DE2405788A1 - Verfahren und vorrichtung zum heben von lasten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum heben von lasten

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DE2405788A1
DE2405788A1 DE19742405788 DE2405788A DE2405788A1 DE 2405788 A1 DE2405788 A1 DE 2405788A1 DE 19742405788 DE19742405788 DE 19742405788 DE 2405788 A DE2405788 A DE 2405788A DE 2405788 A1 DE2405788 A1 DE 2405788A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/35Inflatable flexible elements, e.g. bellows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • erfahren und Vorrichtung zum Neben von Lasten und eine Vorrichtung Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren/zum Heben von Lasten. Im besonderen ist die erfindung auf ein Verfah-und eine Vorrichtung ren/zum Heben von Kraftfahrzeugen gericht-t.
  • Wenn beispielsweise Maschinen oder Behälter angehoben und umgesetzt werden sollen, werden herkömmliche, auf mechanischem oder hydraulischen liege wirkende Hebegeräte angewendet. In dieser Weise arbeitende Geräte kommen auch als lfagen- und Montageheber bei Kraftfahrzeugen zur Anwendung. derartige herkömmliche wagenheber zeichnen sich jedoch durch eine Reihe von Nachteilen aus. Die gebräuchlichen, im Kofferraum mitführbaren Wagenheber sind oft nur unter hohem Kraftaufwand zu bedienen und führen darüber hinaus in vielen Fällen zu Beschädigungen der zu hebenden Kraftfahrzeuge. Darüber hinaus führt das im wesentlichen punktuelle Untergreifen des Kraftfahrzeuges nur zu einer recht instabilen Lagerung des angehobenen Fahrzeuges, so daß der wagenheber bereits bei relativ geringen IIorizontalkräften zum Kippen neigt. it dem angehobenen Fahrzeug können keinerlei Bewegungen ausgeführt werden.
  • Größere tagenheber, wie sie insbesondere in Reparaturwerkstätten zur Anwendung kommen, weisen zwar einige der oben aufgezählten Nachteile nicht auf, sind jedoch derart unhandlich, daß sie von Kraftfahrzeugen, ausgenommnn Abschleppwagen und dergleichen, nicht mitgeführt werden können. Das Anwendungsgebiet derartiger Geräte ist daher auf Reparaturwerkstätten und derglichen beschränkt.
  • Darüber hinaus wird bei der zunehmenden Verkehrsdichte das Problem des Abschleppens von verkehrswidrig abgestellten Fahrzeugen Immer größer. oo ist beispielsweise das C-ntfernen von Personenkraftwagen aus Parkreihen heraus nur unter großem Aufwand mit herkömmlichem Hebe- und Abschleppgerät zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Heben von Lasten, insbesondere von Eraftfahrzeugen zu schaffen, mit dem die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden können, das universell und wirtschaftlich anwendbar ist und mit dem sich unter Hinzunahme von wenigen Hilfsgeräten Dreh- und/oder gradlinige Bewegungen der angehobenen Bahrzeuge durchführen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein eingangs genanntes Verfahren gelöst, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Anordnen eines aufblasbaren Kissens unter der anzubebenden Stelle; Anschließen eines Yerbindungsschlauches an das Kisen und den Auspuff eines Eraftfahrzeuges; Aufblasen des Kissens durch die Auspuffgase, bis die anzuhebende Stelle auf eine gewünschte Höhe gebracht ist; und Schließen eines am Kissen angeordneten Ventils und Trennen des Verbindungsschlauches vom Kissen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist wesentliche Vorteile auf.
  • Bs ist ausgesprochen schnell durchführbar, zum Anheben eines abgestellten Kraftfahrzeuges werden beispielsweise nur einige ralnuten benötigt, und es ist ohne größeren Kraftaufwand durchführbar, da das Aufblasen des Kissens durch die Auspuffgase des anzuhebenden Fahrzeuges oder eines anderen Fahrzeuges ersich reicht wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen jegliche Beschädigungen des angehobenen Fahrzeugs ausschließen. Das gesamte benötigte Gerät kann mühelos im Kofferraum eines PKW1s untergebracht werden und ist daher universell einsetzbar. Das Verfahren läßt sich speziell um Anheben von Fahrzeugen verwenden, kann jedoch auch zum Anheben von anderen Lasten, beispielsweise Maschinen oder Behältern, angewendet werden.
  • Insbesondere lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Hinzunahme von nur wenigen Hilfsgeräten, die nachstehend beschrieben werden, oreh- und/oder geradlinige Bewegungen der angehobenen Fahrzeuge durchführen. Beispielsweise lassen sich verkehrsbehindernd abgestellte Fahrzeuge aus Parkreihen heraus in wenigen minuten entfernen. Auf Autobahnen oder Schnellstraßen können defekte Fahrzeuge rasch um 100 gedreht werden, so daß ein enden der Abschleppwagen, das mit Gefahren und Behinderungen des Verkehrs verbunden sein kann, entfallen kann.
  • bereits Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Auspuffgase eines im erhöhten Leerlauf laufenden Kraftfahrzeuges zum Aufblasen des Kissens ausreichend sind. Bei Auswahl eines geeigneten Spezialkissens läl3t sich eine hohe Tragfähigkeit, etwa bis in einen Bereich um 8 t, erzielen.
  • Je nach Bodenabstand des anzuhebenden Fahrzeuges kann das Kissen unter einem defekten Rad oder einer anderen dafür geeigneten Stelle, Achse oder Karrosserie, angeordnet werden. Im ersten Falle wird das Kissen im flachen Zustand vor oder hinter dem defekten Rad ausgebreitet, wonach um etwa eine halbe Radumdrehung vor- bzw. zurückgefahren wird, so daß das Kissen unter dem Rad liegt. Danach kann mit dem Aufblasen begonnen werden.
  • Nach beendetem Aufblasen wird vorzugsweise ein Untcrstellboc unter die angehobene Last bzw. das Kraftfahrzeug geschoben und das Ventil wird wieder geöffnet. In'dieser Arbeitsweise ist dann vorzugehen, wenn bei einem Anheben für Reparaturzwecke das Kissen unter dem auszuwechselnden Teil, beispielsweise ein defektes Rand, selbs-t angeordnet ist. Flach dem Unterschieben des Unterstellbockes kann das Ventil geöffnet werden, wodurch die Luft aus dem Kissen entweicht und das Rad ausgewechselt werden kann.
  • Im allgemeinen kann das Kissen jedoch direkt unter einer Achse oder einem Karrosserieteil angeordnet werden, so daß die vorzunehmende Reparatur bei aufgeblasenem Kissen vorenocn werden kann.
  • Die vorliegende erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit einem Ventil versehenes aufblasbares Kissen und einen zum Anschließen des Kissens an den Auspuff eines Traftfahrzeuges dienenden Verbindungsschlauch umfaßt.
  • Je nach Anwendungszweck kann das Kissen in verschiedenen Grössen hergestellt sein. Derartige Luftkissen sind bekannt und bereits für andere Anvendungszwecke eingesetzt worden. Das Kissen kann aus verschiedenen geeigneten Materialien hergestellt sein, welche den auftretenden Drücken widerstehen. Beispielsweise können geagnete Kunststoffe oder aus Gummi und Eunststoff zusammengesetzte Materialien Anwendung finden.
  • Im nicht aufgefüllten Zustand läßt sich das Kissen zusammenrollen bzw. zusammenfalten und kann daher zusammen mit dem Verbindungsschlauch platzsparend in jedem Kofferraum verstaut werden. Der Verbindungsschlauch weist vorzugsweise eine einfache Manschette aus elastomeren iwiaterial auf, welche über den Auspuff eines Kraftfahrzeuges geschoben wird.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt eine Grundausführung dar. Diese Ausführungsform kann vorwiegend für Reparatur- bzw. Montagezwecke an Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Im wesentlichen lassen sich damit Bewegungen des Kraftfahrzeugs in Vertikalrichtung durchführen, es ist jedoch durchaus auch denkbar, daß bei gevigneter Lagerung, beispielsweise im Drehpunlrt eines PKWts, Drehbewegungen ausgeführt erden können. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden jedoch insbesondere dann deutlich, wenn in Verbindung mit der oben erwähnten Grundausrüstung weiteres Gerät zum Einsatz kommt, mit dessen Hilfe sich sowohl dreh- als auch geradlinige Bewegungen der angehobenen Lasten, insbesondere Kraftfahrzeuge, durchführen lassen.
  • Um eine derartige J)ihbewegung möglich zu machen, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung des weiteren eine mit einem Drehzapfen versehene Grundplatte und einen auf dieser drehbar anzuordnenden Drehkranz, auf dem das Kissen lagerbar ist.
  • Nach einer weiter verbesserten Ausführungsform ist die Grundplatte verfahrbar ausgebildet. Es ist jedoch durchaus auch möglich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Rollenplatte aufweist, auf der das Kissen lagerbar ist.
  • Die verfahrbare Grundplatte bzw. die Rollenplatte sind vorzugsweise mit einem geeigneten Abschleppgestänge versehen.
