DE2406132C2 - Anschlagvorrichtung für Punktdrucker - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Punktdrucker

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DE2406132C2 DE2406132A DE2406132A DE2406132C2 DE 2406132 C2 DE2406132 C2 DE 2406132C2 DE 2406132 A DE2406132 A DE 2406132A DE 2406132 A DE2406132 A DE 2406132A DE 2406132 C2 DE2406132 C2 DE 2406132C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlagvorrichtung für einen Punktdrucker nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. für einen Drucker, bei welchem jedes Symbol oder Zeichen durch die aufeinanderfolgenden Anschläge einer Vielzahl von Punkten gebildet wird, deren Anordnung das Symbol oder Zeichen »zeichnet«. Aus der DE-PS 12 63 363 sind bereits Hammerdruckwerke bekannt, die eine Vielzahl von Seite zu Seite angeordneten Anschlagvorrichtungen aufweisen. Jede Anschlagvorrichtung wird von einer flachen elektromagnetischen Spule gebildet, die mit einem Anschlaghammer formschlüssig verbunden, in einem Gehäuse angeordnet und der Wirkung von Magnetfeldern ausgesetzt ist, welche zu der Ebene der Spule senkrecht sind. Das Gehäuse ist mittels elastisch verformbarer Träger auf einem Halter rnontierL Wenn man in einer der Spulen einen Strom fließen läßt, ist diese folglich der Wirkung einer elektromagnetischen Kraft ausgesetzt, die die entsprechende Anschlagvorrichtung in Richtung auf das Papier vorstößt, damit ein Anschlagvorgang ausgeführt wird. Beim Anschlagvorgang findet eine elastische Verformung des Aufhängeteils statt. Wenn der Strom aufhört, verschwindet die elektromagnetische Kraft, und die Anschlagvorrichtung wird durch die Rückholenergie, die sie in dem Augenblick des Aufschlags auf den Anschlagamboß erhält, in ihre Ausgangsposition zurückgebracht.
Ein derartiges Hammerdruckwerk ist zwar leistungsfähig, da jedoch jede Anschlagvorrichtung große Abmessungen hat, müssen jeweils ganze Symbole oder Zeichen auf einmal angeschlagen werden.
Es sind auch bereits für Punktdrucker vorgesehene Anschlagvorrichtungen bekannt. Diese Vorrichtungen weisen eine Vielzahl von Nadeln auf, die durch ein komplexes Gestänge betätigt werden. Sie sind hinsichtlich Arbeitsweise und Wartung empfindlich und kompliziert.
Aus der US-PS 33 25 821 ist ein Punktdrucker bekannt, der eine Mehrzahl von Seite an Seite angeordneten Anschlagvorrichtungen aufweist. Jede Anschlagvorrichtung umfaßt einen Anker, der aus einer starren Platte gebildet ist, die auf wenigstens einer ihrer Flächen eine als ebene Spirale ausgebildete elektrodynamische Spule trägt. Diese Spule ist zwischen den Poiflächen von zwei einander gegenüberliegenden Permanentmagneten angeordnet, die durch relativ schmale Luftspalte voneinander getrennt sind. Jeder Anker ist an dem Ende eines Hebels befestigt, der mit einem Druckstift versehen und um eine zur Ebene des Ankers senkrechte Schwenkachse angelenkt ist. Bei Erregung der elektrodynamischen Spule durch einen sie durchfließenden Strom wird der Anker um seine Schwenkachse verschwenkt, wodurch der Druckstift auf die zu bedruckende Bahn aufgeschlagen wird. Nach Abschalten der Erregung kehrt der Anker unter der Wirkung einer an dem Schwenkhebel befestigten Feder in seine Ruhelage zurück. Da die Druckstifte und folglich die zugehörigen Anker sehr nahe nebeneinander angeordnet werden müssen, die Permanentmagneten jedoch relativ große Abmessungen haben, werden für alle Anker gemeinsam nur zwei Permanentmagneten verwendet, wobei die Anker dann Seite an Seite nebeneinander zwischen den Polschuhen dieser beiden Magneten angeordnet sind, während die zugeordneten
Schwenkhebel auf derselben Achse schwenkbar gelagert sind. Da die Schwenkhebel eine geringe Dicke aufweisen, läßt jedoch die Genauigkeit der axialen Führung jedes Hebels auf dieser gemeinsamen Achse zu wünschen übrig, und die Bewegung der verschiedenen Anker erfolgt nicht immer in einer Ebene, die zu dieser Achse genau senkrecht ist. Daraus resultieren Wechselwirkungen auf die benachbarten Anker, was zu Druckfehlern führt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Ό Punktdruckers, bei dem mit einfachen Mitteln eine Aufhängung der Anker der verschiedenen Anschlagvorrichtungeri erreicht wird, die eine präzise Führung der Anker gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs \ gelöst.
