächenprofilierungen nicht auf die in Fig. 2
angegebenen Bereiche beschränkt; Oberflächenprofilie
rungen können vielmehr auch an jeder anderen Stelle der
Mahlzone 1, der Zuströmzone 3 und der Abströmzone 4
Verwendung finden.
In Fig. 3 ist eine geschnittene Teilansicht eines zwei
ten Auführungsbeispieles dargestellt. Für gleiche Teile
sind auch hier dieselben Bezugszeichen verwendet.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
vom ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 im wesentli
chen durch die Ausgestaltung des inneren Rotors 6 und
des äußeren Rotors 5 im Bereich der Mahlzone 1′. Die
Mahlzone 1′ des zweiten Ausführungsbeispieles läßt sich
entsprechend in folgende vier Bereiche unterteilen:
- a) einen von der Einlaßseite 1′a der Mahlzone 1′ wenig stens annähernd in Verlängerung des Rückführkanals 2 schräg nach außen verlaufenden ersten Bereich 1′c,
- b) einen unter einem spitzen Winkel an den ersten Be reich 1′c anschließenden, annähernd parallel zur Ro tationsachse 7 verlaufenden zweiten Bereich 1′d,
- c) einen annähernd senkrecht zur Rotationsachse 7 ver laufenden dritten Bereich 1′e,
- d) sowie einen sich annähernd senkrecht zum Rückführka nal 2 schräg nach innen bis zur Auslaßseite 1′b er streckenden vierten Bereich 1′f.
In Fig. 4 ist eine geschnittene Teilansicht eines drit
ten Ausführungsbeispieles dargestellt.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich
vom zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 im wesent
lichen nur durch die Ausgestaltung seines dritten Be
reichs 1′′e, der zumindest annähernd kreisbogenförmig
schräg nach innen verläuft.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich auch
andere Ausgestaltungen der Mahlzone denkbar.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 die Funktion
der Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern
und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit näher
erläutert.
Das Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch wird von einer
(nicht dargestellten) Pumpe über das Zuführrohr 11 in
die Zuströmzone 3 eingeführt. Die Fließrichtung des
Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches ist durch die Pfeile
17 dargestellt. An der Einlaßseite 1a der Mahlzone 1
wird das Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch mit Mahlhilfs
körpern 18 vermischt, die in der Mahlzone 1 bis zur
Auslaßseite 1b eine kontinuierliche Feinzerkleinerung
und Dispergierung der Feststoffe in der Flüssigkeit be
wirken. In der Strömung des Feststoff-Flüssigkeits-Ge
misches werden die Mahlkörper von der Einlaßseite 1a
zur Auslaßseite 1b mitgenommen und werden dann entgegen
der Strömung durch Fliehkraftwirkung von der Außenseite
1b zur Einlaßseite 1a der Mahlzone 1 zurückgeführt.
Demgegenüber wird zumindest ein wesentlicher Teil des
Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches entgegen der
Fliehkraftwirkung über die Abströmzone 4 abgeführt.
Verglichen mit bekannten Ausführungen, bei denen sich
die Mahlzone zwischen einem Stator und einem Rotor be
findet, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Lösung
eine um ein Vielfaches erhöhte Fliehkraft dadurch, daß
neben dem inneren Rotor 6 auch der äußere Rotor 5 im
gleichen Drehsinn angetrieben werden. Wird beispiels
weise bei der bekannten Ausführung gemäß DE-OS 37 16 295
der Rotor mit einer Drehzahl von 1500 U/min ange
trieben, während die andere Wand der Mahlzone ale Sta
tor stillsteht, so ergibt sich für das Feststoff-Flüs
sigkeits-Gemisch mit den Mahlhilfskörpern eine
durchschnittliche Drehgeschwindigkeit von 750 U/min.
Läßt man demgegenüber erfindungsgemäß die äußere Wan
dung der Mahlzone mit 3000 U/min in der gleichen Rich
tung mitrotieren, so ergibt sich für das Feststoff-
Flüssigkeits-Gemisch und die Mahlhilfskörper eine
durchschnittliche Drehgeschwindigkeit von 2250 U/min.
Die damit erzielte Steigerung der Drehgeschwindigkeit
um den Faktor 3 führt zu einer Erhöhung der Zentrifu
galkräfte um das Neunfache.