  • In Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Grundausrüstung lassen sich mit den oben beschriebenen Zusatzeinrichtungen die verschiedenartigsten Probleme lösen. Beispielsweise können Lasten, wie Maschinen oder Behälter, leicht und bequem umgesetzt werden. In Parklücken verkehrsbehindernd abgestellte Kraftfahrzeuge können gedreht und dann abgeschleppt werden.
  • Es existiert eine ganze Reihe von anderen Anwendungsgebieten.
  • Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung dient die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, von denen Fig. 1 a - d verschiedene Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß anwendbaren Kissens zeigt; Fig. 3; eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht zeigt; Fig. 4 ein Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht; Fig. 5 eine erfindungsgemäß ausgebildete Grundplatte zeigt; und Fig. 6 eine erfindungsgemäß ausgebildete Rollenplatte zeit.
  • In den Fig. 1a - id sind verschiedene Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt. Wie Fig. ia zu entnehmen ist, befindet sich das aufblasbare Kissen 1 bereits unter der anzuhebenden Stelle, welche in diesem Falle das defekte Rad 4 eines Kraftfahrzeuges 5 ist. Um das Kissen 1 unter das Rad 4 zu bekommen, wird dieses vor- oder hintcr das Rad gelegt,und es wird ca. eine halbe Radumdrehung vor- bzw. zurückgefahren, so daß das Kissen unter das Rad zu liegen kommt.
  • Wie in Fig. 1b zu erkennen ist, ist an ein am Kissen 1 angeprdnetes Schlauchanschlußstück 2, das ein Ventil D trägt, über eine geeignete Verbindung ein Verbindungsschlauch 6 angeschlossen, der mittels einer Itanschette 24, beispielsweise aus flexiblen Material, an den Auspuff 7 eines Kraftfahrzeugs @ angeschlossen ist. Natürlich kann der Schlauch auch an den huspuff des anzuhebenden Kraftfahrzeuges angeschlossen werden.
  • Durch die auspuffgase des illl Leerlauf laufenden raftfahrzeuges 8 wird bei geöffne-tem Ventil v das Kissen 1 gefüllt und das Kraftfahrzeug 5~angehoben. Dieser Zustand ist in Fig. 1c gezeigt Sobald eine gewünschte Höhe erreicht ist, wird das Ventil 3; geschlossen und der Verbindungsschlauch 6 vom Schlauchanschlußstück 2 getrennt. Danach wird ein Unterstellbock 9, wie in Fig. 1d gezeigt ist, unter das Kraftfahrzeug 5 geschoben.
  • Nunmehr kann das Ventil 3; wieder geöffnet und das Kissen 1 unter dein defekten Rad + entfernt werden. In diesem Zustand kann das Auswechseln des Rades vorgenommen wer den.
  • Wie bereits vorher erwähnt, kann das Kissen auch unter der Achse oder einem geeigneten Karrosserieteil angeordnet werden, was den Vorteil hat, daß beispielsweise zum Auswechseln eines Nades keine zusätzlichen Hilfsmittel, wie der Unterstellbock 9, benötigt werden. Es ist darüber hinaus klar, daß das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit den vorstehend beschriebenen Zusatz-geräten, der Grundplatte, Drehkranz usw., ebenfalls anwendbar ist. In Fig. 1 ist lediglich eine Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, zas in keiner Weise eine Linschrantung bedeutet.
  • In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Kissens 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Wie bereits erwähnt, sind derartige Kissen bereits für andere Anwendungswecke bekannt geworden, so daf3 sich eine eingehende Beschreibung erübrigt. Im allgemeinen bestehen derartige Kissen aus zwei Hälften, welche miteinander über einen umlaufenden Flansch befestigt sind. Das in Fig. 2 gezeigte Kissen weist ein mit einem üblichen Ventil @ versehenes Schlauchanschlußstück 2 auf, da) über einen Verbindungsschlauch an den Auspuff eines Kraftfahrzeuges anschließbar ist.
  • Fig. 3 zeit eine perspektivische Ansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche aus einem aufblasbaren Kissen 1, das in Fig. 3 in aufgeblasenem Zustand gezeigt isz, einem Verbindungaschlauch 6, der an einem bnde ulit einer flexiblen Manschette 24 versehen ist, einer Grundplatte 10, die einen Drehzapfen 11 aufweist, und einem Drehkranz 12 besteht. Die Grundplatte 10 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt und dient als Lagerung für den Drehkranz 12, der mittig mit einer Bohrung versehen ist, in die der Drehzapfen 11 der Grundplatte 10 einsetzbar ist.
