DE2407012A1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

Info

Publication number
DE2407012A1
DE2407012A1 DE19742407012 DE2407012A DE2407012A1 DE 2407012 A1 DE2407012 A1 DE 2407012A1 DE 19742407012 DE19742407012 DE 19742407012 DE 2407012 A DE2407012 A DE 2407012A DE 2407012 A1 DE2407012 A1 DE 2407012A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
workbench
attachment wall
drawers
cabinet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742407012
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Herrgen
Kurt Willhuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERKZEUG UNION GmbH
Original Assignee
WERKZEUG UNION GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERKZEUG UNION GmbH filed Critical WERKZEUG UNION GmbH
Priority to DE19742407012 priority Critical patent/DE2407012A1/de
Publication of DE2407012A1 publication Critical patent/DE2407012A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments

Description

  • Werkbank Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkbank mit Arbeitstischplatte, Schrankgestell und Schubkästen u.dgl. sowie mit einem Zentralverschluß für die Schubkästen u.dgl.
  • Bei einer Werkbank der vorstehend genannten Art sind die Werkzeuge und sonstige zur Arbeit erforderlichen Teile in den Schubkästen bzw. in Schrankfächern untergebracht. Hierbei liegen die Werkzeuge u.dgl. mehr oder weniger geordnet oder ungeordnet in dem Schubkasten bzw. dem Schrankfach.
  • Wenn ein bestimmtes Werkzeug benötigt wird, ist hierbei nicht zu vermeiden, daß dieses unter den anderen übereinanderliegenden Werkzeugen gesucht werden muß. Die Schubkästen und die Schrankfächer haben allgemein nicht die Größe, daß die Werkzeuge nebeneinanderliegend geordnet untergebracht werden können. Ferner ist es hierbei erforderlich, daß zum Gebrauch der benötigten Werkzeuge die Schubkästen bzw. Schranktüren erst geöffnet werden müssen, wodurch die an der Werkbank arbeitende Person von dieser etwas zurücktreten muß. Die Werkzeugentnahme ist bei den bisherigen Wekb'2ren umständlich Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkbank der anfangs genannten Art zu scharen, bei der die Werkzeuge übersichtlich und geordnet an der Werkbank in Erscheinung treten und in der geordneten Lagerung auch verschließbar sind.
  • Die Werkbank zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß an deren Rückseite eine herausschiebbare und versenkbare Aufsatzwand argeordnet ist, und daß die in der Höhe verschiebbare AuCsEtzwand in der versenkten Lage mit Hilfe des Zentralverschltsses verriegelbar ist. Die Aufsatzwand kann hierbei zugleich als Aufsatzschrank ausgebildet sein.
  • Durch die Anordnung einer verschiebbaren Aufsatzwand an der Rückseite der Werkbank ist einerseits die Möglichkeit gegeben, die Werkzeuge u.dgl. in geordneter Weise an der Wandfläche anhängen zu können. Hierbei sind die Werkzeuge für die Arbeitspersion stets übersichtlich griffbereit vorhanden. Man erspart s:.ch Arbeit. Die geordnete Lage der Werkzeuge kann auch leicht eingehalten werden, da an der aufstehenden Aufsatzwand der zur Verfügung stehende Platz für das entnommene Werkzeug leicht erkennbar ist. Es braucht deshalb kein Werkzeug unnütz auf dem Arbeitstisch der Werkbank herumzuliegen. Zugleich ist die Sicherheit gegeben, daß bei Nichtgebrauch der Werkbank der Aufsatzschrank mit den Werkzeugen einem Zugriff durch einen Dritten nicht zugänglich ist. Durch die Versenkbarkeit der AuSsatzwand bzw.
  • des Aufsatzschrankes in die Werkbank verschwindet die Aufsatzwand u.dgl. voLlständig, so daß auch keine Entnahme von Werkzeugen in der versenkten Aufsatzwand möglich ist. Zugleich ist der Aufsatzschrank in versenktem Zustand fest verriegelbar und zentral verschließbar.
