DE2358498A1 - Vorrichtung und verfahren zur automatischen steuerung der montage eines aeusseren teils mit einem inneren teil - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur automatischen steuerung der montage eines aeusseren teils mit einem inneren teilInfo
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Description
Vorrichtung imd Verfahren zur automatischen
Steuerung der Montage eines äußeren Teils mit_
einem inneren Teil
Die Erfindung, betrifft eine Vorrichtung und ein Verfa.hren
zur automatischen Steuerung der Montage eines äußeren Teils, welches ein Loch aufweist (im folgenden Zylinder genannt)
und einem inneren Teil, welches einen Vorsprung aufweist
(im folgenden Kolben genannt), der in das Loch ,eingepaßt
werden soll, und insbesondere zur Einpassung eines Kolbens
in einen Zylinder bei einem Spielraum in der Größenordnung
von 10 /um.
Bisher ist Iceine Vorrichtung bekannt, Vielehe automatisch
einen Kolben in einen Zylinder einpassen Icann, abgesehen
von Vorrichtungen, welche einen Preßsitz oder einen Schruiapf-
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sitz erzeugen. Die verschiedenen Sitze oder Anpassungen
werden stets von Hand durchgeführt, da die Einpassung eines Kolbens in einen Zylinder bei einer Toleranz in der Größenordnung
von 10 /um bisher nicht automatisch durchgeführt werden konnte.
Wegen der gewünschten Einsparung von Arbeitskräften besteht ein großes Bedürfnis nach einer solchen automatischen Montagevorrichtung.
Solch eine Vorrichtting kann a.ber nicht lediglich durch Verbesserung der Genauigkeit der Einstellung des
Kolbens relativ zu dem Zylinder erreiht werden. Die Korrektur der Position des Kolbens bezüglich dem Zylinder und die
Steuerung der Kraft, mit welcher der Kolben in den Zylinder eingeführt wird, müssen abhängig von dem Zustand des Eingriffs
des Kolbens in den Zylinder, mit einem extrem hohen Grad von Genauigkeit und Empfindlichkeit durchgeführt werden, wie es nur
ein Mensch vollbringen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die eine automatische Steuerung der Montage
eines Kolbens mit Präzisionssitz in einem Zylinder ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Haltevorrichtung, welche den Kolben oder den Zylinder
hält, mittels einer elastischen Kupplung, z.B. mittels Federn, mit einer Positioniervorrichtung verbunden ist. Der Ausdruck
Haltevorrichtung wird in der folgenden Beschreibung für verschiedene Mechanismen verwendet, welche ein zu montierendes
Teil halten und wieder loslassen können, z.B. künstliche Arme und Pinger, Elektromagnet©, Schrauben, Bolzen u.dgl.. Der Begriff
einer elastischen Kupplung wird nicht nur für Einrichtungen verwendet, welche die Haltevorrichtung elastisch mit.
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der Positioniervorrichtung kuppeln, sondern auch für Anordnungen, bei welchen ein Spiel zwischen beiden Mechanismen
vorgesehen ist. Die Haltevorrichtung ist über die elastische
Kupplung mit der Positioniervorrichtung so verbunden, daß dann, wenn die elastische Kupplung überhaupt nicht
verschoben oder durchgebogen ist, die-Achse des Kolbens, welcher
von der Haltevorrichtung gehalten wird, mit derjenigen der Positioniereinrichtung fluchtend ausgerichtet ist.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung' wird zunächst der Kolben
mit dem äußeren Teil des Zylinders so in Berührung gebracht,
daß die Mittelachse des Kolbens nicht mit derjenigen des Zylinders
fluchtet, und danach wird der Kolben in Richtung auf
die Achse des Zylinders bewegt, während er mit einem vorbestimmten
Druck gegen den Zylinder gedrückt wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Steuerschaltung
zur Steuerung der Positioniervorrichtung in Abhängigkeit
von Signalen vorgesehen, welche von Einrichtungen erzeugt werden, die die Verschiebung oder Durchbiegung der elastischen
Kupplung messen, so daß die Verschiebung oder Durchbiegung eliminiert werden kann, wodurch die Verschiebung oder Abweichung zwischen der Mittelachse der Haltevorrichtung und der
Positioniervorrichtung korrigiert wird.
Bei dem automatischen Steuerverfahren gemäß der Erfindung wird der Kolben auf der äußeren Oberfläche des Zylinders in
einer Position außerhalb des Variationsbereiches der Mittelachse des Zylinders aufgesetzt. Während des ersten Schrittes
kann die Haltevorrichtung entweder den Kolben oder den Zylinder halten. Während des zweiten Schrittes wird die Positioniereinrichtung
in Richtung auf die Mittelachse des Zylinders •bewegt, während der Kolben mit einem vorbestimmten Druck gegen
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die äußere Oberfläche des Zylinders gedrückt wird, bis der Kolben unter dem Druck der elastischen Kupplung teilweise
in den Zylinder eingeführt wird. Beim dritten Schritt wird die "Bewegung der PositioniervorriGhtung in Richtung auf die
Mittelachse des Zylinders nach der Messung der teilweisen Einführung des Kolbens in den Zylinder beendet, und es wird
die Verschiebxxng oder Durchbiegung der elastischen Kupplung
gemessen, und danach wird die Stellung der Positioniervorrichtung so korrigiert, daß die Durchbiegung oder Verschiebung
eliminiert wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung
hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1A - 1F Darstellungen, die zur Erklärung des der
Erfindung zugrundeliegenden Prinzips dienen,
Fig. 2A - 2C Darstellungen, die besonders zur Erklärung
des zweiten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen,
Pig. 3 eine schematisierte, perspektivische Ansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels,
Pig. 4 ein Schal tungsdiagranun einer Steuervorrichtung für das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel,
Pig. 5A - 5C Darstellungen, die zur Erklärung einer verwendeten elastischen Kupplung oder Halterung
verwendet werden,
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-5 -. > 23584
Pig. 6 . eine perspektivische Ansicht einer veränderten Ausführungsf orm,
Fig. 7 ein'Diagramm einer Schaltstufe, welche in
der in Fig. 4 gezeigten Steuerschaltung enthalten ist,
Fig. 8A - 80., ■
9f 10 und 11 Beispiele anderer elastischer Kupplungen oaer
Halterungen des in Fig» 3 gezeigten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 ein Diagramm zur Erklärung der.in Fig. 11
gezeigten Vorrichtung,
Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm einer Modifikation der in Fig. 4 gezeigten Steuerschaltung,
Fig. 14 ein Schaltungsdiagramm, das zur Erklärung
der in Fig. 13 gezeigten Steuerschaltung verwendet wird*
Fig. 15 eine Schaltungsanordnung eines Dif'ferenzver"
stärkers j der in der" Fig. 15 gezeigten Steuerschaltung
enthalten ist, und
Fig» 16 u. 17 Darstellungen eines zweiten Aus führung sbei·-
spiels der Erfindung*
Anhand der Fig. IA ■- IF wird ein Aus'führungsb ei spiel einer
Vorrichtung zur automatisehen MontageSteuerung -beschrieben.
Bei" diesem Äusführühgsbeispiel bestehen ein äußeres Teil 1,
welches mit einem inneren Teil 2 zusammengesetzt werden soll,
aus einem Zylinder mit einer tiefen Bohrung bzw* aus einem Kolben in Form einer Stange. Es wird jedoch darauf hingewiesen»
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daß nach der Lehre der Erfindung auch ein inneres Teil mit einem Vorsprung, der einen beliebigen Querschnitt aufweisen
kann, in ein entsprechend ausgebildetes Bohrloch eines äusseren Teils eingesetzt werden kann.
Eine Haltevorrichtung 3 ist über ein elastisches Mittel 5,
z.B. Federn, mit einer Positioniereinrichtung 4 verbunden, welche eine Antriebswelle 4a umfaßt, die von Schrittmotoren
in Richtung der X-, Y- bzw. Z-Achsen angetrieben wird. Mit diesen Achsen sind die X-, die Y- und die Z-Achsen eines
kartesischen Koordinatensystems gemeint, dessen XY-Bbene parallel zu der oberen Oberfläche 1c des Zylinders 1 und
dessen Z-Aöhse senkrecht zu der XY-Ebene steht.
