DE2409012A1 - Windenstuetze - Google Patents

Windenstuetze

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DE2409012A1
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clamping
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BANACH DIETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Windenstütze Die Erfindung betrifft eine Windenstütze nitt einem Rohrschloß, das eine Antriebsrolle lagert, die sich unter der Wirkung der Last selbsthemmend zwischen der. Lauffläche einer Profilstange und zwei schrägen Laufflächen des Rohrschlosses verkeilt: und in dem auf der Profilstange ablaufenden Abschnitt mit einer Verzahnung oder Rändelung versehen ist, die sich beim Angreifen einer Last unter Herstellung eines Formschlusses in die Lauffläche der Profilstange eingräbt, wobei auf der der Antriebsrolle gegenüberliegenden Seite des Schlosses ein Klemmstück gelagert ist, das durch einen Exzenter mit seiner Klemnifläche gegen die Profilstange entgegen der'von der Antriebsrolle ausgeübten Kraft spannbar ist.
  • Eine derartige Windenstütze, die eine Weiterentwicklung der in den DT-PS 925 547 und 1 258 572 beschriebenen Lasthebevorrichtungen darstellt, ist in der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau, Heft 4, 1961, Seite 20 beschrieben. Bei dieser Weiterentwicklung ist ein Sicherheitsexzenter vorgesehen, wodurch eine unbeabsichtigte Absenkung der Stütze unter Last vermieden wird. Bei vielen Anwendungsfällen ist nämlich-die im Dauerbetrieb abzustützende Last beträchtlich größer als die Kraft, die beim Auskurbeln der Stütze entgegenwirkt.
  • Dies trifft insbesondere für Gerüststützen, aber auch für andere Verstelleinrichtungen zu, die ohne wesentliche Belastung auf die erforderliche Höhe eingestellt und dann nach Einlegen des Sicherungsexzenters belastet werden.
  • Bei der bekannten Windenstütze wurde das Klemmstück gegenüber der in die Verzahnung eingreifenden Profilrolle ver spannt was infolge der schrägen Lauffläche der Rolle eine Verkeilungswirkung ergab. Je nach der Größe des gewählten Keilwinkels ergab sich bei der bekannten Stütze eine Maximalbelastung, bei deren Überschreiten die Laufrolle in ihrer Führung nach außen rutschte, so daß die Profils tange trotz ihrer Verzahnung an der Laufrolle abrutschen konnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Tragfähigkeit einer solchen Windenstütze zu erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Windenstütze der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß der Hub des Exzenters oder einer equivalenten Spannvorrichtung so gewählt ist, daß die Klemmfläche des Klemmstückes in Spannstellung die Profilstange gegenüber dem Rohrschloß auf der Seite der Antriebsrolle im Gehäuse statisch starr verklemmt.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Windenstütze wird daher die Profilstange nicht zwischen Klemmstück und Antriebsrolle abgestützt, sondern zwischen Klemmstück und Rohrschloß selbst, so daß ein Abgleiten der Rolle in ihrer Führung beispielsweise bei verringertem Reibungswiderstand infolge Schmiermittelbenetzung keinen Einfluß auf die Tragfähigkeit hat. Die Verklemmung zwischen Rohrschloß und Profilstange kann relativ großflächig unter Formschluss erfolgen. Es fordert dies aber im allgemeinen eine ziemlich hohe Spannkraft und es hat sich gezeigt, daß diese Spannkraft verringert bzw. die Antriebskraft vergrößert werden kann, wenn die Klemmabschnitte des Rohrschloßes scharfkantig ausgebildet sind und sich formschlüssig in die Lauffläche der Profilstange eingraben, wenn der Exzenter in Spannstellung überführt ist. Dabei können die Kanten zahnartig ausgebildet und in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sein, daß sie sich in die Zahnlücken der-Verzahnung einfügen, die von der Antriebsrolle in die Profilstange eingegraben worden ist. Unter der Wirkung der Spannkraft können diese Zähne aber auch noch weiter elastisch oder sogar plastisch in die Verzahnung der Profilstange eingraben, weil dies für den Gang der Antriebsrolle keinen schädlichen Einfluß hat.