  • Die Aufsatzwand bzw. der Aufsatzschrank ist vorteilhaft in U-Profil-Pfosten geführt. Zur Unterstützung der AuSwärtsbewegung der Wand kann mindestens eine unter Federwirkung stehende Hebestange vorgesehen sein, die vorzugsweise mittels einer Rolle an der Wandunterse:ite zur Anlage kommt.
  • Auf diese Weise wird das Hochziehen des Aufsatzschrankes wesentlich erleichtert.
  • Weiterhin kann die verschiebbare Aufsatzwand bzw. der Aufsatzschrank mit einer Lastensieherung versehen sein, um ein ungewolltes Absenken des Schrankes durch Überlastung zu verhindern. Hierzu kann die Lastensicherung unter Federdruck stehende querverschiebbare Stangen aufweisen, deren Enden mit Gleitrampen zusammenwirken. Eine solche eingebaute Sperre hält den hochgezogenen Aufsatzschrank in der oberen. Lage.
  • Zur Verriegelung der Aufsatzwand bzw. des Aufsatzschrankes in der abgesenkten Stellung ist zweckmäßig ein Schubkasten mit einer in Schließrichtung unter Federdruck stehenden Verschlußstange versehen. Hierbei greift das Ende der Verschlußstange mit einem Keilstück der Aufsatzwand od.dgl.
  • zusammen. Auf diese Weise ist die Verriegelung mit dem Zentralverschluß gekoppelt, so daß mittels des Zentralverschlusses zugleich auch die abgesenkte Stellung des Aufsatzschrankes gesichert ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt die Werkbank mit dem verschiebbaren Aufsatzschrank gemäß der Erfindung im Schaubild schematisch bei herausgezogener Aufsatzwand. In gestrichelter Linienrührung sind die Stellungen der Teile bei abgesenkter Aufsatzwand dargestellt.
  • Die Werkbank 1 mit der Arbeitsplatte 2 und einem Schrankteil 5 ist an der Rückseite mit einer verschiebbaren Aufsatzwand 4 bzw. einem Aufsatzschrank versehen. Der Aufsatzschrank 4 weist vorteilhaft als Abschlußwand eine Lochplatte 5 auf, die eine variable Werkzeugaufhängung erlaubt. Der Aufsatzschrank ist seitlich in Pfosten bzw. Säulen 6 von U-förmigem Profilquerschnitt gerührt, wobei die Säulen 6 an der Werkbankrückwand fest angeordnet sind. Die Verschiebebewegung nach oben, d.h. die Anhebbewegung des Aufsatzschrankes 4, kann durch eine das Gewicht mit aufnehmende Vorrichtung unterstützt werden. Hierzu kann mindestens eine Hebestange 7 vorgesehen werden, dieunter der Wirkung der Zugfeder 8 steht, wobei die Hebestange 7 unmittelbar oder mittels einer Rolle 9 gegen die Unterseite des Aufsatzschrankes 4 drückt. Auf diese Weise wird die Aufwärtsbewegung des Aufsatzschrankes 4 unterstützt und eine unbeabsichtigte Abwärtsbewegung verhindert.
  • Der Aufsatz schrank 4 ist ferner mit einer Lastensicherung ausgestattet. Hierzu sind unter der Wirkung einer Feder 10 stehende Verriegelungsstangen 11 und 12 vorgesehen, die ein abgewinkeltes Griffende aufweisen und in dem Aufsatzschrank 4 querverschiebbar gelagert sind. Die Enden der Verriegelungsstangen 11 und 12 wirken mit Gleitrampen 15 zusammen.
  • Zur Verriegelung des Aufsatzschrankes 4 in der versenkten Stellung ist eine Verschlußstange 14 vorgesehen, die unter der Wirkung einer Druckfeder 15 steht. Die Verschlußstange 14 ist an einem Schubkasten 16 angeordnet und kann mit diesem verschoben werden. Das dem Aufsatzschrank 4 zugekehrte Ende der Verschlußstange 14 wirkt mit einem Keilstück 17 zusammen, welches mit dem verschiebbaren Aufsatzschrank 4 verbunden ist.
  • Die Schubkästen und eine etwa vorhandene Werkbanktür 18 sind durch einen Zentralverschluß verschließbar. Dieser Zentralverschluß weist ein Druckschloß 19, eine Schließstange 20 mit einem Ansatz 20a und eine Steuerkurve 21 in dem Ansatz 20a auf.
  • Die Handhabung des Aufsatzschränkes, die Lastensicherung und die Verriegelung ergeben sich wie folgt: Durch das Öffnen und Herausziehen des Druckschlosses 19 bewegt sich der Zentralverschluß 20, 20a durch sein Eigengewicht und die St-euerkurve 5 nach unten. Hierdurch gibt er die Schubladen 16 und die Werkbanktür 18 frei. Sodann kann die Aufsatzwand 4, die in den Führungssäulen 6 läuft und von der federbelasteten Verschlußstange 14 in der Verschlußlage gehalten wird, durch Herausziehen der unteren Schublade 16 entriegelt werden.
  • Nun kann die Aufsatzwand 4 mit geringem Kraftaufwand nach oben gezogen werden, wobei dle Bewegung durch Zugfeder 8 und die Hebestange 7 mit Laufrolle 9 unterstützt wird. Vor dem obersten Punkt laufen je eine Lastensicherungsstange 11, 12 rechts und links, die unter Druck der Druckfedern 10 stehen, auf die Gleitrampen 15 auf und werden bis zum Erreichen des oberen Punktes am Ende der Gleitrampen 15 vorgespannt. Im obersten Punkt werden die Lastensicherungsstangen 11, 12 durch die Federkraft der Druckfedern 10 in ihre ursprüngliche Lage über die Führungssäulen 6 gebracht und verhindern so das Zurückgleiten der Aufsatzwand 4. -Das Verriegeln der Aufsatzwand in abgesenkter Lage geschieht, indem die Schubladen 16 und die Werkbanktür 18 geschlossen werden und mittels Hereindrücken des Druckschlosses 19 die Zentralverriegelung 20 über die Steuerkurve 21 in die Verriegelungsstellung gebracht wird. Darauf kann die Aufsatzwand 4 durch Entriegeln der Lastensicherungsstangen 11, 12 gegen den Federdruck der Zugfeder 8, der über die Hebestange 7 wirkt, leicht nach unten in die Verschlußstellung gedrückt werden. Kurz vor dem unteren Totpunkt läuft das Keilstück 17 gegen die Verschlußstange 14, die an der unteren Schublade 16 gelagert und unter der Wirkung der Druckfeder 15 steht, auf und spannt diese weiter vor. Sobald der unterste Punkt und das Ende des Keilstückes 17 erreicht ist, wird die Verschlußstange 14 durch den Federdruck der Feder 15 in ihre Ausgangslage gebracht und die Aufsatzwand 4 ist durch Übergreifen des Keilstückes 17 von der Verschlußstange 14 verriegelt. Zur Entriegelung ist die untere Schublade 16 etwas herauszuziehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Werkbank mit Arbeitstischplatte, Schrankgestell und Schubkästen und Schranktüren sowie einem Zentralverschluß für Schubkästen und Schranktüren, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Werkbank (1) eine herausschiebbare und versenkbare Aufsatzwand (4) angeordnet ist, und daß die in der Höhe verschiebbare Aufsatzwand (4) in der versenkten Lage mit Hilfe des Zentralverschlusses (19-21) verriegelbar ist.
    2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzwand (4) in U-Profil-Pfosten (6) geführt ist und daß zur Unterstützung der Aufwärtsbewegung der Wand (4) mindestens eine unter Federwirkung (8) stehende Hebestange (7) vorgesehen ist, die mittels Rolle (9) an der Wandunterseite anliegt.
    5. Werkbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzwand (4) mit einer Lastensicherung (10-13) versehen ist, und daß die Lastensicherung unter Federdruck (10) stehende querverschiebbare Stangen (11,12) aufweist, deren Enden mit Gleitrampen (15) zusammenwirken.
    4. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Aufsatzwand (4) ein Schubkasten (16) mit einer in Schließrichtung unter Federdruck (15) stehenden Verschlußstange (14) versehen ist, deren der Aufsatzwand (4) zugekehrtes Ende mit einem Keilstück (17) der Aufsatzwand (4) zusammenwirkt.
    5. Werkbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzwand (4) eine Lochplatte (5) zum Anhängen von Werkzeugen u.dgl. aufweist.
DE19742407012 1974-02-14 1974-02-14 Werkbank Pending DE2407012A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742407012 DE2407012A1 (de) 1974-02-14 1974-02-14 Werkbank