Es wird zunächst die Grobeinstellung des Kolbens 2 relativ zu dem Zylinder 1 durchgeführt, und danach wird der Kolben 2
in die Bohrung 1a des Zjrlinders 1 eingepaßt, während die Position
des Kolbens 2 bei den drei Schritten, die im folgenden beschrieben werden, überwacht wird.
(1) Erster Schritt:
Der Zylinder 1 wird von einem Förderer (nicht dargestellt)
in eine vorbestimmte Position gebracht. Danach plaziert die Haltevorrichtung 3, welche den'Zylinder 2 hält, diesen in einer
vorbestimmten Position PA außerhalb des Variationsbereiches des Mittelpunkts einer Bohrung la, wie es in den Fig. 1A und 1B
dargestellt .ist. Es wird angenommen, daß der Mittelpunkt der
Bohrung 1a an einer beliebigen Stelle innerhalb eines Kreises 1b liegen kann (vgl. Fig. 2A), wenn der Zylinder 1 von dem Förderer
in eine'vorbestimmte Montageposition gebracht wird. Der
Kolben 2 wird dann in eine Position PA links von dem Kreis 1b gebracht.-Die erfindungsgemäße Positionierung des Kolbens 2 in
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einer vorbestimmten Position PA hat sehr "bedeutende Gründe.
Zunächst einmal ist die Richtung, in welcher der Kolben 2 bewegt werden muß, damit er in die Bohrung 1a eingeführt werden
kann", eindeutig bestimmt. D.h., der.Kolben 2 kann in Richtung
auf den Mittelpunkt PB des Kreises 1b· oder des Variationsbereichs,
und von dort zu.dem Mittelpunkt der Bohrung 1a bewegt werden. ·.
Der zweite G-rund für diese Positionierung des Kolbens 2 liegt
darin, daß ein "Verfahrensschritt zur Überprüfung, ob der Kolben 2 in die Bohrung eingeführt worden ist oder nicht, fortgelassen
werden kann, da er bei einer Plazierung in der vorbestimmten
Position PA garnicht in die Bohrung 1a eingeführt werden kann. Deshalb kann das gesamte Folgesteuersystem vereinfacht
werden. - · "
(2) Zweiter Schritt; -
Beim zweiten Schritt wird der Kolben 2 in Richtung auf. den
Mittelpunkt PB der Bohrung Ta bewegt, wobei ein Druck auf den'
Kolben 2 in Richtung der Z-Achse ausgeübt wird. Da die Haltevorrichtung
3 über eine elastische Halterung 5 mit der Positioniervorrichtung
4 verbunden ist, ist der'Zylinder 2 während der Bewegung.der Antriebswelle 4a in X-Richtung geneigt,
wie es in Fig. 1C gezeigt ist. Wenn der Mittelpunkt des Kolbens
2 mit dem Mittelpunkt PB der Bohrung 1a koinzidiert, wird
der Kolben unter dem Druck der elastischen Halterung 5 in die
Bohrung 1a hineingedrückt. Auf. diese Weise Wird die grobe Positionierung des Kolbens 2 relativ zu der Bohrung Ta. in dem
Zylinder 1 verfeinert oder vervollständigt. Da die Vorderkante
des geneigten Kolbens 2 unter dem Druck der elastischen Halterung 5 in die Bonrung 1a eingeführt wird, kann die Grobeinstellung
sicher und fehlerlos verfeinert v/erden, selbst wenn '
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die anfängliche Position des Kolbens 2 geringfügig von einer vorbestimmten Position PA abweicht. Je,, größer die Kraft der
elastischen Halterung 5 ist, desto größer ist die zulässige Abweichung der anfänglichen Position des Kolbens 2 von einer
vorbestimmten Position PA. Dieser Zusammenhang wird im folgenden anhand der Fig. 2G näher beschrieben. Der schraffierte Bereich
1c bezeichnet den Bereich der zulässigen, anfänglichen Position PA des Kolbens 2; dieser Bereich beträgt in Y-Richtung
etwa 10-15 mm. Deswegen kann der Kolben 2 längs einem geradlinigen Weg, wie er in Fig. 2A gezeigt ist, verschoben
werden, so daß er in die zugehörige Bohrung 1a eingepaßt wird. Wenn jedoch die Elastizität der Halterung 5 nicht ausreicht,
wird es schwierig, den Kolben 2 in die Bohrung 1a einzuführen. Um dieses Problem zu vermeiden, wird der Kolben vorzugsweise
in Y-Richtung mit einer relativ kleinen, konstanten Amplitude hin- und zurückbewegt, wie es in Fig. 2B gezeigt ist. Die
gleichzeitige Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 senkrecht zur Bewegung in Richtung auf die Bohrung 1a gehört zur erfindungsgemäßen
Führung des Kolbens 2 zu der Bohrung 1a.