Die Anschlagvorrichtung kann bei dem erfindungsgemäßen Punktdrucker sehr dünn sein, so daß eine große Anzahl von Punktanschlageinrichtungen nebeneinander angeordnet werden kann.
Vorzugsweise werden die Spirale und das Aufhängeteil durch chemisches Gravieren oder durch Schneiden (beispielsweise mit Laser, Uhraschall, Brennschneiden, usw.) von dünnen Metallfolien hergestellt, deren Dicke einige Hundertstel bis einige Zehntel Millimeter beträgt. Die Spirale und das Aufhängeteil können aus einem einzigen Teil bestehen und durch Zerschneiden derselben Metallfolie hergestellt sein. Da aber vor allem die elektrischen Eigenschaften des Metalls für die Spirale von Bedeutung sind, während er für das Aufhängeteil die mechanischen Eigenschaften sind, werden die Spirale und das Aufhängeteil vorzugsweise aus verschiedenen Metallfolien ausgeschnitten und anschließend zusammengefügt, beispielsweise durch Kleben, Löten oder Schweißen. }i
Das Metall der Spirale kann Kupfer sein, während das des Aufhängeteils Berylliumbronze sein kann.
Bei der erfindungsgemäßen Punktdrucker gewährleistet die Aufhängung des Ankers jeder Anschlagvorrichtung über ein aL Speichenrad ausgebildetes Aufhängeteil eine präzise Führung des Ankers in einer zur Lagerachse genau senkrechten Ebene.
Um den Speichen des Speichenrades eine größere mechanische Festigkeit zu geben, sind sie gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform nicht direkt formschlüssig mit dem Rad zu verbinden, sondern sie sind mit einem dünnen Kranz zu verbinden, der zu dem Rad konzentrisch ist und mit ihm durch kurze radiale Arme verbunden ist, die in bezug auf die Speichen winkelversetzt sind. Jeder Teil des Kranzes, der zwischen zwei der Arme liegt, kann sich deshalb verformen und teilweise die Kräfte absorbieren, die auf die Speiche oder die Speichen ausgeübt werden, weiche mit diesem Teil des Kranzes formschlüssig verbunden sind.
Da die Spulenwindung oder die Spulenwinduiigen einer Anschlagvorrichtung nach der Erfindung um die Achse des Speichenrades verschwenkt werden, ist es unerläßlich, daß die Stromzuführung über ein Anschlußteil erfolgt, das dieser Schwenkbewegung der Spulenwindung(en) folgen kann. Zu diesem Zweck weist jedes Anschlußteil eine Vielzahl von koplanaren Metallbändchen auf, die zum Mittelpunkt des Aufhängeteils hin im wesentlichen zusammenlaufen und die einerseits mit einem Rand der Spirale und andererseits mit einem feststehenden Anschlußbereich, mit welchem der Generator des Speisestroms für die Spiralen verbunden ist, formschlüssig verbunden sind. Die elastische Verformung der Metallbändchen des Anschlußteils ermöglicht nicht nur, der Schwenkbewegung der Spirale zu folgen, sondern unterstützt auch das Zurückholen derselben in ihre Ausgangsposition, wenn ihre Erregung aufhört.
Aus Gründen, die mit den oben in bezug auf das Aufliängeteil angegebenen identisch sind, wird vorzugsweise, obwohl das Anschlußteil und die Spirale aus einem Stück sein können, einerseits das Anschlußteil aus einer Metallfolie gebildet, die von der die Spirale bildenden verschieden ist, und später mit letzterer zusammengefügt, und werden andererseits mindestens auf der Seite des Anschlußbereiches die Bändchen mit demselben durch dünne Kranzteile verbunden, die zu der Achse des Aufhängeteils konzentrisch sind und die mit dem Anschlußbereich durch kurze Arme verbunden sind Wie zuvor, können diese Arme zu dem Aufhängerad radial und in bezug auf die Bändchen winkelversetzt sein. Um die elastische Kraft zum Zurückholen der Spirale in ihre Ausgangsstellung zu verstärken, sind indessen die Arme vorzugsweise in bezug auf diesen Kranz im wesentlichen tangential, so daß sie während einer Schwenkbewegung der Spirale bei einem Anschlag einer Zugkraft ausgesetzt sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann jedes Anschlußteil eine Vielzahl von koplanaren Metallbändchen aufweisen, die im wesentlichen zu dem Mittelpunkt des Aufhängeteils hin zusammenlaufen und die auf der einen Seite mit einem Rand der Spirale formschlüssig verbunden sind, während sie auf der Seite des Anschlußbereiches gekrümmt sind und einen kurzen schrägen Teil aufweisen, der während einer Schwenkbewegung der Spirale bei einem Anschlag einer Zugkraft ausgesetzt ist.
Auf der Seite der Spirale können die Bändchen des Anschlußteils formschlüssig mit einem Verbindungsbereich verbunden sein, der an die Spirale angelötet, angeklebt oder aber überdies durch Einstecken und Kleben an der Spirale angebracht ist.
Die Spirale oder die Spiralen einer Anschlagvorrichtung sind vorzugsweise zwischen unmagnetische Seitenplatten gepreßt, die die Spirale versteifen. Gegebenenfalls sind die Seitenplatten, wenn, wie oben erwähnt, die Anschlagvorrichtungen aus Gruppen von mehreren Vorrichtungen zusammengefügt sind, die Seite an Seiten nebeneinadner angeordnet und der Einwirkung derselben magnetischen Elements ausgesetzt sind, außen mit einer Schicht aus einem selbstschmierenden Material überzogen, um das freie Schwenken einer Vorrichtung einer Gruppe in bezug auf ihre benachbarten Vorrichtungen zu ermöglichen.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Anschlagvorrichtung nach der Erfindung mindestens zwei Spiralen auf, die mittels einer Isolierschicht aneinander angebracht sind und die derart elektrisch in Reihe geschaltet sind, daß sich ihre elektromagnetische Wirkungen addieren, wobei der Erregerstrom der Vorrichtung durch die eine der Spiralen zugeführt und durch die andere abgeführt wird.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform weist die Anschlagvorrichtung nach der Erfindung eine einzigen Spirale auf, und der Erregerstrom der Vorrichtung wird durch das äußere Ende der Spirale zugeführt und mittels der Achse, auf welcher das Aufhängeteil festgeklemmt ist, abgeführt, oder umgekehrt.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Anschlagvorrichtung nach der Erfindung, die
Fig. 2 bis 5 verschiedene Teile einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer Vorrichtung, deren Teile in den F i g. 2 bis 5 dargestellt sind,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Anschlageinrichtung, die eine Vielzahl von Vorrichtungen nach der Erfindung aufweist,
Fig.8 eine vergrößerte Schnittansicht auf der Linie VIII-VIII in Fig.7unddie
Fig. 9 und 10 vergrößerte Teilansichten in Richtung der Pfeile IX bzw. X in F ig. 7.
In den Figuren tragen gleiche Teile gleiche Bezugszahlen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anschlagvorrichtung nach der Erfindung weist zwei flache Spiralen 1 und 2 auf. die nach Gravurverfahren, welche in der Technik der gedruckten Schaltungen bekannt sind, aus dünnen Kupferplatten ausgeschnitten sind. In dieser Figur ist (ebenso wie in den F i g. 2 und 7) der durchgehende Zwischenraum 3 zwischen den Windungen zur Erleichterung des Zeichnens durch eine dicke Linie dargestellt worden. Die Spiralen werden von ebenen Leitern 4 gebildet, die nach dem Ausschneiden der durchgehenden Linie 3 noch vorhanden sind. Dieses Verfahren gestattet es, die Teile 5 der Leiter 4, die der Einwirkung von zu den Ebenen der Spiralen 1 und 2 senkrechten Magnetfeldern ausgesetzt sein werden, geradlinig zu machen. Außerdem gestattet es, Leiter 4 herzustellen, die breit sind und folglich einen geringen elektrischen Widerstand haben.
Das äußere Ende jeder Spirale ist mit einem Anschlußteil 6 formschlüssig verbunden, das mit der entsprechenden Spirale einstückig gebildet ist und e'nen Abschlußbereich 7 mit einem Anschlußkontakt 8 aufweist. Das Verbindungsteil 6 weist außerdem Bändchen 9 auf, die zu dem Mittelpunkt einer kreisförmigen öffnung 10 hin, die in jeder Spirale im Inneren derselben vorgesehen ist, zusammenlaufen. Selbstverständlich sind in diesem Fall die Anschlußieile 6 aus denselben Kupferplatten und in derselben Weise u ie die entsprechenden Spiralen 1 und 2 ausgeschnitten. In die einander gegenüberstehenden Öffnungen 10 eier Spiralen 1 und 2 ist ein Aufhängeteil II eingeführt und befestigt, welches mindestens angenähert die Form eines Rades 12 mit Speichen 13 aufweist.
Im Mittelpunkt des Rades sind die Speichen 13 durch eine Nabe 14 vereinigt, die auf einer nicht dargestellten elektrisch isolierenden Achse festgeklemmt ist, während sie an ihrem anderen Ende (vgl. auch die Fig. 3 und 7) mit dem Rad 12 mittels eines dünnen Kranzes 15 vereinigt sind, der zu dem Rad konzentrisch ist und mit demselben durch kurze radiale Arme 16 verbunden ist, weiche in bezug auf die Speichen winkelversetzt sind. Das Aufhängeteil U wird ebenfalls durch einen chemischen Schneidvorgang aus einer Metallfolie, beispielsweise aus Berylliumbronze, hergestellt.
Die Spiralen 1 und 2 sind so gerichtet, daß sich dann, wenn sie aneinander gesetzt und, beispielsweise, mittels einer isolierenden Klebschicht miteinander verbunden sind, ihre elektromagnetischen Wirkungen addieren. Eine elektrische Verbindung ermöglicht es, sie in Reihe zu schalten, so daß der Erregerstrom durch das Anschlußteil 6 der einen der Spirale zugeführt und durch das entsprechende Anschlußteil der anderen abgeführt wird. Das Aufhängeteil 11 wird durch Löten oder Kleben mit dpn Spiralen 1 und 2 verbunden. Anschließend werden die Spiralen mit unmagnetischen Seitenplatten 17, verbunden, welche öffnungen 18 aufweisen, die die Speichen 13 und die Nabe 14 freigeben. Das Verbinden der Seitenplatten 17 mit den Spiralen 1 und 2 kann ebenfalls durch Kleben mit Hilfe eines isolierenden Klebstoffes erfolgen,
ίο Folglich, wenn eine derartige Vorrichtung auf einer feststehenden Achse 21 (vgl. F i g. 7), die durch die Nabe 14 hindurchgeführt ist, festgeklemmt ist, während die Anschlußbereiche 7 festgesetzt sind und während magnetische Einrichtungen, beispielsweise Permanet-Magnete, die geradlinigen Teile 5 der Leiter 4 geeigneten Magnetfeldern aussetzen, die zu den Ebenen der Spiralen senkrecht sind, genügt es, letztere mittels ihrer Anschlußteile 6 mit Strom zu versorgen, damit die Anschlagvorrichtung um die feststehende Achse schwenkt, wobei die Speichen 12, die Kranzteile 15, die zwischen diesen Speichen liegen, und die Bändchen 9 elastisch verformt werden. Wenn man diese Vorrichtung formschlüssig mit einem Anschlaghammer 19 (vgl. F i g. 7) verbindet, der mit einem Amboß 20 zusammenwirken kann, und wenn man in geeigneter Weise die Richtungen des Erregerstroms und des Magnetfeldes wählt, erhält man infolgedessen den gewünschten Anschlag.
Die F i g. 2 bis 6 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform, die nur eine einzige Spirale 1 aufweist, wobei der Erregerstrom durch das Anschlußteil 6 zugeführt und durch die feststehende Achse 21. die nun Leiter ist, abgeführt wird, oder umgekehrt. Bei dieser Abwandlung ist das Anschlußteil 6 nicht mehr integrierender Bestandteil der Spirale, sondern es ist so ausgebildet, daß es an einen Endbereich 41 der Spirale angesteckt werden kann.
Die F i g. 4 und 5 zeigen Ausführungsformen eines solchen Anschlußieils. Sie weisen eine Vielzahl von Bändchen 9 auf, die zu der Nabe 14 hin zusammenlaufen und die auf der Seite des Bereiches 41 formschlüssig mit einem Verbindungsbereich 22 verbunden sind. In F i g. 4 sind sämtliche Bändchen gruppiert, während sie in F ι g. 5 in kleinen getrennten Gruppen angeordnet sind.
Wenn eine Anschlageinrichtung einen Stapel von solchen Vorrichtungen aufweist, sind vorzugsweise die Bändchen 9 einer Vorrichtung derart angeordnet, daß sie sich zwischen den Bändchen 9 ihrer benachbarten Vorrichtungen befinden. Der Anschlußbereich 22 und der Bereich 41 können so ausgebildet sein, daß sie sich einfach aneinanderlegen (Fig. 5), oder daß sie ineinandergreifen (F i g. 4).
Bei dem Anschlußtei! von F i g. 4 sind die Bändchen 9 an dem Anschlußbereich 7 über einen dünnen Kranz 23 untereinander verbunden, der zu dem Rad 12 konzentrisch und mit dem Bereich 7 durch elastische Bändchen 24 verbunden ist, die fast tangential sind und die während einer Schwenkbewegung der Vorrichtung bei einem Anschlag einer Zugbeanspruchung ausgesetzt sind.
Bei dem Anschlußieil von Fig. 5 sind die Bändchen 9 mit dem Anschlußbereich 7 ebenfalls über einen dünnen Kranz 23 miteinander verbunden. In diesem Fall ist jedoch der Kranz mit dem Anschlußbereich 7 durch kurze radiale Arme 24 ähnlich den Armen 16 verbunden.
F i g. 6 zeigt einen Teilschnitt einer Vorrichtung nach
der Erfindung, die eine einzige Spirale aufweist. Diese Spirale ist zwischen zwei Platten 17 angeordnet und
mittels isolierender Klebstcffschichten 25 mit denselben verbunden. Dieser Klebstoff füllt die Zwischenräume 3 zwischen den Spulenwindungen 5 aus. Außerhalb sind die Platten 17 mit Überzügen 26 aus selbstschmierendem Material bedeckt. -j
Die Fig. 7 bis 10 zeigen eine Punktanschlageinrichtung, die mit Hilfe von Anschlagvorrichtungen nach der Erfindung, die mit Hämmern 19 formschlüssig verbunden sind, realisiert ist. Diese Einrichtung weist eine Anordnung 30 von mehreren Gruppen 27 mit jeweils hi mehreren Anschlagvorrichtungen, beispielsweise acht, auf. Diese Gruppen sind auf einer gemeinsamen Achse 21 montiert und durch Magnete 28 getrennt, die auf gleicher Höhe wie die geradlinigen Teile 5 der Spiralen Felder erzeugen, die zu den Spiralen 1 (oder 2) i> senkrecht sind. F i g. 8 zeigt drei Anschlagvorrichtungen nach der Erfindung Seite an Seite in einer Gruppe 17. Um die Anschlagleistung der Einrichtung zu erhöhen, weist diese gemäß Fig.9 sine weitere Anordnung 31 auf, die mit der Anordnung 30 identisch ist und deren 2" Gruppen 27 umgekehrt zu denjenigen der Anordnung 30 angeordnet sind. Die Gruppen 27 der einen der beiden Anordnungen sind teilweise in die aufgrund der Magnete 28 vorhandenen 2iwischenräume der anderen eingeführt. Die Vorrichtungen der Anordnung 31 schwenken um eine gemeinsame Achse 32.
Auf den Vorrichtungen können Anschläge 33 vorgesehen sein, die die Aufgabe haben, den Weg, derselben zu begrenzen, während ein einstellbarer Anschlag 34 es ermöglicht, die Ausgangsstellung der Vorrichtungen einzustellen.
Wenn eine Vorrichtung gewählt ist und in geeigneter Weise über seinen feststehenden Anschlußbereich 7 mit Strom versorgt wird, schwenkt sie um die Achse 21 (oder 32) gegen die elastischen Verformungen der Speichen 13, der Kränze 15 und 23, der Bändchen 9, der Arme 24, usw. und bewirkt den Anschlag eines Punktes auf einem Druckträger 35 durch Zusammenwirken ihres Hammers 19 mit dem Anboß 20.
Durch aufeinanderfolgendes Auswählen, beispielsweise mit Hilfe von elektronischen Vorrichtungen, der verschiedenen geeigneten Anschlagvorrichtungen kann man das punktweise Anschlagen von irgendwelchen Zeichnungen, Zeichen oder Symbols mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung ausführen.
Zum Kühlen der Anschlagvorrichtungen können Lüftungskanäle 35 und 37 vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Anschlagvorrichtung für Punktdrucker, mit einer mit einem Anschlaghammer fest verbundenen elektrodynamischen Spule, die aus wenigstens einer aus einer dünnen Metallfolie ausgeschnittenen Spirale gebildet und der Wirkung mindestens eines zu ihrer Ebene im wesentlichen senkrechten Magnetfeldes ausgesetzt ist, wobei diese Spirale über elastisch verformbare Träger mit feststehenden Einrichtungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger als Aufhängeteil in Form eines im Inneren der Spirale (1) angeordneten Speichenrades (12) ausgebildet ist, dessen zentrale Nabe (14) an einer feststehenden, mit dem Halter fest verbundenen Achse (21) befestigt ist und deren Speichen (13) als elastische Metallbändchen ausgebildet sind, daß der andere Träger als Anschiußteil (6) ausgebildet ist mit einer Mehrzahl von Metallbändchen (9), die zur zentralen Nabe (14) des Speichenrades (12) hin konvergieren und auf ihrer einen Seite mit dem Rand (41) einer Spirale und auf der anderen Seite mit einem feststehenden Anschlußbereich (7) fest verbunden sind, und daß alle Metallbändchen (9, 13) untereinander und zu der Spirale (1) koplanar sind.
2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (13) des Aufhängeteils mit einem dünnen Kranz (15) formschlüssig verbunden sind, der zu dem Speichenrad (12) konzentrisch ist und mit diesem durch kurz radiale Arme (16) verbunden ist, die in bezug auf die Speichen (13) winkelversetzt sind.
3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbändchen (9) des Anschlußteils (6) wenigstens auf der Seite des Anschlußbereiches (7) mit diesem durch dünne Kranzteile (23) verbunden sind, die zu der Achse (21) des Speichenrades (12) konzentrisch und mit diesem Anschlußbereich durch kurze Arme (24) verbunden sind.
4. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Arme (24) im wesentlichen tangential in bezug auf die dünnen Kranzteile (23) angeordnet sind und bei einer Verschwenkung der Spirale während eines Anschlags einer Zugkraft ausgesetzt sind.
5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbändchen (9) des so Anschlußteils (6) auf der Seite des feststehenden Anschlußbereiches (7) gekrümmt sind und einen kurzen schrägen Teil aufweisen, der bei einer Verschwenkung der Spirale während eines Anschlagvorganges einer Zugkraft ausgesetzt ist.
6. Anschlagvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für die Spule über das äußere Ende der Spirale zugeführt und über die feststehende Achse (21) abgeführt wird, oder umgekehrt.
7. Anschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrodynamische Spule aus zwei Spiralen (1, 2) gebildet ist, die unter Zwischenfügung einer Isolierschicht miteinander verbunden und elektrisch bi miteinander derart in Reihe geschaltet sind, daß sich ihre elektromagnetischen Wirkungen addieren, wobei der Erregerstrom durch die eine der Spiralen
(1,2) zugeführt und durch die andere abgeführt wird.
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