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742407012 DE2407012A1 (de) 1974-02-14 1974-02-14 Werkbank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2407012A1 true DE2407012A1 (de) 1975-08-28

Family

ID=5907363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742407012 Pending DE2407012A1 (de) 1974-02-14 1974-02-14 Werkbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2407012A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109702449A (zh) * 2019-02-27 2019-05-03 上海理工大学 一种驱动式辅助防错装配工作装置
CN111657691A (zh) * 2019-03-06 2020-09-15 宁波方太厨具有限公司 一种升降抽屉
CN113212980A (zh) * 2021-04-27 2021-08-06 邵贵林 一种血液科用具有消毒功能的储存箱

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109702449A (zh) * 2019-02-27 2019-05-03 上海理工大学 一种驱动式辅助防错装配工作装置
CN111657691A (zh) * 2019-03-06 2020-09-15 宁波方太厨具有限公司 一种升降抽屉
CN113212980A (zh) * 2021-04-27 2021-08-06 邵贵林 一种血液科用具有消毒功能的储存箱

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3430491A1 (de) Einbaubuegelbrett
DE202017103300U1 (de) Ausfahrbares Aufbewahrungssystem für einen Truck
EP1967437B1 (de) Zimmermädchenwagen mit verschließbaren Fächern bzw. verschließbarem Ablageboden
DE2407012A1 (de) Werkbank
DE2810401A1 (de) Werkzeugwagen, insbesondere fuer reparaturwerkstaetten o.dgl.
DE3045103A1 (de) Ablegeschrank
DE7405139U (de) Werkbank
DE4243088C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme und Lagerung von insbesondere Hausmüll
DE6938096U (de) Dreh-kippfenster
DE853049C (de) Moebel mit Schubladen
DE10009358B4 (de) Tisch, insbesondere Arbeitstisch
DE706603C (de) Werkbank
DE861148C (de) Schreibtisch
DE810178C (de) Einrichtung zur versenkbaren Unterbringung, insbesondere von Bueromaschinen
DE723772C (de) Schreibschrank
DE2639304A1 (de) Schubladenschrank zum einbau in fahrzeuge
DE2329127B2 (de) Artikelaufbewahrungsanlage mit paternosterartig in Umlauf versetzbaren Trägern
DE19727897A1 (de) Computersicherheitsschrank
DE3936575C2 (de) Werkstattwagen
DE1938599U (de) Werkzeugwagen mit heb- und senkbarem werkzeugtisch.
DE2519344C3 (de) Mehrteiliger Aufbewahrungsbehälter für Werkzeuge und Kleinmaterialien
DE417878C (de) Verschluss fuer Motorschutzhauben an Kraftfahrzeugen
DE1804299U (de) Werkstattwagen.
DE559623C (de) Schliesseinrichtung fuer Schiebefenster
DE393115C (de) Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee