DE7329544U - Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen - Google Patents
Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellenInfo
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Description
BAUTEX Adolf Stöver KG, Grasweg 18-22, 2851 Langen-Sievern
Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse verschwenkbaren
Lamellen
Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und
um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und
unterem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar
gelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungswagen jeweils von einer ein
Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen werden und das Verschieben der Lamellen
mittels einer ein dem Schraubengewinde entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter bewirkt
wird, die in einer von der Verschiebewelle
512
Büro Bremen:
Postfach 10 71 27, Feldstraßu 24
D-2800 Bremen 1
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73298W1ITtOT2
Büro München: Schlotthauer Straße 3 D-8000 München 90 Telefon: (089) 652321
Telcgr. : Tclcpatent, München
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durchdrungenen Durchbrechung des Führungswagens angeordnet ist.
In der DT-AS 16 59 557 ist bereits darauf hingewiesen,
daß eine bekannte gattungsmäßige Lamellenjalousie, wie sie in der US-PS 3 054 446 beschrieben ist, den Nachteil
aufweist, daß zum seitlichen Verschieben der Lamellen einerseits und zum Verschwenken der Lamellen um ihre
jeweilige Längsachse andererseits getrennte Zugeinrichtungen als Antriebsorgane vorgesehen sind.
Der wesentliche Nachteil einer solchen Ausbildung besteht darin, daß die beiden Zugeinrichtungen selbst
von Personen, welche eine derartige Jalousie häufig betätigen, ständig verwechselt werden, wobei die
eine Zugeinrichtung für die andere gehalten wird und mithin statt eines Verschwenkens der Lamellen
ein Verschieben vorgenommen wird oder umgekehrt. Eine derartige Verwechslung strapaziert die Lamellenjalousie
jedoch in unnötiger Weise, überdies hat es sich gezeigt, daß nach wiederholter Verwechslung
der Zugeinrichtungen die tatsächlich zutreffende Zugeinrichtung offenbar aufgrund einer aufgetretenen
Verärgerung sodann in einem solchen Maße ruckartig beansprucht wird, daß es zu einer an sich
vermeidbaren Beschädigung der Jalousie kommt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lamellenjalousie
liegt in dem zwangsläufig erforderlichen verhältnismäßig großen Aufwand, welcher durch die
zahlreichen Bauteile und nicht zuletzt auch deren Montage bedingt ist. Hierdurch vermindert sich zugleich
die Betriebssicherheit, was bei derartigen überwiegend von Laien benutzten Gegenständen und der
sich hieraus ergebenden häufig wenig sachgerechten Behandlung zu Recht als in höchstem Maße unerwünscht
empfunden wird. Ein weiterer Nachteil der
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bekannten Lamellenjalousie besteht darin, daß die
Schwenkbewegung der Lamellen durch diese selbst begrenzt wird, indem sich die Lamellenblätter aneinanderlegen
und so ein weiteres Verschwenken verhindern. Dieses führt aber insbesondere bei an sich zu
starker Betätigung der Zugeinrichtung sehr leicht zu einer Beschädigung der Lamellen.
Der Patentanmeldung gemäß der DT-AS 16 59 557 liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Lamellenjalousie
bezüglich des Antreibes derart zu verbessern, daß die Lamellen mit einem einzigen Antrieb
sowohl verfahren als auch verschwenkt werden können, wobei die Begrenzung der Schwenkbewegung
möglichst in einer Weise erfolgen soll, die eine Beschädigung der Lamellen praktisch ausschließt.
