DE102007062068A1 - Innendämmsystem für Gebäude - Google Patents

Innendämmsystem für Gebäude Download PDF

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DE102007062068A1
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Germany
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DE200710062068
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Thomas Gaisbauer
René Ohl
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Saint Gobain Isover G+H AG
Original Assignee
Saint Gobain Isover G+H AG
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Abstract

Innendämmsystem für Gebäude, insbesondere für Gebäudewände, mit zumindest einer Verkleidungsplatte zur raumseitigen Verkleidung zumindest einer Gebäudewand. Die Verkleidungsplatte kann insbesondere aus Gipskarton oder Gipsfasern gebildet sein und ist durch Abstandselemente, insbesondere Metallprofile mit vorgegebenem Abstand zur entsprechenden Gebäudewand angeordnet. Insbesondere aus Mineralwolle gebildete Dämmelemente sind zwischen Verkleidungsplatten und die Gebäudewand eingebracht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Eckenverkleidung zumindest ein vorgefertigtes Eckendämmelement (so genannter Wärmeschutzbogen) für die Eckendämmung vorgesehen ist, welches aus Dämmstoff gebildet ist und ein- oder beidseitig für den Anschluss der Verkleidungsplatten ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innendämmsystem für Gebäude, insbesondere Gebäudewänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gipskartonplatten werden vorzugsweise mit beidseitigem Kartonage-Bezug im Trocken- und/oder Akustikbau eingesetzt. Die Gipskartonplatten werden vor allem zur Herstellung von leichten, nicht tragenden Innenwänden, Dachschrägenverkleidungen oder vorwiegend im Innenbereich verwendet. Ferner finden Gipskartonplatten Anwendung als Trockenputz, in dem Gipskartonplatten entweder mit einem Ansetzbinder direkt auf die Rohwand geklebt oder auf eine Unterkonstruktion, z. B. über geeignete Abstandselemente, montiert werden.
  • Die Gipskartonplatten werden auf eine Unterkonstruktion aus unterschiedlichen Stahlprofilen aufgeschraubt, wobei die Stahlprofile als C-, U-Profile bzw. spezielle CW- bzw. UW-Profile aus Metall (z. B. Stahl, Aluminium) ausgebildet sein können. Die Stahlprofile sind wiederum an der Wand befestigt. Die Unterkonstruktion aus Stahlprofilen besteht an Wänden üblicherweise aus C-Profilen, an Decken und Böden üblicherweise aus U-Profilen.
  • Gipskartonplatten können ferner dafür eingesetzt werden, um so genannte abgehängte Decken herzustellen. Dabei werden die Gipskartonplatten über Abhänger an den Decken befestigt, wobei die Abhänger wiederum mit an der Decke befestigten Stahlprofilen verbunden sind. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um CW- und UW-Profile. Den Übergang zu Gipskartonplatten an den Wänden bilden so genannte Randprofile, die üblicherweise als U-Profile ausgestaltet sind, wodurch der Anschluss an die Wände erreicht wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Eckstoß, d. h. der Übergang von einer mit Gipskartonplatten verkleideten Wand zu einer anderen aus Wärmedämmgründen problematisch ist. Im Eckstoß sind zum einen die Metallprofile (Stahlprofile) angeordnet, an denen die Gipskartonplatten befestigt sind. Zum anderen treffen im Eckstoß die Gipskartonplatten der jeweiligen Wände in einem Winkel von üblicherweise 90° aufeinander, und werden durch geeignete Maßnahmen miteinander verbunden, wobei ein so genannter Eckstoß entsteht. Die im Eckbereich angeordneten Metallprofile bilden in Verbindung mit dem Eckstoß der Gipskartonplatten allerdings eine ungünstige Wärmebrücke, woraus nicht unbeachtliche Wärmedämmverluste entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Innendämmsystem für Gebäude, insbesondere Gebäudewände mit Gipskartonplatten zu schaffen, welches eine vorteilhafte Wärmedämmung im Eckbereich gewährleistet und in der Praxis in einfacher Art und Weise aufgebaut werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch ein Innendämmsystem für Gebäude, insbesondere für Gebäudewände, mit zumindest einer Verkleidungsplatte zur raumseitigen Verkleidung zumindest einer Gebäudewand aus. Die Verkleidungsplatte kann insbesondere aus Gipskarton oder Gipsfasern gebildet sein und ist durch Abstandselemente, insbesondere Metallprofile mit vorgegebenen Abstand zur entsprechenden Gebäudewand angeordnet. Insbesondere aus Mineralwolle gebildete Dämmelemente sind zwischen Verkleidungsplatten und Gebäudewand eingebracht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass für die Eckenverkleidung zumindest ein vorgefertigtes Eckendämmelement (so genannter Wärmeschutzbogen) für die Eckendämmung vorgesehen ist, welches aus Dämmstoff gebildet ist und ein- oder beidseitig für den Anschluss der Verkleidungsplatten ausgebildet ist. Die Verwendung eines vorgefertigten Eckendämmelementes erfüllt zugleich die Praxiserfordernis einer einfachen, schnellen und kostengünstigen Montage ohne langwierige Anpassungen vor Ort.
  • Der Einsatz von Eckendämmelemente für die Eckendämmung führt zu dem Vorteil, dass eine bessere Wärmedämmung durch Verminderung des Wärmestroms im Eckbereich erreicht wird. Durch den Einsatz der Eckendämmelemente wird insbesondere die durch Abstandselemente (z. B. C-Profile) verursachte Wärmebrücke im Eckbereich in Verbindung mit dem fugenbedingten Anschluss zweier aufeinander stoßender Verkleidungsplatten beseitigt. Dadurch wird im Eckbereich insgesamt eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht wird. Es hat sich gezeigt, dass sich durch die Verwendung von Eckendämmelementen eine Verbesserung der Wärmedämmung im Eckbereich in Höhe von ca. 35% erreichen lässt. Hiermit geht einher, dass durch die Verwendung des Eckdämmelements ein verminderter Wärmeübergang stattfindet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Innendämmsystems ist das Eckdämmelement als Formkörper ausgebildet. Die Ausbildung des vorgefertigten Eckdämmelements als Formkörper führt zu dem Vorteil, dass das Eckdämmelement einstückig ausgebildet werden kann, was zu einer einfachen und kostengünstigen Herstellung und Montage führt. Die Innenkontur des Eckdämmelements ist unter Berücksichtigung der Einhaltung einer Mindestdicke, die der Dicke der an das Eckdämmelement anschließenden Dämmung entspricht, keiner prinzipiellen Beschränkungen unterworfen. Zur Beibehaltung der vorgegebenen Raumgeometrie ist ein zweischenkliges Eckdämmelement bevorzugt („Wärmeschutzecke").
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Eckdämmelement aus Hartschaum ausgebildet. Die Fertigung des Eckdämmelements aus Hartschaum wird durch ein einfaches und kostengünstiges Verfahren erreicht, mittels dem auch auf sehr einfache Art und Weise eine besondere Formgebung des Eckdämmelements erreicht werden kann. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung an den im Einbaufall vorliegenden, üblicher- aber nicht notwendigerweise rechten, Winkel.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Eckdämmelement mit einer nach innen gerundeten Fläche versehen, wobei die nach innen gerundete Fläche in einer vorteilhaften Ausgestaltung kreissegmentförmig ausgebildet ist („Wärmeschutzbogen"). Die damit einhergehende Erhöhung der Dämmdicke im Eckbereich führt zu einer weiteren Verbesserung der Dämmwirkung. Durch die konkave Ausbildung des Eckdämmelements kann sehr einfach ein konstruktiver Ausgleich bzw. ein Anpassung zwischen den in unterschiedlichen Winkeln zueinander stehenden Verkleidungsplatten erreicht werden. Wird aus baulichen Gründen eine gerundete Fläche nicht gewünscht kann alternativ auch ein fünfeckiges Eckdämmelement eingesetzt werden, bei dem aus der rechteckigen Querschnitt ein Eckbereich in Form eines rechtwinkligen Dreiecks entfernt wird („Wärmeschutzfünfeck").
