DE20216146U1

DE20216146U1 - Dämmpaneel

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Publication number: DE20216146U1
Application number: DE20216146U
Authority: DE
Original assignee: FREVA SANDWICHSYSTEME GmbH
Current assignee: FREVA SANDWICHSYSTEME GmbH
Priority date: 2002-10-15
Filing date: 2002-10-15
Publication date: 2004-03-04
Anticipated expiration: 2012-10-16

Abstract

Dämmpaneel (5), bestehend aus einem Hartschaumstoff und einer jedenfalls einseitigen Deckschicht (8), bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei das Dämmpaneel (5) weiter im Querschnitt als integrale Paneelecke (6) ausgebildet ist, vorzugsweise mit gerundetem Querschnittsverlauf (20) im Eckinnenbereich und/oder Eckaußenbereich, wobei darüber hinaus die Paneelecke (6) außerhalb des Eckbereichs eine bestimmte Dicke (D) aufweist und im Querschnitt eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie (21) des anderen Schenkels (19) begrenzte Länge (L) des einen Schenkels (19), dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke (D) entspricht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dämmpaneel, bestehend aus einem Hartschaumstoff und einer jedenfalls einseitigen Deckschicht, bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei das Dämmpaneel weiter im Querschnitt als integrale Paneelecke ausgebildet ist, vorzugsweise mit gerundetem Querschnittsverlauf im Eckinnenbereich und/oder Eckaußenbereich, wobei darüber hinaus die Paneelecke außerhalb des Eckbereichs eine bestimmte Dicke aufweist und im Querschnitt eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie des anderen Längsschenkels begrenzte Länge des einen Schenkels.
Plane wandverkleidende Dämmpaneele und die Eckbereiche einer Baulichkeit verkleidende Paneelecken finden bevorzugt auch in Sanierungsmaßnahmen Anwendung. So können bspw. Wände gekachelter Kühl- und Betriebsräume der Nahrungsmittelbranche im stationären Bereich und bei Kühlaufbauten an Fahrzeugen auch im mobilen Bereich damit belegt werden. Es sei auf das DE-Gm 299 07 385 verwiesen. Die dort erläuterte Täfelung der Innenwände sieht eine integrale Paneelecke vor.
Aufgabe der Erfindung ist es, dem Monteur eine leicht zuordbare Paneelecke an die Hand zu geben, die sich einwandfrei in die umgebende Täfelung einbeziehen lässt.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Dämmpaneel mit den Merkmalen des Anspruch1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Länge der Schenkel der Paneelecke dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke eines Schenkels entspricht.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein hoch flexibles Eckelement erzielt. Die dabei vorliegende Geschmeidigkeit kompensiert etwaige ungünstige Toleranz paarungen. Auch Ungleichförmigkeiten können durch die gegebene Ausweichfähigkeitumgangen werden. Die erzielte Flexibilität/Elastizität kommt auch dem erstrebten Ziel einer dichten Verlegbarkeit zustatten. Auch werden die Eckzonen in gleicher Art und Wirkung verkleidet (materialhomogene Fortsetzung).
Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So erweist es sich als vorteilhaft, dass die Dicke so gewählt ist, dass in Anbetracht des eingesetzten Hartschaumstoffes und einer gewählten Schenkel-Länge eine bei der Montage der Paneelecke nutzbare Federbarkeit der Schenkel zueinander gegeben ist. Die kann bis hin zu einer Rückstellkraft gehen, im Sinne einer die Fuge abdichtenden Andrückkomponente. Eine auf die Anschlussbereiche gleichwirkende Federbarkeit wird erzielt, wenn die Schenkel der Paneelecke gleich lang sind. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, dass ein Inneneckwinkel der Paneelecke mehr als 90° beträgt. Das bei Montage erfolgende Spannen der Schenkel ist so bspw. bei einer Inneneckenauskleidung bei einem rechten Winkel der Baulichkeit noch erhöht. Soll dagegen eine Außeneckenverkleidung vorgenommen werden, so erweist es sich als vorteilhaft, dass ein Inneneckwinkel der Paneelecke weniger als 90° beträgt. Aber auch diese Rückstellkraft kann fugendichtend und individuell richtungsanschlußfolgend genutzt werden. Um feste Bezugspunkte zum umgebenden Täfelungsbereich zu bekommen, wird weiter so vorgegangen, dass eine Paneelecke mittels wandgehalterter Befestigungprofile einer Wand zugeordnet befestigt sind. Die sind Anschlüsse zu den planen Dämmpaneelen. Hinsichtlich der Befestigungsprofile kann auf die unterschiedlichsten Ausprägungen zurückgegriffen werden, so können solche Befestigungsprofile über gesonderte oder integrale Wandhalter fixiert sein.
