DE2405633A1 - Verfahren zur herstellung von glykolaetherformalen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von glykolaetherformalen

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DE2405633A1 DE19742405633 DE2405633A DE2405633A1 DE 2405633 A1 DE2405633 A1 DE 2405633A1 DE 19742405633 DE19742405633 DE 19742405633 DE 2405633 A DE2405633 A DE 2405633A DE 2405633 A1 DE2405633 A1 DE 2405633A1
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Description

F A E B W E R K E HOECHST AG.
vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE 74/F 033 Dr*MA/W
Datum: 5.' Februar 1974
Yerf ahren^ Kur_ Herst8l].ung iron G-lyko lathe rf ormalen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formalen, d.h. Acetalen des Formaldehyde? der Äthylenglykolmonomethyläther - vereinfacht G-lykolmonoäther genannt - der allgemeinen Formel CH7O(CHpCH2O)nH, mit η = 1 "bis S, mit v/äßrigen Formaldehydlösungen in G-egenv/art. Ton sauren Katalysatoren.
Die Umsetzung von Alkoholen, di.h. auch von Glykolmonoäthern mit ihrer primären Alkoholfunktion, zu Formalen erfolgt im allgemeinen aus Paraformaldehyd, bzw«, nach der DAS 1 293 143 mit Yorteil auch aus Trioxan. Beide Formaldehyd liefernden Substanzen -sind aus den wäßrigen Formaldshydlösungen, wie sie bei der großtechnischen Herstellung des Formaldehyds durch Oxidation von Methanol anfallen, erst durch zumindest noch einen weiteren Verfahrensschritt hervorgegangen. Paraformaldehyd und Trioxan stellen damit eine unwirtschaftlichere Quelle für Formaldehyd dar als seine γ/äßrige Lösung.
Nun sind aber für die Herstellung von Formalen aus Alkoholen und wäßrigen Foriaaldehydlösungen aus der Literatur verschiedene Nachteile bekannt geworden. So ist nach H. Meerwein in Houben Weyl. Methoden der Org. Chemie 4. Auflage, Stuttgart 1965 Band Vl/3 S. 210 beim Versuch der azeotropen Wasserentfernung festzustellen, daß das Wasser sich nur unvollkommen oder überhaupt nicht abscheidet, weil ein Wasaer-Alkohol-Aldehydgemisch abdestilliert. Zur Entwässerung des Destillats wurden Trockenmittel wie Calciumcarbid, wasserfreies Kupfer-(II )_-sulf at oder Calciumchlorid vorgeschlagen.. Diese Methode ist umständlich,
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sie führt zu "beträchtlichen Mengen an Salzlösungen, aus denen überdestillierte Produkte wie Formaldehyd und Alkohole abgetrennt und zur Umsetzung am Katalysator zurückgeführt werden müssen.
Ein Versuch zur Umsetzung von Äthylenglykolmonomethyläther mit wäßriger Formaldehydlösung in Gegenwart eines sauren Katalysators bestätigt die vorgenannte Tatsache: das-Destillat besteht aus einem Wasser-Glykolmonoäther-JTormaldehyd-Gemisch. Die Verwendung von Benzol, !Toluol oder Heptan als Wasserschleppmittel ändert wenig an der quantitativen Zusammensetzung des Destillats.
Als Katalysatoren für die Formal-Herstellung sind starke Säuren üblich, wie H2SO., HGl, p-Toluolsulforisäure usw., aber auch Lewis-Säuren, wie z.B. FeOl., können angewandt werden. Weiterhin sind auch saure Ionenaustauscher s. B. im US-Patent 2 566 599 vorgeschlagen worden. Bei ihrer Verwendung und einem 4-5 fachen molaren Überschuß an z. B. Butanol ist eine Ausbeute von 64 MoI-^ an Butanolformal, bezogen auf Paraformaldehyd, erreichbar.
Gemäß der DAS 1 293 143 werden mit Trioxan und in Gegenwart saurer Ionenaustauscher Alkohole in 6 bis 9 fächern Überschuß bezogen auf Trioxan, d. h. in 2 bis 3 fächern Überschuß bezogen auf den Formaldehydgehalt des Trioxans, mit Selektivitäten um 90 Mol-$, bezogen auf den Alkohol, umgesetzt.