Die vorliegende Erfindung zeigt für die Lösung dieser Aufgabe einen weiteren Vorschlag auf, der
darin besteht, daß bei einer gattungsmäßigen Lamellenjalousie, bei welcher in bekannter Weise die
Führungswagen außerdem von einer Längsnuten aufweisenden Verschwenkwelle durchdrungen werden und
das Verschwenken jeder Lamelle, deren überdrehen durch eine Rutschkupplung zu verhindern ist, über
ein in dem jeweiligen Führungswagen angeordnetes, einerseits mit der Verschwenkwelle und andererseits
mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe erfolgt, erfindungsgemäß eine Antriebsspindel vorgesehen ist, auf der ein erstes Ritzel
befestigt ist, welches mit einem auf der Veischwenkwelle
angeordneten zweiten Ritzel im Eingriff steht; und daß auf der Antriebsspindel sine mit einer
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Außenverzahnung versehene, drehbare und zwischen
zwei Anschlägen axial bewegbare Mutter vorgesehen ist, die mit einem auf der Verschiebewelle angeordneten
dritten Ritzel im Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Lamellenjalousiejgestattet es
mithin, mit nur einem einzigen Antrieb auszukommen, mit dem die Lamellen sowohl verschwenkt als auch
verfahren werden können. Denn zunächst wird von der Antriebsspindel über das arste Ritzel und das
zweite Ritzel lediglich die Verschwenkwelle in Drehung versetzt, während die Verschiebewelle trotz
des ständigen Eingriffs der auf der Antriebsspindel angeordneten Mutter mit dem dritten Ritzel nicht
angetrieben wird. Dieses ergibt sich aus dem Umstand, daß die an der Verschiebewelle angreifenden
Widerstandskräfte erheblich größer sind als die allein aus der Reibungskraft zwischen der Antriebsspindel einerseits und dem mit dieser im Eingriff
stehenden Innengewinde der Mutter andererseits bestehende Widerstandskraft, so daß die Verschiebewelle
trotz der sich drehenden Mutter und trotz des ständigen Eingriffs der Mutter mit dem dritten
Ritzel stillsteht bis die Mutter den einen oder anderen der beiden Anschläge erreicht hat. Erst
zu diesem Zeitpunkt übersteigen die an der Mutter angreifenden Widerstandskräfte die an der Verschiebewelle
angreifenden Widerstandskräfte aufgrund des Formschlusses zwischen der Mutter und dem betreffenden
Anschlag erheblich, so daß es zu einer Drehung der Verschiebewelle kommt. Dabei bleiben das erste
und zweite Ritzel ständig in drehmomentübertragendem Eingriff. Dieses ist unschädlich, da die Schwenk-
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>
bewegung der Lamellen durch Anschläge begrenzt sein kann, und da bei Erreichen dieser Anschläge
ein Überdrehen einer Lamelle durch die Rutschkupplung verhindert ist.
Die Antriebsspindel kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung an ihrem einen Endabschnitt mit einem
Kettenrad verbunden sein, welches mittels einer Kette oder einem ähnlichen Trieb, beispielsweise
einem Seiltrieb, in Drehung zu versetzen ist. .
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens einer der beiden Anschläge an der
Antriebsspindel angeordnet ist, wobei ein solcher Anschlag einen mit einer Anschlagfläche versehenen
Ansatz aufweisen kann, der in Anschlagstellung der Mutter mit einer Anschlagfläche eines an der Mutter
vorgesehenen Ansatzes zusammenwirkt. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind jedoch beide Anschläge
derartig ausgebildet, wobei dann die Mutter an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einem eine
Anschlagfläche aufweisenden Ansatz versehen sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der gegenseitige Abstand der beiden Anschläge einstellbar ausgebildet ist. Dieses hat
sich insbesondere für die Erstmontage als zweckmäßig erwiesen. Nach der Justierung wird die Einstellbarkeit
in aller Regel nicht mehr benötigt.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungs-
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beispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdar-
stallung des Antriebsteils der Lamellenjalousie; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Antriebsspindel mit den beiden Anschlügen,
der Mutter und dem ersten Ritzel.
Figur 1 zeigt eine Explosionsdarstellung des Antriebsteils einer Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten,
seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, an deren
oberem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebbar gelagerten
Führungswagen drehbar aufgehängt ist. Die Lamellen, deren Drehachsen, die Tragschiene und die
Führungswagen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da es sich hierbei um eine Anordnung handelt, die
aus der DT-AS 16 59 557 hinlänglich bekannt ist.
Ebenso wie bei der in der DT-AS 16 59 557 beschriebenen Lamellenjalousie sind auch bei dem Ausführungsbeispiel
die Führungswagen jeweils von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle 1
durchdrungen. Das Verschieben der Lamellen erfolgt mittels einer ein dem Schraubengewinde der Verschiebewelle
entsprechendes Innengewinde aufweisenden, ebenfalls nicht dargestellten Gewindemutter, die in einer
von der Verschiebewelle 1 durchdrungenen Durchbre-
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chuhg des Führungswagens angeordnet ist.
Die Führungswagen sind außerdem von einer Längsnuten 2 aufweisenden Verschwenkwelle 3 durchdrungen,
wie dieses beispielsweise aus der DT-OS 2 036 bekannt ist. Demgemäß erfolgt auch hier das Verschwenken
jeder Lamelle über ein in dem jeweiligen Führungswagen angeordnetes, einerseits mit der
Verschwenkwelle 3 und andererseits mit der Drehachse der Lamelle zusammenwirkendes, ebenfalls
nicht dargestelltes Getriebe, wobei ein Überdrehen der Lamelle durch eine Rutschkupplung zu verhindern
ist.
Außer den bereits beschriebenen Wellen 1 una 3
ist eine Antriebsspindel 4- vorgesehen, auf welcher ein erstes Ritzel 6 drehfest befestigt ist. Das
erste Ritzel 6 steht mit einem auf der Verschwenkwelle 3 drehfest angeordneten zweiten Ritzel 7
im Eingriff.
