DE2407482A1 - Vertikal- und horizontal-transportmittel-system zur muell- und schmutzwaescheentsorgung in wohn-, geschaefts-, krankenhaus- und industrie-anlagen, hotels, sanatorien, kurzentren, feriendoerfern, altersheimen und aehnlichem - Google Patents

Vertikal- und horizontal-transportmittel-system zur muell- und schmutzwaescheentsorgung in wohn-, geschaefts-, krankenhaus- und industrie-anlagen, hotels, sanatorien, kurzentren, feriendoerfern, altersheimen und aehnlichem

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DE2407482A1 DE19742407482 DE2407482A DE2407482A1 DE 2407482 A1 DE2407482 A1 DE 2407482A1 DE 19742407482 DE19742407482 DE 19742407482 DE 2407482 A DE2407482 A DE 2407482A DE 2407482 A1 DE2407482 A1 DE 2407482A1
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    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
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Description

  • Börner, Heinz 7441 Altenriet Schönblickstr. 15 Ozimer, Zoltan 7418 Metzingen Römerstr. 15/1 Fälber, Jürgen 744 Nürtingen Steinhoferstr. 22 Vertikal- und Horizontal-Transportmittel-System zur Müll- und Schmutzwäsche-Entsorgung in Wohn-,Geschäfts-,Krankenhaus- und Industrie-Anlagen, Hotels, Sanatorien, Kurzentren, Feriendörfern, Altersheimen und ähnlichem.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System eines Transportmittels zur Vertikalen- und Horizontalen Entsorgung von Müll und Schmutzwäsche, welches sogar in der Lage ist, speziell manuell vorsortierte Müllarten wie Hausmüll, Altpapier und Glasmüll getrennt zu entsorgen.
  • Es ist allgemein bekannt, Müll oder Schmutzwäsche über Vertikal-Abwurfschächte abzuwerfen. Hierbei wird am zweckmäßigstern der Nüll in zugebundenen Plastiktüten verpackt.
  • Schon beim freien Fall im Vertikal-Abwurfschacht passiert meist, daß die Plastiktüten durch die Reibung an den Abwurfschachtwänden oder beim Anschlagen an die Schachtwand sich öffnen und so den Schacht verschmutzen. Spätestens aber, wenn der Nüll-Beutel in den Trichter über einer Müll-Presse oder einem Müll-Container nach seinem freien Fall aufschlägt, platzt er auf.
  • Bei Einsatz einer Rohr-Absauganlage im horizontalen Bereich muß am Fußpunkt des Müll-Abwurfschachtes außerdem ein Schieber angebracht sein, welcher das Horizontal-Pneumatik-Absaugrohr solange verschließt, bis sich im Vertikal-Abwurfschacht auf dem Schieber genügend Müll angesammelt hat. Wenn die Müllsäcke, in welchen sich auch Glasabfälle befinden werden, im freien Fall auf den Schieber oder den bereits daraufliegenden Müll aufschlagen, platzen sie auf jeden Fall auseinander. Um den Lärmpegel der herunterklappernden Flaschen und das Aufschlagen derselben am Fußpunkt des Abwurfschachtes erträglich halten zu können, müssen die Abwurfschächte noch zusätzlich mit kostenaufwendigen Schall-Isolierungen versehen werden.
  • In allen vordem beschriebenen Fällen ist es im Vertikal-Åbwurfschacht, sowie in der horizontalen Rohr-Absauganlage nicht möglich, übelriechende Verschmutzungen und in der Rohr-Absauganlage sogar Verstopfungen zu vermeiden.
  • Die Auflagen vou Seiten der Hygiene hatten schon dazu geführt, daß die Abwurfschächte verboten worden sind. Nur der Umstand, daß es bisher keine Alternative zum Abwurf schacht gibt, führte dazu, daß die Abwurfschächte wieder zum Einbau freigegeben wurden.
  • Luft-Absauganlagen an den ^opfstellen der Abwurfschächte, sowie Abwurfschacht-Reinigungsanlagen waren nur Notlösungen und haben den Anforderungen der Hygiene nicht entsprechen können.
  • Die horizontalen Rohr-Ab-sauganlagen sind so gut wie überhaupt nicht zu reinigen und müssen noch bei vorkommenden Verstopfungen manuell durch Menschen, weiche in diese stark verschmutzten und stinkenden Rohre von einem Durchmesser von 400-600 mm hineinkriechen müssen, wieder freigemacht werden. Diese Rohr-Absauganlagen sind asc so unhygienisch wie die Abwurf schächte.
  • Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des AbwurSschachtes und der horizontalen Rohr-Absauganlage wirkungsvoll abzubauen und den Anforderungen der Müllbeseitigung von der Hygiene her gerecht zu werden und somit umweltfreundlichere Müllentsorgung betreiben zu können. Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, die Lärmentwicklung und Geruchsbildung entscheidend herabzusetzen und die enorm hohen Kosten der bisherigen Horizontal-Rohr-Absauganlage mit ihrem hohen technischen Aufwand wie Transportventile, Luft-Müll-Abscheider, eine Vielzahl von Filtern und Exhaustoren und Schalldämpfern und vor allem den hohen baulichen Aufwand herunterzusetzen.Zur Unterbringung des vorher beschriebenen technischen Aufwandes muß ein separates Gebäude von beträchtlichen Ausmaßen erstellt werden. Der Luft-Müll-Abscheider hat allein schon eine Höhe von 9,5 m.
  • Die Verbesserung der bisherigen Müll-Entsorgungs-Systeme geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Müllsäcke am freien Fall gehindert in spezielle Müllaufnahmebehälter manuell eingegeben werden. Diese Müllaufnahmebehälter werden am zweckmäßigsten an vertikal in einem Vertikal-Schacht verlaufenden Ketten, Seilen, Riemen, Schubstangen oder ähnlichem befestigt und zwar mehrere Müllaufnahmebehälter hintereinander, sodaß die Wirkungsweise eines Paternosters entsteht.
  • Die Müll-Aufnahmebehälter werden in der Vertikalen auf den einzelnen Stockwerken über Abschlußklappen manuell bestückt.
  • Die Abschlußklappen sind nur zu öffnen, wenn der Paternoster steht.
  • An den Müll-Aufnahmebehältern sind Schließklappen so angebracht, daß sie sich beim Halt des Paternosters in die Tür-Öffnung so einlegen, daß der Schlitz zwischen Müll-Aufnahrebehälter-Vorderkante und Schacht-Innenwand geschlossen wird, sodaß nichts in den Vertikal-Schacht hineinfallen kann. Beim Schließen der Abschlußklappen wird die Schließklappe des Müll-Aufnahmebehälters automatisch so eingezogen, daß si'e den Müllbeutel, welcher sich im Müll-Aufnahmebehälter befindet, noch zusätzlich in diesen hineindrückt, wodurch bei nicht ordnungsgemäßer Beladung der Müllbeutel nicht an der Schacht-Innenwand schleifen kann.
  • Der gleiche Effekt kann auch dadurch erzielt werden, daß die Müll-Aufnahmebehälter in der Beschickungsstellung der einzelnen Stockwerke so in die Tür-Öffnung automatisch eingeschwenkt werden, daß dadurch der Schlitz zwischen Müll-Aufnahmebehälter-Vorderkante und Schacht-Innenwand geschlossen wird.
  • Beim Schließvorgang der Schließklappen des Vertikal-Schachtes werden die Müll-Aufnahmebehälter automatisch in eine senkrechtere Stellung gedrückt, wodurch der Müllbeutel wiederum so nach unten in den Müll-Aufnahmebehälter rutscht, daß er nicht an der Vertikal-Schacht-Innenwand schleifen kann.
  • Die Müll-Aufnahmebehälter werden an den Beschickungstüren der einzelnen Stockwerke vorbei von oben nach unten geführt. Am unteren Punkt des Paternosters werden die Müll-Aufnahmebehälter von der vertikalen Fahrtrichtung in eine Horizontale geführt. Dabei werden die Müll-Aufnahmebehälter so gekippt, daß ihre Öffnungen nach unten weisen. Gleichzeitig werden die SchlieBklappen automatisch in die Stellung der weitesten Öffnungsmöglichkeit der Müll-Aufnahmebehälter gestellt, daß der Müllbeutel ungehindert in den Trichter über einer Müll-Presse, einer Rohr-Absauganlage oder einen Müll-Oontainer fallen.
  • Die Kette der Müll-Aufnahmebehälter durchläuft dann zwangsweise eine Wasch- und Desinfektionsschleuse, welche Je nach gewünschtem Reinheitsgrad in entsprechenden Intervallen automatisch oder manuell so eingeschaltet wird, daß die Müll-Aufnahmebehälter gewaschen, desinfiziert und getrocknet werden.
  • Anstelle eines Müll-Aufnahmebehälters wird ein Schacht-Reinigungsgerät in die Kette der Müll-Aufnahmebehälter eingesetzt, welches in der Lage ist, den Vertikal-Schacht in gewünschten Intervallen automatisch zu reinigen und gegebenenfalls mit einer Desinfektionslösung abzuspruhen.
  • Das Schacht-Reinigungsgerät bedarf in der vorliegenden Erfindung keines zusätzlihen Antriebes. Eine Reibrolle, welche durch Federdruck an die Schacht-Innenwand gepreßt wird, wird durch die Abwärtsbewegung der Antriebskette, an welcher die Müll-Aufnahmebehälter und auch das Schacht-Reinigungsgerät sich befinden, in rotierende Bewegung gesetzt. Diese Bewegung wird gegenläufig auf ein anderes Reibrad gebracht, welches fest auf einer Welle verkeilt ist, auf welcher eine Reinigungsbürste fest montiert ist. Durch die gegenläufige Drehbewegung des Gegen-Reibrades wird die Bürste so gedreht, daß sie den Schacht von oben nach unten so reinigt, daß der eventuell noch an der Schacht Innenwand haftende Schmutz nach unten in eine Fangwanne geworfen wird.
  • Nach dem Reinigungsvorgang kann noch, bei Vertikal-Abfahrt der Anlage hinter dem Reinigungsgerät eine Desinfektionsanlage anstelle eines Müll-Aufnahmebehälters an der Kette situiert werden, welche die Schacht-Innenwand noch zusätzlich mit einem Desinfektionsmittel besprühen kann. Diese Desinfektionsanlage funktioniert so wie eine Baumspritze. Man muß bei beabsichtigtem Reinigungszyklus za der obersten Vertikalschacht-Abschlußklappe den Behälter der Desinfektionsanlage durch manuelles pumpen unter Druck setzen, sodaß die Desinfektionsflüssigkeit bei der Abwärtsfahrt der Anlage durch Düsen an die Schacht-Innenwand gesprüht wird.
  • Die einzelnen Müll-Aufnahmebehälter können durch wahlweise Unterteilungen in mehrere Schmutzwäsche- oder Müll-Sorten-Abteile getrennt werden. Dadurch ist man in der Lage, die immer wieder gestellten Anforderungen der Trennung von stark verschmutzter Wäsche von weniger verschmutzter, oder der Trennung von Haus-, Glas-Müll und Papierabfällen nachkommen zu können.
  • Der Glasmüll muß möglichst aus dem Müll heraussortiert werden, um ihn an die Glasindustrie wieder abführen zu können, weil für die Glasherstellung ein bestimmter Prozentsatz Altglas benötigt wird. (Artikel in der Nurtinger Zeitung vom 14.12.1973, "Praktischer Umweltschutz, Scherben bringen neues Glas, gebrauchtes Glas im Kreislauf.") Auf den einzelnen Stockwerken werden zu diesem Zwecke entsprechende Schacht-Abschlußklappen mit den sntsprechenden Beschriftungen für die einzelnen Abfall-Sorten angebracht. Hierdurch wird erreicht, daß der entsprechende Abfall in den entsprechenden Müll-Aufnahmebehälter kommt, von wo er am Fußpunkt der Vertikal-Transportanlage automatisch zu ch in den entsprechenden Abwurftrichter und von hier in den entsprechenden Container gelangt.
  • Die Container können durch Müll-Fahrzeuge entleert werden. Bei größeren Projekten werden die Container am zweckmäßigsten automatisch von Horizontal-Fördermitteln, wie Hängebahnen, Eettenforderanlagen, Unterflurförderanlagen, Unterfahrschleppern und ähnlichem an zentrale Müll-Sammelstellen oder Müll-Vernichtungs- oder Müll-Aufbereitungs-Anlagen geführt.
  • An den zentralen Sammelstellen werden die Container automatisch entleert, gereinigt, desinfiziert und getrocknet.
  • Nach dem Reinigungsvorgang werden die Container durch das HorIzontal-Fördermittel wieder autematisch den Fußpunkten der Vertikal-Entsorgungsschächte zugeführt.
  • Das erfindungsgemäße Vertikal- und Horizontal-Transportmittel-System hat noch den Vorteil, daß es an später auftretenie, höhere Müll-Anfälle angepaßt werden kann, indem im Vertikal-Bereich die Müll-Aufnahmebehälter schneller laufen können und im Horizontal-Bereich die Förderanlage durch Einsatz weiterer Fahreinheiten in der Kapazität erweitert werden kann. Die Anpaß-Fähigkeit an die steigenden Müll-Anfälle ist ein schwerwiegender Vorteil de erfindungsgemäßen Anlage. Der Energie-Bedarf der erfindungsgemäßen Anlage ist insofern noch bedeutend günstiger,als bei bisher bekannten Anlagen die gesamte hohe e Leistung nötig Ist, um auch nur eine Schieberfüllung zu transportieren, während bei dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen System immer nur ein kleiner Teil der Anlage anläuft, wenn eine kleine Menge transportiert werden muß. Zum Beispiel bei der Verwendung eines Hängebahn-Systems für den Horizontal-Transport muß dann nur ein Fahrwerk mit ca. 0,7 KW in Betrieb gesetzt werden. Bei vergleichbaren Rohr-Absaug-Systemen muß auch für den Transport einer kleinen Menge ein Maschinenpark von ca. 200-300 KW in Betrieb genommen werden. Im Hinblick auf allgemeine Energie-Verknappung ist dieser Vorteil von entscheidender Wichtigkeit.
  • Ein Auszug von Ausfüiirungsbeispielen der erfindungsgemäßen Müll-Entsorgungs-Anlage ist nachstehend anhand der Zeichnungen noch etwas naher veranschaulicht.
  • In den Zeichnungen zeigen in rein schematischer Darstellung: Fig 1 Die Vertikal-Müll-Entsorgung durch aneinandergereihte Müll-Aufnahmebehälter mit den Beschickungstüren auf den einzelnen Etagen, mit Vertikal-Schacht-Reinigungsgerät, automatischem Abwurf der Nüll-Säcke über dem Abwurftrichter, Müll-Aufnahmebehälter-Reinigungsanlage sowie die Kombination mit einer Rohr-Müllabsauganlage.
  • Fig. 2 Die Vertikal-Müll-Entsorgung, wie unter Fig. 1 beschrieben, mit der Kombination einer Müll-Schneckenpresse, welche den Müll automatisch in einen Container übergibt, welcher wahlweise manuell oder über eine Förderanlage weitertransportiert wird.
  • Fig. 3 Die Vertikal-Müll-Entsorgung, wie unter Fig.1 beschrieben, mit der Kombination einer hydraulischen Müllpresse mit Müll-Pressbehälter, welcher direkt von einem speziellen Müll-Wagen aufgenommen wird.
  • Fig, 4 Die Vertikal-Müll-Entsorgung, wie unter Fig.1 beschrieben, mit der Kombination eines Containers, welcher automatisch von einer an der Decke situierten Hangebshn-Förderanlage oder Kettenförderanlage oder einer im Fußboden liegenden Unterflurschleppkette oder Unterflurschlepper-Förderanlage mit Induktionsschiene abtransportiert wird.
  • FiR. 5 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform eines Müll-Aufnahmebehälters mit automatischei Müllsack-Eindruckklappe in geöffnetem Zustand.
  • Fig. 6 Die Draufsicht und teilweisen Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.5 beschrieben.
  • Fig.7 Den Seitenschnitt der Ausführungsforin des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.5 beschrieben, jedoch in geschlossenem Zustand der Müllsack-Eindruckklappe und der automatischen Betätigung der Müllsack-Eindruckklappe, welche mechanisch über die Etagen-Beschickungsklappe betätigt wird.
  • Fig.8 Die Draufsicht und teilweisen Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.7 beschrieben.
  • Fig.9 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform eines Müll-Aufnahmebehälters mit automatischer Müllsack-Einkippeinrichtung in den unteren Teil der Müll-Aufnahmebehälter-Wanne, dargestellt in Belade-Stellung.
  • Fig.10 Die Draufsicht und teilweisen Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.9 beschrieben.
  • Fig.11 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform eines Müll-Aufnahmebehälters mit automatischer Müllsack-Einkippeinrichtung in den unteren Teil der Müll-Aufnahmebehälter-Wanne, dargestellt in Fahrstellung mit mechanischer Betätigungseinrichtung der Wannen-Kippung durch die Etagen-Beschickungsklappe.
  • Fig.12 Die Draufsicht mit teilweisem Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.11 beschrieben.
  • Fig.13 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform eines Müll-Aufnahmebehälters mit automatischer Müllsack-Einkippeinrichtung in den unteren Teil der Müll-Aufnahmebehälter-Wanne, dargestellt in Belade-Stellung.
  • Fig.14 Die Draufsicht und teilweisen Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.13 beschrieben.
  • Fig.15 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform eines Müll-Aufnahmebehälters mit automatischer Müllsack-Einkippeinrichtung in den unteren Teil der Müll-Aufnahmebehälter-Wanne, dargestellt in Fahrstellung mit direkter Betätigung der Wannen-Kippung durch die Etagen-Beschikkungsklappe.
  • Fig.16 Die Draufsicht mit teilweisem Schnitt des Müll-Aufnahmebehälters, wie unter Fig.15 beschrieben.
  • Fig.17 Den Seitenschnitt einer Ausführungsform des Vertikalschacht-Reinigungsgerätes.
  • Fig.18 Den Schnitt A - A durch das unter Fig.13 beschriebene Reinigungsgerät.
  • Fi.19 Eine isometrische Darstellung der Vertikal-Transporteinrichtung mit der Trennungs-Möglichkeit in verschiedene Müll-Sorten über die Etagen-Schacht-Abschlußklappen, die Müll-Aufnahmebehälte-r bis hin zum Müll-Abwurftrichter mit Trennungen.
  • In der Zeichnung Fig.1 ist nit 1 der Vertikal-Schacht bezeichnet. Mit 2 die Etagen-Schacht-Abschlußklappen, über welche der Müllbeutel 3 in die Müll-Aufnahmebehälter 4 eingegeben wird.
  • Das Reinigungsgerät 5 reinigt mit seiner Bürste 6 die Vertikalschacht-Innenwand 7 Die Müll-Aufnahmebehälter 4 und das Reinigungsgerät 5 sind an einer Kette 8 oder einem Riemen oder ähnlichem befestigt.
  • Die Kette 8 läuft in der Vertikalen über die Umlenkräder 9, 10 und 11. In die horizontale Laufrichtung läuft die Kette 8 vom Umlenkrad 11 über das Umlenkrad 12 und wieder zum Umlenkrad 9.
  • Die Müll-Aufnahmebehälter 4 laufen während der Beladung mit Müllbeuteln 3 von oben nach unten in Schalt schritten an der Vertikalschacht-Innenwand 7 vorbei. Beim Öffnen einer Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 bleibt die Kette 8 automatisch in den Endstellungen der Müll-Aufnahmebehälter 4 stehen. Die Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 läßt sich erst dann öffnen, wenn der Müll-Aufnahmebehälter 4 die Endstellung, sprich Beladestellung, erreicht hat. Wenn eine der Etagen-Schacht-Abschlußklappen 2 geöffnet ist, kann die Kette 8 nicht anfahren.
  • Sollte sich nach dem Öffnen einer Etagen-Schac-ht-Abschlußklappe 2 zeigen, daß der davor stehende Müll-Aufnahmebehälter 4 bereits mit einem Müllbeutel 3 beladen ist, so muß die Abschlußklappe 2 kurz geschlossen und wieder geöffnet werden.
  • Hierbei wird die Kette 8 automatisch weitertransportiert, sodaß der nächste Müll-Aufnahmebehälter 4 vor die Abschlußklappe 2 in Beladestellung geführt worden ist.
  • Bei der Umlenkung der Kette 8 von der Vertikal-Fahrt über die Umlenkrolle 11 in die Horizontal-Fahrt werden die Müll-Aufnahmebehälter 4 zwangsweise so gedreht, daß ihre Öffnungen nach unten weisen Sc kann der Müllbeutel 3a nach unten in den Abwurftrichter 13 fallen Die Kette 8 führt nun die Müll-Aufnahmebehälter 4 zwangsweise durch eine Wasch- und Desinfektionsschleuse 14 und von hier in eine Trockenzone i Diese Aggregate werden Je nach gewünschtem Reinigungsgrad über ein Zeitrelais oder über manuelle Auslösung in Betrieb gesetzt.
  • Die gereinigen Müll-Aufnahmebehälter 4 werden nun durch die Kette 8 über die Umlenkräder 12, 9 und 10 wieder der Beladezone zugeführt.
  • Wie in Fig.1 dargestellt, können die Müllbeutel 3a in dem Abwurftrichter 13 mit Hilfe eines Absperrschiebers 16 gesammelt werden? bis über ene Fotozelle die genugenae Büllmenge gemeldet wird und der Absperrschieber 16 in Pfeilrichtung 17 sich automatisch öffnet. Die Müllbeutel 3a fallen nun in die Pneumatik-Rohr-Absauganlage 18 und werden hier einer Müll-Sammelstelle oder Müll-Verwertungsanlage zugeführt.
  • Eventuell noch auftretende Gerüche werden über eine Absauganlage 19, welche sich am Kopfpunkt des Vertikal-Schachtes 1 befindet, nach außen abgeführt. Weiterhin kann in die Absauganlage 19 noch eine Feuermelde- und Feuerberieselungsanlage eingebaut werden.
  • Die Zeichnung Fig.2 zeigt die Kombination der unter Fig.1 beschriebenen Vertikal-Müll-Entsorgungsanlage mit einer Müll-Schneckenpresse 20, welche den zerkleinerten und gepreßten Müll über ihr Auswurfrohr 21 in einen Container 22 wirft. Dieser Container 22 kann, je nach Größe der Gesamtanlage und je nach vertretbarem Automatisationsgrad,manuell oder über eine Förderanlage einer Müll-Sammelstelle oder einer Müll-Verwertungsanlage zugeführt werden.
  • Die Zeichnung Fig.3 zeigt wiederum eine Kombination der unter Fig.1 beschriebenen Vertikal-Müll-Entsorgungsanlage mit einer hydraulischen Müllpresse 23, welche,den Müll auf ca.
  • ein Zehntel seines ursprünglichen Volumens zusammenpressendsin den Nüll-Preßbehälter 24 drückt.
  • Der gefüllte Müll-Preßbehälter 24 wird von speziellen Müll-Wagen aufgenommen und auf eine Mülldeponie oder zu einer Müll-Verwertungsanlage geführt.
  • Die Zeichnung Fig.4 zeigt noch eine der vielen Möglichkeiten einer Kombination der unter Fig.1 beschriebenen Vertikal-Müll-Entsorgungsanlage mit verschiedenen -Horizontal-Fördermitteln.
  • Hierbei wird wieder der Müll auf einem Absperrschieber 16 gesammelt, bis eine Fotozelle,die genügende Füllmenge meldend, den Absperrschieber 16 in die Pfeilrichtung 17 betätigen läßt.
  • Die Müllbeutel 3a fallen nun in einen Transportanlagen-Container 25 und werden dann von einem Hängebahn-Fahrwerk 26, welches an einer Fahrschiene 27 verkehrt oder von einer Eettenförderanlage 27a, welche wie die Fahrschiene 27 an der Decke situiert ist, zu einer Mü11-Sammelstelle oder Verwertungsanlage transportiert.
  • Man kann auch Unterflur-Schleppketten 28 oder Unterfahrschlepper 29 für den Abtransport des Containers 25 einsetzen.
  • Die Zeichnungen Fig.5 und 6 zeigen ein Detail eines Müll-Aufnahmebehälters 4. Der Müll-Aufnahmebehälter 4 ist, wie in diesem Beispiel dargestellt, mit zwei Befestigungspamkten 30 und 31 an der Kette 8 angehängt. Diese Befestigung kann natürlich auch anders gewählt werden, zum Beispiel mit nur einem Befestigungspunkt 30.
  • Die Schließklappe 32 ist mit ihren Drehpunkten 33 im Müll-Aufnahmebehälter 4 gelagert. Beim Halt des Müll-Aufnahmebehälters 4 vor der Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 liegt die Xührungsrolle 34 auf der in gleicher Ebene wie die Vertikalschacht-Innenwand 7 -stehende Druckplatte 35 auf. Durch das manuelle Öffnen der Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 wird durch die Druck-Feder 36, welche auf dem Bührungsbolzen 37 sitzt, die Druckplatte 35 in die in Fig.1 dargestelltehintere Stellung gedrückt. Hierbei wird durch die Hilfszugfeder 38, welche am Müll-Aufnahmebehälter 4 und an der Schließklappe 32 befestigt, zwischen diesen wirkt, die Führungsrolle 34 in die tiefste Stellung der Druckplatte 35 geführt.
  • Dabei legt sich die Schließklappe 32 auf die hier schräg dargestellte Öffnung der Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 auf und verschließt so den Schlitz zwischen der Müll-Aufnahmebehälter-Vorderkante 4 und der Vertikalschacht-Innenwand 7 so wirkungsvoll, daß kein sich aus dem Müllbeutel 3 eventuell lösender Müll durch den Schlitz in den Vertikal-Schacht 1 fallen kann.
  • Die Zeichnungen 7 und 8 zeigen nun die Stellung der Schließklappe 32 in Fahrstellung. Hierbei wird durch das Schließen der Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 der Führungsbolzen 37 mit der Druckplatte 35 so in Richtung des Vertikal-Schachtes 1 gedrückt, daß die Vorderkante der Druckplatte 35 eine Ebene mit der Vertikalschacht-Innenwand 7 bildet.
  • Durch die Bewegung der Druckplatte 35 wird die Führungsrolle 34 und die Schließklappe 32 des Müll-Aufnahmebehälters 4 so zum Müll-Aufnahmebehälter 4 gedrückt, daß dadurch die Vorderlippe der Schließklappe 32 sich von der Etagen-Schacht-Abschlußklappen-Öffnung 2 löst und der Müllbeutel 3 durch die Schließklappe 32 so in den Müll-Aufnahmebehälter 4 eingedrückt wird, daß der Mülibeutel während der Abwärtsfahrt des Müll-Aufnahmebehälters 4 nicht an der Vertikalschacht-Innenwand 7 schleifen kann, wodurch' eine Verschmutzung der Innenwand 7 weitgehendst ausgeschlossen wird.
  • Eine Variante zur Erzielung des gleichen Effektes stellen die Zeichnungen Fig.9,10,11 und 12 dar. Der Müll-Aufnahmebehälter 4 ist mit einem drehbaren Befestigungspunkt 39 an der Kette 8 angesetzt. Direkt am Müll-Aufnahmebehälter 4 ist zur Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 hin eine Führungsrolle 40 befestigt, welche wieder auf der Vertikalschacht-Innenwand 7 läuft. Wenn durch die in dieser Variante in einem anderen Beispiel dargestellte Druckplatte 41 nach dem Beladevorgang des Müll-Aufnahmebehälters 4 mit dem Müllbeutel 3 durchgeführt wurde, wird die Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2 geschlossen. Dadurch wird die Druckplatte 41 durch den Führungsbolzen 42, welcher von der Druckfeder 43 immer gegen die Abschlußklappe 2 gedrückt wird, in eine Flucht mit der Vertikalschacht-Innenwand 7 gebracht. Dabei wird der Müll-Aufnahmebehälter 4 in seinem drehbaren Befestigungspunkt 39 so geschwenkt, daß er aus seiner Beladestellung, welche durch das Einlegen der Müll-Aufnahmebehälter-Vorderkante 4 in die Abschlußklappen-Öffnung 2,(siehe Fig.9) wiederum den Schlitz in den Vertikal-Schacht 1 abdeckt, in die Fahrstellung in den Vertikal-Schacht 1 so eingeschwenkt wird, daß der Müllbeutel 3 so in die Müll-Aufnahmebehälter-Wanne 4 nach unten rutscht, daß er nicht an der Vertikal-Schacht-Innenwand 7 schleifen kann (siehe Fig.11).
  • In der hier in Fig.9,10,11 und 12 dargestellten Variante wird die Druckplatte 41 über ihren Drehpunkt 44 durch den Führungsbolzen 42, welcher an der Druckplatte 41 mit einem Drehpunkt 45 angelenkt ist, in die beiden Endstellungen geschwenkt.
  • Eine weitere Variante des kippbaren Müll-Aufnahmebehälters 4 zeigen die Zeichnungen Fig.13,14,15 und 16. Hierbei hängt der Müll-Aufnahmebehälter 4 wiederum drehbar am Drehpunkt 39 der Ketten 8. Eine in dieser Variante mittig am Müll-Aufnahmebehälter 4 situierte Führungsrolle 46 läuft während der Fahrt über die Vertikalschacht-Innenwand 7 und über die geschlossene Etagen-Schacht-Abschlußklappe 2. Beim Öffnen der Etagen-Abschlußklappe 2 läuft die Führungsrolle 46 so über die Abschlußklappe 2, daß dadurch der Müll-Aufnahmebehälter 4 in die Beladestellung in die Abschlußklappen 2 - Öffnung vorschwenkt und den Schlitz zwischen Müll-Aufnahmebehälter 4 und Vertikalschacht-Innenwand 7 schließt.
  • Nach dem Beladevorgang des-Müll-Aufnahmebehälters 4 mit dem Müllbeutel 3 wird die Etagen-Abschlußklappe 2 manuell über ihren Drehpunkt 47 in die Schließstellung gedreht. Hierbei wird der Müll-Aufnahmebehälter 4 durch die an der Abschlußklappe 2 rollende Führungsrolle 46 in seine senkrechte Fahrstellung geführt, wodurch der Müllbeutel 3 in die untere Wanne des Müll-Aufnahmebehälters rutscht.
  • Die Zeichnungen Fig.17 und 18 zeigen zwei Schnitte durch das Vertikalschacht-Innenwand (7)- Reinigungsgerät.
  • Die Auffangwanne 48 ist an den Ketten 8 mit je zwei I)reh-Befestigungspunkten 49 und 50 befestigt. Die Federgegenlage-Klötze 51 und 52 sind fest an den Seitenwänden der Auffangwanne 48 befestigt.
  • Die beidseitig der Auffangwanne 48 situierten Lagerklötze 53 und 54 laufen mit ihren Führungsbolzen 55 und 56 in den Bohrungen der Beder-Gegenlage-Klötze 51 und 52. Die Druckfedern 57 und 58 drücken die Lagerklötze 53 und 54 von der Auffangwanne 48 in Richtung auf die Vertikalschacht-Innenwand 7 zu.
  • In den Lagerklötzen 53 und 54 laufen zwei Bolzen 59 und 60, auf welchen die gummiarmierten Antriebsrollen 61 und 62 fest verkeilt sind. Diese Antriebsrollen 61 und 62 bekommen durch die Reibung an der Vertikalschacht-Innenwand 7 und durch die Abwärtsbewegung der Ketten 8 eine rotierende Bewegung in Pfeilrichtung 63. Die Vbertragungsrollen 64 und 65 nehmen diese rotierende Bewegung in entgegengesetzter Pfeilrichtung 66 auf, wodurch die Ubertragungsrollen 64 und 65 durch ihre kleineren Durchmesser schneller laufen als die größeren Antriebsrollen 61 und 62.
  • Die tfbertragungsrollen 64 und 65 sind auf einer durchgehenden Welle 67 fest verkeilt. Die Welle 67 ist ebenfalls in den Lagerklötzen 53 und 54 gelagert und trägt einen Bürstenkörper 68, welcher auf der Welle 67 befestigt ist.
  • Die Bürsten 69 des Bürstenkörpers 68 werden durch die Untersetzung der Antriebsrollen 61 und 62 zu den tbertragungsrollen 64 und 65 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als die Antriebsrollen 61 und 62 an der Vertikalschacht-Innenwand 7 entlanggeführt und bürsten so den Schmutz nach unten in Pfeilrichtungen 70 in die Schmutz-Auffangwanne 48.
  • Es ist hierbei wichtig, daß der Schmutz von oben nach unten in Pfeilrichtung 66 mit der größeren Umfangsgeschwindigkeit der Bürsten 69 von der Vertikalschacht-Innenwand 7 abgetrennt wird.
  • Die Zeichnung Fig.19 zeigt in isometrischer Darstellung die Trennung der verschiedenen Müllsorten durch Einsatz entsprechender Etagen-Schacht-Abschlußklappen 71a, 71b und 71c, der wiederum getrennten Müll-Aufnahmebehälter 72a, 72b und 72c, welche durch Einsatz einer entsprechenden Anzahl von Müll-Trennwänden 73 und 74 in die einzelnen Müllboxen getrennt werden können.
  • Die Müll-Aufnahmebehälter 72a, 72b und 72c werden als ein zusammenhängedes Grundelement an den Ketten 8 mit Hilfe der Müll-Aufnahmebehälter-Befestigungspunkte 75 angelenkt.
  • Der sortierte Müll wird von den getrennten Müll-Aufnahmebehältern 72a, 72b und 72c in die wiederum getrennten Müll- Abwurftrichter 76a, 76b und 76c geworfen. Von hier gelangen die Müllbeutel 3 dann in einzelne Müllcontainer 25.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

Patentansprüche.
1.2 Vertikal-Müll-Entsorgungsanlage, welche die Müllbeutel (3) oder anderes Müllgut am freien Fall hindert und dadurch Lärmentwicklung durch frei herunterfallende Gegenstände, wie Flaschen oder Xhnliches,und Verschmutzungen der Vertikalschacht-Innenwände(7) durch Platzen der Müllbeutel ( (3) verhindert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Müllbeutel (3) oder anderes ilüllgut in kontinuierlich angeordnete Müll-Aufnahmebehälter (4) eingefüllt werden, welche an einer Vertikal-Transportkette (8) oder Riemen, Gestänge oder ähnlichgeartetem Transportmittel befestigt, eine Art Paternoster oder Becherwerk bilden.
2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß durch die Führung der Kette (8) über das Umlenkrad (11) die Müll-Aufnahmebehälter (4) automatisch so in die Horizontale geführt werden, daß die Öffnungen der Müll-Aufnahmebehälter (4) über einem Abwurftrichter (13 oder 76a 76b, 76c) so nach unten weisen, daß der Müllbeutel (3) aus den Müll-Aufnahmebehältern (4) frei aus diesen herausfallen muß
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i zu c h n e t, daß durch die horizontale Führung der Kette (8) über die Umlenkräder (11 und 12) die Möglichkeit zur automatischen Reinigung, Desinfektion und Trocknung der Müll-Aufnahmebehälter (4) durch Einsatz einer Wasch-Deßinfektionsanlage (14) und einer nachgeschalteten Xrockenanlage (15), welche nur in horizontaler Müll-Aufnahmebehälter (4) ( Lage arbeiten können, gegeben ist. Hierdurch ist die Anlage als hygienisch einwandfrei zu bezeichnen.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 und 3 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h.n e t, daß das Müllgut (3) nach dem Vertikal-Transport über die Müll-Aufnahmebehälter (4) im horizontalen Bereich automatisch über Rohr-Absauganlage (18), Hängebahn-Förderanlage (26) an einer an der Decke verlegten Fahrschiene (27) verkehrend, einem an der Decke verlegten Kettenförderer (27a), einer unter dem Fußboden verlegten Unterflur-Schleppkette (28) oder durch eine Unterfahrschleppanlage (29) , welche auf dem Fußboden verkehrt, zu einer Müllsammelstelle oder Müllverwertungsanlage transportiert werden kann Zum Abtransport des Müllgutes (3) über spezielle Mülltransport-Fahrzeuge wird das Müllgut (3) über den Abwurftrichter (13) direkt in eine hydraulische Müllpresse (23), oder bei manuellem Abtransport des Müllgutes (3) über Container (22), wird das Müllgut (3) in einer Müll-Schneckenpresse (20) verdichtet 5. Anlage nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Müll-Aufnahmebehälter (4) mit je einer Schließklappe (32) ausgerüstet sind, welche während des Beladevorganges des Müll-Aufnahmebehälters (4) über die Etagen-Schacht-Abschlußklappe (2) mit Müllgut (3) den Schlitz zwischen Müll-Aufnahmebehälter (4) - Vorderkante und Vertikalschacht-Innenwand (7) so abdeckt, daß kein Müll (3) direkt in den Vertikal-Schacht (1) fallen kann, wodurch Verschmutzungen und eventuell dadurch auftretende Störungen der Anlage vermieden werden.
5. Anlage nach Anspruch 1 und 5 d a d u r c h g e k e n n -s Ö i c h n e t, daß die Schließklappe (32) des Müll-Aufnahmebohälteri (4) nach dem Beladevorgang durch die Betätigung der Etagen-Schacht-ibschlußklappe (2) über die Druckplatte (35) und die Führungsrolle (34) die Schließklappe (32) so betätigt, daß sie den Müllbeutel (3) autonatisch so in die Wanne des Müll-Aufnahmebehälters (4) eindrückt, daß dadurch der Müllbeutel (3) bei der Abwärtsfahrt der Ketten (8) nicht an der Vertikalschacht-Innenwand (7) schleifen kann, wodurch ein Aufreißen des Müllbeutels (3) und somit eine Verschmutzung der Vertikal schacht-Innenwand (7) wirkungsvoll verhindert wird.
7. Anlage nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Müll-Aufnahmebehälter (4) so schwenkbar an den' Ketten (8) über die Drehpunkte (39) angelenkt ist, daß der Müll-Aufnahmebehälter (4) beim Beladevorgang des Müll-Aufnahmebehälters (4) über die Etagen-Abschlußklappen (2) mit Müllgut (3) so in die Türöffnung der Etagen-Abschlußklappe (2) eingelegt wird, daß dadurch der Schlitz zwischen Müll-Aufnahmebehälter (4) -Vorderkante und Vertikalschacht-Innenwand (7) so abgedeckt wird, daß kein Müll (3) direkt in den Vertikal-Schacht (1) fallen kann.
8. Anlage nach Anspruch 1 und 7 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Müll-Aufnahmebehälter (4) nach dem Beladevorgang durch die Betätigung der Etagen-Schacht-Abschlußklappe (2) über eine hier beschriebene Variante einer Druckplatte (41) und die Führungsrolle (40) so in eine senkrechte Stellung geschwenkt wird, daß dadurch der Müllbeutel (3) zwangsweise in die Wanne der Müll-Aufnahmebehälter (4) rutscht, wodurch eine Verschmutzung der Vertikalschacht-Innenwand (7) verhindert wird.
9. Anlage nach Anspruch 1, 7 und 8 d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Müll-Aufnahmebehälter (4) nach dem Beladevorgang durch die Betätigung der Etagen-Schacht-Abschlußklappe (2) über eine zusätzliche beschriebene Variante die Führungsrolle (46) direkt von der Etagen-Schacht-Abschlußklappen (2) - Innenseite so geschwenkt wird, daß der Müllbeutel (3) zwangsweise in die Wanne der Müll-Aufnahmebehälter (4) rutscht, wodurch eine Verschmutzung der Vertikalschacht-Inenwand (7) verhindert wird.
10. Anlage nach Anspruch 1 und 4 d a & d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß anstelle eines Müll-Aufnahmebehälters (4) ein Reinigungsgerät (5) zur automatischen Reinigung der Vertikalschacht-Innenwand (7) eingesetzt wird, welches wie in dem hier dargestellten Beispiel von der Auffangwanne (48) aus, welche an der Kette (8) befestigt ist, über die Druckfedern (57 und 58) eine entgegengesetzt der Abfahr-Bewegung der Kette (8) rotierende Bürste (69) gegen die Vertikalschacht-Innenwand (7) drückt. Der eventuell auftretende Schmutz an der Vertikalschacht-Innenwand (7) wird so von oben nach unten abgelöst und in die Auffangwanne (48) geworfen. Die rotierende Bewegung der Bürste (69) kann ohne zusätzlichen Antrieb so erzeugt werden, daß die Antriebsrollen (61 und 62) wie in dem hier dargestellten Beispiel durch die Druckfeder (57) fest an die Vertikalschacht-Innenwand (7) gepreßt werden, sodaß durch die Adhäsion der Gummibandagen der Antriebsrollen (51 und 62) an der Vertikalschacht-Innenwand (7) durch die Abwärtsbewegung der Ketten (8) eine Rotation der Antriebsrollen (61 und 62) in Pfeilrichtung (63) entsteht. Diese Drehrichtung wird auf die im Umfang kleineren Ubertragungsrollen (64 und 65) vermittelt, wodurch diese übertragungsrollen (64 und 65) gegenläufig zur Ketten (8) - Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung (66) drehen. Die auf der gleichen Welle (67) situierte Bürste (69) bekommt durch ihren größeren Umfang und die Untersetzung von den großen Antriebsrollen (61 und 62) zu den kleineren nbertragungsrollen (64 und 65) eine entsprechend höhere Umfangsgeschwindigkeit, was der Reinigungswirkung der Bürste (69) an der Vertikal schacht-Innenwand (7) sehr zustatten kommt.
11. Anlage nach Anspruch 1, 2 und 4 d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß durch die Trennung der Etagen-Schacht-Abschlußklappen (71a, 71b, 71c), der Trennung der Müll-Aufnahmebehälter (4) in die einzelnen Fächer (72a, 72b, 72c) und die einzelnen Abwurftrichter (76a, 76b, 76c) die Forderung nach getrennten Müll-Sorten, wie Hausmüll, Glasmüll, Papiermüll oder für Schmutzwäsche-Einsatz die Trennung nach Verschmutzungsgrad erfüllt werden kann.
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