DE3341544A1 - Tuerverriegelung - Google Patents

Tuerverriegelung

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DE3341544A1
DE3341544A1 DE19833341544 DE3341544A DE3341544A1 DE 3341544 A1 DE3341544 A1 DE 3341544A1 DE 19833341544 DE19833341544 DE 19833341544 DE 3341544 A DE3341544 A DE 3341544A DE 3341544 A1 DE3341544 A1 DE 3341544A1
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Germany
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handwheel
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door lock
spindle nut
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Jürgen Dipl.-Ing. 2190 Cuxhaven Pech
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HEBOLD FRANZ KG
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HEBOLD FRANZ KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Türverriegelung mit einem Zentralverschluß insbesondere
  • für eine Schiffstür Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Türverriegelung mit einem Zentralverschluß insbesondere für eine Schiffstür, die mehrere Zuhaltungen aufweist, die am Umfang der Tür angeordnet sind und die durch Gelenkhebel mit einer ein drehbares Handrad zu ihrer gemeinsamen Betätigung aufweisenden Zentralverriegelung verbunden sind, wobei das Handrad eine Spindel trägt, auf der eine Spindelmutter verschiebbar gelagert ist, mit der ein Hebel kopf des Gelenkhebels zur Betätigung der Zuhaltungen gelenkig verbunden ist.
  • Eine Türverriegelung dieser Art ist bekannt (DE-OS 24 4/ 906) die zwar gegenüber herkömmlichen Tiirverriegelungsme-ch<inismen ohne großen Kraftaufwand betätigt werden kann, sehr gute Dichteigenschaften hat und auf verhältnismäßig kostengünstige Weise herzustellen ist. Diese bekannte Türverriegelung und auch andere bekannte Türverriegeluneer ähnlicher Art weisen jedoch den immer wieder während ihrer Betätigung zu beobachtenden Nachteil auf, daß sich der Verriegelungsmechanismus sowohl in seinem völlig ge(iffneten als auch in seinem völlig geschlossenen Zustand verkeilt und nur unter äußerst großem Kraftaufwand aus dem verkeilten Zustand gelöst werden kann.
  • Das kann insbesondere in Gefahrensituationen schwerwiegende Folgen haben, da dnn"entweder eine verschlossene Tür zur Schaffung eines Fluchtweges nicht schnell genug geöffnet werden kann oder eine geöffnete Tür zur Schaffung eines gesicherten Raumabschnitts und dergleichen nicht schnell genug hermetisch verschlossen werden kann. Die nachteiligen Folgen immer wieder zu beobachtender Fehlfunktionen der bekannten Türverriegelungsmechanismen treten in zunehmender Folge auf, je älter die Türverriegelungsmechanismen sind, nämlich in Abhängigkeit vom Verschleiß der einzelnen Teile und in Abhängigkeit zunehmender Korrosionseinflüsse, die insbesondere beim Einsatz auf Schiffen weitgehend nicht zu verhindern sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelung zu schaffen, mit der ein Verkeilen des Mechanismus sowohl im Schließzustand als auch im Uffnungszustand auf einfache Weise vermieden wird, sodaß die erforderliche Betriebssicherheit des Türverriegelungsmechanismus sehr stark vergrößert wird, ohne daß die Herstellungskosten merkbar gegenüber den bisher bekannten Mechanismen dieser Art vergrößert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Spindelmutter an ihrer zum Handrad weisenden Seite mit Dämpfungseinrichtungen versehen ist. Diese Dämpfungseinrichtungen, die in axialer Richtung zwischen einer geeignet ausgebildeten Unterseite des auf der Spindel sitzenden Handrades angreifen, bewirken, daß die dann auf der Spindel in Richtung des Handrades verschobene Spindelmutter (Schließzustand der Tür) nicht unmittelbar an der Unterseite des Handrades anliegt, sondern über die sich dazwischen befindlichen Dämpfungseinrichtungen.
  • Die Dämpfungseinrichtungen, die elastische Eigenschaften haben, bewirken, daß die Reibungskräfte zwischen Spindel und Gewinde im geschlossenen Zustand der Tür durch elastische Anlage der Spindelmutter an einen geeignet ausgebildeten unteren Bereich in einer beherrschbaren Größe gehalten wird.