Es zeigt sich also, daß trotz unterschiedlichster saurer Katalysatoren nur dann zufriedenstellende Selektivitäten zu erhalten sind, wenn mit einem Überschuß an Alkoholen gearbeitet wird. In diesem Falle müssen jedoch größere Mengen Alkohol im Kreis zurückgeführt werden. Diese Tatsache, sowie die relativ teure Ausgangssubstanz für Formaldehyd, d.h. Paraformaldehya oder Trioxan, stehen diesen Herstellmethoden als Nachteil entgegen.
Überraschenderweise wurde nun ein Verfahren zur Herstellung der Formale von Äthylenglykolmonomethyläthern der allgemeinen Formel [OH3O(OH2GH2O)n"! 2CHO, mit η = 1 bis 8, durch Umsetzung der entsprechenden Äthylenglykolmonomethyläther mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators gefunden, das dadurch
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gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere Äthylenglykolmonomethyläther mit einer 20 "bis 60-Gew. proz. wäßrigen Formaldehydlösung in Gegenwart eines aliphatischen Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffs, der. einen Siedepunkt zwischen 35 und 125 C bei Normaldruck hat , und in Gegenwart von 0.2 - 20 Gew.«$, bezogen auf den Äther, einer starken Säure mit einem pK-Wert <4 als Katalysator unter azeotropem Abdestillieren des Wassers umgesetzt werden.
Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß es von der wirtschaftlichsten Formaldehyd liefernden Substanz, d.h. einer wäßrigen Formaldehyd-Lösung ausgeht. Weiterhin werden die nachteiligen Polgen überdestillierender Reaktionskomponenten vermieden.
Vor allem -
führt das erfindungsgemäße Verfahren schon bei stöchiometrischem Einsatz der Reaktionskomponenten zu hohen Ausbeuten an den Pormalen.
Ein weiterer überraschender Vorteil wird durch die'Verwendung der Chlor- oder Chlor-Iluor-Kohlenwasserstoffe als Hilfsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren erzielt. Der Äthylenglykolmonomethyläther, d.h. CH5OCH2CH2OH, bildet bekanntlich ein Azeotrop mit Wasser (15,3 Gew. $ im Gemisch mit Wasser), auf dessen Zusammensetzung gängige Schleppmittel wie z. B. Benzol, Toluol oder aliphatische Kohlenwasserstoffe wie z« B. Heptan kaum einen Einfluß haben.
Nach Houben Weyl, Methoden der Org. Chemie Bd i/l, Stuttgart 1958, S. 867 gibt, es bei binären Azeotropen keine Stoffe, die sich von vornherein als Trennungshilfen eignen, noch gibt es Verfahren, die einen solchen Stoff für ein vorgegebenes Gemisch voraussagen lassen.
Es war daher überraschend, daß die Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffe zusätzlich zu ihrer bekannten Eigenschaft als Schleppmittel auch noch eine solche als Trennungshilfe für das Dreistoffsystem Formaldehyd, Glykolraonoäther, Wasser aufweisen, d.h, daß bei ihrer Verwendung im wäßrigen -Destillat praktisch keine Glykolraonoäther mehr auftreten.
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Als Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffe sind prinzipiell alle diejenigen geeignet, deren Siedepunkt bei Normaldruck zwischen 35 und 125° C liegt, wie "beispielsweise Di, Tri- oder Tetrachlormethan,Äthylendichlorid, 1.1.2-Trichloräthan, 1.1.2-Trichlortrifluoräthan, Tetrachloräthylen, Isopropylchlorid, Propylchlorid, Propylendichlorid, Butylchlorid. Besonders bevorzugt sind jedoch die Di-, Tri- oder Tetrachlorethane, weil sie einen niedrigen Azeotropsiedepunkt mit Wasser zeigen, sowie einen niedrigen Eigensiedepunkt, einen ausreichenden Gehalt an Wasser im Azeotrop und eine günstige wirtschaftliche Zugänglichkeit aufweisen.
Die vergleichsweise niedrig siedenden Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoff e, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, haben den Vorteil, daß nur ein kleiner Anteil an Formaldehyd aus der Reaktionsmischung durch Herausdestillieren aus dem Gleichgewicht mit seiner Hydratform entweicht.
