DE240541C - - Google Patents

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DE240541C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/124Appliances to prevent unauthorised removal of contents
    • A47G29/1245Letter flap blocking devices

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende "Erfindung betrifft eine Sicherung für Briefeinwürfe gegen Diebstahl. Diese besteht aus einer mit der Verschlußklappe der Einwurföffnung derart verbundenen Sperrfläche, daß beim öffnen der Klappe die Sperrfläche etwa in der Höhe der Unterkante der Einwurföffnung oder auch etwas tiefer sich quer über den Briefkasten legt, so daß es unmöglich ist, bei geöffneter Klappe mit
ίο der Hand in den Briefkasten hineinzugreifen und dessen Inhalt zu entwenden. Beim Einschieben eines Briefes legt dieser sich zunächst auf die genannte Sperrfläche, die beim Schließen der Klappe sich zurückzieht und die eingeführten Briefe in den Kasten fallen läßt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 im Querschnitt. Fig. 3 und 4 zeigen die Sperrfläche im Grundriß in zwei verschiedenen Stellungen.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Sperrfläche aus einem nach Art einer Nürnberger Schere ausgebildeten zusammenlegbaren Rahmen a, dessen Stäbe mit ihren freien Enden a1 in Seitenschienen oder in Schlitzen b1 voh Seitenwangen b geführt sind. Die der Briefeinwurföffnung c zunächst liegenden Stäbe d sind mit ihren Enden «2 in einer vorderen Schiene oder geschlitzten Wandung g derart geführt, daß diese Stabenden sich nur parallel zur Brieföffnung bewegen können. Einer dieser Stäbe ist durch ein Gelenk e mit einem um eine wagerechte Achse drehbaren Arm f derart verbunden, daß durch Ausschwingen dieses Armes aus der Stellung nach Fig. 2 heraus der Rahmen α aus der Stellung nach Fig. 3 in die Stellung nach Fig. 4 gelangen kann.
Der Arm f sitzt auf einer Welle h, welche einen zweiten Arm i besitzt, der durch eine gekrümmte Stange k mit der Klappe m verbunden ist. Wird die Klappe m zum Zweck des Einwerfens eines Briefes angehoben, so wird diese Bewegung durch die Stange f auf den Arm i übertragen; es dreht sich mithin die Welle h, und der Arm f zwingt den Rahmen a, in die in Fig. 4 gezeigte Lage überzugehen. Dieser Rahmen verhindert das Einschieben des Briefes nicht, der dann auf ihm zu liegen kommt, dagegen hindert er das Einführen einer Hand in den Briefkasten oder in den zur schließlichen Aufnahme der Briefe bestimmten Raum. Beim Schließen der Klappe m wird der Rahmen α wieder zusammengeschoben (Fig. 3), und der eingeführte Brief fällt herab.
Anstatt, wie dargestellt, den Rahmen a wagerecht zu führen, kann dieser auch derart geführt werden, daß er in der Sperrlage aufwärts geneigt liegt. Dadurch wird erreicht, daß bei gefülltem Briefkasten die zuletzt eingeworfenen Briefe bei nochmaligem Anheben der Klappe und somit Vorschieben des Sperrrahmens nicht so leicht auf letzteren gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: g
    Sicherung gegen Beraubung des Inhaltes von Briefkästen mittels einer von der Verschlußklappe bewegten Abdeckfiäche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfläche als in wagerechter oder geneigter Ebene verschiebbar gelagerte Nürnberger Schere (a, a1) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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