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Eckdämmelement als Verbundkörper mit einer raumseitigen Gipskarton- oder Gipsfaserverkleidung ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass hierdurch eine höhere Wärmedämmung und Geräuschdämmung erzielt werden kann. Im Übrigen wird hierdurch vorteilhaft erreicht, dass raumseitig eine gleiche Materialbeschaffenheit vorliegt, da die Verkleidungsplatten entsprechend gewählt werden können.
  • Vorteilhaft wird das Eckdämmelement so ausgebildet, dass es auf beiden Seiten in je einen rechteckförmigen Schenkel ausläuft und zwar mit einer Länge von vorzugsweise 250 bis 400 mm. Dies hat den Vorteil, dass die Eckendämmelemente auf besonders einfache Weise in die Ecken eingepasst und montiert werden. Es ist da bei bevorzugt, wenn im Fall des Wärmeschutzbogens die gerundete Fläche tangential in einen geradlinigen Schenkel übergeht.
  • Vorteilhaft werden die gerundeten Flächen des Eckdämmelements mit dem rechtwinklig angeordneten Schenkelflächen beiderseitig durch stirnseitige Schultern abgeschlossen, an denen stoßseitig die Verkleidungsplatten der Gebäudewände anschließen. Dies führt zu dem Vorteil, dass Verkleidungsplatten zur raumseitigen Verkleidung der Gebäudewände, die aus Gipskarton- oder Gipsfasern gebildet werden können, besonders einfach an die Eckendämmelemente angeschlossen werden können. Durch die einfache und kostengünstige Anschlussmöglichkeit an die Eckendämmelemente ist es möglich, eine sehr schnelle Abdeckung mit guter Wärmedämmung zu erzielen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Eckdämmelement an seinen Schultern ein- oder beidseitig mit jeweils einer Aussparung für den Anschluss an die Abstandselemente versehen. Durch die vorgesehene Anschlussmöglichkeit für Abstandselemente ist es möglich, sehr einfach und sehr schnell die Eckendämmelemente an Abstandselemente, die an Gebäudewänden angebracht sind, zu montieren bzw. die Eckendämmelemente mit den Abstandselementen zu verbinden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden Anschlusselemente als Formkörper für den stirnseitigen Anschluss an die Eckendämmelemente oder die Verkleidungsplatten vorgesehen, die vorzugsweise materialmäßig entsprechend der Eckendämmelemente aufgebaut sind, d. h. als Dämmstoff und Gipskarton oder Gipsfaserverkleidung, die auf Schulterbreite der Eckendämmelemente ausgelegt sind. Hierdurch wird in sehr einfacher und kostengünstiger Weise erreicht, dass das Eckdämmelement mittels eines Anschlussteiles an der Gebäudewand befestigt werden kann. Darüber hinaus kann sehr einfach durch die Materialwahl des Anschlussteiles ein günstiger Wärmeübergang in Verbindung mit dem Eckdämmelement erreicht werden. Vorteilhaft wird die mit Gipskarton oder Gipsfaserverklei dung versehene Fläche des Anschlusselementes durch eine Schrägfläche oder gerundete Fläche gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen der Verkleidungsplatte und der Gebäudewand raumabseits eine Schalldämmlage insbesondere aus Mineralwolle vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass die Abstandselemente, insbesondere C-Profile, nicht mehr an der Gebäudewand anliegen, sondern über die zwischengeschaltete Mineralwolllage verbunden sind. Hierdurch wird sehr einfach und kostengünstig eine thermische und akustische Entkopplung erreicht.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele zu erkennen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Innendämmsystem für Gebäude (Stand der Technik);
  • 2 Innendämmsystem für Gebäude mit Eckdämmelement;
  • 3 Innendämmsystem für Gebäude mit Eckdämmelement und Dämmelement;
  • 4 Innendämmsystem für Gebäude mit Eckdämmelement, Dämmelement und Anschlusselement;
  • 5 einen Vergleich von erfindungsgemäßen Ausführungen mit dem Stand der Technik für zwei Standardaufbauten in Form einer Tabelle
  • 6 einen Vergleich von weiteren Ausführungsbeispielen in Form einer Tabelle;
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Gebäudewand 1. An der Gebäudewand 1 sind Abstandselemente 3 angebracht, wobei die Abstandselemente 3 in Form von Stahlprofilen ausgestaltet sein können. Solche Stahlprofile können C-, U-Profile bzw. spezielle CW- bzw. UW-Profile aus Metall (z. B. Stahl, Aluminium) sein. Die Abstandselemente 3 werden dabei durch übliche Befestigungsmaßnahmen an der Gebäudewand 1 befestigt. Die Abstandselemente 3 werden gemäß dem Stand der Technik im Bereich der Gebäudewandecken montiert, so dass die Verkleidungsplatten 2 im Bereich der Gebäudeecken an die Abstandsprofile befestigt werden und bei Aufeinandertreffen der Verkleidungsplatten diese bündig miteinander verbunden werden. Durch diesen Aufbau ergibt sich der Nachteil, dass die Abstandsprofile, die ja zwangläufig Wärmebrücken bilden, unmittelbar im Eckbereich angeordnet sind. Ferner werden die Verkleidungsplatten im Eckbereich miteinander verbunden, wodurch ein Eckstoß entsteht. Es hat sich allerdings gezeigt, dass durch diese beiden Maßnahmen ein ungünstiger Wärmeübergang stattfindet, so dass daraus beachtliche Wärmeverluste resultieren.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Innendämmsystem für Gebäude. Dieses zeichnet sich durch gerundete Eckendämmelemente 6 aus. Dadurch sind die Abstandselemente 3 nicht mehr unmittelbar im Eckbereich angeordnet, sondern außerhalb des Eckbereichs. An der Gebäudewand 1 werden Abstandselemente 3 außerhalb des unmittelbaren Eckbereichs angebracht. Unter der Gebäudewand 1 wird jede zu verkleidende Wand eines Raumes verstanden, somit auch die Raumdecke. Abstandselemente 3 können in Form von Stahlprofilen als C-, U-Profile bzw. spezielle CW- bzw. UW-Profile aus Metall (z. B. Stahl, Aluminium) ausgebildet sein. Die Abstandselemente 3 können jedoch auch aus anderen geeigneten Materialen wie bei spielsweise Kunststoff gebildet sein. An den Abstandselementen 3 werden Verkleidungsplatten 2 angebracht, wobei die Verkleidungsplatten 2 aus Gipskarton bzw. aus Gipsfasern oder anderen geeigneten Materialen gebildet sein können.
  • Die Verkleidungsplatten 3 können über die Abstandselemente direkt an der Gebäudewand oder mit einem Abstand 5 angeordnet werden. In der in 2 dargestellten Ausführungsform sind die Verkleidungsplatten 3 in einem Abstand 5 angeordnet.
  • Die Abstandselemente 3 sind in der in 2 dargestellten, erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Innendämmsystem von der aus den Gebäudewänden 1 gebildeten Ecke im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten Innendämmsystem beabstandet angebracht. Die mit den Abstandselementen 3 verbundenen Verkleidungsplatten 2 werden so mit den Abstandselementen 3 verbunden, dass sie nicht bündig einen Eckstoß 12 bilden. Die Verkleidungsplatten 2 werden im Eckbereich nicht direkt miteinander verbunden und bilden daher keinen Eckstoß 12.
  • In den Raum zwischen den Verkleidungsplatten wird erfindungsgemäß das Eckendämmelement 6 eingebracht. Das Eckendämmelement 6 wird dann mit den Verkleidungsplatten 2 und/oder den Abstandselementen 3 verbunden werden. Ferner ist es möglich, das Eckendämmelement 6 durch andere Befestigungsvorkehrungen wie beispielsweise Kleben im Eckbereich anzuordnen. Das Eckendämmelement 6 ist aus Dämmstoff gefertigt. Unter Dämmstoff wird erfindungsgemäß ein Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit verstanden. Im Rahmen der Erfindung wird hierbei bevorzugt Hartschaum verwendet. An das Eckendämmelement 6 schließen beidseitig Verkleidungsplatten 2 an.
  • Durch die Verwendung des Eckendämmelements 6 wird erreicht, dass die Abstandselemente 3 in Form von Metallprofilen nicht im Eckbereich montiert werden und darüber hinaus im Eckbereich kein Eckstoß 12 erzeugt wird. Somit wird eine konstruktiv bedingte Wärmebrücke beseitigt was im Stand der Technik zu einer ungünstigen Wärmeübertragung über den Eckstoß und über die Abstandselemente 3 im Eckbereich führt. Dadurch wird eine verbesserte Raumdämmung erreicht.
  • Das Eckendämmelement 6 ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Formkörper ausgebildet und in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform aus Hartschaum gefertigt, was zu einer einfachen und kostengünstigen Herstellung und Montage des Eckendämmelements führt.
  • Ferner kann das Eckdämmelement 6 in unterschiedlichen Formen ausgebildet sein. Zum einen kann die Formgebung durch den zu dämmenden Eckbereich vorgegeben werden. Durch den Einsatz des Eckendämmelements 6 können vom Gebäude konstruktiv vorgegebene Besonderheiten sehr einfach berücksichtig werden, da durch das Eckendämmelement 6 sehr einfach ein konstruktiver Ausgleich bzw. ein Anpassung zwischen den in unterschiedlichen Winkeln zueinander stehenden Verkleidungsplatten 2 erreicht wird. Die Formgebung des Eckendämmelements 6 ist unter anderem konstruktiv bedingt, da beispielsweise bei Dachschrägenverkleidungen andere Elemente eingesetzt werden als bei üblichen Wandverkleidungen. Eine Verbindung der Verkleidungsplatten 2 mit Eckendämmelement 6 wird hierdurch in einfacher Weise erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Eckendämmelement 6 mit einer nach innen gerundeten, konkaven Fläche versehen. Die nach innen gerundete Fläche kann dabei kreissegmentförmig ausgestaltet werden um so die konstruktive Anbindung von in einem Winkel von 90° aufeinander treffenden Verkleidungsplatten 2 zu erreichen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, das Eckendämmelement 6 als Verbundkörper raumseitig mit einer Gipskarton bzw. Gipsfaserverkleidung 8 auszubilden, wodurch eine vom Bearbeitungsaspekt vorteilhafte Anpassung an die anzuschließenden Gipskarton- oder Gipsfaserplatten (Verkleidungsplatten 6) erreicht wird. Allerdings ist es auch möglich, das Eckendämmelement 6 auch mit anderen geeigneten Materialen raumseitig und auch auf Seiten der Gebäudewand 1 zu verkleiden.
  • Die erfindungsgemäßen Eckdämmelemente 6 sind so ausgebildet, dass sie auf beiden Seiten in einem rechteckförmigen Schenkel auslaufen und zwar mit einer Länge von vorzugsweise 250 bis 400 mm. In alternativen Ausführungsformen sind andere Abmessungen denkbar, da die raumabseitigen Seiten möglicherweise je an die Raumgröße und an die vom abzudämmenden Raum vorgegebenen Abmessungen angepasst werden müssen.
  • Vorteilhaft wird das Eckdämmelement so ausgebildet, dass es auf beiden Seiten in einem rechteckförmigen Schenkel ausläuft und zwar mit einer Länge von vorzugsweise 250 bis 400 mm. Dies hat den Vorteil, dass die Eckendämmelemente auf besonders einfache Weise in die Ecken eingepasst und montiert werden.
  • In 3 wird das erfindungsgemäße Innendämmsystem für Gebäude dargestellt, in dem das Eckendämmelement 6 zum einen mit einer Gipskarton-/Gipsfaserverkleidung 8 versehen ist. Zum anderen wird in den Zwischenraum zwischen der Gebäudewand 1 und der Verkleidungsplatte 2 ein Dämmelement 4 eingebracht, das zusätzliche Wärmedämmung und/oder Akustikdämmung ermöglicht. Die zusätzliche Wärmedämmung und/oder Akustikdämmung kann z. B. durch den Einsatz von geeigneter Glas- oder Steinwolle bzw. anderen geeigneten Materialen erreicht werden.
  • Die gerundeten Flächen des in 3 dargestellten Eckendämmelement 6 werden mit den rechtwinklig angeordneten Schenkelflächen beiderseitig durch stirnseitige Schultern 9 abgeschlossen. An den Schultern 9 werden stoßseitig die Verkleidungsplatten 2 der Gebäudewände 1 angeschlossen. Ferner sind die Schultern 9 jeweils mit Aussparungen 10 versehen, um so den Anschluss an die Abstandselemente 3 für die Aufständerung der Verkleidungsplatten 2 zu ermöglichen. Die Aussparungen 10 können unterschiedlichster Form sein und sind im Wesentlichen vom von dem Profil der eingesetzten Abstandselemente 3 abhängig.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, in der das Eckendämmelement 6 auf einer Seite mit einem Abstandselement 3 und einer Verkleidungsplatte 2 verbunden ist. Hierzu weist das Eckendämmelement 6 stirnseitige Schultern 9 mit Aussparungen 10 auf. Auf der anderen Seite ist das Eckendämmelement 6 mit einem gesonderten Anschlusselement 11 verbunden. Hierbei sind die Anschlusselemente 11 als Formkörper für den stirnseitigen Anschluss an die Eckendämmelemente 6 dargestellt. Die Anschlusselemente 11 werden vorzugsweise materialmäßig entsprechend der Eckendämmelemente 6 aufgebaut, d. h. zumindest aus Dämmstoff und alternativ aus Dämmstoff und Gipskarton oder Gipsfaserverkleidung, die auf Schulterbreite der Eckendämmelemente 6 ausgelegt sind. Die Anschlusselemente 11 sind konstruktiv so ausgebildet, dass sie eine Verbindung mit der Schulter 9 und der Aussparung 10 der Schulter 9 ermöglichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Anschlusselemente 11 in die Aussparung 10 der Schulter 9 des Eckendämmelements 6 auf einfache Weise durch Hineinschieben eingreifen. Alternativ sind andere Formgebungen denkbar. Das Eckendämmelement 6 ist ferner als Verbundkörper dargestellt, das mit einer Gipskarton- oder Gipsfaserverkleidung 8 versehen ist. Diese Anschlusselemente 11 werden insbesondere dann verwendet, wenn an das Eckendämmelement 6 ein Öffnungsbereich der Wand, etwa ein Fenster oder eine Türe, anschließt.
  • Das in 4 dargestellte Innendämmsystem weist raumabseits eine Schalldämmlage 13 auf, die insbesondere aus Mineralwolle bestehen kann. Die Schalldämmlage 13 wird an der Gebäudewand 1 angebracht. Auf die Schalldämmlage 13 werden das Eckendammelement 6, Abstandselemente 3 und alle anderen systembedingten Bauteile angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass unter anderem Abstandselemente 3, insbesondere C-Profile, nicht mehr an der Gebäudewand anliegen, sondern über die zwischengeschaltete Mineralwolllage verbunden sind. Hierdurch wird sehr einfach und kostengünstig eine thermische und akustische Entkopplung erreicht.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch den Einsatz des Eckendämmelements 6 eine deutliche Verbesserung der Wärmedämmung im Eckbereich erreichen lässt.
  • In 5 ist eine Tabelle dargestellt, die unmittelbar die Verbesserung der Warmedämmung durch die Verwendung eines Eckendämmelements mit jeweils einer Ausführung nach dem Stand der Technik vergleicht, wobei der Aufbau prinzipiell dem in 3 dargestellten Aufbau entspricht. Kennzeichnend für die Verbesserung der Wärmedämmung werden lineare Wärmebrückenverlustkoeffizient ψ in W/(mK) („Psi-Wert") und die raumseitig niedrigste Oberflächentemperatur der jeweiligen Konstruktion angegeben. Für die Berechnung wird auf den Normentwurf der DIN EN ISO 10211 2005-06, für die Randbedingungen wird auf die DIN 4108-2:2003-7 verwiesen. Die Norm gibt zur Vermeidung einer Schimmelpilzbildung an der ungünstigsten Stelle eine Mindesttemperatur an der Oberfläche von 12,6°C vor.
  • Den betrachteten Varianten liegt ein Mauerwerk mit einer Dicke von 240 mm zugrunde, wobei das Mauerwerk aus Kalksandstein 1800 (λ = 0,99 W/(mK), U = 2,42 W/(m2K)) bzw. aus Hochloch-Wärmedämmziegeln (λ = 0,21 W/(mK), U = 0,76 W/(m2K)) aufgebaut ist.
  • Die Ausführung CW 50-Wand ist in der vorliegenden Betrachtung 73 mm dick und setzt sich aus einer 10 min breiten, an der Wand anliegenden und der thermischen und akustischen Entkoppelung dienenden ersten Schicht, einer daran anliegenden zweiten Schicht einer Dicke von 50 mm, die durch die Anbringung von CW 50 Profilen in bekannter Weise resultiert, auf die zur Rauminnenseite hin eine 13 mm dicke Schicht bestehend aus Gipskartonplatten angeordnet ist. In der Ausführung „Standard" entsprechend dem Stand der Technik ist der Raum zwischen den CW-Profilen praxisüblich mit einer Mineralwolle der Wärmeleitgruppe 040 in 40 mm Dicke gefüllt, so dass zur Gipskartonplatte hin ein Luftspalt von 10 mm resultiert. Die erste Schicht ist nicht mit Dämmmaterial verfüllt.
  • Die Ausführung CW 100-Wand unterscheidet sich von der Ausführung CW 50 Wand nur in der Verwendung eines CW 100 Profils mit einer praxisüblichen Füllung mit einer Mineralwolle der Wärmeleitgruppe 040 in 80 mm Dicke gefüllt, so dass hier zu den Gipskartonplatten ein Luftspalt von 20 mm resultiert.
  • Die Varianten „Wärmeschutzbogen" bzw. „Wärmeschutzecke" unterscheiden sich von der Variante „Standard" in beiden Fällen lediglich in der Verwendung der erfindungsgemäßen Eckdämmelemente, wobei ein Eckenradius von 20 cm für den „Wärmeschutzbogen" zugrundegelegt ist. Beide Eckdämmelemente bestehen jeweils aus EPS mit einer Wärmeleitfähigkeit entsprechend der Wärmeleitgruppe 035 besitzt. An die Eckdämmelemente schließt der beschriebene Aufbau der Vorsatzschale seitlich beidseitig an.
  • In 6 werden zwei erfindungsgemäße Aufbauten unter Einbezug eines Eckdämmelements mit einer Ausführung nach dem Stand der Technik verglichen. Diese Ausführungen unterscheiden sich von den zu 5 beschriebenen Aufbauten dahingehend im Fall der CW 50 Wand einheitlich der erste Spalt in 15 mm Breite vollflächig mit Mineralwolle der WLG 035 verfüllt ist und die CW 50 Wand mit einer Mineralwolle der WLG 035 in 45 mm Dicke gedämmt ist, so dass der Luftspalt zur raumseitigen Gipskartonplatte nur 5 mm beträgt. Infolge dessen ist der CW 50 Wand Aufbau insgesamt 78 mm dick. Im Fall der CW 100 Wand ist der vollständig mit Mineralwolle der WLG 035 verfüllte Spalt 25 mm dick und das CW 100 Profil mit einer Mineralwolle der WLG 035 im 90 min Dicke gedämmt, so dass hier der Luftspalt 10 mm beträgt und der Gesamtaufbau (ohne Außenwand) 138 mm dick ist.
  • Die 5 und 6 zeigen eine Reduzierung des PSI-Wertes für den Wärmeschutzbogen für den CW 50 Wandaufbau von etwa 60% bis etwa 80%, für die Wärmeschutzecke von ca. 4 bis etwa 20%. Für den CW 100 Aufbau betragen die entsprechenden Reduzierungen etwa 50 bis 55% bzw. ca. 1% bis 10%.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungen mit Eckdämmelementen haben zugleich eine erhebliche Erhöhung der minimalen Oberflächentemperatur von ca. 2°C bis etwa 3,5°C zur Folge, so dass in allen erfindungsgemäßen Aufbauten die Mindesttemperatur zur Vermeidung einer Schimmelpilzbildung nicht unterschritten wird.
  • Die angegebenen Werte der Verbesserung können je nach Ausführungsform variieren. Bei Einsatz entsprechend hochwertiger Materialen sind größere, auch deutlich größere Verbesserungen zu erwarten.
  • 1
    Gebäudewand
    2
    Platten (Verkleidungsplatten)
    3
    Absandselemente
    4
    Dammelemente
    5
    Abstand
    6
    Eckendämmelemente
    7
    Gerundete Fläche
    8
    Gips-/Gipsfaserverkleidung
    9
    Schulter
    10
    Aussparung
    11
    Anschlussteile
    12
    Eckstoß
    13
    Schalldämmlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN ISO 10211 2005-06 [0045]
    • - DIN 4108-2:2003-7 [0045]

Claims (12)

  1. Innendämmsystem für Gebäude, insbesondere für Gebäudewände, mit zumindest einer Verkleidungsplatte (2) zur raumseitigen Verkleidung zumindest einer Gebäudewand (1), die insbesondere aus Gipskarton oder Gipsfasern gebildet ist und durch Abstandselemente (3), insbesondere Metallprofile mit vorgegebenem Abstand zur entsprechenden Gebäudewand (1) angeordnet ist, sowie mit insbesondere aus Mineralwolle gebildeten Dämmelementen (4), die zwischen Verkleidungsplatten (2) und die Gebäudewand (1) eingebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Eckenverkleidung zumindest ein vorgefertigtes Eckendämmelement (6) für die Eckendämmung vorgesehen ist, welches aus Dämmstoff gebildet ist und ein- oder beidseitig für den Anschluss der Verkleidungsplatten (2) ausgebildet ist.
  2. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckendämmelement (6) als Formkörper ausgebildet sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckendämmelement (6) insbesondere voll aus Hartschaum ausgebildet ist.
  4. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckendämmelemente (6) mit einer nach innen gerundeten Fläche (7) ausgebildet sind.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gerundete Fläche (7) kreissegmentförmig ist.
  6. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckendämmelemente (6) als Verbundkörper mit einer raumseitigen Gipskarton- oder Gipsfaserverkleidung (8) ausgebildet sind.
  7. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckendämmelement (6) auf beiden Seiten in zwei zueinander rechteckförmige Schenkel ausläuft und zwar mit einer Länge von vorzugsweise 250 bis 400 mm gebildet sind.
  8. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gerundete Fläche des Eckdämmelements (6) mit den rechtwinklig angeordneten Schenkelflächen beiderseitig durch stirnseitige Schultern (9) abschließt, an denen stoßseitig die Verkleidungsplatten (2) der Gebäudewände (1) anschließen.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckdämmelement (6) an seinen Schultern (9) ein- oder beidseitig mit jeweils einer Aussparung (10) für den Anschluss an die Abstandselemente (3) versehen sind.
  10. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlusselemente (11) als Formkörper für den stirnseitigen Anschluss an die Eckendämmelemente (6) oder die Verkleidungsplatten (2) vorgesehen sind, die vorzugsweise materialmäßig entsprechend der Eckendämmelemente (6) aufgebaut sind.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Gipskarton- oder Gipsfaserverkleidung versehene Fläche der Anschlusselemente (11) durch eine Schrägfläche oder gerundete Fläche gebildet ist.
  12. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verkleidungsplatte (2) und Gebäudewand (1) eine Schalldämmlage (13), insbesondere aus Mineralwolle, vorgesehen ist.
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