DE2405340C2 - Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen - Google Patents
Gleitkufe für Mähwerke von ErntemaschinenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/13—Cutting apparatus
- A01D34/20—Ledger-plate bars
- A01D34/22—Shoes therefor
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- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D65/00—Grain-crop lifters
- A01D65/02—Lifting fingers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen mit einem am Mähwerk befestigten
und sich in Fahrtrichtung nach vorne erstreckenden Tragschenkel, an dem eine langgestreckte, in Fahrtrichtung
einerseits nach vorne ragende und sich andererseits nach rückwärts erstreckende Gleitschiene mit an
ihrem vorderen und rückwärtigen Ende gleitschuhartig nach oben gebogenen Abschnitten angebracht ist,
wobei der Tragschenkel im vorderen Drittel der Gleitschiene an dieser starr befestigt ist
Es ist bekanntlich sehr schwierig, den relativ schweren Mähtisch eines Mähdreschers gleichmäßig
über den Boden zu führen, da er jeder Bodenunebenheit folgen muß. Das auf den Boden drückende Gewicht darf
nicht zu groß sein, weil sich sonst das Schneidwerk in den Boden eingraben kann, während es andererseits
nicht zu gering sein darf, da das Schneidwerk sonst den Bodenunebenheiten nicht in dem erforderlichen Maße
folgen kann.
Aus der eigenen älteren Patentanmeldung P 22 41 699.5 ist es bekannt, einen Teil des Mähtischgewichtes
von über den Boden gleitenden Kufen aufnehmen zu lassen, die den Mähtisch auf dem Boden
federnd abstützen. Diese Gleitkufen werden in ausreichender Stückzahl über die ganze Schneidwerksbreite
verteilt an den einzelnen Mähfingern befestigt Sie führen dabei das Schneidwerk in etwa gleichmäßiger
Höhe über den Boden. Diese Gleitkufen weisen jeweils eine Gleitschiene auf, die über einen Tragschenkel an
dem jeweiligen Mähfinger befestigt ist wobei eine Federwirkung dadurch erzielt wird, daß der Tragschenkel
unter einem spitzen Winkel etwa in der Mitte der Gleitschiene befestigt wird. Insbesondere, wenn dieser
Tragschenkel aus federhartem Flachmaterial ausgebildet ist, kann sich das Schneidwerk federnd in Richtung
auf die Gleitschiene bewegen. Diese Gleitkufen haben sich insbesondere beim Mähbetrieb an Hanglagen und
über lockerem Boden bewährt da sie das Restgewicht des Mähtisches auf dem Boden federnd abstützen und
das Schneidwerk gleichmäßig über den Boden zu führen gestatten.
Schwierigkeiten können jedoch dann entstehen, wenn der Boden stärkere Unebenheiten aufweist. Wenn
nämlich eine Gleitkufe der oben beschriebenen Art über eine Bodenerhebung geführt wird, federt zwar beim
Aufsteigen der Gleitkufe auf die Bodenerhöhung der Mähfinger über den Tragschenkel der Gleitkufe in
Richtung auf die am Boden gleitende Gleitschiene. Wenn jedoch der Befestigungspunkt des Tragschenkels
an der Gleitschiene den höchsten Punkt der Bodenerhebung erreicht hat, klappt das vordere Ende der
Gleitschiene schnell nach unten und kann sich in den Boden bohren, wobei diese Bewegung noch durch das
über den Tragschenkel drückende Gewicht des Schneidwerks unterstützt wird. In Extremfällen kann es
vorkommen, daß die in den Boden gedrückte Spitze der Gleitschiene die ganze Gleitkufe vom Schneidwerk
abreißt.
Weiterhin steht bei der beschriebenen Befestigungsart des Tragschenkels etwa in der Mitte der
Gleitschiene bei einer vorgegebenen Bodenhöhe des Schneidwerks und der Maßgabe, daß die Gleitschiene
nach hinten nicht zu weit unter das Schneidwerk reichen soll, nur ein relativ kurzer Abschnitt des Tragschenkels
als Federarm zur Verfügung. Dadurch ist die Federwirkung relativ hart, so daß der Befestigungsteil des
Tragschenkels am Mähfinger starker stoßartiger Belastung ausgesetzt wird.
Aus der eigenen DE-OS 21 42 153 ist eine weitere Ausführungsform einer Gleitkufe für Mähwerke von
Erntemaschinen bekannt, die einen am Mähwerk befestigten und sich in Fahrtrichtung nach vorne
. erstreckenden Tragschenkel aufweist, an dem ein sich
nach rückwärts erstreckendes, über den Boden gleitendes Kufenteil befestigt ist
Der Tragschenkel ist dabei mit einem spitz auslaufenden Gleitschuh versehen und an der Spitze des
Tragschenkels ist eine Gleitschiene befestigt, die sich
unter dem Gleitschuh hindurch bis unter das Kufenteil erstreckt und dort befestigt ist
Eine solche Gleitkufe vermag wegen der doppelten Abstützung durch Tragschenkel und Kufenteil recht
hohe Schneidwerklaste:n abzustützen, dafür ist andej erseits
jedoch die Federwirkung geringer.
Ausgehend von dieser bekannten Ausführungsform liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen zu schaffen, mit der das Mähwerk in normalem Gelände
gut gefedert und insbesondere in Hanglagen und in unebenem Gelände optimal abgestützt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Gleitkufe der eingangs definierten Art, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der rückwärtige hochgebogene Abschnitt der Gleitschiene eine solche Länge aufweist, daß sein
äußerstes Ende im Bereich unterhalb des Mähfingers liegt und der Tragschenke! aus einem federharten
Material besteht
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich ein relativ langer federnder Abschnitt des Tragschenkels,
so daß das Schneidwerk im normalen Gelände über die jeweiligen mit Gleitkufen versehenen Mähfinger
weich federnd abgestützt wird.
Im Fall extrem starker Bodenunebenheiten könnte indessen diese weiche Abfederung jedoch zu einem zu
starken Absenken des Schneidwerks führen, wenn dieses durch sein relativ hohes Gewicht federnd nach
unten gedrückt wird. Der erfindungsgemäß am hinteren Ende der Gleitschiene vorgesehene hochgebogene
Abschnitt der eine derartige Länge besitzt, daß sein äußerstes Ende im Bereich unterhalb des Mähfingers
liegt, bewirkt jedoch, daß dann, wenn sich das Schneidwerk beim Federn zu stark absenkt, dasselbe auf
diesen hochgebogenen Abschnitt auftrifft und sich darüber zusätzlich abstützt. Durch die erfindungsgemäße
Gleitkufe wird somit das Schneidwerk sowohl in normalem Gelände als auch in schwierigem Gelände in
idealer Weise abgestützt.
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, wenn mindestens der hintere Abschnitt der Gleitschiene
ebenfalls federnd ausgebildet ist, so daß der Druck durch das Gewicht des Schneidwerks federnd abgefangen
wird. Eine besonders günstige Federwirkung ergibt sich, wenn dieser hintere hochgebogene Abschnitt sich
annähernd parallel zu dem oberen Abschnitt des Tragschenkels erstreckt. Wenn der hochgebogene
Abschnitt nämlich zu steil nach oben steht, trifft der Mähfinger auf einen wenig federnden Widerstand und
kann dadurch beschädigt werden. Wenn die Neigung des hochgebogenen Abschnittes zu gering ist, ist die
Federwirkung zu weich und dämpft die abwärts gerichtete Bewegung des Mähfingers auf zu geringe
Weise.
Es ist auch möglich, den hinteren hochgebogenen Abschnitt so lang zu wählen, daß sich die untere Seite
der Mähfingerhalterung auf dem hochgebogenen Abchnitt abstützt, wenn sich der Mähfinger federnd
senkt. In diesem Fall wird sowohl die Halterung für den Mähfinger als auch für den Tragschenkel nicht belastet.
Erfindungsgemäß besteht der Tragschenkel aus einem federharten Flachmaterial, das vorzugsweise an
seinem unteren Ende gekröpft ist und in ein längeres bodenparalleles Befestigungsstück, für die Befestigung
des Tragschenkels an der Gleitschiene übergeht Der Tragschenkel kann jedoch auch in dem Abschnitt
zwischen seinem am Mähwerk und seinem an der Gleitschiene befestigten Ende mit einer weieren
Kröpfung versehen sein, die eine Anpassung des Tragschenkels an die gewünschte Neigung des Schneidwerkes
gestattet
Die Befestigung des Tragschenkels am Mähwerk
ίο kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden.
Als besonders vorteilhaft in montagetechnischer Hinsicht hat sich jedoch eine Befestigungsart erwiesen, beider
der Tragschenkel mit seinem oberen Ende mit der Mähfingerbefestigungsschraube festgelegt und mit
einem an ihm angeordneten, die Mähfingerspitze umgreifenden Bügel unter Vorspannung am Mähfinger
aufgehängt wird.
Die Befestigung des Tragschenkels an der Gleitschiene kann dadurch erfolgen, daß beide miteinander
verschweißt oder, was fertigungstechnisch etwas aufwendiger ist vernietet werden. Da die Gleitschiene
jedoch einem ständigen Verschleiß unterliegt, empfiehlt es sich, die Gleitschiene am Tragschenkel lösbar zu
befestigen, wodurch eine leichte und schnelle Austauschbarkeit der Gleitschienen gewährleistet ist Dies
kann beispielsweise durch Verschrauben des Tragschenkels an der Gleitschiene vorgenommen werden.
Die Gleitschiene besteht ebenfalls am zweckmäßigsten aus einem federharten Flachmaterial und ist an
ihren beiden Enden jeweils gleitschuhartig hochgebogen. Zur Erhöhung der Stabilität der Gleitschiene und
um ein Einschneiden der Gleitschiene beim Schwenken des Mähdreschers in den Boden zu vermeiden, empfiehlt
es sich, die Gleitschiene mit einer im Querschnitt gesehen zum Boden gerichteten Wölbung zu versehen.
Gleichzeitig werden dadurch auch die Gleiteigenschaften der Gleitschiene auf dem gewachsenen Boden
verbessert. Des weiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Gleitschiene an ihrem vorderen Ende spitz
auszubilden, um dem Getreide keinen Widerstand entgegenzusetzen und die Gleiteigenschaften zu erhöhen.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Gleitschiene zwischen ihren gegebenenfalls hochgebogenen
Enden einen geraden oder leicht nach oben durchgebogenen Verlauf besitzt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausl'ührungsform
ist am vorderen Ende der Gleitschiene ein Halmhebeschenkel angeordnet Der Halmhebeschenkel
kann an die Gleitschiene angeschweißt sein, da der
so Halmhebeschenkel und die Gleitschiene einem nahezu
gleich großen Verschleiß unterworfen sind, die ein gleichzeitiges Ersetzen beider ermöglicht.
Durch die Erfindung wird somit eine Gleitkufe für Mähwerke geschaffen, die einen einfachen und robusten
Aufbau aufweist, jedoch den vielfältigen Anforderungen an eine derartige Gleitkufe in zweckmäßiger Weise
gerecht wird. Sie ist sowohl für den Einsatz auf normalen Böden, lockeren Böden, Böden mit starken
Unebenheiten als auch auf Hanglagen geeignet. Dabei
6" wird das Restgewicht des Mähtisches in federnder
Weise von der Gleitkufe aufgefangen, und besonders im Extremfall, wenn eine starke Einfederung der Gleitkufe
erfolgt, wird die Tragfähigkeit der Gleitkufe durch die besondere Ausbildung des hinteren Endes der Gleitschiene
noch erhöht.
Die Erfindung wird nun durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. In den
Figuren zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gleitkufe mit ihrer Befestigung am Mähfinger,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Gleitschiene nach
F i g. 1 entlang der Linie H-H und
Fig.3 eine Seitenansicht einer als Ährenheber ausgebildeten Gleitkufe.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß am Mähfinger
1 ein Tragschenkel 2 für eine Gleitkufe befestigt ist, der mit seinem anderen Ende mit der Gleitschiene 3
verbunden ist. Diese langgestreckte Gleitschiene 3 dient zum Gleiten der Gleitkufe über den Boden. Die
Befestigung des Tragschenkels 2 am Mähfinger 1 geschieht beispielsweise dadurch, daß das obere Ende
des Tragschenkels mit der Mähfingerbefestigungsschraube 6 zusammen mit dem Mähfinger an der
Mähfingerhalterung 7 festgeschraubt oder unter einem Vorsprung am Mähfinger oder an der Mähfingerbefestigungsschraube
festgesteckt wird. Mit Hilfe eines am Tragschenkel 2 befestigten Bügels 8 wird der Tragschenkel
unter Vorspannung an der Spitze des Mähfingers 1 festgehängt
Das untere Ende des Tragschenkels 2 ist abgebogen und läuft in ein längeres, bodenparalleles Befestigungsstück 16 aus. Dieses Befestigungsstück 16 dient zur
Befestigung des Tragschenkels 2 an der Gleitschiene 3 durch Verschweißen, wodurch eine feste Verbindung
zwischen dem Tragschenkel und der Gleitschiene entsteht, oder durch Verschrauben, wodurch sich eine
lösbare Verbindung des Tragschenkels 2 mit der Gleitschiene 3 ergibt. Der Trgschenkel 2 ist aus
federhartem Flachmaterial hergestellt und gestattet somit, daß sich der Mähfinger 1 federnd gegen die
Gleitschiene 3 bewegen kann.
Die Gleitschiene 3 is* ebenfalls aus einem federharten
Flachmaterial hergestellt, das sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende hochgebogene Abschnitte 9 und
10 aufweist. Das vordere Ende des vorderen Abschnitts 9 ist spitz ausgebildet um den Halmen keinen großen
Widerstand entgegenzubringen. Zwischen den beiden Abschnitten 9 und 10 besitzt die Gleitschiene 3 einen
geraden Verlauf. Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht weist die Gleitschiene 3 im Querschnitt gesehen
eine zum Boden 11 gerichtete Wölbung 12 auf. Durch eine solche Wölbung verbessern sich die Gleiteigenschaften
der Gleitschiene 3 nicht unwesentlich.
Der hintere Abschnitt 10 der Gleitschiene 3 ist unter einem derartigen Winkel hochgebogen, daß er etwa
parallel zu dem Tragschenke] 2 verläuft. Er weist eine derartige Länge auf, daß sein äußerstes Ende im Bereich
unterhalb des Mähfingers 1 endet.
Wenn nun die Gleitkufe während des Mähbetriebs über eine Bodenerhöhung gleitet, wird beim Anstieg der
vordere Abschnitt 9 der Gleitschiene 3 angehoben und über die Bodenerhebung geführt. Während das Schneidwerk
seine Bodenhöhe noch etwa beibehält, dreht sich die Gleitschiene 3 in bezug auf den Tragschenkel 2 um
ίο den Berührungspunkt 17 zwischen beiden. Daraufhin erfolgt dann eine Anhebung dieses Berührungspunktes
17 mit fortschreitender Erklimmung der Bodenerhöhung. Der Mähfinger 1 kann über den Tragschenkel 2
der Bewegung der Gleitkufe federnd folgen. Sobald der Berührungspunkt 17 den höchsten Punkt der Bodenerhöhung
erreicht hat, kippt der vordere Teil der Gleitschiene 3 nach unten und der hintere Teil der
Gleitschiene 3 nach oben und der Mähfinger 1 wird durch das Gewicht des Schneidwerks weiter federnd
nach unten gedrückt. Bei Fällen extremer Belastung stützt sich dabei die untere Seite des Tragschenkels 2
unter dem Mähfinger 1 auf dem äußersten Ende des hinteren hochgebogenen Abschnittes 10 der Gleitschiene
3 ab. Dieser hintere Abschnitt 10 trägt damit einen Teil des Restgewichtes des Mähfingertisches und
dämpft fernerhin durch seine im Vergleich zum Tragschenkel 2 härtere Federkraft die nach unten
gerichtete federnde Bewegung des Mähfingers 1. Sobald die Bodenerhöhung überwunden ist, kehren
Gleitschiene 3 und Tragschenkel 2 in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
Bei extremen Bodenunebenheiten kann es gegebenenfalls günstig sein, den hinteren Abschnitt 10 soweit
zu verlängern, daß eine Abstützung unterhalb der Mähfingerhalterung 7 erfolgt Jedoch sollte der
hochgebogene hintere Abschnitt nicht zu weit über die Messerlinie hinausreichen, um den Schneidbetrieb nicht
zu beeinträchtigen.
Fig.3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Gleitkufe als Ährenheber. An dem vorderen hochgebogenen Abschnitt 9 der Gleitschiene
3 ist ein Halmhebeschenkel 18 angeschweißt, durch den die Halme aufgerichtet werden, so daß der Schnitt in
richtiger Höhe der Halme erfolgen kann. Diese Ausführungsform wird insbesondere bei Lagergetreide
bevorzugt Dieser Halmhebeschenkel 18 verläuft unter einem spitzen Winkel zum gewachsenen Boden 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen mit einem am Mähwerk befestigten und sich in
Fahrtrichtung nach vorne erstreckenden Tragschenlcel,
an dem eine langgestreckte, in Fahrtrichtung einerseits nach vorne ragende und sich andererseits
nach rückwärts erstreckende Gleitschiene mit an Ihrem vorderen und rückwärtigen Ende gleitschuhartig
nach oben gebogenen Abschnitten angebracht ist, wobei der Tragschenkel im vorderen Drittel der
Gleitschiene an dieser starr befestigt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der rückwärtige hochgebogene Abschnitt (10) der Gleitschiene (3) eine
solche Länge aufweist, daß sein äußerstes Ende (4) im Bereich unterhalb des Mähfingers (1) liegt und
der Tragschenkel (2) aus einem federharten Material besteht
2. Gleitkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (2) zwischen seinem am Mähwerk (13) und seinem an der Gleitschiene (3)
befestigten Ende mit einer oder mehreren Kröpfungen) versehen ist
3. Gleitkufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (2) an seinem der
Gleitschiene (3) zugeordneten Ende in ein längeres, bodenparalleles Befestigungsstück (16) übergeht
4. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere hochgebogene
Abschnitt (10) sich annähernd parallel zu dem oberen Abschnitt des Tragschenkels (2) erstreckt
5. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige
Abschnitt (10) so weit verlängert ist, daß eine Abstützung unterhalb der Mähfingerhalterung (7)
erfolgt.
6. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (3) am
vorderen Ende des vorderen Abschnittes (9) spitz ausgebildet ist.
7. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (3) im
Querschnitt gesehen eine zum Boden (11) gerichtete Wölbung (12) aufweist
8. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (3)
zwischen ihren hochgebogenen Abschnitten (9, 10) einen geraden oder leicht nach oben durchgebogenen
Verlauf besitzt.
9. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (3) am
Tragschenkel (2) angeschweißt ist.
10. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (3)
lösbar am Tragschenkel (2) befestigt ist.
11. Gleitkufe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Gleitschiene (3) ein Halmhebeschenkel (18) angeordnet
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742405340 DE2405340C2 (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen |
GB306675A GB1494556A (en) | 1974-02-05 | 1975-01-23 | Ground support for mower |
FR7503052A FR2259529A2 (en) | 1972-08-24 | 1975-01-31 | Mower skid for harvesters - has carrying shank rigidly attached at forward third of slide rail |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742405340 DE2405340C2 (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 | Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2405340A1 DE2405340A1 (de) | 1975-08-07 |
DE2405340C2 true DE2405340C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=5906607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742405340 Expired DE2405340C2 (de) | 1972-08-24 | 1974-02-05 | Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2405340C2 (de) |
GB (1) | GB1494556A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2142153C2 (de) * | 1971-03-08 | 1984-09-20 | Gustav Schumacher Ii | Gleitkufe für Mähwerke von Erntemaschinen |
-
1974
- 1974-02-05 DE DE19742405340 patent/DE2405340C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-01-23 GB GB306675A patent/GB1494556A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2405340A1 (de) | 1975-08-07 |
GB1494556A (en) | 1977-12-07 |
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