DE2407766A1 - Packung aus faltbarem zuschnitt, insbesondere zigarettenpackung, und vorrichtung zum verschliessen derselben - Google Patents

Packung aus faltbarem zuschnitt, insbesondere zigarettenpackung, und vorrichtung zum verschliessen derselben

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0263Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps, three of them being formed of a continuous strip, the fourth being a separate flap

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Description

und Vorrichtung zum Verschließen derselben.
Die Erfindung betrifft eine Packung aus einem faltbaren Zuschnitt, insbesondere aus Verbundfolie, zur Aufnahme stabförmiger Gegenstände, vorzugsweise Zigaretten, wobei der Zuschnitt den Packungsinhalt schlauchförmig umschließt und an den Stirnseiten überstehende, miteinander verbundene Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Längsendlappen am Packungsinhalt anliegt, zwei Seitenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsendlappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind.
Verbundfolien sind als Verpackungsmaterial grundsätzlich bereits bekannt. Sie bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Lagen. Eine Ausführungsform einer derartigen Verbundfolie besteht aus fünf Lagen, und zwar aus drei Polyäthylenfolien, einer Aluminiumfolie und einer Papierlage. Die Schichtenfolge ist derart, daß jeweils an den
Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher Bestätigung. Für die Gebührenabrechnung ist die Gebührenordnung für Patentanwälte der Patentanwaltskammer maßgeblich. Die in Rechnung gestellten Kosten
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Außenseiten eine Polyäthylenfolie liegt. Es folgen dann die Papierlage bzw. die Alufolie. Diese beiden sind wiederum durch eine innenliegende Polyäthylenfolie voneinander getrennt.
Das beim Einsatz derartiger Verbundfolien, insbesondere als Verpackung für Zigaretten, zu lösende wesentliche Problem besteht in der Gestaltung und maschinellen Herstellung des Packungsverschlusses an der zuletzt verschlossenen Stirnfläche der Packung. Einerseits muß der Verschluß so geartet sein, daß nach Möglichkeit die Pakkung weitgehend dicht ist, so daß Aromaverluste etc. vermieden werden. Andererseits muß es möglich sein, den Verschluß maschinell herzustellen unter Verwendung von aktivierbaren Klebern, thermisch schweißbaren Folien oder dergleichen. Beim Schweißen der äußeren Polyäthylenlagen der Verbundfolie wird die erforderliche Schweißtemperatur am günstigsten durch sog. Infrarotstrahler erzeugt. Die bisher zur Verfügung stehenden Infrarotstrahler sind so konstruiert, daß nur geradlinige, streifenförmige Bereiche an der Stirnfläche der Packung erwärmt werden können. Es kommt demgemäß darauf an, den Verschluß bzw. den zu aktivierenden Schweißbereich so zu gestalten, daß die vorgenannten Infrarotstrahler eingesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau möglichst einfache Verpackung vorzuschlagen, die die Verarbeitung von Verbundfolien ermöglicht, dabei aber einen durch geringen Aufwand maschinell herstellbaren, dichten Verschluß gewährleistet.
Die Packung gemäß der Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die einander zuge-
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kehrten Seiten der Längsendlappen und der Randbereich der eingefalteten Seitenendlappen durch einen über die Breite der Packung durchgehenden, geradlinigen Schweiß- bzw. Klebestreifen in der dem freien Rand des äußeren Längsendlappens zugekehrten Hälfte der Stirnfläche der Packung dicht miteinander verbunden sind.
Der an einer Stirnfläche liegende Verschluß der erfindungsgemäßen Packung zeichnet sich demnach dadurch aus, daß durch einen einzigen geradlinigen Schweiß- bzw. Klebestreifen die zur Herstellung eines dichten Verschlusses zu verschweißenden bzw. miteinander zu verbindenden Bereiche der Längsund Seitenendlappen erfaßt werden. Soweit der Verschluß mit Hilfe eines Schweißstreifens hergestellt wird, kann dieser durch eine besondere Infrarotvorrichtung durch Aktivieren der Oberflächenlagen aus Polyäthylen erzeugt werden. Gemäß einer Alternative der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die einzelnen Lagen der ubereinandergefalteten Zuschnittteile durch einen außen aufgebrachten Verschlußstreifen zu erfassen und so die Packung zu schließen.