Sodann erweist es sich bei einem zur Verkleidung einer Innenecke oder Außenecke eingebauten Dämmpaneel, bestehend aus einem Hartschaumstoff und einer jedenfalls einseitigen Deckschicht, bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei das Dämmpaneel weiter im Querschnitt als integrale Paneelecke ausgebildet ist, vorzugsweise mit gerundetem Querschnittsverlauf im Eckinnenbereich und/oder Eckaußenbereich, wobei darüber hinaus die Paneelecke außerhalb des Eckbereichs eine bestimmte Dicke aufweist und im Querschnitt eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie des anderen Schenkels begrenzte Länge des einen Schenkels, als vorteilhaft, dass die Paneelecke durch eine Winkelvergrößerung oder -verkleinerung im Eckbereich unter Vorspannung eingebaut ist. Diese aus der Flexibilität/Elastizität gewinnbare Vorspannung wirkt sich permanent im Sinne der Selbsthalterung und Dichtigkeit zum Dämmpaneel-Umfeld aus. Günstig ist es auch hierbei, wenn die Länge dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
1 im Grundriss mittels wandgehalterter Befestigungsprofile einer Wand einer Baulichkeit zugeordnet eine Paneelecke, letztere partiell wiedergegeben, mit separatem Wandhalter,
2 dasselbe in Frontansicht,
3 im Grundriss mittels wandgehalterter Befestigungsprofile einer Wand einer Baulichkeit zugeordnet eine Paneelecke, letztere partiell wiedergegeben, jedoch mit integriertem Wandhalter,
4 die Frontansicht hierzu,
5 eine Herausvergrößerung aus 3,
6 in perspektivischer Darstellung eine Paneelecke stellend eine Innenauskleidung einer Baulichkeit mit beiderseits anschließender Dämmpaneele,
7 dasselbe im Grundriss, jedoch in Art einer Explosionsdarstellung, zugleich zeigend eine Außenverkleidung des Eckbereichs der Baulichkeit,
8 einen Querschnitt durch eine Paneelecke in Grundversion,
9 eine solche mit geänderter Endprofilierung,
10 eine Paneelecke mit Endprofilierung einerseits gemäß 8 und andererseits gemäß 9,
11 die eine Endprofilierung gemäß 10, vergrößert,
12 die andere Endprofilierung gemäß 10, ebenfalls vergrößert,
13 eine Paneelecke zur Verwendung als Außenecke im Profilierungstyp gemäß 9 und
14 eine symmetrische Endprofilierung.
Zu verkleiden ist die bspw. verflieste Wand 1 einer raumbildenden Baulichkeit 2.
Den Fliesen 3 oder der nackten Wand 1 zugeordnet wird demgemäß eine Vorwand in Form einer Täfelung 4.
Die Täfelung 4 setzt sich aus planen Dämmpaneelen 5 und die gleiche Dämmeigenschaft entfaltenden Paneelecken 6 zusammen. Beide Dämmelemente sind von selbsttragender Festigkeit.
Die dargestellten Dämmpaneele 5 und Paneelecken 6 bestehen aus einer dikkenmäßig dominierenden Schicht 7 aus Hartschaumstoff. Bevorzugt ist auf Polystyrol oder Polyurethan zurückgegriffen.