  • Es hat sich gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Spannexzenterlagerung die Tragkraft der Stütze auf einen Wert erhöht werden kann, der etwa vierfach so hoch ist wie das durch die Antriebsrolle zu hebende bzw. zu haltende Gewicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Antriebsrolle selbst ballig ausgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß sich die ausgeübten Kräfte im Mittelabschnitt der Antriebsrolle bzw. der Lauffläche der Profilstange konzentrieren und durch die erhöhte Flächenpressung ein tieferes Eindringen der Verzahnung der Antriebsrolle in die Lauffläche der Profilstange gewährleistet wird und damit ebenfalls eine Verbesserung des Formschlusses, und sich die Antriebsrolle automatisch gerade zur Lauffläche einstellt, wodurch ein sich immer wiederholenaes Eingreifen der Zähne in die Zahnlücken der Profilstange erreicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verzahnung der Antriebsrolle pfeilförmig gestaltet, wodurch eine zentrische Führung ohne Seitenkräfte auf die Profilstange auszuüben erreicht wird. Bei der Schrägverzahnung, die bei der Lasthebevorrichtung gemäß der erwähnten DT-PS 1 258 572 benutzt wurde, ergab sich die Gefahr einer Verklemmung durch die infolge der Schrägverzahnung in Richtung der Achse der Rolle ausgeübten Kräfte. Bei Ausbildung als Windenstütze wird das Spannschloß zweckmäßigerweise mit einem die Profilstange umschließenden Rohr geführt, welches als Standrohr dient und die ebenfalls rohrförmig gestaltete Profilstange aus und nieder geschoben wird.
  • Stattdessen kann beispielsweise bei Ausbildung als Wagenheber das Schloß, welches hierbei um 1800 gedreht werden kann, über die Antriebswelle nach oben bewegt werden und dabei irgendeine Halterung mit sich anheben. Auch bei solchen Anwendungsfällen, bei denen im Betrieb keine wesentlich höheren Stützkräfte zu erwarten sind, als die beim Anheben und Absenken auftretenaen Kräfte, ist die Erfindung von erheblichem Vorteil, weil sich hierdurch ein Sicherheitsfaktor erzielen läßt, der die Anwendung des Gerätes bei relativ leichtem Aufbau auch für schwere Wagen ermöglicht.
  • Bei Verwendung als Windenstütze sind Innen-und Außenrohr mit zusammenwirkenden Auszugssperren bzw. Ausfallsperren verstehen, um zu verhindern, daß die beiden ineinander gleitenden Rohre auseinanderfallen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Windenstütze im Abschnitt des Schlosses in verspannter, bzw.
  • verriegelter Stellung; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II gemäß Figur 1, ebenfalls in verriegelter Stellung; Fig. 3 eine schematische, der Figur 1 entsprechende Schnittansicht in einer Betriebsstellung während des Hubvorganges.
  • Am oberen Ende eines Standrohres 10 ist das Gehäuse 12 des Rohrschlosses 14 beispielsweise mittels einer Schweißnaht 16 befestigt.
  • Dieses Standrohr 10 quadratischen Querscnnitts rührt die als quadratisches Rohr 18 ausgebildete Profilstange, die ebenfalls von Gehäuse 12 des Schlosses geführt ist. Das Rohrschloß weist in zwei gegenüberliegenden Wandungen die über die Profilstange vorstehen, Fenster 20 mit schrägen Laufflächen 22 auf, die parallel zueinander nach unten nach der Achse der Profils tange 18 hin konvergieren. In diesen Fenstern rollen auf den Lauf flächen 22 Laufrollen 2"r ab, die koaxial zwischen sich die Antriebsrolle 26 tragen, die ballig ausgeführt ist und eine pfeilförmige Verzahnung trägt. Diese Antriebsrolle 26 läuft an der Lauffläche 28 des Profilrohres 18 ab und gräbt unter der Wirkung der Last eine Verz-ahnung 30 in diese Lauffläche ein.
  • Die beiden Rollen 24 führen zwischen sich - wie aus Figur 2 ersichtlich - die Profilstange 18. Die gemäß Figur 2 untere Laufrolle 24 ist in ihrer axialen Erstreckung vergrößert und weist ein radial verlaufendes Loch 32 zum Einsatz eines Drehstabes auf.
  • Auf der der Antriebsrolle 26 gegenüberliegenden Seite des Spannschloßes 14 ist indessen Gehäuse ein Zapfen 34 bzw.
  • 36 gelagert, der außen ebenfalls ein Loch 38 zum Einsatz eines Drehstabes aufweist. Dieser Zapfen weist in dem Mittelabschnitt einen Exzenter 40 auf, der ein mit einer Mittelbohrung 42 versehenes KlemmstücK 44 trägt. Dieses Klemmstück ist im Schloßgehäuse 12 gemäß Figur 1 in horizontaler Richtung geführt und besitzt eine mit Verzahnungen 46 versehene Klemmfläche, die dem Profilrohr 18 gegenüberliegt.
  • Wenn sich der Exzenter 40 in der aus Figur 1 und 2 ersichtlichen Spannstellung befindet, drückt das Klemmstück 44 mit seiner Klemmfläche 46 das Profilrohr 18 nach rechts, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß das Profilrohr 18 nicht nur an der Antriebsrolle 26 als Gegenkraft abgestützt wird, sondern am gegenüberiegenden Teil des Gehäuses selbst.
  • Diese Anlageflächen am gegenüberliegenden Tei1 sind dabei als Kanten 48 ausgeführt, die sich unter der Wirkung des Klemmexzenters in die Lauffläche der Profilstange 18 bzw. in die bereits vorhandenen Zähne eingrabt. Desgleichen kann sich die Verzahnung 46 an der Klemmstelle des Klemmstücks 44 in die Profilstange eingraben. In dieser Klemms-tellung befindet sich - wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, zwischen dem Schloßgehäuse und der Profilstange 18 ein Luftspalt 50.
  • Der Hubvorgang wird nunmehr anhand der Figur 3 geschildert.
  • Hierbei ist der Exzenter gelöst und infolge der von der Antriebsrolle 26 her ausgeübten Kraft wird der Luftspalt 50 Null, d.h. der Profilstab 18 liegt an dieser Stelle dem Schloßgehäuse an.
  • Die Antriebsrolle 26 wird unter der Wirkung einer Drahtfeder 52 nach unten zur Anlage an die Lauffläche 28 der Profilstange 18 gebracht. Wird nun die Antriebsrolle 26 gedreht, so wird durch Ablaufen bzw. Auflaufen der Laufrollen 24 auf der Lauffläche 22 ein Ansteigen der Antriebsrolle oder ein Absenken derselben, und somit ein Ausfahren des Profilrohres 18 oder ein Einfahren desselben bewirkt.
  • Zur Verhinderung des Herausziehens des Rohres 18 aus dem Rohr 10 ist eine Auszugssperre 54 in Gestalt von Ausprägungen im Innenrohr 18 vorgesehen, die mit formschlüssigen Anschlägen des Schloßes zusammenwirken. Umgekehrt sind am unteren Ende des Innenrohres 18 Ausfallsperren ähnlicher Gestalt (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, die ein Herausfallen des Innenrohres aus dem Außenrohr nach unten durch Auftreffen auf Anschläge am unteren Ende des Standrohres 10 verhindern. Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Windenstütze mit einem Rohrschloß, das eine Antriebsrolle lagert, die unter der Wirkung der Last selbsthemmend zwischen der Lauffläche einer Profilstange und zwei schrägen Laufflächen des Rohrschlosses verkeilbar ist und in dem auf der Profilstange ablaufenden Abschnitt mit einer Verzahnung oder Rändelung versehen ist, die sich beim Angreifen einer Last unter Herstellung eines Formschlusses in die Lauffläche der Profilstange eingräbt, wobei auf der der Antriebsrolle gegenüberliegenden Seite des Schlosses ein Klemmstück gelagert ist, das durch einen Exzenter mit seiner Klemmfläche gegen die Profilstange entgegen der von der Antriebsrolle ausgeübten Kraft spannbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hub des Exzenters (40) so gewählt ist, daß die Klemmfläche (46) des Klemmstückes (44) in Spannstellung die Profilstange (18) auf der Seite der Antriebsrolle (26) mit dem Gehäuse (14) verklemmt.
  2. 2. Windenstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gegenklemmflächen (48) des Schlosses scharfkantig ausgebildet sind und sicn formschlüssig in die Lauffläche (28) der Profilstange (18) in Spannstellung eingraben.
  3. 3. Windenstütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verzahnung der Antriebsrolle (26) pfeilförmig gestaltet ist.
  4. 4. Windenstütze nach Anspruch 1> dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsrolle (26) ballig ausgeführt ist.
  5. 5. Windenstütze nach Anspruch 1, oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser der aur der Lauffläche (22) des Rohrschlosses (14) ablaufenden Rollen (24) größer ist als der Durcnmesser des verzahnten Laufrollenabschnittes (26).
  6. 6. Windenstütze nach Anspruch ;,oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Innen - und Außenrohr (18 bzw. 10) eine Auszugssperre (54) und elw Ausfallsperre vorgesehen sind.
  7. 7. Windenstütze nach Anspruch 21, oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperren von Ausprägungen des Innenrohres (18) gebildet werden, die mit Anschlägen am Rohrschloß zusammenwirken.
  8. 8. Windenstütze nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Laufrollen (24) der Antriebsrolle (26) seitlich dem Profilrohr (18) anliegen.
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