DE2406876C3 - Hub- und Senkvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Hub- und Senkvorrichtung für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S11/00—Vehicle modifications for receiving separate lifting, supporting, or manoeuvring devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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Description
Die Erfindung bezieht sirh auf eine Hub- und Senkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, zur Vornahme von mechanischen Arbeiten an dem Fahrzeug.
In bestimmten Fällen muß die Höhenlage des Aufbaus eines Fahrzeuges gegenüber seiner Normallage
vorübergehend verändert werden, d. h. der Aufbau muß angehoben oder gesenkt werden, beispielsweise
wenn Vorlauf- oder Nachlaufwinkel oder die Parallelstellung der Räder untersucht, die Lenkeinstellung
überprüft oder die Bremskraftbegrenzer kontrolliert werden müssen.
Hebevorrichtung für Kraftfahrzeuge sind in zahlreichen Bauvariationen bekannt. Beispielsweise weist
eine aus der US-PS 3 309 060 bekannte Hebevorrichtung ein aus einem Längsträger und einem Querträger
zusammengesetztes Fahrgestell auf, an dessen einem Ende an einer vertikalen Säule ein Tragarm heb- und
senkbar ist.
Die bekannten Hebevorrichtungen sind nur zum Anheben von Fahrzeugen vorgesehen und nicht zum
Zusammendrücken der Fahr/eugaufhängung ausgerüstet. Bislang hat man zum Zusammendrücken der
Fahrzeugaufhängung mit Zusatzgewichten gearbeitet, die sich nicht einfach handhaben lassen, oder man hat
an deren Stelle Druckstangen verwendet, deren Benutzung mühsam ist.
Mit vorliegender Erfindung soll eine Vorrichtung •geschaffen werden, die die beiden Vorgänge, nämlich
Heben des Fahrzeuges Und Zusammendrücken der
Fahrzeügaufhängungj ohne Schwierigkeiten auszuführen
gestattet.
Eine solche Hub- und Senkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem am
ίο
Boden aufliegenden Querträger und einem senkrecht dazu verlaufenden Längsträger, an dessen einem Ende
eine Hebeeinrichtung angeordnet ist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querträger
zwei Auflageplatten für zwei Fahrzeugräder formschlüssig verbunden sind und der Längsträger
unter dem Querträger in dessen Mitte mit über die Auflageplatten hinausragenden Enden angeordnet ist
und daß die mit dem Längsträger starr verbundene Hebeeinrichtung zum Niederdrücken des Fahrzeuges
an ihrem beweglichen Mitnehmerorgan ein an dem Fahrzeug festlegbares Befestigungsteil aufweist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform der besagten Vorrichtung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieöen.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten
Vorrichtung,
Fig. 2 die Anbringung der Vorrichtung im Bereich der Vorderachse eines Fahrzeugs,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einzelteile der Vorrichtung bei der Ausübungeines Drucks auf die Radaufhängung.
Die dargestellte Vorrichtung weist vor allem zwei Auflageplatten 1 für die Räder ein und derselben
Achse auf; an den Auflageplatten 1 sind Anschläge 2 angebracht, die da?. Ausrichten der Räder auf den
Auflageplatten 1 erleichtern und sie darauf festhalten. Die Auflageplatten 1 sind mit Vorsprüngen 3, die sich
an ihrem vorderen Abschnitt befinden und die die Anschläge 2 tragen, auf den beiden Enden 4a, 4b eines
quer zu diesen Auflageplatten 1 verlaufenden Querträgers 4 angebracht, dessen Mittelabschnitt 4r
oberhalb der beiden Endstücke 4a, 4b steht und mit ihnen verschweißt ist. Die formschlüssige Verbindung
zwischen den Vorsprüngen 3 und dem Querträger 4 kann durch ein U-Eisen oder ein Vierkanteisen der
Vorsprünge 3 erzielt werden, deren Profil dem des Querträgers 4 angepaßt ist. Da der Mittelabschnitt 4c
des Querträgers 4 höher steht, kami man unter ihm,
senkrecht zu ihm verlaufend, einen Längsträger 5 anordnen, dessen plattenseitiges Ende mit einer Fußplatte
5a versehen ist, die eine gute Auflage auf dem Boden herbeiführt, und dessen anderes Ende mit einer
Vorrichtung zum Heben und Senken starr verbunden ist, die hier als Hebewinde mit Schraubenspindel ausgebildet
ist. Die Vorrichtung weist beispielsweise eine nicht sichtbare Schnecke auf, die vertikal in einem
Blechgehäuse 6 geführt ist, an dessen Vorderfläche eine vertikal stehende Öffnung 7 angebracht ist, in der
sich ein bewegliches Mitnehmerorgan 8 verschieben laßt; der Mitnehmer ist mit einer nicht sichtbaren
Mutter der Vorrichtungstarr verbunden. Das Mitnehmerorgan 8 wird mit einer Handkurbel 9 und einem
nicht gezeichneten Zwischengetriebe, das die Mutter in Bewegung setzt, verlagert; das Mitnehmerorgan 8
kann auf diese Weise wahlweise aufwärts oder abwärts bewegt werden. Natürlich könnte diese Hebe- und
Absenkvorrichtung auch beliebig anders ausgeführt sein und etwa mit hydraulischem oder pneumatischem
Antrieb arbeiten.
Um die Karosserie anheben zu können, wird das Mitnehmerorgan 8 mit einer passend geformten
Tragplatte 10 versehen, die unter die Stoßstangen oder einen anderen ausreichend verstärkten Teil der
Karosserie gesetzt werden kann.
Soll die Karosserie durch Druckausübung auf die
Aufhängung der Achse der auf den Auflageplatten 1
Stehenden Räder gesenkt werden, so wird ein an dem Mitnehmerorgan 8 befestigter und mit einem Ende an
ihm festlegbarer Gurt 11 verwendet, dessen anderes Ende an ein geeignetes Teil des Fahrzeugs, beispielsweise
an die Stoßstangen oder einer Traverse, und dann zurück an das Mitnehmerorgan 8 geführt werden
kann, beispielsweise mit einem Haken 12 am Gürtende, wie in Fig. 3 angedeutet, worin 13 die Stoßstange
bedeutet. Als Gurt 11 ist das Material geeignet, das auch für Sicherheitsgurte verarbeitet wird. Die
Wirkung des Gurts könnte auch durch einen an das bewegliche Mitnehmerorgan 8 angelenkten Haken
ausgeübt werden, der in der angegebenen Weise auf die Stoßstange 13 oder eine Traverse einwirken
kann
Im letzteren Fall hat die beschriebene Konstruktion der Vorrichtung die Eigenschaft, durch das Eigengewicht
des Fahrzeugs fest auf dem Boden gehalten zu werden. Die auf den Auflageplaiten 1 stehenden Räder
verhindern nämlich über den Querträger 4 und den Längsträger S die an sich als Reaktionsbe.wegung
mögliche Aufwärtsbewegung der Hebevorrichtung mit dem Kurbelarm 9.
Im übrigen ist es, beüonders für den Fall, daß auch
eine Überprüfung oder Einstellung der Richtung oder ParallelsteUung der Räder vorgenommen werden
ι muß, vorgesehen, auf den Auflageplatten 1 Drehteller
anzubringen, die in Fig. 2 mit 14 bezeichnet sind.
Die Vorrichtung kann folgendermaßen in Betrieb genommen werden:
- die Anordnung mit dem Querträger 4 und den
Auflagisplatten 1 wird vor die Vorderräder oder die Hinterräder des Fahrzeugs gebracht, gegebenenfalls
mit den Drehtellern 14 versehen;
- die Fahrzeugräder werden auf die Auflageplatten 1 uider die Drehteller 14 gebracht;
- der Längsträger 5 wird so unter Jem Querträger 4 angebracht, daß die Tragplatte 10 oder der
Gurt Il sich im Bereich der Fahrzeugachse und in der Vertikalen des Angriffspunkts befinden.
Dann braucht nach dem Ansetzen der Tragplatte 10 oder der Befestigung des Gurts 11 nur noch die
Handkurbel 9 in der Richtung gedreht zu werden, die der gewünschten Veränderung df; Höhenlage der
Karosserie entspricht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hub- und Senkvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem am
Boden aufliegenden Querträger und einem senkrecht dazu verlaufenden Längsträger, an dessen
einem Ende eine Hebeeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Querträger
(4) zwei Auflageplatten (1) für zwei Fahrzeugräder formschlüssig verbunden sind und der
Längsträger (5) unter dem Querträger (4) in dessen Mitte mit über die Auflageplatten (1) hinausragenden
Enden angeordnet ist, und daß die mit dem Längsträger (S) starr verbundene Hebeeinrichtung
(6 bis 9) zum Niederdrücken des Fahrzeuges an ihrem beweglichen Mitnehmerorgan (8)
ein an dem Fahrzeug festlegbares Befestigungsteil (11, 12) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Auflageplatten (1) angeordnete Drehteller (14) für die Fahrzeugräder
vorgesehen sind.
3. Vonichtung rsaeh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (4) und. die Auflageplatten (1) am Rand der Auflageplatten (1) zusammengesetzt sind, wobei der Querträger
(4) einen Anschlag (2) für äse auf den Auflageplatten (1) befindlichen Fahrzeugräder tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7305341A FR2217948A5 (de) | 1973-02-15 | 1973-02-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2406876A1 DE2406876A1 (de) | 1974-09-12 |
DE2406876B2 DE2406876B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2406876C3 true DE2406876C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=9114877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742406876 Expired DE2406876C3 (de) | 1973-02-15 | 1974-02-13 | Hub- und Senkvorrichtung für Fahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2406876C3 (de) |
FR (1) | FR2217948A5 (de) |
GB (1) | GB1453137A (de) |
IT (1) | IT1000692B (de) |
-
1973
- 1973-02-15 FR FR7305341A patent/FR2217948A5/fr not_active Expired
- 1973-12-31 IT IT7093173A patent/IT1000692B/it active
-
1974
- 1974-01-25 GB GB345774A patent/GB1453137A/en not_active Expired
- 1974-02-13 DE DE19742406876 patent/DE2406876C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2217948A5 (de) | 1974-09-06 |
DE2406876A1 (de) | 1974-09-12 |
IT1000692B (it) | 1976-04-10 |
GB1453137A (en) | 1976-10-20 |
DE2406876B2 (de) | 1978-10-12 |
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Legal Events
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