I1Ur die Umsetzung kommen als Glykolmonoäther entsprechend der allgemeinen Formel die Monomethyläther des'Mono-, Di-, Tri-, Tetra-, Penta-, Hexa-, Hepta- und Octaäthylenglykols in Betracht. Diese Monoäther sind durch eine katalysierte Umsetzung von Methanol mit den entsprechenden unterschiedlichen Mengen Äthylenoxid technisch leicht zugänglich. Sie können als einheitliche Substanzen,aber auch als Gemisch in die Reaktion zu den Formalen eingesetzt werden.
Die Formale finden Verwendung z. B. als Stabilisatoren für Acrylnitril-Polymare oder als !Lösemittel zur Herstellung von Celluloseester- oder-ätherlacken.
Weiterhin sind sie geeignete Ausgangsprodukte zur Herstellung von Dime thy la them der Glykole.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Gewichtsverhältnis der Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffe, die als Schleppmittel und Trennungshilfe eingesetzt v/erden, zum Glykolmonoäther in weiten Grenzen, z. 3. von 0,2 ί 1 bis 5 J 1 schwanken« Vorzugsweise verwendet man ein
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Verhältnis von 0,5 : 1 bis 3:1. Das Molverhältnis des Formaldehyd zum Glykolmonoäther wird im allgemeinen entsprechend der Stöchiometrie gewählt, d.h. pro 2 Mol Glykolmonoäther 1 Mol Formaldehyd. Ist für die Weiterverwendung des Glykolmonoätherformals die vollständige Abwesenheit entweder von Formaldehyd oder von Glykolmonoäther gefordert, so können entweder die Glykol- oder aber die Aldehydkomponente in einem kleinen Überschuß, z.B. 10 - 20 Mol.-% eingesetzt werden. Dann kann wegen der sehr selektiven und vollständigen Umsetzung eine Destillation der Glykolmonoätherformale unterbleiben, die im Fall der höheren Glieder mit n> 3 in der allgemeinen Formel zu Verlusten durch thermischen Zerfall führen kann.
Als starke Säuren mit einem pK-Viert < 4 sind beim erfindungsgemäßen Verfahren Mineralsäuren oder aliphatisch© oder aromatische Sulfonsäuren geeignet, wie Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Naphthalinculfonsäure, insbesondere aber, und zwar wegen der einfachen Handhabung eines heterogenen sauren Katalysators und der fehlenden korrosiven Wirkung von Kationenaustauschern, sind stark saure vernetzte sulfonsäuregruppenhaltige Polystyrole geeignet. Diese Ionenaustauscher werden im allgemeinen in Kugelform mit einer Korngröße von 0,2 bis 2mm verwendet. Als Beispiele geeigneter stark saurer handelsüblicher Ionenaustauscher seien genannt: Amberlyst 15 (Rohm und-Haas Comp.) oder Lewatit S 100 (Bayer). Weitere geeignete stark saure Ionenaustauscher sind z.B. von K. Dorfner in "Ionenaustauscher", Berlin 1964 S. 15-31 aufgeführt.
Die Menge des stark sauren Katalysators schwankt, bezogen auf den Glykoläther, in den Grenzen -0,2 - 20 Gew.-%. Bevorzugt ist eine Menge von 0,5 - 10 Gew.-%.
Die Reaktionstemperatur im Reaktionsgeiaisch aus Glykolmonoäther, wäßriger Formaldehydlösung und Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoff liegt im allgemeinen, in Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis, im Bereich zwischen 40 und 125°C, unter Rückfluß des Halogen-Kohlenwasserstoffs bzw. des Azeotrops mit H0O . Vorzugsweise sollte die Reaktionstemperatur unter 1000C liegen, um einen Formaldehyd-Verlust durch Herausdostillieren aus dem Reaktionsgemisch möglichst gering zu halten. Dies kann etwa durch eine Erhöhung des Gewichts-
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Verhältnisses des Kalogen-Kohlenwasserstoffs zum G-lykolmonoäther, beispielsweise von 0,5 : 1 auf 3 J 1, erreicht v;erden.
Zur Durchführung der Reaktion können die Reaktionspartner G-Iykolmonoäther und wäßrige Formaldehydlösung in einem üblicherweise verwendeten Reaktionsgefäß z. B. einem Rührkolben oder Rührkessel zusammen mit dem Halogenkohlenwasserstoff und dem sauren Katalysator zum Sieden erhitzt werden. Das Wasser aus der Formaldehydlösung sowie das Reaktionswasser werden als Azeotrop mit dem Halogen-Kohlenwasserstoff mit Hilfe eines Wasserabscheiders abgetrennt, Der Halogen-Kohlenwasserstoff fließt in den Reaktor zurück« Es ist zweckmäßig, zwischen Reaktionsgefäß und Wasserabscheider eine Rektifikationskolonne zu schalten, um den Formaldehyd-Sehalt im Azeotrop herabzusetzen.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit der Reaktinnsführung besteht darin, den G-lykolmonoäther mit Katalysator und einem Halogen-Kohlenwasserstoff unter Sieden am Rückfluß zu halten und die wäßrige Formaldehydlösung kontinuierlich einzudosieren. Ein niedriger Formaldehyd-Partialdruck im Reaktionsgefäß führt zu einem geringeren Austrag an Formaldehyd im wäßrigen Destillat.
Die in den folgenden Beispielen verwendeten Maßgrößen für Umsatz, Selektivität und Ausbeute sind wie folgt definiert:
Der Umsatz an den eingesetzten Komponenten, d.h. G-lykolmonoäther bzw. Formaldehyd, ist der prozentuale molare Anteil der umgesetzten, bezogen auf die eingesetzte Komponente.
Die Selektivität eines Formals ist seine prozentuale molare Menge, bezogen auf eine umgesetzte Komponente.
Die Ausbeute eines Formals ist seine prozentuale molare Menge, bezogen auf eine der eingesetzten Komponenten.
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BeisOiel 1
In einem 2 l-Dreihalskolben, der mit einem Rührer, einem Tropftrichter und einem Wasserabscheider zur Verwendung eines Schleppmittels mit einer Dichte größer als 1 versehen ist, werden 760 g = 10 Mol Äthylenglykolmonomethyläther, 500 ml Chloroform und 100 g des sauren Ionenaustauschers Amberlyst 15 unter Rühren erhitzt. Das Gewichtsverhältnis Chloroform zu Glykolmonoäther beträgt 0,98 : 1. Im Zeitraum von 3 Stunden werden 405 g einer 37 proz. wäßrigen Formalinlösung,entsprechend 150 g = 5 Mol Formaldehyd gleichmäßig eindosiert. Unter Rühren und Rückfluß werden das Wasser der Formaldehydlösung sowie das Reaktionswasser über eine Kolonne mit ca. 2-3 theoretischen Böden azeotrop in den Wasserabscheider destilliert und dort abgetrennt. Im wäßrigen Destillat ist außer 10,4 g = 0,34 Mol Formaldehyd kein Glykolmonoäther vorhanden. Das Reaktionsprodukt enthält 4,28 Mol Pormal des Glykolmonoäthers und 0,93 Mol unveränderten Glykolmonoäther.
Der Umsatz des Glykolmonoäthers beträgt 90,7 Mol-$, der Umsatz des Formaldehyds beträgt 93»2 Mol-$. Die Ausbeute an Glykolmonoätherformal ist 85,5 Mol~$, entsprechend Selektivitäten von 94,5 Mol-$, bezogen auf Glykolmonoäther und 97,4 Mol-$, bezogen auf Formaldehyd.
Beispiel 2
Verfährt man analog Beispiel 1 und verringert unter sonst gleichen Bedingungen die Menge de3 Chloroforms so, daß ein Gewichtsverhältnis zum Glykolmonoäther von 0,59 zu 1 erhalten wird, so steigt der Formaldehydgehalt im wäßrigen Destillat auf 0,61 Mol an. Der Umsatz ah Glykolmonoäther sinkt auf 87 Mol-$.
Beispiel 3
Verfährt man analog Beispiel 1 und ersetzt nur das Chloroform durch 500 ml Tetrachlorkohlenstoff (Gewichtsverhältnis zu Glykolmonoäther = 1,04 i 1), so läßt sich durch Wasserentfernung mit Hilfe des Schleppmittels der Glykolmonoäther bei einer Sumpftemperatur von anfangs 70° ansteigend auf 100° zum Formal umsetzen. Im wäßrigen Destillat ist neben 12,8 g =
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0,43 Mol Formaldehyd kein G-lykolmonoäther vorhanden.
Wird die Umsetzung mit gleichen Einsatzmaterialien wiederholt, ohne daß zwischen Reaktionskorben und Wasserabscheider eine Kolonne vorhanden ist, so steigt im wäßrigen Destillat der Formaldehydgehalt auf 22,8 g = 0,76 Mol an. G-lykolmonoäther tritt auch jetzt im Destillat nicht auf.
Beispiel 4
158 g = 2 Mol Ithylenglykolraonomethyläther, 81 g einer 37 proz. wäßrigen Formalinlösung, 200 ml CHpCl9, entsprechend einem Ge-"wichtsverhältnis zum Glykolmonoäther von 1,06 zu 1, werden unter Rühren in Gegenwart von 1,6 g Amberlyst 15 in einem Kolben zum Rückfluß erhitzt. Zwischen dem 1 1-Kolben und dem Rückflußkühler befinden sich eine Füllkörperkolonne mit ca. 2-3 theoretischen Böden und ein Wasserabscheider. Das lösungswasser der Formaliniösung und das sich bildende Reaktionswasser werden azeotrop entfernt. Die Temperatur der Reaktionsmischung liegt zwischen 50 und 60° C. Nach ca. 7 Stunden ist die Reaktion beendet. Der Formaldehydgehalt im abgetrennten Wasser beträgt 1,06 g = 0,035 Mol. Der Umsatz des fflykolmonoäthers ist 93 MoI^. Die Ausbeute an Glykolmonoätherforraal beträgt 87,2 MoI-^, entsprechend eine Selektivität von 93,7 Mol~$, bezogen auf den Glykolmonoäther.
Zur Isolierung des Formals werden über eine Kolonne zunächst Methylenchlorid und nicht umgesetzter Glykolmonoäther abgetrennt. Der Kolonnensumpf besteht "aus nahezu reinem Formal, das einer Reindestillation unterworfen wird. Das Formal siedet bei 102 104° C und 18 Torr.
Beispiel 5
Werden unter sonst gleichen Bedingungen wie in Beispiel 4 die 81 g der 37 proz. Formalinlösung innerhalb von 3 Stunden dem Äthylenglykolmonomethyläther zusammen mit dem Katalysator und CH2Cl2 unter Sieden und Wasserentfernung mit Hilfe des Schleppmittels zugetropft, 30 verringert sich der Formaldehydgehalt im abgetrennten Wasser auf 0,4 g = 0,01 MoI-^, Die Ausbeute an Formal steigt auf 96,5 Mol.-% bei einer Selektivität von ca. 99 Mol.-%, bezogen auf den Glykolmonoäther.
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Beispiel 6
Analog Beispiel 1 werden 600 g Diäthylenglykolmonomethyläther mit 30 g Amberlyst 15 und 1 000 ml CHCl.,, entsprechend einem Gewichtsverhältnis zum Diglykolmonoäther von 2,48 zu 1, zum Sieden erhitzt. In dieses Gemisch werden mittels einer Kolbenpumpe 303 g einer 25 proz. Formalinlösung innerhalb von 4 Stunden gleichmäßig eingepumpt. Im wäßrigen Destillat sind 4,7 g Formaldehyd. Der Umsatz an Diglykolmonoäther beträgt 91,7 Mol-$, die Ausbeute nach Destillation bei ca. Kp5 : 160° C ergibt 82 Mol-# Pormal des Diglykolmonoäthers.
Beispiel 7
Analog Beispiel 4 wird aus einem Gemisch von 441 g Triäthylenglykolmonomethyläther, 74 g einer 58 proz. Formalinlösung, 50 g Amberlyst 15, jedoch mit 600 ml CHCl, (Gewichtsverhältnis zu Triglykolmonoäther = 2,03 ' 1) unter Sieden am Rückfluß das Wasser innerhalb von 3 Stunden azeotrop entfernt. Die Temperatur im Kolben beträgt 70 - 80° C. Der Wasseraustrag enthält 3,8 g = 0,13 Mol Formaldehyd. Bei einem Umsatz an Triglykolmonoäther von 75 Mol-36 ist nach Destillation bei Kp, I90 - 220° das Formal in einer Ausbeute von 69,2 II0I-5S, entsprechend 92,2 Selektivität au erhalten.
Analog Beispiel 1 werden 750 g eines Gemisches folgender Äthylenglykolmonomethyläther in die Reaktion mit 37 proz. Formalinlösung eingesetzt:
Triäthylenglykoliaonomethyläther 9,0 Gew. $
Tetra Il Il ti Il Il 24,2 ti Il
Penta Il It II Il Il 28,8 Il Il
Hexa Il ti It ti Il 20,8 It Il
Hepta ti Il η Il It 10,8 II 11
Octa Il Il Il ti It 4,7 ti Il
Höhere Il It η H It 1,7 Il It
In das. bei 70 - 80° siedende Gemisch der Glykolmonoäther zusammen mit 1 500 g CHCl, und 50 g Amberlyst 15 werden 121 g einer 37 proz. lOrmalinlösung im Verlauf von 3 Stunden unter Wasser-
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entfernung mit Hilfe des Sohleppmittels zugetropft. Das wäßrige Destillat enthält 3,9 g = 0,13 Mol Formaldehyd. Der Katalysator wird abfiltriert und das Chloroform zusammen mit restlichem Wasser und niehtumgesetztem Formaldehyd im Yakuum abdestilliert. Der Katalysator kann mit unveränderter Aktivität für weitere Umsetzungen verwendet werden. Entsprechend dem Rückgang der Hydroxylzahl von 6,9 $ auf 1,9 °/° "beträgt der Umsatz zum Formal der Glykoimonoäther 72,4 f*· Hicht umgesetzte Monoäther werden im Vakuum "bis zu einer Sumpf temperatur von ca. 280° C abdestilliert. Den Rückstand färbende Anteile werden durch Ad-Sorption an Aktivkohle bzw. Bleicherden entfernt.
Beispiel 9
In einem 0,5 1 Dreihalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einer Füllkörperkolonne mit ca. 2-3 theoretischen Böden versehen ist, auf der sich ein Wasserabscheider zur Verwendung eines Schleppmittels mit einer Dichte kleiner als 1 befindet, werden 76 g = 1 Mol Ä'thylenglykolmonomethyläther, 40 g einer 37 proz. Formalinlösung, 185 g Isopropylchlorid und 0,38 g p-Toluolsulfonsäure, entsprechend 0,5 Gew.-p "bezogen auf den Glykoimonoäther, unter Rühren zum Sieden erhitzt. Im Zeitraum von 6 Stunden werden 27 g HpO, bei ansteigender Temperatur (38 bis 56° C) im Kolben, mit Hilfe des Schleppmittels entfernt. Das Wasser enthält außer 1,35 g Formaldehyd, entsprechend 9 MoI-1^ vom Einsatz, nur Spuren an Glykoimonoäther.
Die Ausbeute an Glykolmonoätherformal beträgt 72 Mol-% bei einem Umsatz an Glykoimonoäther von 78 ^
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Claims (6)

Ansprüche! _ ■^•^&fe; HOE 74/F 033
1. Verfahren zur Herstellung der Pormale von Ithylenglykolinonomethyläthern der allgemeinen Formel [0H5O(CH2CH2O)n^J2GH2, mit η = 1 bis 8, durch Umsetzung der entsprechenden Äthylen-. glykolmonomethyläther mit Formaldehyd in Gegenwart eines sauren Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Äthylenglykolmonomethyläther mit einer 20 Ms 60-Gew. proz. wäßrigen Formaldehydlösung in Gegenwart eines aliphatischen Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffs, der einen Siedepunkt zwischen 35 und 125° C bei Normaldruck hat, und in Gegenwart von 0,2 - 20 Gew.-^, bezogen auf den Äther, einer starken Säure mit einem pK-Wert <4 als Katalysator unter azeotropem Abdestillieren des Wassers umgesetzt vferden.
2«, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatische Chlor- Kohlenwasserstoffe Di-, Tri- oder Tetrachlormethan verwendet werden.
3. Verfahren nach dai Anbrüchen 1 ind 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als starke Säure einen Ionenaustauscher vom SuIfonsäuretyp einsetzte
4. Verfahren nach dei Anbrüchen 1 bis 3, dadurch gekenn !zeichnet, daß die
wäßrige Formaldehydlösung zu einer siedenden Lösung des Äthylenglykolmonoäthers in einem aliphatischen Chlor- oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoff und in Gegenwart der starken Säure kontinuierlich dosiert wird«
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-■ net, daß das Gewichtsverhältnis des aliphatischen Chloroder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoffs zum Äthylenglykolmonoäther 0,2-5 !/1 bevorzugt 0,5-3 · 1 beträgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß im azeotropetiDestillat, das im wesentlichen aus aliphatischen» Chlor™ oder Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoff und Wasser besteht, mit Hilfe einer Rektifikationskolonne ein möglicher Gehalt an Formaldehyd herabgesetzt wird.
5 0 9 8 3 3/0950
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