  • Wie in Fig. ) zu erkennen ist, ist der Drehkranz nicht vollwandig ausgebildet, sondern weist eine Anzahl von Stegen 1D, auf, die einen mittigen Teil, der die Bohrung aufweist, mit einem endteil verbinden. Auf dem Drehkranz ist das Kissen 1 lagerbar.
  • In Fig. 4 ist ein Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung verdeutlicht.
  • iiían erkennt drei in einer Parkreihe abgestellte Kraftfahrzeuge, von denen das zwischen den Fahrzeugen 14 befindliche Kfz 15 aus der Parklücke entfernt werden soll. Das kann beispielsweise mit der in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen Vorrichtung geschehen. Die Grundplatte 10 wird etwa unter dem Drehpunkt des zu entfernenden Fahrzeuges auf dem Boden angeordnet. Darauf wird der Drehkranz 12 auf den Zapfen 11 aufgesetzt. Nunmehr wird das Kissen 1 im unaufgefüllten Zustand auf den Drehkranz gesetzt und mit dem Verbindungsschlauch 6 angeschlossen. Dieservird mit dem Auspuff eines Eraftfahrzeuges in Verbindung gebracht, woraufhin das Kissen durch die Auspuffgase aufgepumpt wird. Wenn der Wagen frei gehoben ist, wird das Aufpumpen gestoppt. Der Wagen 15 kann nunmehr aus der Parklücke herausgedreht und kann über einen geeigneten Abschleppwagen herausgezogen werden. Wenn jedoch die in Fig.
  • 5 gezeigte fahrbare, mit Rädern 18 versehene Grundplatte 16 in Verbindung mit dem Drehkranz und dem aufblasbaren Kissen verwendet wird, kann das Drehen und Herausziehen in einem vorgenommen werden. sTenn die verfahrbare Grundplatte mit einem seigneten Abschleppgestänge 19 versehen ist, kann das verkehrsbehindernd abgestellte Kraftfahrzeug direkt abgeschleppt werden.
  • Wenn mit dem angehobenen Kraftfahrzeug keine Drehbewegungen ausgeführt werden sollen, empfiehlt sich in Verbindung mit dem aufblasbaren Kissen die Verwendung einer in Fig. 6 gezeigten Rollenplatte 20. Diese weist eine Anzahl hintereinander angeordneter Rollen 21 auf, die in einem Rahmen 22 seitlich gelagert sind. Die Rollenplatte ist vorzugsweise zum Abschleppen von Fahrzeugen geeignet. Sie wird dabei vorteilhafterweise unter dem Vorderteil des abzuschleppenden Fahrzeuges angeordnet, das Kissen wird darauf gelagert, worauf mit dem Aufpumpen begonnen wird. Sabald die Vorderachse des Fahrzeuges freigehoben ist, kann dieses abgeschleppt werden.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen stellen leiglich Anwendungsbeispiele der Erfindung dar und sind in keiner Weise Linschränkungen. Das erfinderische. Verfahren läßt sich durchaus auch in Verbindung mit anderen Zusatzgeräten, wie in der vorstehenden Beschreibungen bzw. den beigefügten Abbildungen nicht erwähnt sind, erfolgreich anwenden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P-tentansnrüche 1. Verfahren zum Heben von Lasten, insbesondere Eraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte Anordnen eines aufblasbaren Kissens (i) unter der anzuhebenden Stelle; Anschließen eines Verbindungsschlauches (6) an das Kissen (1) und den Auspuff (7) eines Kraftfahrzeuges (8); Aufblasen des Kissens (1) durch die Auspuffgase, bis die anzuhebende Stelle auf eine gewünschte Höhe gebracht ist; und Schließen eines am Kissen (1) angeordneten Ventils (3;) und Trennen des Verbindungsschlauches (6) vom Kissen (1).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendetem AuSblasen ein Unterstellbock (9) unter die angehobene Last bzw. das Kraftfahrzeug (5) geschoben wird und das Ventil (3) wieder geöffnet wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein mit einem Ventil (,) versehenes aufblasbares Kissen (1) und einen zum Anschließen des Kissens (1) an den Auspuff (7) eines Kraftfahrzeuges (8) dienenden Verbindungsschlauch (6) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren eine nftt einem Drehzapfen (11) versehene Grundplatte (10) und einen auf dieser drehbar anzuordnenden Drehkranz (12) umfaßt, auf dem das Kissen (1) lagerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) verfahrbar ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gisnnsichnet, daß sie eine Rollenplatte (20) aufweist, auf der das Kissen (1) lagerbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- bzw. Rollenplatte (16 bzw. 20) mit einem geeigneten Abschleppgestänge (19 bz. 29) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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