Durch die Erhöhung der Fliehkräfte wird einerseits die
Abtrennung der Mahlhilfskörper von dem Feststoff-Flüs
sigkeits-Gemisch (im Bereich der Auslaßseite der Mahl
zone) und andererseits die Mahlwirkung in der Mahlzone
wesentlich verbessert. Durch die erhöhten Fliehkräfte
stellt sich ein höherer Mahldruck ein, was die Mahlwir
kung verbessert. Weiterhin ist günstig, daß gröbere
Feststoffteilchen im allgemeinen länger in der Mahlzone
1 gehalten werden als feinere Partikelchen, die auf
grund der geringeren Massenkräfte von der Strömung
leichter ausgetragen werden. Durch eine geeignete Regu
lierung der Drehzahl beider Rotoren lassen sich auf
diese Weise Überkörner, d. h. zu große Feststoffteil
chen im Endprodukt, völlig eliminieren.
Die Drehzahlen der Rotoren müssen ferner auf die Masse
der Mahlhilfskörper und die Stärke der Strömung des
Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches eingestellt werden. Es
muß einerseits gewährleistet sein, daß die Mahlhilfs
körper in einer Art Kreislauf in der Mahlzone 1 und dem
Rückführkanal 2 umlaufen und nicht durch eine zu hohe
Fliehkraft in einem Bereich der Mahlzone mit dem größ
ten radialen Abstand von der Rotationsachse 7 gehalten
werden. Andererseits muß die Fliehkraft insbesondere im
Rückführkanal 2 so groß sein, daß die Mahlhilfskörper
entgegen der Strömung des Feststoff-Flüssigkeits-Gemi
sches von diesem getrennt werden. Die Drehzahlen, mit
denen die beiden Rotoren 5, 6 - und damit auch die Wan
dungen des Strömungsraumes, in dem die Rückführzone
(Rückführkanal 2) und die Abströmzone 4 an die Mahlzone
1 anschließen - umlaufen, liegen zweckmäßig zwischen
500 und 20 000 U/min, vorzugsweise zwischen 1000 und
5000 U/min. Die Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten
der beiden die Mahlzone 1 begrenzenden Wandungen liegt
zweckmäßig zwischen 5 und 20 m/s, vorzugsweise zwischen
8 und 15 m/s.
Die Größe der Fliehkräfte im Strömungsraum, in dem die
Rückführzone (Rückführkanal 2) und die Abströmzone 4 an
die Mahlzone 1 anschließen, bzw. in der gesamten Mahl
zone 1 läßt sich zum einen über die Drehzahlen der bei
den Rotoren 5, 6 und zum anderen durch den konstruk
tiven radialen Abstand dieser Bereiche von der Rotati
onsachse 7 einstellen.
Durch die Rückführung über den Rückführkanal 2 werden
die Mahlhilfskörper 18 ständig in Bewegung gehalten, so
daß dadurch eine gute Mahlwirkung erreicht wird. Dieser
Effekt wird zusätzlich durch Oberflächenprofilierungen
auf den die Mahlzone 1 begrenzenden Wandungen und durch
die mehrfach unter spitzem bzw. stumpfem Winkel ab
knickende Mahlzone 1 verstärkt.
Der Durchmesserbereich der Mahlhilfskörper kann bei
spielsweise zwischen 0,1 und 0,5 mm liegen. Selbst bei
Mahlhilfskörpern in dieser Abmessungen sind die Massen
kräfte so groß, daß ein effektiv hoher Mahleffekt er
reicht wird. Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich auch
bei Vorrichtungen verwirklichen, bei denen - ähnlich
der Ausführung gemäß DE-OS 37 16 295 - mehrere Mahlzo
nen (jeweils mit einer Zuströmzone, Abströmzone und
Rückführzone versehen) in Reihe hintereinandergeschal
tet sind.