Auf der Antriebsspindel 4· ist außerdem eine mit einer Außenverzahnung 8 versehene Mutter 9 angeordnet.
Die Mutter 9 besitzt ein dem Gewinde der Antriebsspindel 4- entsprechendes Innengewinde 11
und ist demgemäß auf der Antriebsspindel 4· drehbar und mithin axial bewegbar. Die axiale Bewegung
der Mutter 9 ist durch zwei Anschläge 12 und 13 begrenzt, die weiter unten noch näher beschrieben
v/erden und insbesondere in Figur 2 erkennbar sind. Die Mutter 9 steht mit einem auf der Verschiebewelle
1 drehfest angeordneten dritten Ritzel 14 im Eingriff.
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Das erste Eitzel 6 ist an dein einen Endabschnitt
16 der Antriebsspindel 4 angeordnet und in Montage-Stellung mit einem Stift 17 drehfest gehalten.
Das zweite Ritzel 7 ist am Endabschnitt 18 der Verschwenkwelle 3 drehfest angeordnet und wird
dort mit einem Stift 19 gehalten. In entsprechender Weise ist auch das dritte Ritzel 14 am Endabschnitt 21 der Verschiebewelle 1 angeordnet
und dort mit einem Stift 22 drehfest befestigt. Es ist erkennbar, daß der Endabschnitt 21 der
Verschiebewelle 1 über den Endabschnitt 18 der
Verschwenkwelle 3 hinausragt, so daß die beiden
Ritzel 7 und 14 nicht zueinander fluchten sondern
zueinander versetzt sind.
Die Antriebsspindel 4 trägt an ihrem dem einen Endabschnitt 16 abgekehrten anderen Endabschnitt
eine Kupplung 23, die in montiertem Zustand in
Ausnehmungen 24 eines Kettenrades 26 greift, welches an einem Lagerzapfen 27 eines Wandlagers
28 drehbar gehalten ist. Das Kettenrad 26 ist mit einer Zugkette 29 wahlweise in beiden Drehrichtungen
in Drehung zu versetzen, wodurch die Antriebsspindel 4 zu drehen ist.
Wie aus Figur 2 erkennbar ist, ist der eine Anschlag 12 für die Mutter 9 durch eine Anschlagflache
31 eines Ansatzes 32 an der Kupplung 23
gebildet. Die Anschlagfläche 31 wirkt mit einer
entsprechend ausgebildeten Anschlagfläche 35 der Mutter 9 zusammen. In entsprechender Weise ist
auch an der anderen Stirnseite der Mutter 9 eine Anschlagfläche 34 für eine Anschlagfläche 36 vor-
gesehen, welche in analoger Weise mit der Mutter 9 bzw. ihrer Anschlagfläche 34· zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise des Antriebsfceils der vorstehend
beschriebenen Lamellenjalousie ist wie folgt:
Wird die Antriebsspindel 4 durch eine auf die Kette
29 ausgeübte Zugkraft in Drehung versetzt, so treibt die Antriebsspindel 4- über das erste Ritzel
6 das zweite Ritzel 7 an und versetzt damit die Verschwenkwelle 3 in Drehung. Dabei werden mithin
die Lamellen zunächst verschwenkt, ohne daß es bereits zu einem Verschieben kommt, wie dieses
für die Betriebsweise einer Lamellenjalousie erwünscht ist. Gleichzeitig bewegt sich die Mutter 9 von
einem der beiden Anschläge 12 bzw. 13 in Richtung
auf den anderen Anschlag 13 bzw. 12j ohne daß es trotz des ständigen Eingriffes der Außenverzahnung
8 der Mutter 9 π-it dem dritten Ritzel 14· zu
einer Drehung der Verschiebewelle 1 kommt, da die an der Verschiebewelle 1 angreifenden Widerstandskräfte
im Verhältnis zu den an der Mutter 9 angreifenden Widerstandskräften sehr groß sind. Erst
bei Erreichen des Anschlages 13 bzw. 12 übersteigen die an der Mutter 9 angreifenden Widerstandskräfte
aufgrund des in Anschlagstellung auftretenden Formschlusses die an der Verschiebewelle 1 angreifenden
Widerstandskräfte, so daß es zu einer Drehmomentübertragung
kommt, wobei mithin die Verschiebewelle 1 in Drehung versetzt wird und die bereits verschwenkten
Lamellen verfährt. Dabei setzt sich ein Zugwagen 37 in Bewegung, der die Führungswagen
aus der zusammengeschobenen Ausgangsstellung verschiebt.
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- 10 -
Soil in einer Zwischenstellung ein Verschwenken der Lamellen ohne ein weiteres Verschieben erfolgen,
so ist dieses durch umgekehrte Zugbewegung in jeder Verschiebestellung ohne weiteres möglich, da sich
die Mutter 9 sodann von dem jeweiligen Anschlag unverzüglich löst und sich in Eichtung auf den anderen
Anschlag axial in Bewegung setzt, ohne daß es wiederum zu einer Drehmomentübertragung auf die
(' Verschiebewelle 1 kommt.
.■'..-· · Der besondere Vorteil der erfindungsgemäBen Lamellen:·
jalousie liegt mithin nicht allein darin, daß eine außerordentlich einfache und preiswerte Lösung aufgefunden
wurde, bei der mit einem einzigen Antrieb sowohl verfahren als auch verschwenkt werden kann,
sondern auch darin, daß in jeder Zwischenstellung wahlweise ein Verschwenken erfolgen kann, ohne daß
es gleichzeitig zu einer Verschiebebewegung kommt, wie dieses sehr häufig erwünscht ist. Von beachtlichem
Vorteil ist weiterhin, daß die Begrenzung der Schwenkbewegung nicht durch die Lamellen selbst
v. erfolgt, so daß entsprechende Beschädigungen der
Laraellen praktisch ausgeschlossen sind.
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Claims (1)
- If B 1128 Ά4. August 1977AnsprüchetssaaasenasssssssB1. Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, an deren oberem oder oberem und unterem Ende mittig eine Drehachse angeordnet ist, welche in einem in einer Tragschiene schiebgelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungswagen jeweils von einer ein Schraubengewinde aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen werden und das Verschieben der Lamellen mittels einer ein dem ;1 Schraubengewinde entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter bewirkt wird, die in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung des Führungswagens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, j daß in bekannter Weise die Führungswagen außerdemj von einer Längsnuten (2) aufweisenden Verschwenk-welle (3) durchdrungen werden und das Verschwenkenj jeder Lamelle, deren Überdrehen durch eine Rutschkupplung zu verhindern ist, über ein in dem jeweiligen Führungswagen angeordnetes, einerseits mit der Verschwenkwelle (3) und andererseits mit derDrehachse der Lamelle zusammenwirkendes Getriebe erfolgt, wobei eine Antriebsspindel (4) vorgesehen ist, auf der ein erstes Ritzel (6) befestigt ist,5127329544 17.1177* «If«t · 19welches mit einem auf der Verschwenkwelle (3) angeordneten zweiten Ritzel (7) im Eingriff steht; und daß auf der Antriebsspindel (4) eine mit einer Außenverzahnung (8) versehene, drehbare und zwischen zwei Anschlägen (12, 13) axial bewegbare Mutter (9) vorgesehen ist, die mit einem auf der Verschiebewelle (1) angeordneten dritten Ritzel (14) im, Eingriff steht.2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (4) an ihrem einen Endabschnitt mit einem Kettenrad (26) verbunden ist, welches mittels einer Kette (29) in Drehung zu versetzen ist.3· Lamellenjalousie nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Anschläge (12, 13) °n der Antriebsspindel (4) angeordnet ist.4. Lamellenjalousie nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (12 bzw. 13) einen mit einer Anschlagfläche (31 bzw. 36) versehenen Ansatz (z. B. 32) aufweist, der in Anschlagstellung der Mutter (9) mit einer Anschlagfläche (33 bzw. 34) eines an der Mutter (9) vorgesehenen Ansatzes zusammenwirkt.5- Lamellenjalousie nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (9) an ihren beiden Stirnseiten jeweils mit einem eine Anschlagfläche (33 bzw. 34) aufweisenden Ansatz versehen ist.7329544 17.11776. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der beiden Anschläge (12, 13) einstellbar ist..7· Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ritzel (6) an einem Endabschnitt (16) der Antriebsspindel (4) angeordnet ist..8. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der. vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ritzel (7) an einem Endabschnitt (18) der Verschwenkwelle (3) angeordnet ist.9. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Ritzel (14) an einem Endabschnitt (21) der Verschiebewelle (1) angeordnet ist.10. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ritzel (7) und das dritte Ritzel ( zueinander versetzt angeordnet sind.7329544 17.1177
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7329544U DE7329544U (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7329544U DE7329544U (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7329544U true DE7329544U (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=31956481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7329544U Expired DE7329544U (de) | 1973-08-13 | 1973-08-13 | Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7329544U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341544A1 (de) * | 1983-11-17 | 1985-06-05 | Franz Hebold KG, 2190 Cuxhaven | Tuerverriegelung |
-
1973
- 1973-08-13 DE DE7329544U patent/DE7329544U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3341544A1 (de) * | 1983-11-17 | 1985-06-05 | Franz Hebold KG, 2190 Cuxhaven | Tuerverriegelung |
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