Bei der Verarbeitung von Verbundfolien, deren Verschlußteile durch thermische Schweißung der Oberflächenfolien miteinander verbunden werden, sind die zu aktivierenden bzw. zu erwärmenden Bereiche des Folienzuschnitts mit dunkel gefärbten, aufgedruckten Schweißmarkierungen versehen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Packung sowie von Vorrichtungen zum Herstellen des Packungsverschlusses anhand der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen mit der Außenseite nach oben gekehrten Zuschnitt zur Herstellung einer Packung aus einer Verbundfolie im ausgebreiteten Zustand,
Fig. 2 eine bis auf den stirnseitigen Verschluß fertiggestellte Packung aus einem Zuschnitt gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 den stirnseitigen Verschluß der im übrigen fertiggestellten Verpackung in einer Ansicht schräg von vorn und oben während einer Phase bei der Herstellung des stirnseitigen Verschlusses, in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Grundriß der Stirnseite der Packung vor der Fertigstellung des Verschlusses,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 bei geschlossener Packung,
Fig. 6 einen perspektivisch dargestellten Eckausschnitt der Packung bei einer Stellung des stirnseitigen Verschlusses entsprechend Fig. 4,
Fig. 7 einen Zuschnitt einer anderen Ausführungsform der Packung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig. 2 der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 5 der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 12 eine Packung in perspektivischer Darstellung entsprechend der Darstellung gemäß Fig. 6 für die Ausführungsform gemäß Fig. 7,
FIg. 13 den Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der Packung In einer Darstellung entsprechend Fig« I und 7,
FIg. 14 eine perspektivische Darstellung entsprechend
Flg., 2 und 8 der Ausführungsform gemäß Fig. 13,
FIg. 15 eine Draufsicht der Stirnseite der Packung gemäß FIg. 13 und 14,
FIg. 16 eine Packung während der Herstellung des Verschlusses In Seltenansicht mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aktivieren thermisch zu behandelnder Flächenbereiche,
FIg. 17 ein Infrarothhelzgerät zum Aktivieren der thermisch reagierenden Flächen des Packungsverschlusses Im schematischen Grundriß,
FIg. 18 ein Detail einer Vorrichtung zum Auftragen von Leim auf die Verschlußteile der Packung.
Es geht hier um Packungen mit eckigem Querschnitt, Insbesondere um quaderförmige Packungen für Zigaretten o. dgl. Eine derartige Packung besteht aus Vorder- und Rückwandung, schmalen Seitenwandungen sowie Stirnwandungen.
Fig. 1 zeigt einen ausgebreiteten Zuschnitt aus einer Verbundfolie zur Herstellung einer derartigen Packung. In diesem Zuschnitt sind durch strichpunktierte Linien einzelne Felder definiert, die bei der fertigen Packung die Vorderwand 10, die Rückwand 11 sowie Seitenwände 12 und 13 bilden. Die strichpunktierten Linien stellen jeweils die vier Längskanten 15, 16, 17 und 18 der Packung dar, während quer verlaufende Linien die späteren langen Stirnkanten 19 und 20 sowie die kurzen Stirnkanten 21 und 22 definieren.
An die Vorderwand 10 und Rückwand 11 schließen jeweils
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Längsendlappen 23 und 24 an. Im Bereich der Seitenwände 12 und 13 ergeben sich zwischen den Langsendlappen 23 und 24 Seltenendlappen 25 und 26. Die vorgenannten Endlappen sind gegenüber den Vorder-, Rück- und Seitenwänden durch die Stirnkanten 19..22 abgegrenzt.
Die Endlappen 23«.26 sind miteinander zumindest teilweise verbunden. An die Rückwand 11 schließt seitlich ein Seltenstreifen 14 an, der im Bereich der Endlappen durch einen mit dem Längsendlappen 24 verbundenen Endstreifen 2? verlängert ist.