  • Unter dem Gesichtspunkt der sehr kostengütnstigen Verwendung von Fertigteilen, in diesem Falle der Verwendung von fremdgefertigten Handradern mit standardisiertem oder genormtem Aufbau, ist es äußerst zweckmäßig, daß die Spindel an ihrem zum Handrad weisenden Ende mit einer Scheibe zur Bildung eines ersten Anschlags für die Spindelmutter versehen ist. Der Einsatz dieser Scheibe ist somit dann zweckmäßig, wenn der zentrale Befestigungsteil des Handrades einen gegenüber dem Durchmesser der Spindelmutter zu kleinen Durchmesser aufweist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Spindelmutter der Türverriegelung an ihrer vom Handrad wegweisenden Seite mit einem ersten Anschlagelemerlf versehen, das einem im Bereich des vom Handrad wegweisend(t Endes der Spindel angeordneten zweiten Anschlit'lemeIt'; in erreichter unterer Anschlagposition zur Bildung eins weiteren Anschlags gegenüber-steht. Durch eine derartiqo Ausbildung wird erreicht, daßodie Zuhaltungen der Tütverriegelung im geöffneten Zustand um einen klar definierten Betrag der Uffnung der Tür rückverstellt werden, gleichzeitig aber sichergestellt wird, daß die Spindelmutter bei ihrer Abwärtsbewegung auf der Spindel in einr'r definierten Stellung. angehalten wird, sodaß ein Verklemmen sicher vermieden wird.
  • Da bei derartigen Türverriegelungsmechanismen nicht nur die unmittelbar an der Spindel angrenzenden Teile zu einem auf alle Fälle zu vermeidenden Verklemmen der Einrichtung insgesamt beitragen, sondern ebenfalls die einzelnen Hebelmechanismen, die die Schließkräfte vom Spindelbereich zum Eingriff mit der Türzarge oder dergleichen übertragen, ist es von großem Vorteil, wenn der gelenkig mit der Spindelmutter in Eingriff stehende Gelenkhebel einstückig winkelförmig ausgebildet ist und ebenfalls die Zuhaltung (Zuhaltungselement), da diese dann unter allen Bedingungen starr ausgebildet bleiben und ein Brechen von Schweißnähten oder sonstiger Verbindungen mehrstückig ausgebildeter Winkelhebel nicht befürchtet zu werden braucht, sodaß eine das Verklemmen der Türverriegelung insgesamt fördernde Relativbewegung der Winkelhebel untereinander nicht befürchtet zu werden braucht.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles im Detail beschrieben. Darin zeigen Fig. 1 : Eine Seitenansicht im Schnitt durch eine mit der erfindungsgemäßen Türverriegelung versehenen TUr, wobei gleichzeitig eine geöffnete und eine geschlossene Stellung gezeigt wird und Fig. 2 : einen Ausschnitt der in Fig. 1 dargestellten Türverriegelung in der Draufsicht.
  • Die TUr 1 trägt auf ihrer Innenseite ein erstes Handrad 2 und auf der Außenseite ein zweites Handrad 3. Die beiden Handräder 2 und 3 sind durch eine Spindel 4 auf bekannte Weise miteinander verbunden. Auf der Spindel 4 sitzt eine Spindelmutter 5, die sich in axialer Richtung der Spindel 4 beim Drehen eines der Handräder 2 oder 3 verschiebt, ohne daß sie sich selbst dabei dreht.
  • Die Spindelmutter 5 weist bei dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine gesonderte Gelenkscheibe 6 auf, die mit einer um sie radial herumlaufenden Nut 8 versehen ist. Es sind auch Ausführungsfornlen der Spindelmutter 5 denkbar, in denen die radial umlaufende Nut 8 direkt in der dann entsprechend ausgebildeten Spindelmutter 5 umläuft. In der Nut 8 liegen die Köpfe 17 und 18 von später beschriebenen Winkelhebeln 19 und 20. Die Köpfe 17 und 18 sind jeweils durch Paßstifte 21 derart gehalten, daß sie beim Wandern der Spindelmutter 5 auf der Spindel 4 auf die durch die Tür 1 aufgespannte Ebene zu oder von ihr weg verschwenkt werden können, sich jedoch nicht in Richtung des Umfangs des Spindelmutter verschieben können.
