DE2407801B2 - Vorrichtung zum ausbreiten schlauchfoermiger maschenware - Google Patents
Vorrichtung zum ausbreiten schlauchfoermiger maschenwareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbreiten kontinuierlich vorlaufender schlauchförmiger Maschenware
auf eine vorbestimmte Breite mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Hauptanspruches.
Bei der Bearbeitung und Nachbehandlung schlauchförmiger Maschenware ist es üblich, diese auf eine
vorbestimmte Breite auszubreiten und in diesem geweiteten Zustand zu dämpfen, damit sich deren
Fasern entspannen und die Ware nach dem Entfernen von dem Ausbreiterahmen die geweitete Form behält.
Die so behandelte Ware kann man dann über Kalanderwalzen führen und danach beispielsweise
zusammenfalten, auf eine Rolle aufwickeln oder sonstwie sammeln.
Zu diesem Zweck ist es aus der DT-OS 19 75125
bekannt, die Ware über einen Ausbreiterahmen zu führen, wobei die Ware mit Hilfe von gegen deren
Außenseite anliegenden, außerhalb des Ausbreiterahmens gelagerten Antriebsrollen angetrieben wird. Die
Antriebsrollen sind mittels einer Gewindespindel gemeinsam gegen den Ausbreiterahmen anzustellen
und von diesem zu entfernen. Die Gewindespindel wird mittels eines Handrades gedreht, um den gewünschten
Anlagedruck der Antriebsrollen einzustellen, jedoch ist dabei keine exakte Einstellung des richtigen Anlagedruckes
gewährleistet Vielmehr besteht die Gefahr, daß der Anstelldruck zu hoch wird, was besonders bei
empfindlicher Ware zu Druckmarkierungen und Druckstellen führen kann. Ist der Anstelldruck hingegen zu
gering, so ergibt sich ein Schlupf, der zu Reibsteilen auf der Oberfläche der Ware führen kann. Auch ist eine
Nachregulierung des Anstelldruckes mit dem Handrad während des Betriebes in zufriedenstellender Weise
nicht möglich.
Aus den DT-AS 11 26 835 und Π 39 461 sind andere
Vorrichtungen zum Ausbreiten schlauchförmiger Maschenware bekannt, bei denen die Anstellung der
Antriebsrollen gegen die Außenseite der Maschenware durch Federn einreguliert wird, die sich innerhalb des
Warenschlauches, d. h. also am Ausbreiterahmen selbst befinden. Hierdurch kann zwar eine durch die
Federkraft bestimmte Andruckkraft erzielt und der Andruch auch selbsttätig nachreguliert werden, jedoch
sind diese Möglichkeiten durch die Federkraft, welche im Laufe der Zeit auch nachlassen kann, begrenzt. Eine
selbsttätige Nachregulierung während des Betriebes in Abhängigkeit von der verarbeiteten Maschenware ist
nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Andruck der Antriebsrollen gegen die über den
Ausbreiterahmen laufende Maschenware auf einen Überbeanspruchungen der Ware verhindernden maximalen
Wert selbsttätig begrenzen und den Andruck auch während des Betriebes fortlaufend und selbsttätig
nachstellen zu können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung kann man den Andruck der Antriebsrollen jeder Maschenware individuell
anpassen und auch während des Betriebes genau nachregulieren, so daß die Ware praktisch schlupflos
über den Ausbreiterahmen geführt, von den Antriebsrollen aber nicht überbeanspruch oder beschädigt wird.
Der optimale Andruck wird ohne Handarbeit eingestellt, wobei eine einfache, jedoch zuverlässige Sicherheitssteuerung
benutzt wird, welche die gesamte Vorrichtung ausschaltet, wenn sich eine Verlagerung
oder Verschiebung des Ausbreiterahmens bzw. ein Verklemmen oder Verhaken der Maschenware am
Eintrittsende des Ausbreiterahmens oder eine andere schwerwiegende Störung ergibt.