Bei der Herstellung der Packung aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 wird zunächst eine schlauchförmige Zwischenkonstruktion gebildet, und zwar durch Verbindung eines Randbereichs der Seitenwand 12 mit dem Seitenstreifen 14. Im Bereich des Endstreifens 27 und des Seitenendlappens 25 erstreckt sich die Verbindung dieser Teile nur bis zu einer im Endstreifen 27 gebildeten, etwa ui
Diagonalfalzlinie 28.
27 gebildeten, etwa unter einem Winkel von 45° verlaufenden
Für die Herstellung des stirnseitigen Verschlusses der Pakkung sind die Endlappen in besonderer Weise ausgebildet. Die Seitenendlappen 25 und 26 sind an den freien Rändern gegenüber den benachbarten Längsendlappen 23 und 24 zurückgesetzt, so daß der bei der fertigen Packung außenliegende Längsendlappen 23 einen mit der Oberseite des innenliegenden Längsendlappens 24 verbindbaren, die gefalteten Seitenendlappen 25, 26 übergreifenden Verbindungsstreifen 29 bildet. Die Endlappen sind darüber hinaus mit besonderen, vorgeprägten bzw. vorgestanzten Falzlinien versehen, die das im einzelnen noch zu beschreibende Einfalten der Endlappen erleichtern. Diese Falzlinien werden bei einer Verbundfolie vorzugsweise
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dadurch gebildet, daß die innenliegenden Lagen, insbesondere die Aluminiumfolie und die Papierlage, durch Perforieren bzw. Stanzen stark geschwächt werden, während die äußeren Polyäthylenfolien durchgehend geschlossen bleiben, so daß die Dichtigkeit des Zuschnitts in diesem Bereich gewährleistet ist. Je eine so ausgebildete Falzlinie 30 und 31 ist im Bereich der Seitenendlappen 25 und 26 vorgesehen, und zwar ausgehend von der zur Vorderwand 10 der Packung gehörenden Ecke derselben in Richtung zur freien Ecke der Seitenendlappen 25 bzw. 26, jedoch mit seitlichem Versatz hierzu endend. Desgleichen ist die bereits genannte Diagonalfalzlinie 28 in dieser Weise vorgeprägt. Die Verlängerung der Längskante 18 zwischen dem Längsendlappen 24 und dem Endstreifen 27 ist ebenfalls als stark vorgeprägte Längsfalzlinie 32 ausgebildet. Schließlich ist der Längsendlappen 24 in einem dem Seitenendlappen 26 benachbarten Bereich mit einer Hilfsfalzlinie 33 gleicher Konstruktion versehen. Letztere markiert einen Abschnitt 34 des Längsendlappens 24 gegenüber einem in diesem Bereich vorgesehenen Trennschnitt 41 zwischen Längsendlappen 24 und Seitenendlappen 26. Dieser Trennschnitt 41 erstreckt sich mit seitlichem Versatz gegenüber der Längskante 17 bis nahe an die kurze Stirnkante 22 heran, endet jedoch mit Abstand von dieser, so daß zwischen dem Längsendlappen 24 und dem Seitenendlappen 26 eine Eckverbindung 35 verbleibt. Diese gewährleistet, wie aus Fig. 4 bis 6 besonders deutlich hervorgeht, auch zwischen den Stirnkanten 20 und 22 eine dichte Ecke.
Der dieser Packungskonstruktion zugrunde liegende Gedanke besteht darin, mit einem gemeinsamen, geradlinigen und sich über einen Teilbereich der Stirnfläche erstreckenden Schweißbzw. Klebestreifen 36 die zur Herstellung eines dichten
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Packungsverschlusses erfaßbaren Lagen des Zuschnitts miteinander zu verbinden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seitenendlappen 25 und 26 in Bezug auf eine gedachte Längsmittelebene der Stirnfläche unsymmetrisch gegen den nach innen gefalteten Längsendlappen 24 gefaltet werden, und zwar derart, daß alle freien und deshalb verschließbaren Ränder der Seitenendlappen 24 und 25 sich mit stufenförmigem Versatz untereinander und gegenüber der langen Stirnkante 20 in dem dieser Stirnkante zugekehrten Bereich erstrecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 wird demgemäß zunächst der innere Längsendlappen 24 gegen den Packungsinhalt gefaltet. Dabei wird auf der einen Seite zugleich die Eckverbindung 35 gebildet unter Umfalten des Abschnittes 34 um die Hilfsfalzlinie 33. Auf der gegenüberliegenden Seite wird bei dieser Phase der Endstreifen 27 im Bereich der Längsfalzlinie 32 gegenüber dem Längsendlappen 24 in eine aufrechte Stellung gefaltet. Auch wird der Endstreifen 27 um die Diagonalfalzlinie 28 gefaltet, wobei der mit dem Seitenendlappen 25 verbundene Teil dieses Endstreifens 27 in der Ausgangsstellung der Schlauchfaltung zunächst bleibt.
Sodann werden gleichzeitig beide Seitenendlappen 25 und 26 nach innen gefaltet, und zwar derart, daß im Bereich der Falzlinien 30 und 31 miteinander verbundene dreieckförmige bzw. annähernd dreieckförmige Zwickel 37 und 38 bzw. 39 und 40 entstehen. Diese Zwickel liegen in gefaltetem Zustand aufeinander, wobei sich jedoch aufgrund des Versatzes des Trennschnittes 41 und des Versatzes der Falzlinien 30 und 31 relativ zu den Ecken der Seitenendlappen 25 und 26 ein außen zurückspringender Versatz ergibt. Demgemäß ist
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ein vom im gefalteten Zustand nach innen liegenden Zwickel 37 bzw. 40 gebildeter Rand 42 bzw. 43 gegenüber der Stirnkante 20 zurückgesetzt. Ein darüberliegender Rand 44 bzw. 45 der Zwickel 38 bzw. 39 ist etwa um das gleiche Maß gegenüber dem Rand 42 bzw. 43 zurückgesetzt. Die so gebildeten jeweils freiliegenden Ränder 42 und 43 sowie 44 und 45 werden beim Verschließen der Stirnseite der Packung durch den Verbindungsstreifen des äußeren Längsendlappens 23 überdeckt und mit diesem verbunden. Der Verbindungsstreifen 29 ist außerdem über die gesamte Länge der Stirnfläche mit dem innenliegenden Längsendlappen 24 verbunden.
Der Verschluß wird in einer aus den Fig. 4, 6 und 16 entnehmbaren Art und Weise hergestellt. Nach dem Aufeinanderfalten der einzelnen Endlappen wird der freie Verbindungsstreifen 29 des oberen Längsendlappens 23 um einen stumpfen Winkel von der Stirnfläche zurückgebogen, derart, daß die Unterseite nach außen frei wird. Dieser Bereich entspricht etwa der Breite der zu überdeckenden Lagen. Nunmehr wird ein dem Schweiß- bzw. Klebestreifen gemäß Fig. 4 entsprechender Bereich der Stirnfläche aktiviert, bei Verbundfolien vorzugsweise durch einen Infrarotstrahler 46. Dabei wird sowohl die nach außen gekehrte Unterseite des oberen Längsendlappens 23 wie auch die nach oben weisenden Flächen der Ränder 42..45 sowie des inneren Längsendlappens aktiviert. Wird die Aktivierung der miteinander zu verschweißenden Flächen bei einer halb geöffneten Stellung des Stirnverschlusses entsprechend Fig. 2 durchgeführt, könnten außerdem noch die Oberseiten der aufeinanderliegenden Zwickel 37 und 38 bzw. 39 und 40 im Bereich des Schweiß- bzw. Klebestreifens aktiviert werden, so daß auch diese bei geschlossener Packung miteinander verbunden sind.
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Nach der Aktivierung wird der Verbindungsstreifen 29 über die ebenfalls aktivierten Lagen mit Hilfe eines Stempels 47 gedrückt.
Bei Verwendung einer Verbundfolie mit thermisch schweißbaren äußeren Lagen ist die Verbundfolie im Bereich der Schweißungen mit dunkel gefärbten, aufgedruckten Schweißmarkierungen versehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 hat der Seitenstreifen auf der Oberseite eine durchgehende Schweißmarkierung 48. Dem entspricht eine an der Unterseite im Bereich der Seitenwand 12 angeordnete Gegenmarkierung 49. Die Schweißmarkierung 48 erstreckt sich bis in den Bereich der Endstreifen 27, nämlich bis an die Diagonalfalzlinie 28.
Der innere Längsendlappen 24 ist auf der Außenseite mit einer an der Stirnkante 20 entlanglaufenden Schweißmarkierung 50 versehen. Diese wird verbunden mit der auf der Unterseite angeordneten Gegenmarkierung 51 im Bereich des Verbindungsstreifens 29 des äußeren Längsendlappens 23. Die Seitenendlappen 25 und 26 sind mit winkelförmigen Schweißmarkierungen 51 und 52 an den freien Rändern ausgerüstet, wobei der eine Schenkel der Schweißmarkierung 51 sich bis in den Bereich des Längsendlappens 24 erstreckt. Die Seitenendlappen 25 und 26 haben darüber hinaus an den freien, von den Stirnkanten abliegenden Rändern innenliegende Gegenmarkierungen (schraffiert). Auch im Bereich der Eckverbindung 35 ist eine Gegenmarkierung 53 vorgesehen.
Von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 unterscheidet sich die gemäß Fig. 7 bis 12 in erster Linie dadurch, daß die Endlappen durchgehend miteinander verbunden sind (bei schlauchförmiger Zwischenkonstruktion der Packung). Durch unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete FaIz-
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linien 54 und 55 im Bereich des inneren Längsendlappens 24 und des anschließenden Seitenendlappens 26 wird hier ein etwa dreieckförmiger Lappen 56 markiert, der bei fertigem Stirnverschluß gegen die Oberseite des inneren Längsendlappens 24 gefaltet ist.
Durch die durchgehende Verbindung der Endlappen sind die Ecken der Packung absolut dicht. Die auf einer Seite gebildeten Zwickel 39 und 40 des Seitenendlappens 26 erstrekken sich hier bis in die Packungsecke. Der Rand 42 des inneren Zwickels 40 verläuft hier nicht parallel zur Stirnkante 20, sondern keilförmig. Im übrigen wird der Verschluß im Prinzip in gleicher Weise hergestellt wie bei der vorangehenden Ausführungsform. Abweichend ist lediglich die erste Faltphase, bei der zugleich mit dem Längsendlappen 24 auch bereits die Teile des Seitenendlappens 26 zusammen mit dem Lappen 56 gefaltet werden (Fig. 8). Dementsprechend ist die Anordnung der Schweißmarkierungen sowie der Gegenmarkierungen bei dem Zuschnitt gemäß Fig. 7 im Prinzip vergleichbar mit der Anordnung in Fig. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 15 wird ein völlig neues Prinzip eines Packungsverschlusses verwirklicht. Die Faltungen des Stxrnverschlusses entsprechen weitgehend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6. Der Unterschied besteht im wesentlichen lediglich darin, daß der äußere Längsendlappen 23 um einen Versatz 57 gegenüber den benachbarten Seitenendlappen 25 und 26 zurückgesetzt ist. Dadurch bildet der Längsendlappen 23 im gefalteten Zustand eine weitere, zusätzliche, außenliegende stufenförmige Absetzung zusammen mit den Rändern 42, 43, 44, 45 der Zwickel 37..40. Ein außen aufgebrachter Verschlußstreifen 58 aus einer mit einem Kleber versehenen
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Folie oder aus einer thermisch schweißbaren Folie erstreckt sich über die gesamte Länge der Stirnfläche im Bereich der stufenförmigen Absetzungen, derart, daß alle übereinanderliegenden Lagen erfaßt und abgedeckt werden. Auch hierdurch ergibt sich ein dichter Verschluß.
Der Verschlußstreifen ist mit seitlich überstehenden Enden 59 und 60 ausgestattet, die umgelegt und an den Seitenwänden 12 und 13 der Packung fixiert werden. Das eine Ende, hier das Ende 59, ist mit einem nicht verklebten Griffende 61 versehen, mit dem der Verschlußstreifen 58 durch Erfassen desselben von der Packung abgezogen werden kann.
In besonderer Weise ist bei der Erfindung der Infrarotstrahler 46 ausgebildet und angeordnet. Die von einer Infrarotwendel 62 erzeugten Infrarotstrahlen werden durch einen parabolischen Reflektor 63 gebündelt und auf den zu aktivierenden Schweiß- bzw. Klebestreifen 36 der Packung gerichtet. Der Abstand der Packung von dem Infrarotstrahler 46 ist so gewählt, daß der gesamte Schweiß- bzw. Klebestreifen 36 aktiviert wird. Der Abstand ist demnach kleiner als die Brennweite des Strahlers.
Eine weitere Besonderheit ergibt sich aus Fig. 17. Danach erstreckt sich der Infrarotstrahler 46 mit einer entsprechend ausgebildeten Infrarotwendel 62 über mehrere Stationen einer Vorrichtung, insbesondere über zwei Stationen. Dadurch wird erreicht, daß der Schweiß- bzw. Klebestreifen 36 der Packung nicht nur während einer bestimmten Phase, insbesondere während eines Arbeitstaktes, aktiviert wird, sondern darüber hinaus während des Weitertransportes zur nächsten Station und auch in dieser. Da die Stationen zur Aufnahme der Packungen zweckmäßigerweise an einem Rundtisch
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bzw. Revolver angeordnet sind, ist der Infrarotstrahler abgewinkelt. Die Infrarotwendel 62 ist entsprechend bogenförmig gestaltet, so daß in jeder Stellung der Packung etwa der gleiche Abstand der Infrarotwendel 62 von der Packung gegeben ist.
In Fig. 18 ist ein Detail einer Vorrichtung gezeigt, die zum Auftragen von Leim auf die miteinander zu verbindenden Flächenbereiche der Packung anstelle einer thermischen Aktivierung geeignet ist. Hierzu dient ein Profilrad 64, welches mit zwei unter einem Winkel zueinander angeordneten Leimflächen 65 und 66 an den mit Leim zu versehenen Flächen, nämlich der Unterseite des Verbindungsstreifens 29 des Längsendlappens 23 sowie an den stufenförmig versetzten Bereichen des inneren Längsendlappens 24 und der Zwickel 37 und 38 sowie 39 und 40 anliegen und an geeigneter Stelle aufgebrachten Leim auf diese Flächen übertragen. Der Verschluß der so aktivierten Flächen kann mit einem Stempel 47 entsprechend Fig. 16 erfolgen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    11. Packung aus einem faltbaren Zuschnitt, insbesondere aus Verbundfolie, zur Aufnahme stabförraiger Gegenstände, vorzugsweise Zigaretten, wobei der Zuschnitt den Packungsinhalt schlauchförmig umschließt und an den Stirnseiten überstehende, miteinander verbundene Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Längsendlappen am Packungsinhalt anliegt, zwei Seitenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsendlappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Selten der Längsendlappen (23, 24) und der Randbereich der eingefalteten Seitenendlappen (25, 26) durch einen über die Breite der Packung durchgehenden, geradlinigen Schweiß- bzw. Klebestreifen (37, 58) in der dem freien Rand des äußeren Längsendlappens (23) zugekehrten Hälfte der Stirnfläche der Packung dicht miteinander verbunden sind.
    2. Packung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß übereinandergefaltete Lagen der Seitenendlappen (25, 26) stufenartig versetzt zueinander - vom Inneren der Packung nach außen zurückspringend - angeordnet sind, derart, daß durch den Schweiß- bzw. Klebestreifen (37, 58) mehrere Lagen der Längs- und Seitenendlappen (23..26) miteinander verbindbar sind.
    3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen der Seitenendlappen (25, 26) gegenüber dem inneren Längsendlappen (24) und relativ zueinander versetzt
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    sind und der äußere Längsendlappen (23) die Lagen der Seitenendlappen überdeckt sowie durch den Schweiß- bzw. Klebestreifen (36) mit dem inneren Längsendlappen und den Lagen der Seitenendlappen verbunden ist.
    4. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsendlappen (23) gegenüber den Lagen der Seitenendlappen (25, 26) zurückspringt und durch einen äußeren, aufgelegten Verschlußstreifen (58) alle Lagen abgedeckt und miteinander verbunden sind.
    5. Packung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen (25, 26) unsymmetrisch in Bezug auf eine gedachte Langsmittelachse der Stirnfläche der Packung eingefaltet sind, derart, daß bis zum Schweiß- bzw. Klebestreifen (37, 58) miteinander verbundene Zwickel (37, 38; 39, 40) in Gestalt spitzwinkliger Dreiecke entstehen.
    6. Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander längs einer Falzlinie (30, 31) miteinander verbundene Zwickel (37, 38; 39, 40) der Seitenendlappen (25, 26) mit dem Schweiß- bzw· Klebestreifen (37, 58) zugekehrten, versetzten Rändern (42, 43; 44, 45) miteinander sowie mit den zugekehrten Längsendlappen (23, 24) verbunden sind.
    7. Packung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (30, 31) zur Abgrenzung der Zwickel (37, 38? 39, 40) mit Abstand von der freien Ecke der Seitenendlappen (25, 26) auslaufen, derart, daß die gefalteten Zwickel zueinander parallel verlaufende, versetzte Ränder (42, 43; 44, 45) haben.
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    8. Packung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Verbundfolien wenigstens die Falzlinien (30, 31) durch Perforationen in den inneren Lagen, insbesondere der Papierlage und der Aluminiumfolie, gebildet sind, während die äußeren Kunststofflagen durchgehend geschlossen sind.
    9. Packung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden eingefalteten Seitenendlappen (25, 26) parallel zur langen Stirnkante (20) der Packung und zueinander parallel verlaufende, stufenförmig abgesetzte Ränder (42..45) der Seitenendlappen (25, 26) gebildet sind.
    10. Packung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) an wenigstens einer Seite durch einen gegenüber der die anschließende Längskante (17) der Packung bestimmenden Faltlinie in den Bereich des benachbarten Seitenendlappens (26) versetzten Trennschnitt (41) über einen Teilbereich von dem Seitenendlappen (26) getrennt ist, derart, daß eine Eckverbindung (35) zwischen dem Längsendlappen (24) und dem Seitenendlappen (26) verbleibt, der innere Zwickel (40) des Seitenendlappens (26) jedoch mit parallel zur Stirnkante (20) verlaufendem parallelen Rand (42) gegen den inneren Längsendlappen (24) faltbar ist.
    11. Packung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) mit einer von der an den Seitenendlappen (26) anschließenden rückwärtigen Ecke der Packung ausgehenden Hilfsfalzlinie (33) versehen ist, durch die gegenüber dem Trennschnitt (41) ein gegen den inneren Längsendlappen (24) faltbarer Abschnitt (34) markiert ist.
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    12. Packung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß übereinander angeordnete Lagen der Seitenendlappen (26) durch von einem Eckpunkt ausgehende strahlenförmig versetzt laufende Ränder (42, 44) stufenförmig versetzt angeordnet sind (Fig. 7 - 12).
    13. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einfalten der Seitenendlappen (26) zwei dreieckförmige Zwickel (39, 40) derselben sowie ein weiterer dreieckförmiger Lappen (56) des inneren Längsendlappens (24) gebildet und mit den dem Schweiß- bzw. Klebestreifen (37) zugekehrten Rändern (42, 44) miteinander sowie mit den benachbarten Längsendlappen (23, 24) verbunden sind.
    14. Packung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen unterschiedlich ausgebildet und gefaltet sind, wobei ein teilweise mit einem der Seitenendlappen (25) verbundener Endstreifen
    (27) außerhalb des Bereichs des Schweiß- und Klebestreifens (37, 58) nach innen gefaltet und durch den nachfolgenden Seitenendlappen (25) überdeckt ist.
    15. Packung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstreifen bis zur Höhe einer Diagonalfalzlinie
    (28) desselben mit dem anschließenden Seitenendlappen (25) verbunden ist.
    16. Packung nach einem der Ansprüche 1 — 15, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Längsendlappen (23) anschließenden freien Ränder (42..45) der Seitenendlappen (25, 26) gegenüber dem freien Rand des Längsendlappens (23) zurückgesetzt sind, derart, daß dieser einen überstehenden Verbindungsstreifen (29) bildet, der mit dem inneren Längs-
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    endlappen und/oder den Seitenendlappen verbindbar ist.
    17. Packung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Bereiche der Packung mit aktivierbaren, insbesondere dunkel bzw. schwarz gefärbten Schweiß- bzw. Leimraarkxerungen (48, 49, 50, 51, 52, 53) versehen sind.
    18. Packung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) auf der der Stirnkante (20) zugekehrten Seite mit einer äußeren, streifenformigen, über die Länge der Stirnfläche durchgehenden Schweißmarkierung (50), der Seitenendlappen (26) mit einer gegebenenfalls den Trennschnitt (41) überdeckenden und am äußeren Rand verlaufenden, auf der Außenseite angeordneten Schweißmarkierung (51) sowie auf der Innenseite des Zuschnitts im äußeren Randbereich mit einer Gegenmarkierung und bei Vorhandensein eines Trennschnitts (41) im Bereich der Eckverbindung (35) auf der Innenseite mit einer Gegenmarkierung (53) versehen ist.
    19. Packung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsendlappen (23) bei teilweise offener Stirnseite der Packung und aufgebogenem Verbindungsstreifen (29) gemeinsam mit den übrigen zu verbindenden Flächenbereichen der Stirnseite der Packung aktivierbar ist.
    20. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verschluß auf die Stirnseite aufgebrachte Verschlußstreifen (58) als abziehbarer Klebestreifen ausgebildet ist, der mit Enden (59, 60) seitlich über die Stirnfläche der Packung hinaus verlängert und an den Seitenwänden (12, 13) fixiert ist.
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    21. Packung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (58) mit einem leimfreien Griffende (61) ausgebildet ist.
    22. Vorrichtung zum Aktivieren von durch thermische Schweißung miteinander zu verbindenden Flächenbereichen einer Packung aus thermisch schweißbarer Folie, insbesondere Verbundfolie, gekennzeichnet durch einen Infrarotstrahler (56), dessen von einem Reflektor (63) teilweise umgebene Infrarotwendel (62) im Brennpunkt des Reflektors (63) einen geringeren Abstand von den zu aktivierenden Flächen hat als die Brennweite des Reflektors, derart, daß ein Schweißstreifen (36) von endlicher Breite gleichzeitig aktivierbar ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Infrarotstrahler (46) durch entsprechende Formgebung über mehrere Stationen einer Verpackungsvorrichtung durchgehend erstreckt, derart, daß die zu aktivierenden Flächen der Packung in den einzelnen Stationen sowie während des Transportes zwischen diesen durch den Infrarotstrahler aktivierbar sind.
    Für den Anmelder: Meissner & Bolte Patentanwälte
    Bremen, den 12. Februar 1974
    Anmelder;
    Focke & Pfuhl
    Verpackungsautomaten
    Sonderkonstruktionen
    309 Verden / Aller
    Siemensstraße 10
    509835/0476
    *0
    Leerseite
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DE2613277A1 (de) * 1976-03-29 1977-10-20 Focke Pfuhl Verpack Automat Quaderfoermige packung sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen derselben

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