DE2405261A1 - Briefoeffner - Google Patents

Briefoeffner

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Publication number
DE2405261A1
DE2405261A1 DE19742405261 DE2405261A DE2405261A1 DE 2405261 A1 DE2405261 A1 DE 2405261A1 DE 19742405261 DE19742405261 DE 19742405261 DE 2405261 A DE2405261 A DE 2405261A DE 2405261 A1 DE2405261 A1 DE 2405261A1
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DE
Germany
Prior art keywords
knife
wall
letter opener
guide groove
letter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742405261
Other languages
English (en)
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Casutt Farbstein & Panier
Original Assignee
Casutt Farbstein & Panier
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Publication date
Application filed by Casutt Farbstein & Panier filed Critical Casutt Farbstein & Panier
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/002Hand tools

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Brieföffner Die Erfindung betrifft einen Brieföffner mit einem in eine Führungsnute sich hineinerstreckenden und relativ zum Briefumschlag von Hand bewegbaren Messer, wobei die eine Wand der Führungsnut gegenüber der anderen Wand zur Bildung einer Fuhrungsnut für unterschiedlich dicke Briefumschläge verstellbar ist.
  • Derartige Brieföffner sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und besitzen entweder ein in eine Nut hineinreichendes feststehendes Messer oder sie besitzen ein durch Federwirkung bewegliches und einstellbares Messer, das auf die jeweilige Stärke des Briefumschlages einzustellen ist und meistens nur eine Seite des Briefumschlages aufschneidet. Ein solcher Brieföffner besteht schon aus zu vielen Teilen, um als billiger Massenartikel hergestellt werden zu können.
  • Die Erfindung setzte sich daher zum Ziel, einen sehr einfachen Brieföffner zu schaffen, der neben dem Messer aus nur einem Teil bestehen soll und der Briefumschläge unterschiedlichster Stärke ohne die Notwendigkeit einer besonderen Messereinstellung aufzuschneiden erlaubt.
  • Der Brieföffner der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut von einer an dem das Messer tragenden Teil des Brieföffners fest angeordneten und zu der Messerebene unter einem Winkel stehenden ersten Wand und von einer im Nutengrund frei schwenkbar angelenkten zweiten Wand gebildet ist.
  • Mit dem die Führungsnut durchsetzenden Messer werden die Vorder- und Rückseite des Briefumschlages gleichzeitig durchschnitten. Das ist mit möglichst geringem Kraftaufwand nur dann am besten durchführbar, wenn die Ebenen von Messer und Briefumschlag nicht rechtwinklig aufeinanderstehen, sondern einen von 900 abweichenden Winkel bilden, so dass die Schneide schräg durch das Papier geführt wird und die Schneidstellen an der Schneide etwas auseinanderliegen, weshalb in bevorzugter Ausgestaltung des Brieföffners der Winkel zwischen der bezüglich des Messers fest angeordneten Wand der Füuuungsnut und dem Messer kleiner als 900 ist. In besonders zweckmässiger Weise ist das aus einer Rasierklinge bestehende Messer in einer rinnenförmigen Ausnehmung mit schwalbenschwanzförmig ausgebildeten gegenüberliegenden Rändern gehalten, welche Ausnehmung an der einen Seite des im übrigen flachen, das Messer tragenden Teils des Brieföffners vorgesehen ist. Dieser das Messer tragende flache Teil und die darauf unter einem Winkel stehende fest angeordnete Wand sowie schliesslich auch die schwenkbewegliche weitere Wand der Führungsnute können in besonders zweckmässiger Weise ein einstückiges Spritzgussteil aus einem Kunststoffmaterial mit einer als Scharnier für die schwenkbewegliche Wand wirkenden Materialschwächung längs des Nutengrundes bilden, wodurch dieser Brieföffner äusserst einfach und preiswert herstellbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Brieföffner gemäss der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Brieföffners in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen; Fig. 3 eine Ansicht des Brieföffners von der Rückseite; Fig. 4 einen Schnitt durch den Brieföffner nach der Linie I-I in Fig. 3.
  • Der in den Fig. 1-4 dargestellte Brieföffner besteht aus einem Kunststoffmaterial, ist einstückig vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt und umfasst neben dem insgesamt mit 1 bezeichneten Kunststoffteil ein darin eingesetztes Messer 2 in Form einer Rasierklinge. Das Kunststoffteil 1 umfasst einen flachen das Messer tragenden Teil 3, sowie aus dem flachen Teil zur einen Seite vorstehende Wände 4 und 5, die eine Führungsnut 6 für einen in den Figuren nicht dargestellten Briefumschlag begrenzen. Zum Aufschneiden des Briefumschlages wird der Brieföffner etwa in der Stellung gemäss Fig. 1 gehalten und mit der Führungsnut auf einem Rand des Briefumschlages aufgesetzt und entlang diesem Rand nach rechts bewegt.
  • Die an dem Teil 3 fest angeordnete Wand 4 bildet mit der llesserebene einen Winkel a, wodurch erreicht wird, dass das Messer durch die beiden Seiten des Briefumschlages schräg hindurch schneidet. Nur so lässt sich ein einwandfreies Aufschneiden des Briefumschlages mit Durchtrennen beider Seiten und ohne erheblichen Kraftaufwand erreichen. Der Winkel a ist kleiner als 900.
  • Die zweite Begrenzungswand 5 der Führungsnut 6 ist im Nutengrund 7 schwenkbeweglich angelenkt, was durch eine Materialschwächung erreicht wird, die wie ein Schwenkscharnier wirkt, so dass die bei Nichtgebrauch des Brieföffners in der gestrichelten Stellung befindliche Wand nach den Fig. 2 und 4 in einfacher Weise mit dem Daumen der Hand gegen die feste Wand 4 mehr oder weniger weit geschwenkt werden kann, so dass die Führungsnut dadurch für unterschiedlich dicke Briefumschläge verschieden breit gemacht werden kann. Durch mehr oder weniger ausgeübten Druck lässt sich daher ein starkwandiger Briefumschlag ebenso gut aufschneiden wie ein Luftpostbrief.
  • Um einen ziehenden Schnitt zu erreichen, bildet die Schneide des Messers 2 mit dem Nutengrund 7 einen Winkel P (Fig. 3). Bei dieser Anordnung durchsetzt eine Klingenecke der das Messer bildenden Rasierklinge 2 die Ftührungsnut 6 an ihrem einen Ende (Fig. 3), wo die Führungsnut nur noch aus den beiden Enden der Wände 4 und 5 besteht, da der als Scharnier wirkende Nutengrund 7 sich nur bis zum Punkt 8 erstreckt.
  • Die über/die schneidende Klingenecke vorstehende Ecke 3a von dem das Messer tragenden Teil des Brieföffners schützt vor dem Hineingreifen in das Messer.
  • Der das Messer tragende Teil des Brieföffners besitzt auf seiner Rückseite eine rinnenförmige Ausnehmung 10 mit gegenüberliegenden schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Rändern 11, in denen die Rasierklinge auswechselbar gehalten ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    S Brieföffner mit einem in eine Führungsnut sich hineinerstreckenden und relativ zum Briefumschlag von Hand bewegbaren Messer, wobei die eine Wand der Führungsnut gegenüber der anderen Wand zur Bildung einer Führungsnut für unterschiedlich dicke Briefumschläge verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (6) von einer an dem das Messer (2) tragenden Teil (3) des Brieföffners fest angeordneten und zu der Messerebene unter einem Winkel (a) stehenden ersten Wand (4) und von einer im Nutengrund (7) frei schwenkbar angelenkten zweiten Wand (5) gebildet ist.
  2. 2. Brieföffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) zwischen der an dem das Messer tragenden Teil (3) fest angeordneten Wand (4) der Führungsnut (6) und der Messerebene (2) kleiner als 900 ist.
  3. 3. Brieföffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher das Messer tragender Teil (3) des Brieföffners auf einer Seite eine rinnenförmige Ausnehmung (10) mit gegenüberliegenden sehwalbenschwanzförmig ausgebildeten Rändern (11) zur Aufnahme des in der Rinne auswechselbar gehaltenen Messers (2) besitzt.
  4. 4. Brieföffner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flache das Messer tragende Teil (3), die an diesem fest angeordnete (4) und die schwenkbewegliche Wand (5) der Führungsnut (6) einstückig sind und aus einem Kunststoffmaterial mit einr als Scharnier für die schwenkbewegliche Wand wirkenden Materialschwächung längs des Nutengrundes (7) besteht.
DE19742405261 1973-02-05 1974-02-04 Briefoeffner Pending DE2405261A1 (de)

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AT99773A AT328920B (de) 1973-02-05 1973-02-05 Briefoffner

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Publication Number Publication Date
DE2405261A1 true DE2405261A1 (de) 1974-08-08

Family

ID=3504565

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742405261 Pending DE2405261A1 (de) 1973-02-05 1974-02-04 Briefoeffner

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT328920B (de)
CH (1) CH560116A5 (de)
DE (1) DE2405261A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190849A1 (de) * 1985-01-23 1986-08-13 Steve Gilman Brieföffner
US5113587A (en) * 1991-02-11 1992-05-19 Loomis Stephen A Cutting instrument

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190849A1 (de) * 1985-01-23 1986-08-13 Steve Gilman Brieföffner
US5113587A (en) * 1991-02-11 1992-05-19 Loomis Stephen A Cutting instrument

Also Published As

Publication number Publication date
AT328920B (de) 1976-04-12
CH560116A5 (de) 1975-03-27
ATA99773A (de) 1975-06-15

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