Claims (13)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und
Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit, unter
Verwendung von Mahlhilfskörpern (18), die gemeinsam
mit dem Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch (Pfeil 17)
wenigstens eine spaltförmige Mahlzone (1, 1′) von
deren Einlaßseite (1a, 1′a) zu deren Auslaßseite
(1b, 1′b) durchsetzen und anschließend durch Flieh
kraftwirkung über eine Rückführzone (Rückführkanal
2) von der Auslaßseite (1b, 1′b) wieder zur Einlaß
seite (1a, 1′a) der Mahlzone (1, 1′) zurückgeführt
werden, während zumindest ein wesentlicher Teil des
Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches entgegen der Flieh
kraftwirkung über eine Abströmzone (4) abgeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
Wandungen des Strömungsraumes, in dem die Rückführ
zone (Rückführkanal 2) und die Abströmzone (4) an
die Mahlzone (1, 1′) anschließen, im gleichen Dreh
sinn, jedoch mit unterschiedlicher Drehzahl umlau
fen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen der Mahlzone (1, 1′) und der Ab
strömzone (4) im gleichen Drehsinn, jedoch mit un
terschiedlicher Drehzahl umlaufen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen des Strömungsraumes, in dem die
Rückführzone (Rückführkanal 2) und die Abströmzone
(4) an die Mahlzone (1, 1′) anschließen, mit einer
Drehzahl zwischen 500 und 20 000 U/min, vorzugsweise
zwischen 1000 und 5000 U/min, umlaufen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mahlzone (1, 1′) die Differenz der Um
fangsgeschwindigkeiten der beiden die Mahlzone be
grenzenden Wandungen zwischen 5 und 20 m/s, vorzugs
weise zwischen 8 und 15 m/s, beträgt.
5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und
Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit, unter
Verwendung von Mahlhilfskörpern (18), enthaltend
- a) wenigstens eine spaltförmige Mahlzone (1, 1,), die von ihrer Einlaßseite (1a, 1′a) zu ihrer Auslaßseite (1b, 1′b) von dem Feststoff-Flüssig keits-Gemisch (Pfeil 17) und den Mahlhilfskör pern (18) durchsetzt wird,
- b) eine die Mahlhilfskörper (18) durch Fliehkraft wirkung von der Auslaßseite (1b, 1′b) zur Ein laßseite (1a, 1′a) der Mahlzone (1, 1′) zurück führende Rückführzone (Rückführkanal 2),
- c) eine zumindest einen wesentlichen Teil des Fest stoff-Flüssigkeits-Gemisches entgegen der Flieh kraftwirkung abführende Abströmzone (4),
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) mindestens der Strömungsraum, in dem die Rück führzone (Rückführkanal 2) und die Abströmzone (4) an die Mahlzone (1, 1′) anschließen, von zwei im gleichen Drehsinn, jedoch mit unter schiedlicher Drehzahl umlaufenden Wandungen be grenzt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mahlzone (1, 1′) und die Abströmzone (4)
durch wenigstens einen Teil der Innenfläche eines
äußeren Rotors (5) und wenigstens einen Teil der Au
ßenfläche eines inneren Rotors (6) begrenzt werden,
wobei der äußere und der innere Rotor eine gemein
same Rotationsachse (7) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführzone durch wenigstens einen Rück
führkanal (2) gebildet wird, der von der der Auslaß
seite (1b, 1′b) der Mahlzone (1, 1′) zugewandten
Stirnseite (6b) des inneren Rotors (6) schräg nach
außen zu der der Einlaßseite (1a, 1′a) der Mahlzone
(1, 1′) zugewandten Stirnseite (6a) des inneren Ro
tors (6) verläuft, wobei der Winkel, den der Rück
führkanal (2) mit der Rotationsachse (7) ein
schließt, zwischen 10 und 70°, vorzugsweise zwischen
30 und 60° beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mahlzone (1, 1′) und der daran anschließende
Teil der Abströmzone (4) die Form eines Ringspaltes
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Mahlzone (1) mit
- a) einem von der Einlaßseite (1a) der Mahlzone (1) wenigstens annähernd in Verlängerung des Rück führkanals (2) schräg nach außen verlaufenden ersten Bereich (1c),
- b) einem unter einem spitzen Winkel an den ersten Bereich (1c) anschließenden, annähernd parallel zur Rotationsachse (7) verlaufenden zweiten Be reich (1d),
- c) einem annähernd parallel zum ersten Bereich (1c) schräg nach innen verlaufenden dritten Bereich (1e),
- d) sowie mit einem sich annähernd senkrecht zum Rückführkanal (2) schräg nach innen bis zur Aus laßseite (1b) der Mahlzone (1) erstreckenden vierten Bereich (1f).
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Mahlzone (1′) mit
- a) einem sich von der Einlaßseite (1′a) der Mahl zone (1′) wenigstens annähernd in Verlängerung des Rückführkanals (2) schräg nach außen verlau fenden ersten Bereich (1′c),
- b) einem unter einem spitzen Winkel an den ersten Bereich (1′c) anschließenden, annähernd parallel zur Rotationsachse (7) verlaufenden zweiten Be reich (1′d),
- c) einem annähernd senkrecht zur Rotationsachse (7) verlaufenden dritten Bereich (1′e),
- d) sowie mit einem sich annähernd senkrecht zum Rückführkanal (2) schräg nach innen bis zur Aus laßseite (1′b) erstreckenden vierten Bereich (1′f).
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine Mahlzone (1′) mit
- a) einem sich von der Einlaßseite (1′a) der Mahl zone (1′) wenigstens annähernd in Verlängerung des Rückführkanals (2) schräg nach außen verlau fenden ersten Bereich (1′c),
- b) einem unter einem spitzen Winkel an den ersten Bereich (1′c) anschließenden, annähernd parallel zur Rotationsachse (7) verlaufenden zweiten Be reich (1′d),
- c) einem zumindest annähernd kreisbogenförmig schräg nach innen verlaufenden dritten Bereich (1′′e),
- d) sowie mit einem sich annähernd senkrecht zum Rückführkanal (2) schräg nach innen bis zur Aus laßseite (1′b) erstreckenden vierten Bereich (1′f) .
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Mahlzone (1, 1′) und des daran
anschließenden Teiles der Abströmzone (4) wenigstens
ein Teil der die Mahlzone und die Abströmzone be
grenzenden Innenfläche des äußeren Rotors (5) und
der Außenfläche des inneren Rotors (6) Oberflä
chenprofilierungen aufweisen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029252A DE4029252A1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit |
AT91111672T ATE107543T1 (de) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in flüssigkeit. |
EP91111672A EP0475015B1 (de) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit |
DE59101995T DE59101995D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit. |
DK91111672.1T DK0475015T3 (da) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Fremgangsmåde og apparat til kontinuerlig findeling og dispergering af faste stoffer i væske |
ES91111672T ES2056528T3 (es) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Procedimiento y dispositivo para el triturado fino continuo y la dispersion de sustancias solidas en un liquido. |
JP3232988A JPH0669539B2 (ja) | 1990-09-14 | 1991-09-12 | 液体内固体の連続的粉砕及び分散方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029252A DE4029252A1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029252A1 true DE4029252A1 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=6414292
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4029252A Withdrawn DE4029252A1 (de) | 1990-09-14 | 1990-09-14 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit |
DE59101995T Expired - Fee Related DE59101995D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59101995T Expired - Fee Related DE59101995D1 (de) | 1990-09-14 | 1991-07-12 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0475015B1 (de) |
JP (1) | JPH0669539B2 (de) |
AT (1) | ATE107543T1 (de) |
DE (2) | DE4029252A1 (de) |
DK (1) | DK0475015T3 (de) |
ES (1) | ES2056528T3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4402609C2 (de) * | 1994-01-28 | 1997-05-07 | Hosokawa Alpine Ag | Rührwerkskugelmühle |
DE19835555B4 (de) * | 1998-08-06 | 2007-10-04 | Bühler AG | Verfahren und Vorrichtung zum Nassmahlen und Dispergieren von Feststoffpartikeln in Flüssigkeiten |
JP4451965B2 (ja) * | 2000-05-18 | 2010-04-14 | 株式会社井上製作所 | パイプラインビ−ズミル |
JP6862020B1 (ja) * | 2020-06-22 | 2021-04-21 | 淺田鉄工株式会社 | 分散システム |
JP6919940B1 (ja) * | 2020-06-22 | 2021-08-18 | 淺田鉄工株式会社 | 分散装置 |