Da die Ware mit optimaler Gleichförmigkeit über den Ausbreiterahmen geführt werden kann, zeigt dieselbe
nach der Abnahme vom Ausbreiterahmen auch eine optimale Gleichförmigkeit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der wichtigsten Teile dieser Vorrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den den Ausbreiterahmen
umfassenden Teil der Vorrichtung aus F i g. 1 und
Fig.3 und 4 vergrößerte Teildraufsichten auf die
seitlich des Ausbreiterahmens befindlichen Abschnitte der Gewindespindel.
Schlauchförmige Maschenware 12 wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zu einem in F i g. 1
erkennbaren Ausbreitebereich 13 geführt und dort ausgebreitet, woraufhin sie in einem Dämpfbereich 14
im ausgebreiteten Zustand gedämpft wird. Danach läuft die Ware durch einen Kalander 15 und gelangt
schließlich auf eine Sammelrolle 16.
Die Vorrichtung weist einen Rahmen 40 auf, der den Ausbreitebereich 13, den Dämpfbereich 14 und den
Kalander 15 abstützt Am Zulaufende des Rahmens 40 befinden sich Arme 41, die zwei sich quer über den
Rahmen erstreckende Führungsstangen 42 und 43 abstützen. Diese tragen ihrerseits zwei Schlitten 44 und
45, auf denen jeweils eine Antriebsrolle 46 bzw. 47 um eine senkrechte Achse drehbar abgestützt ist
In den Armen 41 ist eine Welle 48, die eine Vierkant-,
Keil- oder Riffelwelle sein kann, drehbar gelagert und erstreckt sich durch die Schlitten 44 und 45. Sie trägt an
einem Ende ein Kettenzahnrad 49 und wird über eine i$ Kette 50 von einem in seiner Drehzahl einstellbaren
Motor 51 angetrieben. Die Drehzahl des Motors 51 lcsnn von der Bedienungsperson mittels einer Steuerung
eingestellt bzw. reguliert werden, wobei die Drehzahl der Antriebsrollen 46 und 47 die Grundgeschwindigkeit »
der Vorrichtung bestimmt, da alle anderen Drehzahl- und Geschwindigkeitsfunktionen in Zusammenhang
miteinander stehen.
Zwischen den Antriebsrollen 46 und 47 befindet sich ein Ausbreiterahmen 52, der zwei im Abstand
voneinander parallel zueinander verlaufende Teile 53 und 54 und eine dazwischen angeordnete Einstellstange
55 aufweist, die beide Rahmenteile vorzugsweise im Bereich der Antriebsrollen 46 und 47 miteinander
veroindet und sie in dem für die Au.±>reitung gewünschten Abstand voneinander hält.
Der Ausbreiterahmen 52 weist in Laufrichtung der Ware 12 gesehen vor und hinter den Antriebsrollen 46
und 47 jeweils ein Paar von Antriebsbändern 56 und 57 auf. Diese Antriebsbänder sind jeweils über eine Anzahl
von Rollen 58 geführt und bilden in Längsrichtung des Ausbreiterahmens verlaufende Elemente, die mit der
Innenseite der schlauchförmigen Maschenware 12 in Kontakt kommen. Im mittleren Bereich des Ausbreiterahmens
sind Antriebsrollen 59 und 60 für die Antriebsbänder 56 bzw. 57 den Antriebsrollen 46 und 47
gegenüber angeordnet und gegen diese angestellt. Wenn die Antriebsrollen 46 und 47 von der Welle 48
angetrieben werden, erfolgt ein Antrieb der Antriebsbänder 56 und 57 über deren Antriebsrollen 59 und 60.
Bei entspreohender Auslegung der Antriebsrollen 59 und 60 werden die in Laufrichtung der Maschenware 12
gesehen vor den Antriebsrollen 46 und 47 befindlichen Antriebsbänder 56 etwas schneller als die hinter den
Antriebsrollen angeordneten Antriebsbänder 57 angetrieben, so daß die Maschenware mit ?twas größerer
Geschwindigkeit den Antriebsbändern 57 zugeführt wird, als sie von diesen weitergeführt wird, wodurch sich
eine Entspannung der Ware in Längsrichtung ergibt.