Die Schicht 7 ist zumindest sichtseitig mit einer relativ härteren Deckschicht 8 versehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch die der Sicht entzogene Rückseite mit einer solchen Deckschicht 8 kaschiert. Letztere kann aber auch aus einer Alu-Schicht bzw. -Folie bestehen. Die Rückseite kann aber auch nackt bleiben.
Bezüglich der Deckschicht 8 handelt es sich um glasfaserverstärkten Kunststoff, wie bspw. Polyester (GFK). Eine solche Deckschicht 8 ist äußerst glattflächig ausführbar und entsprechend leicht reinigbar. Sie ist dicht.
Die in gleicher Gesamtbreite ausgeführten Stirnenden 9 der Teile 5 und 6 sind andockbar einem Befestigungsprofil 10 zugewandt. Es handelt sich um ein H-Profil. Das stellt, durch den H-Steg geteilte, gegenläufig offene Nuten 11.
Gemäß Grundversion (1 und 2) ist das Befestigungsprofil 10 mit einem gesonderten Wandhalter 12 steckverbindbar. Bezüglich dieses Wandhalters 12 handelt es sich um einen flanschartigen Körper mit wandabgewandt vorgeschaltetem Steckschacht 13 für das diesbezügliche Schenkelpaar des H-Profils. Zum Eintritt des H-Steges ist die frontale Schachtwand entsprechend geschlitzt.
Das Befestigungsmittel zur Fixierung des gesonderten Wandhalters 12, hier an den Fliesen 3, ist in strichpunktierter Linienart dargestellt und mit 14 bezeichnet. Bezüglich der verteilten Anordnung der gesonderten Wandhalter sei auf 6 verwiesen. Die Variante gemäß 3 und 4 sieht eine Ausgestaltung der Andockmittel dergestalt vor, dass die Befestigungsprofile 10 einstückig mit dem Wandhalter 12 ausgeführt sind. Diese integrale Ausbildung lässt sich, bei geeignetem Material, im Wege der Extrusion wirtschaftlich erzielen. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt, dies zum Teil ohne textliche Wiederholungen. Der integrale, auch hier mit 12 bezeichnete Wandhalter ist gegenüber der die Nuten 11 bildenden Zone abgesetzt. Der in Richtung der Fliesen 3 versetzte Part der so erzielten Flanschleiste dient zum Durchgriff des Befestigungsmittels 14. Rückwärtige, abstützende Vorsprünge sind wie aus 3 ersichtlich, ausgebildet und genutzt und kompensieren den Absatz bzw. Versatz.
Sowohl bei der Grundversion 1, 2 als auch bei der Variante 3, 4 verbleibt im Rücken der Täfelung 4 zur Wand 1 bzw. der Sichtseite der Fliesen 3 hin ein Freiraum 15. Der lässt sich als Manövrierbereich nutzen und nimmt etwaige fliesenseitige Überstände zur Rückseite der Dämmpaneele 5 als auch der Paneelecken 6 auf.
Die Nuten 11 gemäß Variante 3, 4 sind schmaler gestaltet als die über alles gehende Breite B der vertikalen Stirnenden 9 von Dämmpaneel 5 und Paneelekke 6. Das erfordert die Ausbildung eines Steckschlitzes 16, in den die wandabgewandten Schenkel des H-Profils eingreifen. Der sichtseitige Bereich ist, was die Schlitzbreite der dortigen Fuge 17 betrifft, etwas vergrößert. Diese anteilige Fuge 17 nimmt aushärtendes Fugenmaterial 18, wirkend zugleich als Dichtstoff auf. So ist die bis auf das Befestigungsende gleichsam eingebettete Leiste, sprich das Befestigungsprofil 10, der Sicht der Vorwand entzogen einverleibt.
Die wandgehalterten Befestigungsprofile 10 stellen sowohl vorteilhafte Fixpunkte zwischen der von den Dämmpaneelen 5 gestellten Täfelung 4 als auch zwischen diesen und den Paneelecken 6.
In diesem Zusammenhang erweist es sich daher als montagegünstig und auch für die permanente fugenandrückende Dichthaltung als vorteilhaft, dass die Dicke D der beiden Schenkel 19 der Paneelecke 6 so gewählt ist, dass in Anbetracht des eingesetzten Hartschaumstoffes und einer gewählten Länge L der Schenkel 19 eine bei der Montage der Paneelecke 6 nutzbare Federbarkeit der Schenkel 19 zueinander gegeben ist. Die Dicke D liegt bei ca. 20 mm.
Die Länge L der Schenkel 19 entspricht dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke D des Schenkels 19 bzw. der gleich dicken Schenkel 19. Die aufgrund der gegebenen Verhältnisse der Baulichkeit im Grunde rechtwinklige Gestalt der Paneelecke 6 sieht bezüglich der beiden Schenkel 19 der Paneelecke 6 eine gleiche Länge L vor. Das ergibt eine ausgewogene Flexibilität bzw. Federbarkeit, die sich über den gesamten Winkelkörper erstreckt und außer einer buchdeckelartigen Faltbarkeit auch noch eine in den ganzen Körper übergehende schwimmende, verwindungsartige Bewegung erlaubt, dies in Anpassung an baugegebene Verhältnisse, wie Vorsprünge etc. Als Manövierraum steht dabei der oben geschilderte Freiraum 15 zur Verfügung.
Die extrudierbare Paneelecke 6 ist im Scheitel parallel bzw. konzentrisch gerundet, d.h. sie braucht nicht streng der geometrischen Ecke der Wand 1 anschmiegend zu folgen. Der gerundete Querschnittsverlauf ist der Zeichnung entnehmbar und mit 20 bezeichnet. Der gerundete Querschnittsverlauf 20 kann im Eckinnenbereich und/ oder Eckaußenbereich realisiert sein, wobei darüber hinaus die Paneelecke 6 außerhalb des Eckbereichs die erwähnte, bestimmte Dicke D aufweist. Die funktionale Länge L ist im Querschnitt der Paneelecke 6 gesehen eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie 21 des anderen Schenkels 19 begrenzte Länge L des einen Schenkels 19. Der Kreuzungspunkt trägt das Bezugszeichen 22.
Die im Eckbereich innen, also in einer Innenecke I eingesetzten Paneelecken 6 sind, was den rechtwinkligen Grundaufbau betrifft, im Übermaß gehalten. Es sei diesbezüglich auf die 8 bis 10 verweisen. Der Innenwinkel ist mit Alpha bezeichnet und beträgt bei diesen Paneelecken mehr als 90°. Das entsprechende Übermaß liegt bei insgesamt ca. 6 bis 10°. Die entsprechende Aufspreizung ist symmetrisch. Sie erstreckt sich gleichwinklig zu einer Winkelhalbierenden x-x, welche den Kreuzungspunkt 22 und den Radiuspunkt 23 des gekrümmten Querschnittsverlaufs 20 schneidet.
Die geschilderte Geometrie ist auf die restlichen Querschnitte (8 -10) anwendbar. Allen Varianten sind die jeweiligen H-Profile vorgeschaltet, dies jedoch nur zum erleichterten Typenvergleich. Die exakte räumliche Zuordnung ist ansonsten vorstellbar und zum Teil in der Zeichnung dargestellt.
Die Paneelecke 6 gemäß 13 dient der Verkleidung einer Außenecke A der Wand 1 der Baulichkeit 2. Hier beträgt jedoch der Innenwinkel Alpha der Paneelecke 6 weniger als 90°, und zwar reduziert etwa um die oben genannten Werte der Paneelecken 6 für die diesbezügliche Eckauskleidung. Die die Rechtwinklichkeit unterschreitende Engung lässt sich auch hier hinsichtlich der Federbarkeit nutzen. Alles in allem ist die Paneelecke 6 also durch Winkelvergrößerung oder Winkelverkleinerung im Eckbereich unter Vorspannung eingebaut.