CN113289731B (zh) * | 2021-05-20 | 2023-07-18 | 博亿(深圳)工业科技有限公司 | 一种多种分散速度的研磨系统及方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD146394A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-02-11 | Robert Habel | Vorrichtung zum intensiven vermischen feinkoerniger feststoffe mit fluessigkeiten |
DE3716295A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Fryma Maschinenbau Gmbh | Spalt-kugelmuehle zum kontinuierlichen feinzerkleinern, insbesondere aufschliessen von mikroorganismen und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit |
DD272039A1 (de) * | 1987-05-11 | 1989-09-27 | Nagema Veb K | Einrichtung zur herstellung von feinteiligen dispersionen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR86283E (de) * | 1961-11-03 | 1966-03-30 | ||
DE2811899C2 (de) * | 1978-03-18 | 1984-12-06 | Fryma-Maschinen Ag, Rheinfelden | Spalt-Kugelmühle |
-
1990
- 1990-09-14 DE DE4029252A patent/DE4029252A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-07-12 EP EP91111672A patent/EP0475015B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-12 AT AT91111672T patent/ATE107543T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-07-12 DK DK91111672.1T patent/DK0475015T3/da active
- 1991-07-12 DE DE59101995T patent/DE59101995D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-07-12 ES ES91111672T patent/ES2056528T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-09-12 JP JP3232988A patent/JPH0669539B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD146394A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-02-11 | Robert Habel | Vorrichtung zum intensiven vermischen feinkoerniger feststoffe mit fluessigkeiten |
DD272039A1 (de) * | 1987-05-11 | 1989-09-27 | Nagema Veb K | Einrichtung zur herstellung von feinteiligen dispersionen |
DE3716295A1 (de) * | 1987-05-15 | 1988-11-24 | Fryma Maschinenbau Gmbh | Spalt-kugelmuehle zum kontinuierlichen feinzerkleinern, insbesondere aufschliessen von mikroorganismen und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK0475015T3 (da) | 1994-11-07 |
EP0475015B1 (de) | 1994-06-22 |
ATE107543T1 (de) | 1994-07-15 |
EP0475015A1 (de) | 1992-03-18 |
JPH0669539B2 (ja) | 1994-09-07 |
JPH04247248A (ja) | 1992-09-03 |
DE59101995D1 (de) | 1994-07-28 |
ES2056528T3 (es) | 1994-10-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2458841C2 (de) | Rührwerksmühle | |
DE60110441T2 (de) | Förderschnecke für zentrifuge, zentrifuge und trennverfahren | |
DE1213385C2 (de) | Mischmaschine | |
DE2650742A1 (de) | Mischer | |
DE1782775C3 (de) | ||
DE1632286A1 (de) | Schubzentrifuge | |
DE2027028A1 (de) | Siebmaschine für Fasersuspensionen | |
DE1457270B2 (de) | Fluessigkeitsmischer | |
EP0638365B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung eines feinkörnigen Feststoffes in zwei Kornfraktionen | |
EP0504836B1 (de) | Rührwerksmühle | |
EP0004865B1 (de) | Windsichter | |
EP3573762B1 (de) | Rührwerksmühle | |
DE4029252A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen feinzerkleinern und dispergieren von feststoffen in fluessigkeit | |
DE2456613B1 (de) | Einrichtung zum kontinuierlichen aufbereiten von koernigem material | |
DE60014523T2 (de) | Dispersionsvorrichtung für Materialien | |
EP0640398A2 (de) | Zentrifuge | |
DE2816316A1 (de) | Einspeiseroehre fuer aufbereitungseinrichtungen in scheibenbauart | |
DE3341857A1 (de) | Kegelbrecher | |
DE3006438C2 (de) | Verfahren zum Beschicken eines kontinuierlich arbeitenden Mischers und kontinuierlich arbeitender Mischer | |
EP1027161A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum nassmahlen und dispergieren von feststoffpartikeln in flüssigkeiten | |
EP0645179A1 (de) | Reibmühle und deren Verwendung | |
DE1461012C3 (de) | Vonchtung zum Zerfasern von Papierstoff | |
DE10044104C2 (de) | Windsichter | |
EP3887029B1 (de) | Rotor für eine vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit, und vorrichtung zum mischen von pulver und flüssigkeit | |
DE2637968A1 (de) | Dekantierzentrifuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |