DE2405902A1 - Rechteckiger fertigbauteil zum bilden der waende, decken und boeden von waermeisolierten raeumen - Google Patents

Rechteckiger fertigbauteil zum bilden der waende, decken und boeden von waermeisolierten raeumen

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DE2405902A1 DE19742405902 DE2405902A DE2405902A1 DE 2405902 A1 DE2405902 A1 DE 2405902A1 DE 19742405902 DE19742405902 DE 19742405902 DE 2405902 A DE2405902 A DE 2405902A DE 2405902 A1 DE2405902 A1 DE 2405902A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Rechteckiger Fertigbauteil zum Bilden der Wände, Decken und Böden von wärmeisolierten Räumen Die Erfindung bezieht sich auf einen rechteckigen Fertigbauteil zum Bilden der Wn, Decken und Böden von wärmeisolierten Räumen, insbesondere Kühl- und Tiefkühlzellen, dessen aus Schaumstoff bestehender Körper auf beiden Breitseiten jeweils mit einer an dem Sch<iumstoffkörper haftenden, dünnen, elastischen Verkleidungsx,latte belegt ist und der entlang der längslaufenden Stirnflächen eine Nut bzw. eine Feder aufweist, mittels weicher er mit weiteren Fertigbauteilen dieser Art fluchtrecht zusammensetzbar ist.
  • Bei den bekannten rechteckigen Fertigbauteilen befinden sich die Nut und die Feder an bzw. in Profilleisten aus Holz oder Kunststoff, die an den eigentlichen Fertigbauteil angesetzt werden. Dieses Ansetzen erfordert einen zusätzlichen Arbeitsgang, der zusammen mit den teueren Profilleisten die Kosten solcher Fertigbauteile erhöht. Außerdem sorgen Nut und Feder bei den bekannten Fertigl)auteilen nur für die Verriegelung der Bauteile Bauteile in Richtung senkrecht zur Breitseite. Für den Zusammenschluß in Richtung parallel zur Breitseite müssen zusätzliche Verbindungsmittel vorgesehen werden. Das Anbringen die ser Verbindungsmittel bereitet insbesondere dort Schwierigkeiten, wo die Bauteile beim ausammenfügen nur von einer Seite her zugänglich sind, wie dies beisnielsweise beim Auskleiden oder Umkleiden bereits bestehender Räume mit wärmeisolierenden Wänden der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zuyrunde, Fertigbauteile der eingangs erwähnten Gattung so zu verbessern, daß sie kostensparender hergestellt werden können und daß sie auch auf einfachere Weise als bisher zusammenschließbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß sich die Verkleidungsplatten über den zwischen Nut bzw. Feder und den Breitseiten des Fertigbauteils befindlichen Bereich der betreffenden i)'ngsiaufenden Stirnfläche hinweg erstrecken und die ein* bzw. andere Seitenwand der im übrigen aus Schaumstoff bsthenden, an den Schaumstoffkörper angebildeten Feder, bzw. mindestens einen an diese Stirnfläche angrenzenden Teilbereich der einen bzw. anderen Seitenwand der in den Schaumstoffkörper eingeformten Nut bilden, wobei sie an der Wurzel der Feder und in diesen Teilbereichen der Nutwanclung so gebogen sind, daß die Feder an der Wurzel auf jeder Seite eine längslaufende Rille und die Nut eingangsseitig gegenüberliegende, längslaufende Rippen aufweist, die schnappverschlußartig in die Rillen der Feder des benachbarten Fertigbauteiles passen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fertigbauteil sind Nut und Feder an den eigentlichen Bauteilkörper einstückig angeformt, was in einem Arbeitsgang mit der ilerstellung der Bauteile geschieht.
  • Durch die besondere rorm der Nut und der Feder mit eingangsseitig seitig vorspringenden Rippen bzw. mit hinterschnittenen Rillen wird unter Ausnutzung der Elastizität des Schaumstoffes und der Verkleidungsplatten eine schnappverschlußartig wirkende Verbindung beim Zusammenschließen der eine Wand, eine Decke oder einen Boden bildenden Fertigbauteile erzielt, die die nur mittels dieser Schnappverbindung aneinander befestigten Fertigbauteile sowohl in Richtung senkrecht zu den Breitseiten als auch in Richtung parallel dazu gegen Verschieben sichert.
  • Dadurch werden sowohl die Fertigungskosten für die Bauteile als auch die Arbeitskosten für das Zusammenfügen beträchtlich herabgesetzt.
  • Die Erfindung schafft auch rechteckige Fertigbauteile zum Herstellen ton Eckverbindungen aus Fertigbauteilen der vorstehenden erfindungsgemaßen Bauart gebildeter Seitenwände, Decken oder Böden, die dadurch gekennzeichnet sind, daß ein im übrigen der vorstehenden Bauart entsprechender Fertigbauteil anstelle der an einer der beiden längslaufenden Stirnflächen vorgesehenen Nut oder Feder oder zusätzlich dazu eine sich über die Längeund/odr die Breite des Fertigbauteils erstreckenden Nut oder Feder am Rand in einer der beiden Breitseiten aufweist, wobei diese Nut oder Feder in den Schaumstoffkörper zurückversetzt und mittels einer Profilleiste verstärkt ist, die die zu ihr parallel verlaufende benachbarte Stirnfläche des Fertigbauteiles abdeckt und den angeschlossenen Fertigbauteil breitseitig ein Stück übergreift.
  • Auch bei dem Fertigbauteil zum Herstellen von Eckverbindungen ist mindestens entlang der einen längslaufenden Stirnfläche die Nut oder Feder in kostensparender Weise einstückig an den Bauteil angeformt. Außerdem ermöglicht dieser Fertigbauteil die Beibehaltung der kostensparenden Nut/Feder-Verbindung der Bauteile untereinander auch an den Ecken. Als zusätzliches Verbindungsmittel wird eine einzige Art von Profilleisten benötigt, die sich sowohl für die Eckstösse zwischen Seitenwänden als als auch für die Eckstösse zwischen den Seitenwänden und der Decke bzw. dem Boden eignet. Gleichzeitig wird mit der Profil-( leiste an den Eckstössen auch die nötige Wärmedichtung erzielt.
  • Vorzugsweise ist die Profilleiste zusätzlich zu ihrer Haftung am Schaumstoffkörper durch die in sie hinein abgewinkelten Verkleidungsplatten gehalten.
  • Als Material für die Verkleidungsplatten wird in Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise Blech benutzt, das sich wegen seiner Elastizität und seiner Bearbeitungseigenschaften besonders gut eignet.
  • Für die Verbindunq mit Decke und Boden wird in die Fertigbauteile, aus denen die Seitenwände zusammengesetzt sind, vorzugsweise einfach eine Nut in die sich über die Breite des Fertigbauteils erstreckende Stirnfläche des Schaumstoffkörpers eingeschnitten, in die dann die Feder an der umlaufenden Profilleiste des aus erfindungsgemäßen Fertigbauteilen gebildeten Bodens bzw. der aus solchen Fertigbauteilen bestehenden Decke eingreift. Da die Profilleiste den angeschlossenen Fertigbauteil breitseitig ein Stück übergreift, reicht die Festigkeit dieser direkt in den Schaumstoff eingeschnittenen, nicht ausgeftterten Nut völlig aus, um die Teile im Zusammenwirken mit der Feder an der Profilleiste genau in der gewünschten gegenseitigen Stellung zu sichern.
  • Des weiteren schafft die Erfindung auch eine Profilleiste zur Herstellung von EckverbiI<3ungen zwischen vorgefertigten Wänden, Decken und Böden. Diese Profilleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lciste in Querschnitt senkrecht zu ihrer Längsachse eine rechteckige, einseitig offene Tasche bildet, aus deren Boden etwa mittig} eine keilförmige Feder vorragt und von der der eine 3zeitliche Taschenbegrenzungssteg von der Tasche Tasche weg nach hiiiten so weit verlängert ist, dan er die anqrenzende Stirnfläche de mit der Profilleiste versehenen Wandbauteils voll abdeckt. Im t;aschenfernen Ende des verlängerten Taschenbegrenzungst eges wird vorzugsweise ein zur Längsachse dieses Steges paralleler Einschnitt zur Aufnahme eines abgewinkelten Streifen der benachbarten Verkiidungsplatte vorgesehen. Des weiteren ist es vorteilhaft, am taschenfernen Ende des verlängerten Taschenbegrenzungssteges und am freien Ende des anderen Taschenbegrenzungssteges jeweils einen dazu senkrecht stellenden Befestigungssteg für Verkleidungsplatten aus nicht abkantbarem Meterial vorzusehen, wobei diese Befestigungssteqe dem Wandbauteil zugewendet sind.
  • Mit einer solchen Prorilleiste, die jeweils entlang des Randes der vorgefertigten Bauteile in deren Breitseite so eingefüqt wird, daß die Äussenkanten der Taschenbegrenzungsstege an der offenen Taschenseite mit der Oberfläche des Bauteils bündig abschließen, können sämtliche Eckverbindungen zwischen den Seitenwänden untereinander sowie zwischen diesen und der Decke bzw. dem Boden auf einfache Weise hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Befand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnunq ist eine aus erfindungsgemäßen Fertigbauteilen und unter Verwendung von Profilleisten nach der Erfindung zusammengebaute Kiihlzelle dargestellt. Es zeigen: Fig.l den aufriß der Kühlzelle im Schnitt senkrecht zur L<ingsausdehnunq der den Boden und die Decke bildenden Fertigbauteile, Fig.2 den Aufriß der Zelle im Schnitt parallel zu den die Decke und den Boden bildenden Fertigbauteilen, Fig.3 den Grundrif: der Zelle im Sch itt parallel zu Boden und und Decke zwischcn diesen, und Fig.4 die Draufsicnt auf den Boden bzw. die Decke als solche.
  • Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Zelle weist einen Boden 1, eine Decke 2 und Seitenwänden 3 auf. In den Aufrissen sind jeweils nur die zur Zeichenebene senkrecht verlaufenden Seåtenwände 3 1argesdilt, während im Grundriß der Boden nicht im einzelnen dargestellt ist.
  • Die in Fig. 3 hir.sichtlich der Form der einzelnen Fertigbauteile und deren Zusammensetzung am besten ersichtlichen Seitenwände 3 weisen La-ngsbauteile 4 und Eckbauteile 5 auf, die mittels Nut und Feder zuammengesteckt sind. Die in Fig. 3 rechts und links befindlichen Wandteile sind nur aus Längsbauteilen zusammengesetzt. Diese Längsbauteile weisen einen aus Schaumstoff bestehenden Körper 4a auf, der auf beiden Breitseiten jeweils mit einer an dem Schaumstoffkörper 4a haftenden, dünnen elastischen Verkleidungsplatte 4b belegt ist. Jeder Längsbauteil ist entlang der längslaufenden Stirnflächen 6a und 6b mit einer Nut 7 bzw. einer Feder 8 versehen, mittels welcher er mit weiteren Fertigbauteilen 4 fluchtrecht zusammensetzbar ist.
  • In Fig. 1 bis 3 sind die einzelnen Fertigbautdie der Deutlichkeit halber im auseinandergezogenen Zustand dargestellt. Es versteht sich jecloch, daß die Federn 8 jeweils in die Nut 7 des benachbarten Bauteils eingreifen, wenn die Längsbauteile zusammengefügt sind Die Verkleidungsplatten 4b erstrecken sich auch über den zwischen Nut 7 bzw. Feder 8 und den Breitseiten des Fertigbauteil. 4 befjndli<-hel Bereich der Stirnflächen 6a und 6b und und bilden die eine bzw. andere Seitenwand der im übrigen aus Schaumstoff bestehenden, an den Schaumstoffkörper angebildeten Feder 8 sowie mindestens einen an die Stirnfläche 6a angrenzenden Teilbereich der einen bzw. anderen Seitenwand der in den Schaumstoffkörper 4a eingeformten Nut. Sie sind dabei an der Wurzel der Feder 8 und in diesen Teilbereichen der Nutwandung sa gebogen, daß die Feder 8 an der Wurzel auf jeder Seite eine längslaufende Rille 8a und die Nut eingangsseitig gegenüberliegende, längslaufende Rippen 7a aufweist, die schnappverschlußartig in die Rillen 8a der Feder 8 des benachbarten Fertigbauteils 4 passen.
  • Die in Fig. 3 oben und unten zu sehenden Seitenwände 3 bestehen bis auf die am weitesten links bzw. rechts befindlichen Bauteile ebenfalls aus Lingsbauteilen 4 der vorstehend beschriebenen Art. Die äußersten Fertigbauteile sind demgegenüber zur Herstellung von Eckverbindungen besonders ausgeführt. Hier ist bei den Eckbauteilen 5 nur auf der einen Stirnseite die Feder 8 bzw, die Nut 7 vorgesehen und in der gleichen Weise ausgefÜhrt wie bei den Längsbauteilen 4 , während die Nut bzw.
  • die Feder an der anderen Stirnseite durch eine Profilleiste 10 ersetzt ist, die an dem in der Ecke liegenden Rand des Eckbauteils 5 in dessen Breitseite bündig eingelassen ist.
  • Nachstehend wird die in Fig. 3 rechts oben zu sehende Profilleiste 10 näher erläutert.
  • Die Profilleiste 10 bildet im Querschnitt senkrecht zu ihrer in Fig. 3 zur Zeichenebene senkrecht stehenden Längsachse eine rechteckige, einseitig offene Tasche 11, aus deren Boden 12 etwa mittig eine keilförmige Feder 13 vorragt. Der am Fertigbauteil 5 aussenliegende seitliche Taschenbegrenzungssteg 14 ist von der Tasche weg nach hinten so weit verlängert (14a), daß er die angrenzende Stirnfläche des mit der Profilleiste 10 versehenen Wandbauteils 5 voll abdeckt. Im taschenfernen Ende dieses Steges 14, 14a ist ein zur Längsachse dieses Steges paralleler Einschnitt 15 zur Aufnahme eines abgewinkelten Streifens bzw. die eingeschnittellen Nuten 13a an den Profilleisten bei den Eckbauteilen 5 cliese punktion.
  • Dem Aufriß gemäß Fig. 1 ist zu entnehmen, daß auch der Boden 1 und die Decke 2 aus Längsbauteilen 4 und Eckbauteilen 5 zusammengesetzt sind, wobei sich diese Bauteile mit ihrer Längsausdehnung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 erstrecken. Entlang der Decke und des Bodens verläuft also am Rand über die ganze Länge von Decke und Boden hinweg auf jeder Seite eine von der betreffenden Profilleiste 10 gebildete Tasche 11 mit mittiger Feder 13.
  • Dem Aufriß gemäß Fig. 2 ist zu entnehmen, daß bei Decke und Boden alle Wandbauteile, d.h. sowohl die Längsbauteile 4 als auch die Eckbauteile 5 an beiden kurzen Rändern mit Profilleisten 10 versehen sind, die bei den Eckbauteilen 5 mit den längslaufenden Profilleisten 10 auf Gehrung zusammenstossen. Die Lingslvandbauteile haben also bei Decke und Boden jeweils an den zu ihrer Längsausdehnung senkrecht verlaufenden Rändern in der der Seitenwand zugewendeten Breitseite eine Profilleiste 10, während die Eckbauteile 5 außer an den vorgenannten heilten Rändern auch roch der Länge nach an dem einen Rand mit einer solchen Profilleirte in der der Seitenwand zugewendeten Breitseite lusgerustet sind. Dadurch ergibt sich, wie dies die Draufsicht gemäß Fig. 4 zeigt, eine rund um Decke und Boden herumlaufellde Tasche 11 mit mittiger keilförmiger Feder 13.
  • Die die Seitenwände 3 hillenden Wandbauteile 4 und 5 weisen in der Mitte ihrer oe und unten befindlichen kurzen Stirnflächen 20 eine keilförmige Nut 21 auf , die sich über die ganze,in Fig.2 senkrecht zur Zeichenebene messende Länge dieser Stirnflächen erstreckt. Dadurch entsteht, wenn die Seitenwände 3 zu einer den Raum umschießenden Wandung von rechteckigem Grundriß zusammengesetzt sind, jeweils oben und unten eine dem Boden Streifens der benachbarten Verkleidungsplatte 4b vorgesehen.
  • Am taschenfernen Eiidc? des verlängerten Tachenbegrenzungssteges 14, 14a und am freien Ende des anderen Taschenbegrenzungssteges 16 ist jet;eiln ein dazu senkrecht stehender Befestigungssteg 17 bzw. 18 für Verkleidungsplatten aus nicht abkantbarem Material oder zurn zusätzlichen Befestigen der Verkleidungsplatten 4b dU5 abkantbarem Material vorgesehen. Diese Befestigungsstege 17,18 sind dabei dem Wandbauteil 5 zugewendet.
  • Die in Fig. 3 links oben zsehende Profilleiste entspricht der soeben beschriebenen vollständig. Die an den Bauteilen der in Fig. 3 unten zu sehenden Seitenwand 3 befindlichen Profilleisten 10 zeigen im wesentlichen ebenfalls den vorstehend beschriebenen Aufbau, doch fehlt bei ihnen die mittige Feder 13. Diese ist bei den letztgenannten beiden Profilleisten weggeschnitten worden, wobei gleichzeitig in den Schaumstoffkörper der betreffenden Eckwandbauteile 5 eine Nut eingeschnitten worden ist, die nun ringangseitig durch die jeweilige Profilleiste 10 verstärkt wird. Die Eckwandbauteile 5 werden alle zunächst mit einer Profilleiste 10 mit mittig vorstehender Feder 13 versehen und die letztere erst danach an Ecken, bei denen anstelle der Feder eis Nut benötigt wird, unter Bildung dieser Nut weggeschnitten. Diese bei den beiden in Fig. 3 unten befindlichen Eckbauteilen 5 vorgesehene Nut ist mit 13a bezeichnet.
  • Die Eckbauteile 5 weisen also wie die Längsbauteile 4 an der der Wandmitte zugewendeten Stirnseite eine einstückig an sie anaebildete Feder 8 bzw. eine einstückig in sie eingeformte Nut 7 auf, die unter Ausnutzung der Elastizität des Schaumstoffkörpers und der Verkleidungsplatten 4b in sich etwas federn und schnappverschlußartig mit der dazu passenden Nut 7 bzw. Feder 8 am angrenzeiiden Wandbauteil zusammenwirken. tkn den Ecken übernehmen jeweils die Federn L3 bzw.
  • Boden 1 bzw. der Decke 2 zugez?endete rundherum verlaufende Nt, die zu der den Boden bzw. die Decke umgebenden Feder 13 passt.
  • In der Praxis wird beir. iisarnrnenbau der Zelle so vorgegangen, daß zunächst der Boden 1 zusammengefügt wird, dann die Seitenwinde darauf aufgebaut werden , wobei jeder der Bauteile, aus denen diese bestehen, beim Susammfüyen mit den bereits stehenden Bauteilen auch gleichzeitig in die Bodentasche 11 eingesetzt wird, wobei er durch die Profilleiste 10 und die keilförmige Nut 13 im Zusammenwirken mit der Nut 21 auch gleichzeitig gegenüber dem Boden verriegelt wird. Danach wird die Decke 2 Bauteil für Bauteil auf die zusammengefügten Seitenwande aufqesetzt wobei auch hier die Seitenwände durch die umlaufende Profilleiste und die keilförmige Feder im Zusammenwirken mit der umlaufenden Nut 21 gegen Verschiebung senkrecht zur Wandfläche , d h. also auswärts oder einwärts bezüglich des Raumes,gesichert werden.
  • Die Verrieqelung er einzelnen Bauteile untereinander sowie der Seitenwände gegen Decke und Boden übernehmen bei dem erfindungsgemäßen Aufbau allsschließlich die Nuten und Federn an den Bauteilen und an der Profilleiste.
  • Die einzelnen Bauteile können in beliebiger Länge gefertigt werden, dann auf die jeweils benötigte Bauteillänge zugeschnitten und mittels einfacher weiterer Bearbeitungsgähge wie dem Einschneiden der Nuten 21 und dem Anbringen der Profilleiste 10 in den Zustand gebracht werden, in dem sie ohne weitere Hilfsmittel zu einer vollständigen Zelle zusammenschließbar sind. Auf den Boden kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, eine Trittplatte 25 aufgelegt werden, die die Fugen zwiscnen den Eckbauteilen z und den Längsbauteillen 4 überdeckt. Diese Fugen sind in i. 4 , soweit sie durch die Trittplatte 25 nicht überdeckt sind, mit 26 bezeichnet.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. P a t e n t a ti s p r ü c h e Rechteckiger Fertigbautei] zum Bilden der Wände, Decken und Böden von warmeisolierten räumen, insbesondere Kühl-und Tiefkühlzellen, dessen aus Schaumstoff bestehender Körper auf beiden Breitseiten jeweils mit an einer an dem Schaumstoffkörper haftenden, dünnen elastischen Verkleidungsplatte belegt ist und der entlang der längslaufenden Stirnflächen eine Nut bzw. eine Feder aufweist, mittels welcher er mit weiteren Fertigbateilen dieser Art fluchtrecht zusammensetzbar ist, d a <3 u r c h gekennzerchnet, daß sich die Verkleidungsplatten (4b) über den zwischen Nut (7) und Feder (8) und den Breitseiten des Fertigbauteils (4) befindlichen Bereich dieser Stirnflächen (6a, 6b) hinweg erstrecken und die eine bzw. andere Seitenwand der im übrigen aus Schaumstoff bestehenden, an den Schaum stoffkörper (4a) angebildeten Feder (8) sowie mindestens einen an diese Stirnfläche (6a) angrenzenden Teilbereich der einen bzw, anderen Seitenwand der in den Schaumstoffkörper (4a) eingeformten Nut (7) bilden, wobei sie an der Wurzel der Feder (8) und in diesen Teilbereichen der Nutwandung so gebogen sind, daß die Feder (8) an der Wurzel auf jeder Seite eine längslaufende Rille (8a) und die Nut (7) eingangsseitig gegenüberliegende, längslaufende Rippen (7a) aufweist, die schnappverschlußartig in die Rillen (8a) der Feder (8) des benachbarten Fertigbau teils (4) passen.
  2. 2. Rechteckiger Fertigbauteil zum Herstellen von Eckverbindungen zwischen aus Fertigbauteilen nach Anspruch 1 gebildeten Seinznwänden, Decken oder Böden, d a d u r c 1 gekennzeichnet gekennzeichnet, daß der im ürign der Ausführung nach Anspruch 1 entsprechende Fertigbauteil (5) anstelle der an einer der beiden längslaufenden Stirnflächen (6a,6b) vorgesehenen Nut (7) oder Feder (8) oder zusätzlich dazu eine sich ber die Länge und/oder die Breite des Fertigbauteils (5) erstreckende Nut (13a) oder Feder (13) am Rand in einer der beiden Breitseiten aufweist, wobei diese Nut (13a) oder Feder (13) in den Schaumstoffkörper zurückversetzt und mittels einer Profilleiste (10) verstärkt ist, die die zu ihr parallel verlaufende, benachbarte Stirnfläche des Fertigbauteils (4 oder 5) abdeckt (14a)-und den angeschlossenen i1ertigbauteil breitseitig ein Stück übergreift(l4).
  3. 3. Fertigbauteil nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Profilleiste (10) zusätzlich zu ihrer Haftung am Schaumstoffkörper durch die vorzugsweise in sie hinein abgewinkelten Verkleidungsplatten (4b) gehalten ist.
  4. 4. Fertigbauteil nach einen der vorhergehenden Ansprüche, d a <3 u r c h gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatte (4b) aus Blech bestellen.
  5. 5. Fertigbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Bildunq von Seitenwänden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß für die Verbindung mit Decke (2) und Boden (1) eine Nut (21) in die sich über die Breite des Fertigbauteils (4 oder 5 ) erstreckende Stirnfläche des Schaumstoffkörpers eingeschnitten ist.
  6. 6. Profilleiste zur Herstellung von Eckverbindungen zwischen vorgefertigten Wänden, Decken und Böden, d a d u r c h gekennzeicnet, daß die Leiste (10) im Querschnitt senkrecht zu ihrer Längsachse eine rechteckige, einseitig offene offene Tasche (11) bildet, aus deren Boden (12) etwa mittig eille keiförmige leder (13) vorragt und von der der eine seitliche Taschenbegrenzungssteg (14) von der Tasche (11) weg nach hinten so weit verlängert (14a) ist, daß er die angrenzende Stirnfläche des mit der Profilleiste (10) versehenen \iandbauteils (4 oder 5) voll abdeckt.
  7. 7. Profilleiste nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zür Längsachse des verlängerten Taschenbegrenzungssteges (14,14a} parallelen Einschnitt (15) im taschenfernen Ende dieses Steges zur aufnahme eines abgewinkelten Streifens der benachbarten Verkleidungsplatte (z.B. 4b).
  8. 8. Profilleiste nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß am taschenfernen Ende des verlängerten Taschenbegrenzungssteges (14,14a) und am freien Ende des anderen Taschenbegrenzungssteges (16) jeweils ein dazu senkrecht stehender Befestigungssteg (17,18) für Verkleidungspl atten aus nicht abkantbarein Material vorgesehen ist, wobei diese Befestigungsstege dem Wndbauteil (4 oder 5) zugewendet sind.
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