Der zweistufige Ausbreiterahmen kann auch so ausgebildet sein, daß zum Spannen der Maschenware 12
den Antriebsbändern 57 etwas weniger Ware zugeführt wird. Wird die Vorrichtung zum Längskalandrieren
.verwendet, kann der Ausbreiterahmen auch ein einziges Paar Antriebsbänder aufweisen, welches die Ware mit *c
konstanter Geschwindigkeit über die gesamte Länge des Ausbreitebereiches führt.
Zum Führen der schlauchförmigen Maschenware auf den Ausbreiterahmen 52 ist an dessen Zulaufende
eine Führungsstangenanordnung 61 vorgesehen. Diese <■>:
weist auf beiden Seiten jeweils einen Stangenabschnitt 62 auf, der an einer Angel 63 des Ausbreiterahmens
aneebracht ist. Die Stangenabschnitte 62 sind jeweils mit einem zweiten Stangenabschnitt 64 über kurze
Federn 65 verbunden, welche Biegungen zwischen den Stangenabschnitten 62 und 64 zulassen. Die Stangenabschnitte
64 sind ihrerseits über eins Feder 66 miteinander verbunden, die eine Biegung zwischen
diesen beiden Stangenabschnitten zuläßt Die gesamte Anordnung ist /on einer Kunststoffumhüllung 67
bedeckt, so daß die ankommende Maschenware 12 ungehindert über die Führungs,stangenanordnung 61
gleitet und in den die Antriebsbänder 56 aufweisenden Bereich des Ausbreiterahmens 52 gelangt Die Führungsstangenanordnung
61 läßt aufgrund der Federn 65 und 66 und der Drehbarkeit in den Angeln 63 eine weitgehende Veränderung des Abstandes der seitlichen
Rahmenteile 53 und 54 des Ausbreiterahmens 52 zu.
Die seitliche Verstellung der Schlitten 44 und 45 der Antriebsrollen 46 und 47 erfolgt mittels einer Gewindespindel
70, die an ihren Enden gegenläufige Gewinde aufweist, um beim Drehen gleichzeitig und gleichmäßig
eine Einwärts- oder Auswärtsbewegung der Schlitten 44 und 45 zu erzielen. Die Gewindespindel 70 ist nicht
unmittelbar in die Schlitten 44 und 45 eingeschraubt. Vielmehr sind Muttern 71 und 72 vorgesehen, welche
auf die beiden Enden der Gewindespindel 70 aufgeschraubt sind und mit dem entsprechenden Schütten 44
bzw. 45 über eine Anzahl von Bolzen 73 und Druckfedern 74 verbunden sind. Normalerweise sind die
Druckfedern 74 zusammengedrückt, so daß der betreffende Schlitten von der ihm zugeordneten Mutter
in Querrichtung der Vorrichtung nach innen verschoben wird, bis sich die Köpfe 75 der Bolzen 73 gegen die
Außenseite der betreffenden Mutter 71 bzw. 72 legen.
Zum Antreiben der Gewindespindel 70 ist vorzugsweise ein drosselbarer Antriebsmotor vorgesehen,
beispielsweise ein Elektromotor mit nachgiebigem Drehmoment oder besser noch ein luftgetriebener
Motor 76 mit niedrigem Drehmoment. Der Motor 76 wird über ein Umsteuerventil 77 und ein veränderbares
Druckregelventil 78 betätigt. Wird das Umsteuerventil 77 betätigt, um die Schlitten 44 und 45 der
Antriebsrollen 46 und 47 aufeinander zu zu bewegen, setzt sich diese Bewegung fort, bis die Antriebsrollen 46
und 47 den Ausbreiterahmen 52 über die auf demselben befindliche Maschenware 12 berühren und sich ein
ausreichender Drehwiderstand an der Gewindespindel 70 ergibt, wodurch der Motor 76 abgeschaltet wird. Die
Größe des das Abschalten bewirkenden Widerstandes wird durch das veränderbare Druckregelventil
gesteuert.
Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch, daß die Schlitten 44 und 45 eher über die Druckfedern 74 als
direkt von der Gewindespindel 70 betätigt werden, so daß Trägheitswirkungen beim Anfahren der Schließbewegung
weitgehend durch ein kleines Zusammendrükken der Druckfedern absorbiert werden. In ähnlicher
Weise können kleinere Unregelmäßigkeiten der über den Ausbreiterahmen 52 geführten Maschenware durch
ein Zusammendrücken der Druckfedern ausgeglichen werden, ohne daß der auf die Maschenware ausgeübte
Druck wesentlich erhöht wird. Noch vorteilhafter ist es, daß die Bedienungsperson in hohem Maße den auf die
Maschenware ausgeübten Druck überwachen kann, da eine geeichte Anzeige des Kompressionswertes der
Druckfedern 74 vorgesehen ist. Diese Anzeige ist in Fig.4 dargestellt, und zwar trägt die Mutter 71 eine
Reihe von Eichmarken 79, denen eine feste Marke zugeordnet ist, die sich an einem Arm 81 befindet, der
am Schlitten 44 angebracht ist. Beim Vorbewegen der
Antriebsrollen 46 und 47 in ihre Betriebsposition werden die Druckfedern 74 vor dem Abschalten des
Motors 76 zusammengedrückt. Das Maß der Federkompression wird durch die Lage der Eichmarken 79
gegenüber der Marke 80 angezeigt, was wiederum den Wert des auf die Maschenware 12 ausgeübten Druckes
genau wiedergibt. Die Bedienungsperson kann schnell das Druckregelventil 78 betätigen, um den mittels der
Anzeige erkennbaren gewünschten Anlagedruck der Antriebsrollen 46 und 47 an der Maschenware
einzustellen.
Die ankommende Maschenware 12 kann sich am vorderen Ende des Ausbreiterahmens 52 stauen,
beispielsweise wenn sie stark verdreht oder gerissen ist. In solchen Fällen können die auf die Maschenware
ausgeübten Antriebskräfte den Ausbreiterahmen verstellen, was beträchtliche Schäden an der Vorrichtung
hervorrufen kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies mittels eines Begrenzungsschalters 82
wirksam verhindert, der an einem der Schlitten, nämlich dem Schlitten 45 (Fig.3) mittels eines Armes 83
befestigt ist. Der als Sicherheit vorgesehene Begrenzungsschalter 82 arbeitet mit einem von der zugeordneten
Mutter 72 ausgehenden Arm 84 zusammen. Der Begrenzungsschalter 82 und/oder der Arm 84 sind so
angeordnet, daß der Begrenzungsschalter 82 bei normalem Betrieb der Vorrichtung unbeeinflußt ist.
Wenn die Maschenware 12 jedoch am Eintrittsende des Ausbreiterrahmens 52 hängenbleibt und dadurch den
Ausbreiterahmen verstellt, werden die Antriebsrollen 46 und 47 von den Druckfedern 74 schnell nach innen
bewegt, wodurch der Begrenzungsschalter 82 betätigt wird. Der Begrenzungsschalter 82 schaltet dann sofort
die ganze Vorrichtung ab, um die Störung beheben zu können.
Wenr die Antriebsrollen 46 und 47 vom Ausbreiterahmen 52 zurückgezogen werden, fällt der Ausbreiterahmen
nach unten, wenn er nicht abgestützt wird.
Normalerweise reicht das hintere Ende 85 des Ausbreiterahmens 52 wenigstens etwas zwischen die
Walzen 86 und 87 des Kalanders 15, so daß der Ausbreiterahmen 52 an diesem Ende eine gewisse
Abstützung erfährt. Zum Abstützen des vorderen Endes
ίο des Ausbreiterahmens 52 ist eine Stützstange 88
vorgesehen, die über Schwingarme 89 drehbar am Rahmen 40 gelagert ist. Normalerweise befindet sich die
Stützstange 88 im Abstand unter dem Ausbreiterahmen 52, so daß sie mit der über den Ausbreiterahmen
■ j laufenden Maschenware 12 nicht in Kontakt kommt. Als
Vorbereitung zum Entfernen der Antriebsrollen 46 und 47 und dementsprechend zum Freigeben des Ausbreiterahmens
52 wird die Stützstange 88 jedoch in ihre in F i g. 1 gestrichelt angedeutete obere Lage hochge-
K) schwenkt und in dieser Lage mittels eines Riegels 90
festgehalten.
Diese Vorrichtung zum Ausbreiten kontinuierlich vorlaufender schlauchförmiger Maschenware auf eine
vorbestimmte Breite mit Hilfe eines Ausbreiterahmens
*j und außerhalb desselben gelagerten Antriebsrollen
arbeitet zuverlässig und weitgehend selbsttätig, so daß der Bedienungsperson die Überwachung der Betriebsvorgänge sehr erleichtert ist. Der Anlagedruck der
Antriebsrollen an der Maschenware wird selbsttätig auf
jo einen gewünschten Wert eingestellt und nach oben
begrenzt, ebenso wie die Vorrichtung selbsttätig abschaltet, wenn sich Fehler im Durchlauf dei
Maschenware ergeben, die zu Schaden an dei Vorrichtung führen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausbreiten kontinuierlich vorlaufender schlauchförmiger Maschenware auf
eine vorbestimmte Breite mit einem im Inneren der Ware befindlichen Ausbreiterahmen und mit außerhalb
desselben gelagerten Antriebsrollen für die Ware, welche mittels einer Gewindespindel gemeinsam
gegen den Ausbreiterahmen eingestellt und von ι ο diesem entfernt werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (70) mittels eines Motors mit flachem Drehmomentvorlauf antreibbar ist und daß der Andruck der
Antriebsrollen (46, 47) gegen die über den i£
Ausbreiterahmen (52) laufende Ware (12) auf einen einstellbaren Wert einregulierbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor ein luftgetriebener Motor
(76) vorgesehen ist, dessen Zufuhrleitung einen steuerbaren Druckregler (78) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (70) für
jede Antriebsrolle (46 und 47) je eine Stellmutter (71 bzw. 72) angeordnet ist, die über einen Anschlag (75)
einerseits und über Federdruck (74) andererseits mit dem die betreffende Antriebsrolle tragenden, axial
verschiebbaren Schlitten (44 bzw. 45) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anzeigen des Andruckes
der Antriebsrollen (46,47) gegen den Ausbreiterahmen (52) wenigstens an einem der Schlitten (44) ein
sich bis neben die betreffende Stellmutter (71) erstreckender Arm (81) mit einem Zeiger (80)
befestigt ist, während die Stellmutter (71) eine Skala (79) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Überlastsicherung zwischen
wenigstens einer der Stellmuttern (72) und dem betreffenden Schlitten (45) für die eine Antriebsrolle
(47) ein Begrenzungsschalter (82) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US34806873 | 1973-04-05 | ||
US348068A US3875624A (en) | 1973-04-05 | 1973-04-05 | Edge drive control means for tubular fabric calendering systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2407801A1 DE2407801A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2407801B2 true DE2407801B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2407801C3 DE2407801C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953321A1 (en) * | 1978-11-15 | 1980-11-27 | F Catallo | Method and apparatus for heat-treating tubular knit fabrics |
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DE2953321A1 (en) * | 1978-11-15 | 1980-11-27 | F Catallo | Method and apparatus for heat-treating tubular knit fabrics |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3875624A (en) | 1975-04-08 |
AU6493574A (en) | 1975-07-31 |
DE2462304A1 (de) | 1976-09-09 |
NL7402631A (de) | 1974-10-08 |
GB1455897A (de) | 1976-11-17 |
CH583327A5 (de) | 1976-12-31 |
DE2407801A1 (de) | 1974-10-17 |
JPS49126992A (de) | 1974-12-05 |
BE812189A (fr) | 1974-07-01 |
JPS5243278B2 (de) | 1977-10-29 |
CA975147A (en) | 1975-09-30 |
FR2224582A1 (de) | 1974-10-31 |
IT1011687B (it) | 1977-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |