DE3430700C1 - Abdichtungs- und Dämmvorrichtung für den Maueranschluß von Bade- und Duschwannen - Google Patents

Abdichtungs- und Dämmvorrichtung für den Maueranschluß von Bade- und Duschwannen

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DE3430700C1
DE3430700C1 DE19843430700 DE3430700A DE3430700C1 DE 3430700 C1 DE3430700 C1 DE 3430700C1 DE 19843430700 DE19843430700 DE 19843430700 DE 3430700 A DE3430700 A DE 3430700A DE 3430700 C1 DE3430700 C1 DE 3430700C1
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Germany
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wall
sealing
edge
bathtub
collecting channel
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DE19843430700
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English (en)
Inventor
Hubert 8390 Passau Fenzl
Karl-Heinz 8360 Deggendorf Reiter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Fig. 1 zeigt eine Abdichtungs- und Dämmvorrichtung in montiertem Zustand. Diese besteht aus einem Anschlußelement, das auf der einer Mauer 6 zugewandten Seite eine wasserdichte, biegsame; vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Isolierleiste 3 und auf der einem Badewannenrand 1 zugewandten Seite ein elastisches Element 2 aufweist. Die Isolierleiste 3 und das elastische Element 2 sind fest miteinander verbunden, vorzugsweise verklebt. An der der Mauer 6 zugewandten Seite ist die Isolierleiste 3 mittels eines Haftgrundes 4 mit der Mauerfläche 6 verklebt. Hierzu ist entweder ein doppelseitiges Klebeband, das vorzugsweise bereits an der Isolierleiste 3 befestigt ist, oder ein handelsüblicher Klebstoff vorgesehen. An der gegenüberliegenden Seite ist das - vorzugsweise aus Gummi, elastischem Kunststoff oder Schaumstoff bestehende - elastische Element 2 gleichfalls mit einem Klebemittel 5 versehen. Die einen abgerundeten Band aufweisende Wanne 1 drückt gegen das elastische Element 2, so daß dieses im Kontaktbereich eine Verformung aufweist Der zwischen der Unterkante von Fliesen 7, einem Fliesenkleber 8, den das Anschlußelement bildenden Teilen 2, 3, 4, 5 und der oberen Badewannenaußenkante 1 liegende Raum ist durch eine Isoliermasse 9 verschlossen. An der Unterseite des Anschlußelementes 2, 3, 4, 5 ist eine Auffangrinne 10 angeordnet, die mit ihrem freien Rand über das nach innen in Richtung des Wannenkörpers gebogene Randende der Wanne 1 hinausragt. Die Auffangrinne 10 ist als nach innen gebogener Fortsatz der Isolierleiste 3 ausgebildet.
  • In F i g. 2 ist eine Variante des aus F i g. 1 ersichtlichen Anschlußelements dargestellt. Die Rückseite der Isolierleiste 3 weist wiederum das Haftmittel 4 auf. Das an der Vorderseite der Isolierleiste 3 angeordnete elastische Element 2 besteht jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel aus zwei verschiedenen Materialien 2', 2", die miteinander und mit der Isolierleiste 3 verklebt sind.
  • Während das äußere Element 2" wiederum aus den bereits genannten Materialien besteht, ist für das innere Element 2' ein speziell schalldämmender Werkstoff, vorzugsweise Styropor, vorgesehen. Auch hier kann für den Bereich der Kontaktfläche mit der Wanne 1 das Klebemittel 5 aufgebracht sein.
  • F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Auffangrinne 10, an deren Unterseite ein Abflußstutzen 11 und an diesem wiederum ein Abflußrohr oder ein Abflußschlauch 12 angeordnet ist. Das Abflußrohr bzw. der Abflußschlauch 12 werden in den Wannenabfluß geleitet.
  • In F i g. 4 ist zur Verdeutlichung der vorgesehenen Verwendungsweise die Abdichtungs- und Dämmvorrichtung in einem Badezimmer in montiertem Zustand gezeigt. Die gestrichelt dargestellte Badewanne liegt mit zwei Seitenrändern bündig an den an der Mauer 6 befestigten elastischen Elementen 2 an. Darunter befindet sich die Auffangrinne 10, die in diesem Ausführungsbeispiel in der Ecke auf Gehrung geschnitten, rechtwinklig zusammengefügt und wasserdicht verklebt ist.
  • Denkbar ist jedoch auch die Einfügung eines vorgefertigten Winkelstückes, das mit den geraden Teilen der Auffangrinne 10 verbunden wird. An den freien Enden der Auffangrinne 10 sind Abschlußstücke 14 befestigt.
  • In Fig.5 ist eine weitere Ausbildung der Abdichtungs- und Dämmvorrichtung im Bereich der Ecke dargestellt. Die Auffangrinne 10' weist gefaltete oder gewellte oder lamellenförmige Wände auf und besteht aus sehr biegsamem Material. Indem sich die Lamellen an der Innenseite des Knicks zusammendrücken lassen, kann die Rinne 10' rechtwinklig abgebogen werden.
  • F i g. 6 schließlich zeigt ein Anschlußelement, dessen Rinne 10" durch quer zur Rinnenlängsrichtung angeordnete Stege 13 abgeteilt ist, wodurch kleine Kammern gebildet werden. Die Rinne 10" selbst ist bei dieser Variante keilförmig ausgebildet und ragt etwas über die Vorderseite des elastischen Elementes 2 hinaus, um abtropfendes Wasser aufzufangen. Das Element 2 ist hier als saugfähiges Schallisoliermaterial mit relativ dicker Wandstärke ausgebildet. Um eine optimale Saugfähigkeit zu gewährleisten, wird die Vorderseite ohne Klebemittel belassen und nicht mit dem Wannenrand 1 verklebt.
  • Die Anschlußelemente 2, 2', 2", 3 mit Auffangrinne können auch bereits als einstückiges Winkelelement in Form von zwei rechtwinklig abgeknickt angeordneten Winkelschenkeln ausgebildet sein. Die beiden Winkelschenkel sind dabei vorteilhafterweise gleich lang ausgebildet, so daß das Anschlußelement für jede beliebige Wannenanordnung verwendet werden kann. Wenn die Länge der Winkelschenkel auf die Länge einer handelsüblichen Badewanne bzw. Duschwanne abgestimmt ist, braucht bei der Anbringung an der Mauer 6 lediglich eine Seite gekürzt zu werden. Denkbar sind jedoch auch Längenmaße, die von vornherein auf die jeweiligen Wannenabmessungen und Anordnungsmöglichkeiten abgestimmt sind.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Abdichtungs- und Dämmvorrichtung für den Maueranschluß von Bade- und Duschwannen, mit einem Anschlußelement, das auf der der Mauer zugewandten Seite aus einer wasserdichten, biegsamen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Isolierleiste und auf der dem Badewannen- bzw. Duschwannenrand zugewandten Seite aus einem elastischen Element aus saugfähigem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleiste auf der Unterseite eine Auffangrinne (10, 10', 10") für durchsickerndes Wasser bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auffangrinne (10, 10') bildende Teil der Isolierleiste (3) aus einem biegsamen, vorzugsweise gewellten oder gefalteten, Material besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auffangrinne (10, 10') ein Abflußrohr (11, 12) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (10") Kammern bildende Querverstrebungen (13) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den freien Enden der Auffangrinne (10, 10') Abschlußstücke (14) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (2,2', 2", 3) auf mindestens einer Seite selbstklebend (4,5) ausgestaltet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Abdichtungs- und Dämmvorrichtung für den Maueranschluß von Bade- und Duschwannen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
    Bei der Installation von Bade- und Duschwannen erfordert die Gestaltung und die Ausführung des Maueranschlusses besondere Sorgfalt, um den fJbergangsbereich vom Wannenrand zur Mauer dauerhaft wasserdicht auszubilden. Bei undicht gewordenem Maueranschluß sickert Wasser ein und führt zu Wasserschäden am Mauerwerk. Diese bedingen meist recht kostspielige Reparaturen.
    Eine Abdichtungs- und Dämmvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 16 83393 bekannt. Hierbei wird ein im Querschnitt ein Winkelprofil aufweisendes Zargenprofil mit seinem einen Schenkel an der Mauer befestigt. Der andere Schenkel des Zargenprofils stellt über einen Kern aus elastischem Material eine wasserdichte und schalldämmende Verbindung mit dem Rand der Badewanne her. Mit der bekannten Abdichtungs- und Dämmvorrichtung ist es zwar möglich, eine Badewanne bei fertiggestelltem Wandbelag in ein Badezimmer ohne Beschädigungen oder Änderungen des Wandbelags einzubauen. Jedoch kann ein Eindringen von Sickerwasser zwischen dem Wannenrand und der Mauer nicht ganz ausgeschlossen werden, da zum einen infolge nachlassender Elastizität des elastischen Kerns ein Zwischenraum zwischen diesem und dem Wannenrand entstehen kann und zum anderen Wasser auch zwischen dem senkrechten Schenkel des Zargenprofils und der Mauer durchsickern kann.
    Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, eine verbesserte Abdichtung für den Bereich zwischen Mauer und Wannenrand zu schaffen.
    Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß bei einer eventuellen Undichtigkeit zwischen dem Wannenrand und der Mauer das dann eingedrungene Wasser sich in der Auffangrinne sammeln kann, wo es entweder verdunstet oder zum Wannenabfluß abfließt.
    Hierdurch wird eine Durchfeuchtung der Mauer vermieden.
    Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Nachstehend wird eine Abdichtungs- und Dämmvorrichtung nach der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
    Es zeigt F i g. 1 einen Maueranschluß einer Badewanne mit einer eine Auffangrinne aufweisenden Abdichtungs- und Dämmvorrichtung, mit einem Anschlußelement, in einer Schnittdarstellung, F i g. 2 eine Variante des Anschlußelementes, in einer Schnittdarstellung, F i g. 3 einen Ausschnitt der Auffangrinne, mit angeschlossenem Ablauf, in einer Seitenansicht, F i g. 4 eine Schrägbilddarstellung einer in einem Badezimmer montierten Abdichtungs- und Dämmvorrichtung und eine gestrichelt dargestellte Badewanne nebst Seitenflächenverkleidung, F i g. 5 eine Variante der Auffangrinne, mit zugehörigem Anschluß element, in einer Schrägbilddarstellung, und F i g. 6 eine weitere Variante der Auffangrinne mit zugehörigem Anschlußelement, ebenfalls in einer Schrägbilddarstellung.
DE19843430700 1984-08-21 1984-08-21 Abdichtungs- und Dämmvorrichtung für den Maueranschluß von Bade- und Duschwannen Expired DE3430700C1 (de)

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