Die unter Vorspannung stehende Paneelecke 6 als auch ihre nutzbare Federbarkeit stehen in ausgewogenem Verhältnis zu einem Widerstand gegenüber extrem abbiegenden Kräften. Hierzu trägt auch die erläuterte Kaschierung bei, also die gleichsam ein Laminat stellende Deckschicht 8 in einseitiger, gegebenenfalls in zweiseitiger Aufbringung bei. Die Stirnenden 9 sind nackt und im Übrigen auch hinsichtlich der Deckschicht 8 dem abdichtenden Fugenmaterial 18 der Hartfuge optimal verbindbar zugänglich.
Das Fugenmaterial kann pilzhemmende Beimischungen enthalten.
Das Verhältnis von Länge L zu Dicke D kann in bestimmten Fällen und Bauverhältnissen auch dem Sechsfachen, Siebenfachen, Achtfachen, Neunfachen, Zehnfachen, bis hin zum Zwanzigfachen der Dicke D betragen.
Setzt man den Steckschlitz 16 in die Längsmittelebene der Dämmpaneele 5 und Schenkel 19 der Paneelecken 6, kann man stecktechnisch auf eine Sonderform für die Außenecken A verzichten. Die Paneelecken 6 können dann sowohl in der Innenecke I als auch an der Außenecke A Anwendung finden, nur müsste dann die Winkelvergrößerung bzw. Winkelverkleinerung an einem solchen Eckelement vorgenommen werden. Es sei auf 14 verwiesen. Dort würde die eine oder andere Ausnehmung des die Fuge 17 bildenden Anteils benutzt werden.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims

Dämmpaneel (5), bestehend aus einem Hartschaumstoff und einer jedenfalls einseitigen Deckschicht (8), bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei das Dämmpaneel (5) weiter im Querschnitt als integrale Paneelecke (6) ausgebildet ist, vorzugsweise mit gerundetem Querschnittsverlauf (20) im Eckinnenbereich und/oder Eckaußenbereich, wobei darüber hinaus die Paneelecke (6) außerhalb des Eckbereichs eine bestimmte Dicke (D) aufweist und im Querschnitt eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie (21) des anderen Schenkels (19) begrenzte Länge (L) des einen Schenkels (19), dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke (D) entspricht.
Dämmpaneel nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D) so gewählt ist, dass in Anbetracht des eingesetzten Hartschaumstoffes und einer gewählten Schenkel-Länge (L) eine bei der Montage der Paneelecke (6) nutzbare Federbarkeit der Schenkel (19) zueinander gegeben ist.
Dämmpaneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (19) der Paneelecke (6) gleich lang sind.
Dämmpaneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Inneneckwinkel (Alpha) der Paneelecke (6) mehr als 90° beträgt.
Dämmpaneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Inneneckwinkel (Alpha) der Paneelecke (6) weniger als 90° beträgt.
Dämmpaneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Paneelecke (6) mittels wandgehalterter Befestigungsprofile (10) einer Wand (1) zugeordnet befestigt sind.
Dämmpaneel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsprofile (10) über gesonderte oder integrale Wandhalter (12) fixiert sind.
Zur Verkleidung einer Innenecke (I) oder Außenecke (A) eingebautes Dämmpaneel (6), bestehend aus einem Hartschaumstoff und einer jedenfalls einseitigen Deckschicht (8), bspw. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, wobei das Dämmpaneel (5) weiter im Querschnitt als integrale Paneelecke (6) ausgebildet ist, vorzugsweise mit gerundetem Querschnittsverlauf (20) im Eckinnenbereich und/oder Eckaußenbereich, wobei darüber hinaus die Paneelecke (6) außerhalb des Eckbereichs eine bestimmte Dicke (D) aufweist und im Querschnitt eine jeweils durch die kreuzende Außenlinie (21) des anderen Schenkels (19) begrenzte Länge (L) des einen Schenkels (19), dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelecke (6) durch eine Winkelvergrößerung oder -verkleinerung im Eckbereich unter Vorspannung eingebaut ist.
Zur Verkleidung eingebautes Dämmpaneel nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 8 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) dem Fünf- oder Mehrfachen der Dicke (D) entspricht.