DE2407025A1 - 22-dehydro-25-hydroxycholecalciferol und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
22-dehydro-25-hydroxycholecalciferol und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Jirfinc-un^ betrifft 22-DGliydro~25-iIyclr oxy cholecalciferol
und ein verfahren nu dcsaen IIcvjs beilang aus 3ß~AcetDxy-22>23-lDisnoroüolenpläoliycu 22-ϋβ}ΐ7άι;ο-25-1Κν'5ΊΐθΧ7θΐ!θΐΘθϋ1ο1£eroi ist gekennzeichnet duroii eine antirachitiacne V'irknaralioit, die
woaentlich größer ic-t als diejenige von Vitamin Iu.
und ein verfahren nu dcsaen IIcvjs beilang aus 3ß~AcetDxy-22>23-lDisnoroüolenpläoliycu 22-ϋβ}ΐ7άι;ο-25-1Κν'5ΊΐθΧ7θΐ!θΐΘθϋ1ο1£eroi ist gekennzeichnet duroii eine antirachitiacne V'irknaralioit, die
woaentlich größer ic-t als diejenige von Vitamin Iu.
Die Art und die Wirkaaialceit der I)-Vitsmine (Vitamin Dp und Dv)
ist bekannt. In letzter Zeit wurden verschiedene Derivate von
D-Vitaninon gefunden, die eine größere antiraohitisclie Wirksamkeit
besitzen als die D-Vitamine pelbst oder die speziell an
bestimmten Stellen innerhalb den K.o?:pers wirksam sind, um bestimmte spezielle l'unktionen einzuleiten oder zu fördern. Z. E. wurden■ 23-Hydroxycb.olecalciioröl (25-HCC) und 25-Hydroxyergocalciferol (25-HICO) als wesentliche im Körper kreisende Derivate
bestimmten Stellen innerhalb den K.o?:pers wirksam sind, um bestimmte spezielle l'unktionen einzuleiten oder zu fördern. Z. E. wurden■ 23-Hydroxycb.olecalciioröl (25-HCC) und 25-Hydroxyergocalciferol (25-HICO) als wesentliche im Körper kreisende Derivate
409838/1026
— 2
der Vitamine Dv bzw« Dp angenommen. Andere Derivate wie 1,25-Dihydroxycholecslciferol
(US-PS 3 697 559) und 25,26-Dihydroxycholecalciferol
("25,26-Dihydroxycholecalciferol, A Metabolite
of Vitamin D7 with Intestinal Transport Activity",
T. Suda, H. P, DeLuca et al, Biochemistry, 9, 4776 (197O))
führen au einer Calciuraabsorp-tion oder einem Calciuratransport
in den Därßien.
IDs wurde eine neue Verbindung synthetisiert, die eine wesentlich größere antirachitische Wirksamkeit besitzt als Vitamin
D^* Diese Verbindung wurde identifiziert als 22-Dehydro-25-hydroxycholecalciferöl
(& 22-25-HCG).
22
Herstellung von fa -25-HCC
Das folgende Schema üeigt das erfindungsgemäße Verfahren sur
Herctellung von 22-Dalr/clro-25"hydro:iycholecalciferol aus
leicht zugänglichen Ausgangssubstanaen. Das Schema gibt nur
den synthetischen lieg des Verfahrens an, der im folgenden
unter Eückbezielumg auf das Schema näher erläutert wird.
40983 8/1026
NACHeERElCHTl
P L'-ί 07 Or1"·17-1A-44
464
COOCH,
Ciüceti?
OH
ir
409838/10?f>
Das leicht zugängliche 3ß-Acetoxy-22,23-bisnorcholenaldehyd
(I) (s.T. C. HcHorria, J. Org. Chem., 35, 458 (197O)) wurde
umgesetzt mit dem Phosphonium-ylid, das hergestellt worden war aus 2-Oarboxyäthyltriphenyl-phosphoniumbromid (s. D. B.
Denney & L. C. Smith, J. Org. Chem., 27, 3404 (1962)) unter
?2
Bildung von cis-trans & " -Homocholensäure (II).
2?
Der 3ß-Acetoxy- Δ -homocholen-säure-methyl-ester (IV) wurde
aus II hergestellt durch Hethylierung der Carbonsäuregruppe
nach dem Verfahren von Alvarez (P. S. Alvarez und A. Ii. Watt,
J. Org. Chem., 33, 2143 (1968)) für Bisnorcholensaure und anschließende Acylierung von III mit Essigsäureanhydrid in
Pyridin. Es erwies sich als vorteilhaft, die 3-Hydroxy-Steilung
vor der Bromierung durch Bildung des Acetats zu schützen,
Die JJromierung von IV mit 1,3-Dibrom-5,5-dinethylhydantoin
und anschließende Dehydrohalogenierung mit iriaethylphosphit
nach dem Verfahren von Eunziker und Mullner (HeIv. Chira. Acta,
41, 70 (1958)) ergab ein Gemisch der Δ 4»6»22 und Δ-5'7'22
cc γ pp /\ f oo
Isomere. Das Δ Isomer (V) wurde von dem l\ " i " Isomer
durch fraktionierte Kristallisation abgetrennt.
f HOO
Behandlung des ^^' '' ilomoesters (V) mit Kethylmagnesiura-
22
bromid ergab das erwartete 7-Dehydro-A -25-hydroxychoiesi;e~
rol (VI), Bei UV-Bestrahlung von VI bei 3OO nm in Äthanol-Äther-Lösung
erhielt man die provitamin-D-artige Verbindung Pro-^ -25-hydroxycholec3lciferol (VII), die nach der Iso~
22
merisierung Δ "-25-hydroxycholecalciferol (VIII) ergab.
merisierung Δ "-25-hydroxycholecalciferol (VIII) ergab.
Es folgt eine Beschreibung des oben angegebenen Verfahrens im einzelnen.
£ -Homocholen-säure (II).
Eine Lösung aus 5,2 g (14 mllol) 3ß-Acetoxy~22,23-bisnorcholenaldehyd
(I) und 7,5 g (18 mMol) 2-Carboxyäthyltriphenyl-
•z
phosphonium-bromid in 80 cnr eines trockenen Dimethylsulfoxid-
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Toluol~Gaaisdies(1 :1) wurde auf ungefähr 5° C abgekühlt und
schnell unter gutem Rühren zu einer gekühlten Suspension (Eicbad) von 1,04 g (43,3 rnMol) ITatriumhydrid in 10 cnr
trockenem Toluol gegeben. Die Zugabe und anschließende Umsetzung wurde unter trockenem Stifistoff durchgeführt. Das
Realecionsgeinisch wurde 16 h bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Zersetzung des überschüssigen ITatriumhydrids mit einer
kleinen Menge Methanol wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen. Das rohe Produkt wurde durch Extraktion mit Benzol
entfernt, das nacheinander mit Wasser und gesättigter liatriumchloridlösung gewaschen und dann über v/asser fr eiern
Natriumsulfat getrocknet .wurde.
Der Hauptanteil des TriphenylphoDphidoxids vmrde durch Losungsmittelverteilung
entfernt. Das rohe Produkt vmrde in 140 era Methanol, enthaltend 20 cur fytlgo FatriuDliyciroxidlösung,
gelöst. Die Lösung wurde zunächst mit 200 cm·3 Di-
rt
ätbyl-äther und dann mit 200 cnJ Wasser vermischt, Die
Ätherschicht wurde verworfen und die wässrige I-lethanollösung
v;eiter mit 2 mal j.e 200 cm'' Äther gewaschen. Die al-
ja.ij>
/
kaiische Lösung wurdey300 cm vfasser verdünnt und mit 25 cm 20/Siger Schwefelsäure angesäuert. Das rohe Produkt wurde mit iither extrahiert. Das Produkt wurde durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt. Die Ausbeute betrug ungefähr 80 £, bezogen auf das Aldehyd. Das Infrarot-npektruin (EBr) der Substanz besaß eine Carbonyl-absorption bei 5,08/um und atimmto sonst .mit der angegebenen Struktur überein. Es war keine Acetoxy-absorption vorhanden.
kaiische Lösung wurdey300 cm vfasser verdünnt und mit 25 cm 20/Siger Schwefelsäure angesäuert. Das rohe Produkt wurde mit iither extrahiert. Das Produkt wurde durch Umkristallisieren aus Methanol gereinigt. Die Ausbeute betrug ungefähr 80 £, bezogen auf das Aldehyd. Das Infrarot-npektruin (EBr) der Substanz besaß eine Carbonyl-absorption bei 5,08/um und atimmto sonst .mit der angegebenen Struktur überein. Es war keine Acetoxy-absorption vorhanden.
Analyse: berechnet für C25IU0O5 : C 77,67; H 9,91
gefunden C 78,08; II 10,14
Das Molekulargewicht von 386 wurde durch Massenspektroakopie
bestimmt. Die Gasflüssigkeitschromatografie (GLC-Analyse)
zeigt das Vorhandensein der beiden & eis- und trans-Isoniere in einem Verhältnis von ungefähr 1:4 an·
Δ -Homocholensäuremethyles t,er (III).
Der Methylester von II wurde nach den von Alvarez (s.o.) angegebenen
Verfahren zur Hernteilung von 22,23-Bisnorcholensäuremethylester
hergestellt.
Eine Lösung vor. 2,8 g (7,25 niMol) II, 1,5 g Natriumbiearbonat
und 2,0 g Methyljodid in 15 cnr trockenem !!,F-Dimethylacetamid
wurde in der Dunkelheit mindestens 48 h bei Raumteniperatur
gerührt. Das Reaktionsgeraisch wurde langsam zu 300 cnr 10biger ITatriumchloridlösung gegeben. Das rohe Produkt
wurde abfiltriert, mit "Wasser gewaschen und getrocknet.
Das rohe Produkt wurde mit Hilfe einer Silica-gel-Säule mit
Benzol-Gnloroform als Eluiermittel chromatografisch gereinigt.
Die Ausbeute betrug über 90 cß>. Das Molekulargewicht
von 400 wurde durch das liansenspektruin bestimmt.
2?
3ß-Acetoi-;y-A. "--hor.iocholcnsäuremethylester (IY).
3ß-Acetoi-;y-A. "--hor.iocholcnsäuremethylester (IY).
V"
Zu 10 era-' trockenem 'Pvridin wurden 2,26 g (5>65 ml-iol) III
■z ^ssifir<':üire>
und 10 cnr fönliyDricr'gegeben. Die Lösung wurde 16 h bei Rauta-
und 10 cnr fönliyDricr'gegeben. Die Lösung wurde 16 h bei Rauta-
stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde in
200 cm V<asser gegossen und das Produkt durch Atherextraktion
entfernt« Die Ätherlösung wurde mit einigen Anteilen Wasser und schließlich mit gesättigter iiatriuiachloridlösung
gewaschen und über liatriumßulfat getrocknet. Der Äther wurde
im Vakuum entfernt und der Rückstand durch Säulenchromatografie über Silica-gel mit Benzol als Eluiermittel gereinigt.
Die Ausbeute war nahezu quantitativ. Das Infrarot-Spektrum stimmte mit der angegebenen Struktur überein.
3ß-Acetoxy-7-dehydro-Λ -homocholensäuremethylester (V).
Zu 25 cnr trockenem Benzol vrnrde:. 1,75 g (3»96 mMol) 17 ,
0,63 g (2,2 mMol) 1 ^-Dibrom^S-dimethylhydantoin und
25 cnr trockenes η-Hexan gegeben. Das Gemisch wurde 4 »in.·
unter Stickstoffatmosphäre unter Rückfluß erhitzt. Daa Reaktionsgemisch
wurde abgekühlt und das 5#5-Dimethylhydanteln
abfiltriert. Die entstehende Lösung vmr4e unter Vekuue ftux
- 7 Ä09838/1026
Trockne eingedampft. Eine Lösung des Rückstandes in 10 ein
trockenem Xylol wurde zu einer erhitzten Lösung (130° C) von
10 cm trockenem Xylol und 1,8 cm Trimethylphocphit unter
Stickstoff augetropft. Die Lösung wurde 90 min auf 130° C erhitzt. Das Reaktionsgenisch wurde im Vakuum eingeengt.
Der Rückstand wurde in Benzol gelöst und wieder unter Vakuum eingeengt, um die Entfernung des Trimethylphosphits zu erleichtern.
Das Produkt wurde teilweise durch Säulenchromatografie über Silica-'gel mit Benzol als Eluiermittel gereinigt.
Die reinen Anteile ("bezogen auf die Dünnschichtchroaatografie-Bewertung)
wurden zusammengegeben und das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Der Rückstand war im wesentlichen ein
AfOO t\ V OO
Gemisch der Δ+' ' und Δ Isomere. Die Abtrennung des
rc «ν ρ ρ
Δ Isoiners (V) wurde erreicht durch fraktionierte Kristallisation
aus einem 1:1 Gemisch aus Äther und η-Hexan.
Das Infrarot-Spektrum (KBr) stimate mit der angegebenen Struktur
über ein. Das Ultraviolett-Spoktrum besaß das charakteristische
Absorptionsmaximum für das konjugierte A" Steroidsystem
^^272,282,294.
on
7-Dehydrο-A -^^-hydrozycholosterol (VI). Zu einer Lösung von 20 rnllol HethylniagnGSJ.U!'ijodiä in 50 era-1 trockenem Äther wurden unter Rühren langsam 0,45 g (1jO2 inKiol) V in 20 cm trockenen Äther gegeben. Ein weißer !Feststoff fiel bei der Zugabe von VI aus. Kach 30 rain wurden weitere 10 mMol Methylmagnesiumjodiä zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 60 min gerührt.
7-Dehydrο-A -^^-hydrozycholosterol (VI). Zu einer Lösung von 20 rnllol HethylniagnGSJ.U!'ijodiä in 50 era-1 trockenem Äther wurden unter Rühren langsam 0,45 g (1jO2 inKiol) V in 20 cm trockenen Äther gegeben. Ein weißer !Feststoff fiel bei der Zugabe von VI aus. Kach 30 rain wurden weitere 10 mMol Methylmagnesiumjodiä zugegeben und das Reaktionsgemisch weitere 60 min gerührt.
"7,
Das Reaktionsgemisch wurde in 10 cin^ gesättigte Amraoniumchlorid-lösung
gegossen, mit Eisv/asser verdünnt und mit Äther extrahiert. Die Ätherauszüge wurden mit V/asser und gesättigter
ITatriumchlorid-lösung gewesenen"und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Produkt wurde durch Säulenchromatografie
über Silica-gel mit Chloroform als Bluiermittel
gereinigt. Das Infrarot-Spektrum stimmte mit der angegebenen Struktur über ein. Das Ultraviolett-Spektruin
^^272,282,294
roid-dien-systems
roid-dien-systems
^^272,282,294 bestätigte das Vorhandensein desA5'7 Ste-
A22-25-Hydroxycholecalciferol (viii).
Eine Lösung von 0,07 g VI in 200 cnr5 Methanol-Äther (1:5)
vmrde 10 min bei ungefähr 15° C mit UV-Licht von 300 nm bestrahlt.
Die Bestrahlung wurde in einem photochemischen Reaktor (Rayonet der She Southern Kew England Ultraviolet Co.,
Heddletovm, Conn.) mit einem Quarzreaktionsgefäß, das mit
einooi Stickstoffebuiator und einer V/asserkühlschlange versehen
war, durchgeführt.
Die bestrahlte Lösung v/urde im Vakuum auf ungefähr 2 cm
und dann unter einem Stickstoffstrom sur Trockene eingedampft. Es vmrde festgestellt, daß eine ungefähr 3O?£ige Umwandlung
eingetreten war (bezogen auf die Antiiaontrichloridfarbreaktion
von Meld et al, J. Biol. Chem., 136, 73 (1940).
Pre- Λ "-25~hydroxycholecalciferol (VII) vmrde durch Säulenchromatografie
über eine viellöchrige Kieselsäuresäule isoliert (ji'iüher et al in Anal. Biochem, 9» 303 (1966).
Die Säule v/urde mit einem Ather-n-Hexan Gradientensystem
eluiort (lieville & DeLuca, Boichemistry, 5, 2201 (1966).
Aufeinander folgende Fraktionen von 5 cm wurden gesammelt. Die Fraktionen, enthaltend VII, die durch ihre UV-Absorption
bei 260 nm identifiziert wurden, wurden zur weiteren Reinigung au5£iiaiaei? gegeben.
Ungefähr 3 mg VII, das bei der Säulenchromatografie isoliert
worden war, wurde durch 12stündiges Erhitzen in Benzol auf 60 C zu Δ ' -25~Hydrozycholecalciierol (VIII) isomerisiert.
Das Benzol vmrde entfernt und das Produkt in Pyridinlösung
mit Essigsäureanhydrid acetyliert. Das isolierte Diacetat wurde durch Säulenchromatografie unter Anwendung von
mit Silbernitrat Imprägnierter Kieselsäure und Äther-n-Hexan
22 als Lösungsmittel gereinigt. Das eis- ^ -25-HCC-Diacetat
2?
und das trans-^. "-25-HCC-Diacetat wurden getrennt und erwiesen
sich als mehr als 90 i> rein. Die eis- und trans-Diacetate
von VIII wurden mit Aluminiumhydrid in Äther hydrolisiert, um die Acetylgruppe abzusTjalten (Blunt and
DeLuca in Biochemistry, 8, 671 (1969).
409838/1026 _ _
- 5
Das Ultraviolett-Spektrum dieser Isoraere von VIII stimmte
*\ AIc
mit der angenommenen Struktur überein, /\,, 265. Das Molekulargewicht
von 39Q wurde durch das Massenspektrum bestätigt. Die Gas-Flüssigkeits-Chromatografie von jedem Isomer
zeigte zwei Peaks (Pyro und Isopyro), die durch die thermische Umlagerung entstanden, v/ie sie von Blunt et al, Biochemistry,
7, 3317 (1968) für Cholecalciferol und seine Metaboliten beschrieben ist.
Bei der obigen Beschreibung ist Kieselsäure Bio-Rad-Kieselsäure,
HA, -325 mesh (0,044 nun) der Calif. Corp. for Biochemical
Research, los Angeles, Kalifornien und Silicagel Silica Gel 60 (70-230 mesh (0,062 bis 0,21mm) ASSH) E. Herck
& Co., Darmstadt.
OO 00
Biologische Aktivität von eis-Δ -25-HCC und trans-A -25-
Die eis-und trans-lGOEiere von Δ -25-HCC wurden auf ihre antirachitische
Wirkung mit Hilfe des Ratten-"line"-Tests untersucht
(Uc S. Pharmacopeia XV, 889, Mack Publishing Co.5
1955) mit der Ausnahme, daß das Tersuchsmaterial (die Isomeren) in vier gleiche Anteile aufgeteilt und an den ersten
vier aufeinander folgenden I'agen während der Versuchszeit
verabreicht wurde.
Bezogen auf die in dem "line11 Versuch erhaltenen Ergebnisse
zeigte es sich, daß die eis- und trans-δ -25-HGC-Isomere
jeweils eine antirachitische Aktivität von ungefähr 160 IU pro /Ug besaßen. Diese Aktivität ist wesentlich größer als
diejenige von Vitamin D5, dessen Aktivität zu ungefähr 40 IU
pro /Ug berechnet wurde·
- Patentansprüche 409838/1026
Claims (3)
1. 22~I)öliydro~25-hydroxycholecalciferol.
2» Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß man 3ß-Acetoxy-22,23-norcholen3ldehyd
umsetzt mit Phosphoniura-ylid, die
entstehende & "^-Ilonocholensäure methylier'^"aen)<2v -Homocholensauromethyleaterrnit
Essigsäureanhydrid in Pyridinlöfiung acetylisrt, d^fr/^iB^iJe^oiry-- Δ ""-lioraocholensäurenietliylester
mit 1,3-Dibrom-5,5-dimethy!hydantoin bromiert
und anschließend mit Srimethylphosphit dehydrohalogeniert,
fi c op 5 7 22 5 n
aus dem Gem.sch der Δ r>
* und A ' ' Isomere denZ^'1'
Honioester durch fraktionierte Kristallisation abtrennt
und mit Magnesiumbromid behandelt, das entstehende 7-JDehydro·
Δ -25-hvdroxi)Tcholesterol einer UV-Bestrahlung bei 300 nm
- 2?
in einem Äthanol-Ätlier-Geraisch unterwirft und das Pro-Δ "~
25-hydroxycholecalciferol zu dem gevmnschten 22-Dehydro-25-hydroi^cholecalciferol
isoiaerisiert,
3. Verv.'endung der VerHndung nach Anspruch 1 zur Herstellung
antirachitischer Mittel.
62VI
409838/1026
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US33288273A | 1973-02-16 | 1973-02-16 | |
US33288273 | 1973-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2407025A1 true DE2407025A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2407025B2 DE2407025B2 (de) | 1975-07-31 |
DE2407025C3 DE2407025C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5040551A (de) | 1975-04-14 |
JPS5344467B2 (de) | 1978-11-29 |
US3786062A (en) | 1974-01-15 |
BE811097A (fr) | 1974-05-29 |
NL7402123A (de) | 1974-08-20 |
JPS5324940B2 (de) | 1978-07-24 |
GB1437661A (en) | 1976-06-03 |
CA1021802A (en) | 1977-11-29 |
DE2462000B2 (de) | 1976-12-30 |
GB1437662A (en) | 1976-06-03 |
FR2218087A1 (de) | 1974-09-13 |
JPS5384958A (en) | 1978-07-26 |
DE2407025B2 (de) | 1975-07-31 |
FR2218087B1 (de) | 1978-01-06 |
DE2462000A1 (de) | 1975-10-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |