DE2405016C3 - Anordnung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers - Google Patents

Anordnung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers

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DE2405016C3 DE19742405016 DE2405016A DE2405016C3 DE 2405016 C3 DE2405016 C3 DE 2405016C3 DE 19742405016 DE19742405016 DE 19742405016 DE 2405016 A DE2405016 A DE 2405016A DE 2405016 C3 DE2405016 C3 DE 2405016C3
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Otmar 7734 Kiengen; DoId Berthold 7230 Schramberg Modest
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers. welcher mit wenigstens einem uhrzeitrichtig angetriebenen Aufzeichnungsträger, vorzugsweise einer Diagrammscheibe, wenigstens einem senkrecht zu dieser bewegbaren, gefedert gelagerten Schreibstift und einer in die Auflageebene der Diagrammscheibe ragenden elektrischen Schaltanordnung sowie einem der elektrischen Schaltanordnung zugeordneten Signalgeber ausgerüstet ist und in welchem gemäß dem Patent 23 59 264 die elektrische Schaltanordnung wenigstens einem Schreibstift derart zu- geordnet ist, daß sie nicht in die zur Auflageebene der Diagrammscheibe senkrecht stehende Bewegungsebene des Schreibstiftes eingreift, durch den Schreibstift jedoch mittelbar über die Diagrammscheibe betätigbar isi und einen vom Andruck des Schreibstiftes auf die Diagrammscheibe abhängigen Signalstrom liefert.
Das Ziel des obengenannten Hauptpatents war es, eine Anordnung zur stetigen Kontrolle der Aufzeichnungsmittel in einem Fahrtschreiber zu schaffen, die die Nachteile bekannter Konirolleinrichtungcn, beispiels- 6s weise solcher, die auf dem Prinzip einer unmittelbaren Beobachtung der Aufzeichnungsstelle mittels Durchlichtverfahren oder optischer Umlenkung beruhen, oder solcher, die elektrisch leitfähige Sonderdiagramrnscheiben und elektrische Verbindungen zu den Schreibstiften erforderlich machen, vermeidet. Außerdem war es das Ziei der Hauptanmeldung, eine Kontrolleinrichtung zu finden, die, abgesehen von ihrer Eignung für die Serienmontage, ein problemloses Umrüsten bzw. einen nachträglichen Einbau in bereits in Betrieb befindlichen Fahrtschreibern erlaubt und eine Kontrolle nicht nur dahingehend liefert, ob eine Diagrammscheibe in das Gerät eingelegt und dieses ordnungsgemäß verschlossen wurde, sondern auch, ob die Schreibstifte mit dem für eine befriedigende Aufzeichnung erforderlichen Schreibdruck auf der Diagrammscheibe aufliegen.
Die in dein Hauptpatent dargestellte Lösung, den Schreibstiften elektrische Kontakte zuzuordnen und diese derart an der Auflage- und Führungsfläche der Diagrammscheiben zu befestigen, daß sie ausschließlich über eine Diagrammscheibe betätigt werden können. vermeidet die Nachteile bekannter Kontrolleinrichtungen und erreicht das gesteckte Ziel mit einfachsten Mitteln. Dabei müssen im Falle der /liierten Htuptanmeldu.ig, im Gegensatz zu Kontrolleinrichtungen, bei denen die Schreibstifte selbst elektrisch leitend ausgebildet sind oder über an ihnen angefachte Hebel geeignete Kontakte betätigen, weder für die Montage der Kontakte Veränderungen an den Schreibstiften oder deren Lagerungen vorgenommen werden, noch entstehen während des Kontrollvorganges infolge ungünstiger Hebelwirkungen und Kippmomente Rück Wirkungen auf die Schreibstifte. Auch wird eine Kontaktgabe und damit ein Signalstrom nur dann geliefert, wenn eine Diagramimdieibe in den Fahrtschreiber eingelegt ist. Außerdem können die Kontakte derart justiert werden, daß prufbar ist, ob die Schreibstifte mit dem erforderlichen Schreibdruck auf der Diagrammscheibe aufliegen, so daß neben der Einlegekontrolle eine stetige Schreibdruckkontrolle und damit Aufzeichnungskontrolle erzielt wird.
Gewisse Schwierigkeiten ergeben sich bei dem in der Hauptanrneldung dargestellten Ausf-.ihrungsbcispicl jedoch dadurch, daß der bewegliche und knitterempfindliche Folienkontakt, beispielsweise beim Einlegen von Diagrammscheiben, relativ leicht beschädigt werden kann. Ferner besteht die Gefahr von Kontaktunterbrechungen durch Verschmutzung, insbesondere durch den Registrierabrieb selbst, der sich zwischen dem l-olienkontakt und den feststehenden Kontakten ablagert. Diese Schwierigkeiten hängen letzten Endes auch damit zusammen, daß der Folienkontakt, um die in der Hauptanmeldung gestellte Forderung nach einer stetigen und sich über den gesamten radialen Registrierbereich erstreckenden Kontrolle sämtlicher Schreibstifte zu erfüllen, verhältnismäßig großflächig ausgebildet ist.
Geht man nun aber davon aus, daß eine durchaus ausreichende Kontrolle der Aufzeichnungsmittel erzielt wird, wenn der Andruck der Schreibstifte lediglich in deren Grundstellung geprüft wird, so ist eine wesentliche Vereinfachung der kontrollierenden Einrichtung und eine Verringerung der festgestellten Schwierigkeiten erzielbar. Es ist in vielen Fällen auch ausreichend, lediglich diejenigen Schreibstifte auf den erforderlichen Schreibdruck zu Vorkehrungen bei der Deckelherstellung getroffen wurden, weder bauliche die die Fahrtschreiber da diese Aufzeichnungen bekanntlich von besonderer Wichtigkeit sind. Die angestrebte Vereinfachung der kontrollierenden Einrichtung wird in diesem Falle durch die Tatsache erleichtert, dall diese
Schreibstifte zur Erzeugung von Stufenkurven oder Balkendiagrammen nur einen geringen radialen Registrierbereich benötigen und damit auch keine großflächigen Kontakte erforderlich machen.
Zwar ist mit dem deutschen Oebrachsmuster 7120 996 ebenfalls eine elektrische Schaltanordnung bekannt geworden, die mit einem Kontakt oder einem diesen Kontakt betätigenden Hebel in die Auflageebene der Diagramnscheiben eingreift. Diese Schaltanordnung ist aber derart angeordnet und justiert, daß der ihr zugeordnete Signalgeber lediglich abhängig vom Einlegen einer Diagra:nmscheibe betätigbar ist, und somit keine Kontrolle über die Funktion der Schreibstifte liefert. Außerdem ist diese als Mikroschalter ausgebildete Schaltanordnung der Gefahr ausgesetzt. daß sie bei unsachgemäßem Einlegen von Diagrammscheiben dejustiert wird und durch den Registrierabrieb verschmutzt.
Der vorliegenden Erfindung war daher die Aufgabe gestellt, eine nach dem Prinzip der Hauptanmeldiing P 23 59 264.5 arbeitende Kontrolleinrichtung derail auszubilden und anzuordnen, daß sie gegenüber dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Ausführungsbeispiei weniger störanfällig ist. d. h., daß sie gegen unsachgemäßes Handhaben beim Einlegen von Diagrammscheibcn und gegen unerlaubte Eingriffe weitgehend gesichert ist und Konlaktunterbreehungen infolge Verschmutzung ausgeschlossen sind.
Die Lusiing dieser Aufgabe sieht vor. daß dir elektrische Schaltanordnung auf der Gegenseile einer die Führungsfläche der Diagrammscheibe bildenden Rcgistrierauflage angeordnet ist. und daß der elektrischen Schaltanordnung ein in der Registrierauflage gelagerter und in die Auflageebene der Diagrammscheibe hineinragender Taststift zugeordnet ist.
Als weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, daß als Schaltanordnung ein vorzugsweise gekapselter Blattfeder-Koniakisatz Anwendung findet, welcher innerhalb des den Deckel des Fahrtschreibers bildenden topfförmigen Gehäuses angeordnet ist.
Diese Lösung eignet sich zwar nicht z.u einer stetigen Kontrolle, beispielsweise des innerhalb eines verhältnismäßig großen radialen Registrierbereichs bewegten GeschwindigkcitSiChreibstiftes. sie liefert aber eine im wesentlichen ausreichende Kontrolle in dessen Grundstellung bei Stillstand des Fahrzeuges. Demgegenüber v. ird. abgesehen davon, daß auch das Vorhandensein einer Diagrammscheibe stetig kontrollierbar ist, mit der vorgeschlagenen Lösung eine stetige Konirolle der Funktion der Arbeitszeitschreibstifte, die bekanntlich nur eine geringe radiale Registrierbewegung ausführen, erzielt, und zwar mit einem äußerst geringen technischen Aufwand Der hierzu verwendete Blattfeder-Kontaktsatz stellt einen handelsüblichen Massenartikel dar und seine Anordnung innerhalb des Deckels des Fahrtschreibers gewährleistet, daß viele der üblichen Störungsursachen, wie Verschmutzung und Beschädigung durch unsachgemäßes Handhaben, von vornherein vermieden sind. Außerdem ist eine leichte Austauschbarkeit dadurch gegeben, daß das Auswechseln oder der nachträgliche Einbau eines Kontaktsatzcs und des ihm zugeordneten Taststiftes, insbesondere, wenn hierfür bereits Vorkehrungen bei der Deckelherstellung getroffen wurden, weder bauliche Veränderungen .1111 Fahrtschreiber bedingen, noch die Justage irgendwelcher Organe, insbesondere der Schreibslifte, beeinflus-Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig 1 ein schematisiertes Schnittbild durch den Deckelboden eines Fahrtschreibers,
F i g. 2 ein ebenfalls schematisch dargestelltes Schniubild gemäß der Schnittlinie A-Z?in Fig. 1, wobei jedoch der besseren Übersicht wegen die Schreibstifte, die Diagrammscheibe und der Deckel auseinandergezogen rlargestelli sind
In F i g. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 der Boden des aufklappbaren Deckels 2 eines Fahrtschreibers dargestellt. Der Pfeil 3 soll die Aufklapprichtung des Deckels 2 andeuten, wobei als bekannt vorausgesetzt werden darf, daß der Deckel 2 im allgemeinen von einem topfförmigen Gehäuse gebildet wird, das gelenkig mit dem die Meßsysteme und Schreibvorrichtungen beinhaltenden Grundgehäuse des Fahrtschreibers verbunden ist. Im Deckelgehäuse seinerseits sind im einfachsten Falle ein Uhrwerk, die Anzeigemittel für die Zeit, die Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke sowie geeignete Beleuchtungsmitlei untergebracht, ti■■.· jedoch, weil nichi erfindungswesentlich, der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. Die Rückseite bzw. die in das Fahrtschreibennnere verweisende Seite des Bodens 1 dient bekanntlich den als Aufzeichnungsträger verwendeten Diagrammscheiben, von denen in F 1 g. 1 eine — 4 — dargestellt ist. als Auflage- und Führungsllache 5. Eine zentrisch im Boden t ausgebildete Öffnung 6 dient dem Durchführen einer nicht dargestellten Spanneinrichtung, welche ihrerseits auf einer Welle des Uhrwerks befestigt ist und die Aufgabe hat. die Diagrammseheiben mit dieser Welle derart zu verbinden, daß sie in Antriebsrichtung (Pfeil) mitgenommen werden. Ferner ist in dem Boden 1 des Deckels eine Nut 7 vorgesehen, in die, um eine Beschädigung der Schreibstiftspitzen zu vermeiden, die Schreibstifte 8, 9 und 10 eintauchen können, falls keine Diagrammsdieibe in den Fahrtschreiber eingelegt ist. Die Schreibslifte 8,9 und 10, von denen beispielsweise 8 den Geschwindigkeitsschreibstift. 9 den die zurückgelegten Strecken aufzeichnenden Schreibstift und 10 einen die Betnebsund Arbeitszeiten aufzeichnenden Schreibstift darstellt, sind in F i g. 2 in ihrer Grundstellung, also bei Stillstand des Fahrzeuges, gezeichnet und stehen jeweils unter der Wirkung von Federn, die sie gegen die Diagrammscheibe 4 andrücken. Von diesen Federn ist in Fig. 1 in Verbindung mit dem Arbeitszeitschreibstift 10, der in geeigneter Weise auf einem ortsfesten Teil 11 kippfähig gelagert ist und über einen Lenkhebel 12 in verschiedene Registrierspuren bringbar ist oder zur Erzeugung von Balkendiagrammen verschwenkt werden kann, eine Feder 13 dargestellt. Die übrigen Schreibstifte sind in ähnlicher Weise, oder wie beispielsweise der Geschwindigkeitsschreibstift 8, in einen größeren radialen Registrierbereich quer zur Fransportrichtung der Diagrammscheibe 4 erlaubenden, nicht dargestellten Schreibarmen gelagert.
Dem Arbeitszeitschreibstift 10 ist nun erfindungsgemäC ein Kontaktsatz 14 zugeordnet, der im einfachsten Falle aus zwei vorzugsweise gekapselten Blaufederkontakten 15 und 16 besieht. Die Betätigung der relativ weich federnden Kontaktfeder 15 erfolgt über einen im Boden 1 gelagerten Tastslift 17, welcher im nicht betätigten Zustand über die Führungsfläche 5 der Diagrammscheibe 4 hinausragt. 1st nun eine Diagrammscheibe in den Fahrtschreiber eingelegt und wird der Deckel 2 des Fahrtschreiber geschlossen, so drückt bei
ordnungsgemäßer Funktion der Schreibstift 10 unter der Wirkung der Feder 13 gegen die Diagrammscheibe
4 und der Taststift 17 wird aus der Führungsebene 5 der Diagrammscheibe 4 verdrängt. Um den Schaltweg zu vergrößern, sind an der Nut 7 gegen die Führungsfläche
5 geneigte Flächen 18 und 19 ausgebildet. Dadurch kann sich, wie Fig. 1 zeigt, die Diagrammscheibe unter dem Einfluß der Schreibstifte in die Nut 7 hineinwölben, wobei durch die eine schräge Fläche 19 ein reibungsarmes Herauslaufen der Diagrammscheibe aus der Nut 7 gewährleistet ist.
Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, ist für viele Anwcndungsfälle eine Kontrolle lediglich des Arbeitszeitschreibstiftes völlig ausreichend, weil dadurch einerseits geprüft wird, ob überhaupt eine Diagrammscheibe in den Fahrtschreiber eingelegt wurde, andererseits die Arbeitszeitaufzeichnungen, die bekanntlich dokumentarischen Wert haben, fortlaufend überwacht werden können. In Fig. 2 sind mit den Bezugszeichen 20 und 21 Bohrungen bezeichnet, die zur Aufnahme von weiteren, den Schreibstiften 8 und 9 zugeordneten Taststiften vorgesehen sind. IaIIs eine derartige Erweiterung der Kontrolleinrichtung gewünscht wird, lassen sich weitere Blattfeder-Kontaktsät/e 22 und 23 baukasicnariig neben den bereits vorhandenen (14) anordnen, oder es wird ein geeigneter Mehrfachkontaklsatz an der Innenseite des Deckels 2 befestigt. Selbstverständlich sind anstelle von Blattfcder-Kontaktsäi/en auch andere Schaltelemente verwendbar, z. B. solche, die berührungslos arbeiten. Auch elektrisch leitende Folien, wie sie in der Hauptanmeldimg dargestellt sind, lassen sich in diesem Falle gut als Schaltelemente verwenden, da einerseits die Schaltwege der Tastslifte verhältnismäßig klein, andererseits die zu schaltenden Stromstärken sehr gering sind und die leitenden Folien keine Wartung benötigen.
Die Verarbeitung der durch die Kontaktsatz^ gelieferten Signalströme erfolgt gemäß der in Fig.4 der Hauptanmeldung dargestellten Schaltung oder, wenn nur ein Kontaktsalz vorgesehen ist. in einer entsprechend abgerüsteten, vereinfachten Schaltung die der Einfachheit halber hier nicht dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers, welcher mit wenigstens einem uhrzeitrichtig angetriebenen Aufzeichnungsträger, vorzugsweise einer Diagrammscheibe, wenigstens einem senkrecht zu dieser bewegbaren, gefedert gelagerten Schreibstift und einer in die Auflageebene der Diagranimscheibe ragenden elektrischen Schaltanordnung sowie einem der elektrischen Schaltanordnung zugeordneten Signalgeber ausgerüstet ist und in welchem gemäß dem Patent 23 59 264 die elektrische Schaltanordnung wenigstens einem Schreibstift derart zugeordnet ist, daß sie nicht in die zur Auflageebene der Diagrammscheibe senkrecht stehende Bewegungsebene des Schreibstiftes eingreift, durch den Schreibstift jedoch mittelbar über die Diagrammscheibe betätigbar ist und einen vom Andruck des Schreibstiftes auf die Diagrammscheibe abhängigen Signalstrom liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltanordnung auf der Gegenseite einer die Führungsfläche (15) der Diagrammscheibe (4) bildenden Registrierauflage angeordnet ist. und daß der elektrischen Schaltanordnung ein in der Registrierauflage gelagerter und in die Auflageebene der Diagrammscheibe hineinragender Taststift (17) zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltanordnung innerhalb des den Deckel (2) des Fahrtschreibers bildenden topfförmigen Gehäuses angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Schaltanordnung ein vorzugsweise gekapselter Blattfeder-Kontaktsatz (14) Anwendung findet, welcher am Boden
(1) des Deckels (2) befestigt ist.
40
DE19742405016 1973-11-28 1974-02-02 Anordnung zur Funktionskontrolle der Aufzeichnungsmittel eines Fahrtschreibers Expired DE2405016C3 (de)

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FR7502803A FR2260150A2 (en) 1973-11-28 1975-01-29 Route register appts. control device - signal supplying switch is actuated by disc pressed upon by a stylus
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