DE230655C - - Google Patents

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DE230655C
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lever
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/461Locks or fastenings for special use for drawers for cash drawers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Schubladen u. dgl., bestehend aus einem Mechanismus, welcher beim Versuch zum Öffnen des Behälters eine Alarmvorrichtung einschaltet und gleichzeitig das öffnen verhindert. Nur der Eigentümer kann durch Drücken auf einen bestimmten, vorher einzustellenden Hebel die Schublade öffnen, ohne hierbei Alarm zu verursachen.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß von einer Anzahl lose auf eine Welle aufzusteckender Hebel jeder einzelne derselben mit der Welle durch einen Stift o. dgl. gekuppelt werden kann, so daß nur beim Anheben dieses Hebels die Welle gedreht und dadurch der Verschluß gelöst werden kann. Gemäß der Erfindung besitzt ferner jeder Hebel eine Stellschraube, die je nach der Einstellung auf eine Alarmvorrichtung einwirkt oder nicht.
Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung in Fig. 1 und 2 dargestellt, und. zwar eine mit vollen Linien angedeutete Ausführung für Behälter ohne Zargen, mit punktierten Linien (Fig. 2) eine Ausführung für Bebälter mit Zarge. Fig. 1 ist eine Längsansicht, Fig. 2 ein Querschnitt der Vorrichtung, Fig. 3 eine Längsansicht der punktierten Stellung nach Fig. 2 (Kasten oder Behälter mit Zarge versehen).
α ist die Vordervvand, c die Hinterwand und d der Boden des Behälters, b ist die Tischplatte, β eine Achse, f sind die zur Lagerung der Achse dienenden Ösen, g eine Anzahl Hebel, h die an den Hebeln g angeordneten Schrauben, i ein Arretierungsstift des Läutewerkes j. k sind Löcher, welche durch die Hebel g und Achse e durchgehen. I ist ein Kupplungsstift zur Verbindung eines beliebigen Hebels mit der Welle e. m ist ein an der Achse e fest angebrachter Hebel, η eine Blattfeder, 0 ein in der Blattfeder η angeordneter Schlitz, p ein Stift öder eine Schraube, die an der Innenseite der Tischdecke angebracht ist und zum Einschnappen im Schlitz 0 der Blattfeder η und Herstellung des Verschlusses des Behälters dient.
Für die zweite Ausführung bedeuten: r einen auf der Achse e sitzenden Hebel, s eine Kastenseitenwand, t eine Schraube . als Drehachse für einen Hebel u, der an der Kastenseitenwand sitzt, υ eine Schraube oder einen Stift am Hebel u, w die Muschel zum Zurückziehen der Schublade, q eine Zarge.
Auf die in Ösen f sitzende Welle e wird eine Anzahl durch die Vorderwand des Behälters herausgreifende Hebel g aufgereiht. Am Innenende der Hebel g werden Schrauben h angebracht, welche über einem an einem Läutewerk j sitzenden Stift i. ruhen. Die an geeigneter Stelle an den Hebeln angeordneten Löcher k gehen auch durch die von den Hebeln g umfaßte Welle e. In eines dieser Löcher k steckt man einen Stift I ein, so daß beim Anheben des betreffenden Hebels g die Welle β gedreht wird. Bei diesem zum Drehen der Welle und zur Auslösung des Verschlusses dienenden Hebel wird vorher die Schraube h so eingestellt, daß sie beim Anheben des Hebels das Läutewerk nicht auslöst.
Wird aber versucht, den Behälter durch
Anheben eines anderen Hebels zu öffnen, so drückt die Schraube h auf den Stift i und schaltet das Alarmwerk / ein. Der Behälter . kann jedoch auch dann nicht geöffnet werden, da die an der Kastenwand angeordnete, mit Schlitz ο versehene Blattfeder durch den an der Innenseite der oberen Tischplatte angebrachten Stift p festgehalten bleibt. Der Verschluß läßt sich vielmehr nur öffnen, wenn
ίο gerade derjenige Hebel angehoben wird, der durch den Stift / mit der Welle e gekuppelt ist, so daß beim Anheben des betreffenden Hebels eine Drehung der Welle e bewirkt wird, wobei der an der Welle sitzende Hebel m gedreht und die Blattfeder η heruntergedrückt und somit der Stift p vom Schlitz 0 befreit wird.
Bei Behältern, welche unter der Tischplatte mit Zarge versehen sind, kommen die Teile m, n, 0 und p in Wegfall und treten, die in punktierter Stellung nach Fig. 2 gezeichneten Teile in Anwendung.
Ein Holzhebel u wird durch die Schraube t an der Kastenseiten wand s derart angebracht, daß der Schwerpunkt nach hinten liegt und das nach vorn hochstehende Hebelende an die Zarge q stößt und so den Behälter sperrt. Auf der Welle e ist fest ein Hebel r angeordnet. Die Hebel g werden von einer Muschel w verdeckt. Soll nun der Behälter geöffnet werden, so wird der durch den Stift I mit der Welle e gekuppelte Hebel g angehoben ; dabei wird die Welle und somit der Hebel r gedreht, der mittels der Schraube ν eine Hebung des Holzhebels u und die Auslösung der Zargensperrung bewirkt. Sobald aber auf irgendeinen andern Hebel gedrückt wird, tritt das Alarmwerk in Tätigkeit.
Die Hebel g sollen in einer solchen Anzahl und in einer solchen Entfernung angebracht werden, daß sie von Hand nicht gleichzeitig angehoben werden können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsverschluß mit Tasthebeln zum Auslösen des Verschlusses nebst einem beim Anheben eines falschen Hebels in Tätigkeit tretenden Läutewerk, gekennzeichnet durch eine Anzahl auf einer Welle (e) lose aufgereihter Hebel (g), von denen einer nach Wahl mit der Welle (e)' gekuppelt wird, derart, daß der Behälter nur beim Anheben dieses Hebels zu öffnen ist, während beim Anheben eines jeden andern Hebels (g) eine am Hinterteil dieses Hebels angeordnete Schraube, Stift 0. dgl. (h) ein Alarmwerk auslöst, wobei der. Behälter durch eine an seiner Vorderwand angebrachte Blattfeder (n), in deren Schlitz (0) ein Stift (p) eingreift, geschlossen bleibt, während beim Anheben des richtigen Hebels die Welle (e) und der fest an ihr sitzende, zum Herabdrücken der Blattfeder (n) dienende Hebel (m) gedreht und dadurch der Verschluß ausgelöst wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1 für mit Zarge versehene Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kastenseitenwand (s) ein Hebel (u) derart angebracht ist, daß er im Ruhezustand gegen die Zarge stößt und so den Behälter sperrt, während beim Anheben des mit der Welle (β) gekuppelten Hebels (g) ein auf der Welle (e) festsitzender Hebel (r) auf einen Stift (v) o. dgl. am Hebel (u) drückt und den Hebel (u) so anhebt, daß die Zargensperrung ausgelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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