  • Die Spindelmutter 5 ist an ihrer zum Handrad 2 weisenden Seite 11 mit einer Dämpfungseinrichtung 9 versehen. Die Dämpfungseinrichtung 9 besteht in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem O-Ring, der in einer Ringnut 10 gehalten bzw. atif genommen wird, die auf der zum Handrad 2 weisenden Seite der Spindelmutter 5 ausgebildet ist. Grundsätzlich sind an dieser Stelle alle geeigneten Dämpfungseinrichtungen einsetzbar, die sich elastisch verformen lassen, unabhängig von ihrer jeweiligen Querschnittsform und unabhängig von ihrer äußeren Form insgesamt.
  • Der O-Ring bzw. eine sonstige Dämpfungseinrichtung kann aus einem Werkstoff wie Gummi oder anderen geeigneten Werkstoffen wie Kunststoff bestehen.
  • Da in vielen Fällen Handräder 2, 3 eingesetzt werden, die als sogenannte Fertigteile fremdgefertigt und standardisiert bezogen werden können, ist die Nabe dieser fertigen Handräder 2, 3 in vielen Fällen im Durchmesser kleiner ausgebildet als der Durchmesser der Spindel 4. Um demzufolge einen ersten sicheren Anschlag für die Spindelmutter 5 zu haben (Schließzustand der Tür) ist die Spindel 4 an ihrem zum Handrad weisenden Ende 13 mit einer Scheibe 7 versehen. Die Scheibe 7 sitzt unmittelbar am oberen Ende 13 der Spindel 4, an dem auch das Außengewinde der Spindel 4, das mit der Spindelmutter 5 im Eingriff ist, endet und ist dort geeignet befestigt.
  • Die Spindelmutter 5 ist an ihrer vom Handrad 2 wegweisenden Seite 12 mit einem ersten Anschlagelement 14 versehen, das einem im Bereich des vom Handrad 2 wegweisenden Endes 16 der Spindel 4 angeordneten zweiten Anschlagelements 15 in erreichter Anschlagposition (Zustand der geöffneten Tür) zur Bildung eines zweiten Anschlags gegenübersteht. Das Anschlagelement 14, das lediglich aus einer kleinen Platte zu bestehen braucht, die auf geeignete Weise auf der Spindelmutter 5 befestigt ist, oder wenn eine gesonderte Gelenkscheibe 6 vorgesehen ist, auf der Gelenkscheibe 6.
  • Das kann beispielsweise durch Schweißung, durch Schraubverbindungen oder durch Klebung erfolgen. Das zweite Anschlagelement 15 selbst bsteht aus einem radial von der Spindel 4 abstehenden und an ihr befestigten Steg.
  • Der Steg 15, der beispielsweise durch Schweißung an der Spindel befestigt sein kann, besteht aus einem plattenförmigen Teil, das, da es an der Spindel 4 radial von ihr abstehend befestigt ist, sich mit Drehung der Spindel 4 in einer festen Ebene um die Achse der Spindel 4 dreht.
  • Die Dicke dieses Anschlagelements 15 ist so bemessen, daß bei Annäherung der Spindelmutter 5 bzw. der Gelenkscheibe 6 mit dem darauf befindlichen Anschlagelement 14 an das zweite Anschlagelement 15 noch eine ungehinderte Drehung des Anschlagelements 15 möglich ist, ohne daß dieses die untere Seite 12 der Spindelmutter 5 bzw. der Scheibe 6 berUhrt, da das zweite Anschlagelement 15 zuvor das von der unteren Seite 12 der Spindelmutter 5 abstehende erste Anschlagelement 14 erreicht hat bzw. an ihm angeschlagen ist, wie es insbesondere aus Fig. 2 deutlich sichtbar ist.
  • Insgesamt wird somit ein gedämpfter oberer Anschlag für die Spindelmutter 5 geschaffen (Zustand der geschlossenen Tür 1) und ein fester unterer Anschlag (Zustand der geöffneten Tür 1). Es sind aber auch Ausführungsformen denkbar, in denen der untere Anschlag entsprechend gedämpft ist und der obere Anschlag entsprechend fest ausgebildet ist.
  • Der Winkelhebel 19 ist auf einem Ständer 22 durch einen Zapfen 23 drehbeweglich gelagert. Der untere Teil des Winkelhebels 19 ist drehbeweglich mit einer Schubstange 74 verbunden, die an ihren beiden Enden mit einem Gabelkopf 36 versehen. Gabelkopf 36 und Winkelhebel 19 bzw. ;'( sind ebenfalls über Zapfen drehbar miteinander verbunden.
  • Die Schubstange 24 weist an ihren beiden Seiten Gewinde ansätze 25, 27 auf, die in die jeweilig angrenzenden Gabel köpfe, in denen entsprechende Gewindebohrungen au gebildet sind, eingreifen. Die Gewindeansätze 25, 27 sind mit einem jeweils gegenläufigen Gewinde versehen, sod bei Drehung der Schubstange 24 ein gewünschter definierter Abstand zwischen den beiden Gabel köpfen 36 eingestellt werden kann. Zur Sicherung eines einmal eingestellten Abstandes zwischen ihnen ist eine Mutter 26 auf einem der Gewindeansätze, beispielsweise auf dem Gewindeansatz 27 angeordnet, die als Kontermutter wirkt, wenn sie relativ zum Gabelkopf 36 angezogen wird.
  • Winkelhebel 19, 20 werden in ihrer Position relativ zur Spindel 4 über Ständer 22 gehalten, die auf der Türfläche an geeigneter Stelle befestigt sind. Ebenso sind an den zu den Rändern weisenden Seiten der Tür Ständer 22 vorgesehen, an denen als Winkelhebel ausgebildete Zuhaltungen 28 über Zapfen 29 zum Türäußeren hin und von ihm weg verschwenkbar angeordnet sind. An den anderen Schenkel der als Winkelhebel ausgebildeten Zuhaltung 28 greift die Schubstange 24 mit ihrem Gabelkopf 36 über einen Zapfen 33 drehbeweglich an. Bei geschlossener Tür (rechter Teil von Fig. 1) faßt die Zuhaltung 28 hinter die Außenseite der Zarge 29 und preßt bei ihrer Schwenkbewegung in diese Schließlage die Tür 1 mit ihrer Dichtung 32 gegen die gegenüberliegende Außenseite der Zarge 19.
  • Im rechten Teil der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist im Vergleich zum linken Teil der Darstellung die Zuhaltung 28 nicht unmittelbar mit dem Gabelkopf 36 in Eingriff, sondern über einen Nocken 34, der mit einer gesonderten Welle 30 verbunden ist, auf der in bestimmten Abständen Zuhaltungen 28 angeordnet sind, wie es insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Welle 30 ist ebenfalls auf entsprechend ausgebildeten Ständern 22 in geeigneten Abständen gelagert.
  • Ein Verschwenken der Schubstange 24 mit dem Gabelkopf bewirkt über den Nocken 34 ein Verschwenken der Welle 30 und demzufolge auch ein Verschwenken der Zuhaltung 28, die in diesem Fall nicht als vollständiger Winkelhehel ausgebildet zu sein braucht, sondern in der Art eines vorstehenden Nockens ausgebildet sein kann.
  • Sowohl der Gelenkhebel 20, als auch die winkelförmig ausgebildete Zuhaltung 28 können einstückig winkelförmig ausgebildet sein, was in Form von fertigen Gußteilen oder auf sonstige Weise einfach und kostengünstig bewerkstelligt werden kann. Derartig einstückig ausgebildete Teile haben den großen Vorteil, daß sie auch bei intensivem Gebrauch nicht merkbar verschleißen, sodaß alters-, korrosions- und bruchbedingtes Verschleißen, was einem Verklemmen der Türverriegelung förderlich wäre, vermieden wird.
  • Beim Drehen des Handrades 2 bzw. 3 wandert die Spindelmutter 5 in Richtung auf die Tür 1 unter gleichzeitiger Schwenkbewegung der Winkelhebel 19 und 20, die eine Verschiebung der Schubstangen 14 nach außen hin hervorrufen. Dabei wird die als Winkelhebel 28 ausgebildete Zuhaltung aus der Schließstellung, wie es in der rechten Seite der Darstellung von Fig. 1 gezeigt ist, in die Uffnungsstellung geschwenkt, die auf der linken Seite der Darstellung von Fig. 1 gezeigt ist. Dabei erreicht die Spindelmutter 5 bzw. die Gelenkscheibe 6 mit ihrem ersten Anschlagelement 14 das zweite fest mit der Spindel 4 verbundene zweite Anschlagelement 15 und liegt definiert an ihm an, sodaß eine weitere Bewegung der Handräder 2, r3 nicht möglich ist. Ein Verklemmen von Teilen der Spindel 4 mit der Mutter 5 ist ausgeschlossen.
  • Die vorgenannten Bewegungsverhältnisse kehren sich um, wenn ein Handrad 2, 3 in umgekehrter Drehrichtung nach dem Anschlagen der Tür 1 an der Zarge 31 zum Zwecke des Verschließens gedreht wird. In diesem Fall liegt die obere Seite 11 der Spindelmutter 5 über die dort angeordneten Dämpfungseinrichtungen 9, beispielsweise über einen O-Ring elastisch an der Scheibe 7 an, ohne daß es auch hier zu einem ungewollten Verklemmen zwischen Spindelmutter 5, Spindel 4 und Scheibe 7 kommen kann, was ohne die erfindungsgemäßen Maßnahmen zwangsläufig geschehen würde.
  • Zusätzlich zu den hier dargestellten Zuhaltungen 28 können auch gleichzeitig und in gleichem Maße alle weiteren auf einer Tür 1 vorhandenen Zuhaltungen aus der Schließstellung in die Uffnungsstellung geschwenkt werden, die über eine oder mehrere Schubstangen 14 mit der Spindelmutter 5 auf gleiche Weise verbunden sind.
  • Um den Zentralverriegelungsmechanismus weitestgehend vor äußeren Einflüssen wie Staub und direkten Wassereintritt zu schützen, ist der unmittelbar um das Handrad 2 angeordnete Teil mit einer gesonderten Abdeckung 35 versehen* Wie es in Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
  • Bezugszei chenli ste 1 TOr 2 Handrad 3 Handrad 4 Spindel 5 Spindelmutter 6 Gelenkscheibe 7 Scheibe 8 Nut 9 Dämpfungseinrichtung 10 Ringnut 11 Seite (Spindelmutter oben) 12 Seite (Spindelmutter unten) 13 Ende der Spindel 14 erstes Anschlagelement 15 zweites Anschlagelement 16 Ende der Spindel 17 Kopf 18 Kopf 19 Winkelhebel 20 Winkelhebel 21 Paßstift 22 Ständer 23 Zapfen 24 Schubstange 25 Gewindezapfen 26 Mutter 27 Gewindezapfen 28 Zuhaltung 29 Zapfen 30 Welle 31 Zarge 32 Dichtung 33 Zapfen 34 Nocken 35 Abdeckung 36 Gabel kopf

Claims (9)

  1. Türverriegelung mit einem Zentralverschluß insbesondere für eine Schiffstür Patentansprüche 1. Türverriecelung mit einem Zentralverschluß insbesondere für eine Schiffstür, die mehrere Zuhaltungen aufweist, die am Umfang der Tür angeordnet sind und die durch Gelenkhebel mit einer ein drehbares Handrad zu ihrer gemeinsamen Betätigung aufweisenden Zentralverriegflung verbunden sind, wobei das Handrad eine Spindel trägt, auf der eine Spindelmutter verschiebbar gelagert ist, mit der ein Hebelkopf des Gelenkhebels zur Betätigung der Zuhaltungen gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (5) an ihrer zu Handrad (2) weisenden Seite (11) mit Dämpfungseinrichtungen (9) versehen ist.
  2. 2. Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) an ihrem zum Handrad (2) weisenden Ende (13) mit einer Scheibe (7) zur Bildung eines ersten Anschlags für die Spindelmutter (5) versehen ist.
  3. 3. Türverriegelung nach einem oder beiden der AnspriicEle 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sp ndelmjLt r (5) an ihrer vom Handrad (2) wegweisenden Seite (12) mit einem ersten Anschlagelement (14) versehen ist, das einem im Bereich des vom Handrad (2) wegweisenden Endes (16) der Spindel (4) angeordneten zweiten Anschlagelements (15) in erreichter Anschlagposition zur Bildung eines zweiten Anschlags gegenüber-steht.
  4. 4. Türverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Anschlagelement (15) aus einem radial von der Spindel (4) abstehenden und an ihr befestigten Steg besteht.
  5. 5. Türverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg an der Spindel (4) durch Schweißung befestigt ist.
  6. 6. Türverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtungen (9) aus einem 0-Ring bestehen, der in einer zum Handrad (2) weisenden Seite der Spindelmutter (5,6) ausgebildeten Ringnut (10) gehalten wird.
  7. 7. Türverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkig mit der Spindelmutter (5,6) in Eingriff stehende Gelenkhebel (20) einstückig winkelförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Turverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (Zuhaltungselemente) (28) einstückig winkelförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Türverriegelung nach einem oder mehreren der Anspriiche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar um das Handrad (2) angeordnete Teil des Zentralverriegelungsmechanismus (4-23,25) mit einer Abdeckung (35) versehen ist.
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