(3) Dritter Schritt;
Beim dritten Schritt wird die Position der Antriebswelle 4a in X- und in Y-Richtung so eingestellt, daß sie mit der Achse
des Kolbens 2 zusammenfällt. Zu diesem Zweck wird die Abweichung
der elastischen Halterung von der normalen Position gemessen,und dieser Meßwert wird laufend einer Steuerstufe
zugeführt, welche in der Positioniervorrihtung 4 enthalten ist, so daß die Abweichung zu Null wird. Während in der beschriebenen
Weise die Feineinstellung durchgeführt wird, wird , ein Druck auf den Kolben 2 in Z-Richtung ausgeführt, so daß
der Kolben 2 kontinuierlich in die Bohrung 1a hineingeswungen wird. Wenn der Kolben sich jedoch in der in Pig. 13? gezeigten
Position befindet, wird er verklemmt, so daß er selbst
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bei größerer Druckkraft nicht in die Bohrung 1a hineingeschoben
wird. Es kann sogar pasäeren, daß der Kolben 2 und/ oder der Zylinder 1 zerbrechen. Um dieses Problem zu vermeiden,
wird die reaktive Kraft der Haltevorrichtung 5 gemessen, damit die einführende Kraft dann, wenn die reaktive
Kraft einen vorbestimmten Viert übersteigt, verringert wird,
und danach wird nocheinmal eine Feineinstellung vorgenommen,
um die Achse des Kolbens 2 mit derjenigen der Bohrung 1a auszurichten.
Wenn die oben beschriebenen Schritte zyklisch durchgeführt werd-en, kann der Kolben 2 vollständig in die Bohrung
1a eingeführt werden.
Ein Ausführungsbei'spiel einer Steuervorrichtung wird anhand,
der Pig. 3 beschrieben. Die Positioniervorrichtung 4 umfaßt
Schrittmotoren 4x, 4y und 4z, welche die Antriebsachse 4a in X-, Y- bzw. Z-Richtung antreiben. Die Schrittmotoren 4x, 4y
und 4z werden in Abhängigkeit von Steuersignalen von Steuerstufen 6x, 6y bzw. 6z gesteuert. In dem Ausführungsbeispiel
wird das kartesische Koordinatensystem verwendet, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß jedes andere, geeignete Koordi- '
natensystem verwendet"werden kann, z.B. ein System mit Zylinderkoordinaten.
Die Haltevorrichtung 3 umfaßt Arme' 3b, welche einen Kolben 2 halten, und eine Tragplatte 3a, welche die
Arme 3b trägt, und über kreuzförmig angeordnete Blattfedern 5, an welchen Dehnungs- oder Zugmesser 7 befestigt sind, mit der
Positioniervorrichtung 4 verbunden ist. Vier Stangen 9, welche von den vier Ecken an der Unterseite einer Basisplatte 10
vorstehen, die mit der Antriebsachse 4a verbunden ist, sind in vier durchgehende Bohrungen 3c in der Tragplatte 3a eingebracht,
und über die Stangen 9 sind Zylinderfedern Slawischen der Bäsisplatte 10 und der Tragplatte 3a eingepaßt.: An ■-.·
der Unterseite der Tragplatte 3a sind Mikroschalter 11 so an-
ehe durch die 3jüh-rungen 3c"vox-sCeneii, betätigt:
Die Haltevorrichtung 3 wird ihrerseits von den vier Blattfedern
5 von der Antriebsachse 4ader Positioniervorrichtung getragen, wenn der Kolben 2 den Zylinder 1 nicht berührt. Wenn
der Kolben 2 beim Betrieb des Schrittmotors 4z kontinuierlich herabgesenkt wird, werden sowohl die Blattfedern 5 als auch
die Zylinderfedern 8 kontinuierlich zusammengedrückt. In diesem Fall kann sowohl die Position der Haltevorrichtung 3 relativ
zu der Positioniervorrichtung 4 als auch die Durchbiegung der Blattfedern 5 durch Signale des Dehnungs- oder Zugmeasers
7 gemessen werden. Wenn die Antriebsachse 4a durch den Schrittmotor 4z weiter in Z-Richtung herabgeführt wird, berühren
die freien Enden der Stangen 9 die Begrenzungsschalter 11, wodurch diese betätigt v/erden. In Abhängigkeit von Signalen
der Mikroschalter 11 wird der Schrittmotor 4z so gesteuert,
daß kein übermäßiger Druck durch den Kolben 2 auf den Zylinder 1 ausgeübt wird.
Es wird jetzt anhand der Pig. 4 eine Steuervorrichtung beschrieben,
welche zur Steuerung der Haltevorrichtung 3 und der Positioniervorrichtung 4 dient. Positive und negative
Impulszüge, welche von einem Impulsgenerator 22 erzeugt werden, v/erden über eine Schaltstufe 31, welche Schalter SW-1
bis SVi-IO umfaßt, einem der Eingangsanschlüsse von Signalschaltstufen
29x, 29y und 29z zugeführt. Anderen Eingangsanschlüssen 27x-, 27y und 27z der Signalschaltstufen 29x, 29y
und 29z werden externe Steuersignale zugeführt, welche die Bewegung des Kolbens in eine vorbestirmnte Yersorgungsposition
oder in eine vorbestimmte Ausgangsposition steuern, von v/elcher aus die Steuerung zur Einführung des Kolbens in die Bohrung
aufgenommen wird. Die Ausgänge der Signalschaltstufen 29x,
29y und 29z werden v/ahlweise in Abhängigkeit von einem Signal g, welches einem Anschluß 28 zugeführt wird, abgeleitet. Wenn z.B.
das "Ein"-Signal g zugeführt wird, übertragen die Signalschaltstufen 29x, 29y und 29z Signale von der Schaltstufe 31, wenn
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hingegen das "Aus"-Signal g zugeführt wird, v/erden die Signale,
welche den anderen Eingangsanschlüssen 27x, 2'7y und 27z zugeführt
werden, übertragen. Die Ausgangszeichen der Signalschaltstufen 29x, 29y und 29z werden Antriebsstufen 6x,· 6y
und 6z der Schrittmotoren 4x, 4y "bzw. Az zugeführt. In Abhängigkeit
von dem positiven Impulszug der Antriebsstufen 6x,
6y und 6z werden die Schrittmotoren 4x, 4y und 4z so gesteuert,
daß sie im Uhrzeigersinn rotieren, während sie beim Eintreffen negativer Impulszüge in Richtung gegen den Uhrzeigersinn
rotieren. Die Signale zur Steuerung der Haltevorrichtung 3 werden einem Anschluß 27H und von dort einer Antriebsstufe 6H zugeführt,
welche einen Schrittmotor 4H steuert, der seinerseits die Betätigung des Arms 3b der Haltevorrichtung 3 überwacht.
(Der Schrittmotor 4H ist in der Pig» 3 nicht gezeigt).
Die Ablenkung in X-Rlchtung wird von den Zugmessern 7a und 7c
gemessen, während die Ablenkung in Y-Richtung von den Zugmessern 7b und 7d gemessen wird. Die Signale der Zugmesser 7a und
7c werden einem Komparator 20 zugeführt. Wenn die Position der Haltevorrichtung 3 relativ zu der Positioniervorrichtung 4
in X-Richtung einen vorbestimmten Viert Xt überschreitet, wird .ein Signal a erzeugt (vgl. Fig. 5A), wenn jedoch die Abweichung
der Haltevorrichtung 3 einen vorbestimmten Wert -X1 überschreitet, wird ein Signal b erzeugt. Die von den Zugmessern 7b und
7d erzeugten Signale werden einem .Komparator 21 zugeführt, so
daß bei Abweichung in Y-Richtung über einen vorbestimmten Wert Y1
ein Signal c (vgl. Fig. 5B) erzeugt wird,-während .'bei Abweichung
oberhalb eines vorbestimmten Viertes -Yt ein Signal d erzeugt wird. In Abhängigkeit von diesen Signalen a, b, c und d werden
Schalter SW1 bis SW4 in der Schaltstufe 30 betätigt.
Die Abweichung der Antriebswelle 4a in Z-Richtung der Posi-""
tioniervorrichtung 4 wird von den Mikroschaltern 11 gemessen,
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die "bei einer Abweichung oberhalb eines vorbestimmten Wertes
Z2 ein Signal e abgeben (vgl. Fig. 5C), die jedoch bei einer Abweichung unterhalb eines vorbestimmten Wertes Z1
ein Signal f abgeben. In Abhängigkeit von den Signalen e
und f werden bistabile Kippstufen 23, 24 und 25 betätigt, . und in Abhängigkeit von den AusgangsSignalen dieser bistabilen
Kippstufen -werden' die Schalter SW6 bis SW1O betätigt.
Es wird jetzt der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert. In Abhängigkeit von Steuersignalen, welche den
externen Anschlüssen 27x, 27y "und 27z zugeführt v/erden, werden Schrittmotoren 4x, 4y, 4z und 4H betätigt, so daß die
Haltevorrichtung 3 einen Kolben 2 hält und diesen zu der in Fig. 1A gezeigten Stelle bringt. Danach wird das "Eiri!LSignal g
dem Anschluß 28 zugeführt, so daß die Signalschaltstufen 29x, 29y "und 29z in den Zustand geschaltet v/erden, inweichem die
Ausgangszeichen der Schaltstufe 31 hindurchgeführt werden, und
die bistabile Kippstufe 24 wird so eingestellt, daß ihr Q-Ausgang den Wert "1" führt und dfen Schalter SW9 schließt. Dadurch
wird ein positiver Impulszug von dem Impulsgenerator 22 durch den Schalter SW9 und durch die Signalschaltstufe 29z zu der
Antriebsstufe 6z hindurchgeführt, so daß der Schrittmotor 4z so gedreht wird, daß die Antriebswelle 4a in Z-Richtung nach
unten geführt wird. Wenn die Antriebswelle 4a weiter nach unten geführt wird, obwohl der Kolben 2 bereits mit dem Zylinder
1 bereits in Berührung steht, betätigen die freien Enden der Stangen 9 die 14ikro schalter 11, so daß das Signal e der
bistabilen Kippstufe 24 zugeführt wird.. Durch dieses Signal wird die bistabile Kippstufe 24 zurückgestellt, während die
bistabile Kippstufe 23 eingestellt wird, so daß der Schalter SW9 geöffnet wird, während der Schalter SV/5 in Abhängigkeit
von dem Ausgangszeichen Q der bistabilen Kippstufe 23 seinen Kontakt b schließt,. Die Eingabe zu dem Schrittmotor 4z wird
dadurch unterbrochen, so daß der Kolben 2 mit einem vorbe-
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stimmten, konstanten Druck gegen den Zylinder 1 gedruckt
wird. . -"- - ; " -
Wenn die bistabile Kippstufe 24 zurückgestellt wird, führt
ihr Q-Ausgang den Viert "1", so daß die bistabile Kippstufe
25 eingestellt wird. In Abhängigkeit von dem Q-Ausgang der bistabilen Kippstufe. 25 wird der Schalter SV/6 geschlossen,
so daß der positive Impulszug von dein Impulsgenerator 22
der Antriebsstufe 6x des Schrittmotors 4x zugeführt wird.
Die .Antriebswelle 4a der Positioniervorrichtung 4- wird von
der in Fig. 1B gezeigten Position in X-Rlehtung in die in Pig. 1Ό gezeigte Position bewegt, -und das untere Ende des
Kolbens 2 wird teilweise in die Bahrung 1a hineingeführt, wie es in 3?ig, 1D gezeigt ist, so daß die Blattfedern 5 und.
die Zylinderfedern 8 in- ihre normale Position zurückgeführt
werden. Infolgedessen wird das Signal f von dem Mikroschalt-er.11
erzeugt und der bistabilen Kippstufe 25 zugeführt, so
daß diese eingestellt -wird, Beide Q-Ausgänge der bistabilen
Kippstufen 24 und 25 führen jetzt den Wert "1IT, so daß die.
Schalter SW7, SV/8 und SW,10" in "Abhängigkeit von dem Ausgangszeiehen
der üliD-Schaltung 26 ge schlossen werden. Der Q-Ausgang
der bistabilen Kippstufe 25, welche", durch das Signal f
zurückgestellt wird, wird- zu "0", !so daß der Kontakt al des
Schalters SW5 geschlossen ist. Die; Betätigung der Schaltung
SWI bis SW4 wird in Abhängigkeit von den Ausgangssigiialen· der
Komparator en 20 und 21 ge "-steuert, welche in Abhängigkeit von
der Abweichung der HaltevOrrichtung 3 bezüglich der Positioniervorrichtung
4 sowohl in/X- als auch in Y-Richtung vorgestimmte
V/erte ΧΊ und Y1 üb er schreitet, geben die Komparatoren
20 und 21 Signale a und c a.b, durch welche die Schalter SV/2
und SV/4." geschlossen werden. Daraufhin wird der negative Impulszug
von dem impulsgenerator 22 den Antriebsstufen 6x und
6y der Schrittraotoren 4x und 4'y zugeführt,-so daß· die Pösi^ ■
tioniervorrichtung 4, sowohl in" ϊ^· als- auch in ΐ-Richtung""'so1"-·-1-'
lange versehet)en wird, bis die Abweichungen in X- und Y-Riehtung
innerhalb der Bereiche zwischen -ΧΊ und i-X1 bzw. Yl und
-Y1 liegen. Die Zugmesser sprechen im allgemeinen auf Abweichungen
innerhalb dieser Bereiche nicht an. Der Impulszug wird durch die.Schalter SW5 und SW10 so lange dem Schrittmotor 4z zugeführt, bis der Mikroschalter 11 das Signal e abgibt,
so daß der Kolben 2 normalerweise mit einem konstanten Druck gegen den Zylinder 1 gedrückt wird.
Da der Kolben 2 während seiner Einstellung von der Positioniervorrichtung
4 mit einem konstanten Druck beaufschlagt wird, wird er kontinuierlich in die Bohrung 1a eingeführt.
Wenn der Kolben 2 bis zu einer vorbestimmten Tiefe in die Bohrung 1a eingeführt worden ist, wird dem Anschluß das "Aus"-Signal
g zugeführt, so daß die Montage beendet wird.
Bei dem "beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Antriebswelle
4a von den Schrittmotoren 4x, 4y und 4z in X-? Y- bzw.
Z-Richtung angetrieben; die Erfindung ist jedoch nicht auf
diese Anordnung beschränkt. In einer in Fig. 6 gezeigten,
modifizierten Ausführungsform- ist ein Zylinder 1 auf einer Palette 12 befestigt, welche von Schrittmotoren 4 χ und 4y in
X- bzw. Y-Richtung bewegt werden kann. Die Bewegung des Kolbens 2 in Z-Richtung wird mit Hilfe eines Schrittmotors 4z
durchgeführt, v/elcher in der Positioniervorrichtimg 4 angeordnet ist. Die Schrittmotoren 4x und 4y werden in Abhängigkeit
von Ausgangssignalen der Zugmesser (nicht dargestellt) gesteuert,
welche an der elastischen Halterung 5 zwischen der Haltevorrichtung 3 und der Positioniervorrichtung 4 befestigt
sind. Das Einfügen oder Einpassen des Kolbens 2 in die Bohrung 1a kann durch eine Schaltstufe 31 der in Eig. 7 gezeigten
Art erleichtert werden·. Der Sehalter SV,r7 ist mit dem
Schalter S¥11'synchronisiert, während der Schalter SW9· mit
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dem Schalter' SW12 synchronisiert ist, und je ein Eingangsanschluß der Schalter SW11 und SV/12 ist mit einem Kontakt
der .Schalter SV/7 und SW9 verbunden, während die anderen Anschlüsse
mit Anschlüssen 32 bzw. 33 verbunden sind. Diesen
Anschlüssen 32 und 33 werden Signale mit verschiedener Frequenz zugeführt, welche zwischen der positiven und der negativen
Polarität hin- und herschwingen, so daß die Schrittmotoren 4x und 4y ihre .Drehrichtung mit einer bestimmten Frequenz
über einen sehr kleinen Winkel umkehren. Deshalb kann die Antriebswelle 4a der Pösitioniervorrichtung.4-auch dann,
wenn die Signale der Zugmesser 7 innerhalb der in den Pig. 5A und 5B dargestellten unempfindlichen Bereiche liegen, mit einer
Amplitude hin- und herbewegt werden, welche gleich der Breite
der unempfindlichen oder nicht ansprechenden Bereiche ist, so
daß die Steuerbarkeit der Antriebswelle 4a stets gewährleistet
ist. Außerdem kann ein Abstand zwischen den Zugmessern 7 und der Haltevorrichtung 3 oder der Positioniervorrichtung 4 vorgesehen
sein, so daß sie mit einer Amplitude von der Breite,
des nicht ansprechenden Bereichs des von den Zugmessern 7 abgeleiteten Signals bewegt.werden können. Aufgrund des auf
den Kolben in Z-Richtung ausgeübten Druckes kann eine sehr
kleine Abweichung des Kolbens von der Bohrung automatisch
korrigiert werden, so daß die Einpassung des Kolbens in die
Bohrung sehr erleichtert wird. '
Es wird jetzt die Kupplung zwisehen der Haltevorrichtung 3
und der Pösitioniervorrichtung 4 im einzelnen beschrieben. Bei einer präzisen Einpassung muß der Druck, der auf den
Kolben 2 ausgeübt wird, die Reibungskräfte zwischen dem Kolben und der Bohrung überwinden; wenn der Druck jedoch dann
ausgeübt wird, wenn der Kolben nicht mit der Bohrung koinzidiert,
dann verklemmt sich der Kolben an der Wand der Bohrung.
Es, wird deshalb unmöglich, il;:i vsiter in die Eo^run.^ einTrufuhren.
Es ist deshalb notwendig, die Gröi3e und die Richtung
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der Kraft zu messen, welche auf den Kolben ausgeübt wird, der von der Haltevorrichtung gehalten wird.
In der Fig. 8A ist eine Ausführungsform einer Halterung dargestellt.
Eine Basis 15» welche fest an der Antriebswelle 4a
befestigt ist, enthält ein Schwenkteil mit Kugeln, welches fest an einem Tragteil'Ja einer Halterung 3 befestigt ist. An
dem Tragteil Ja, welches einen Vorsprung 103 aufweist, ist
eine Blattfeder 5 befestigt, welche einen Abstandshalter 101 berührt, der seinerseits an der Basis 15 befestigt ist.
In Abhängigkeit von der äußeren Kraft, die auf den Kolben 2 ausgeübt v/ird, kann das Schwenkteil 17 relativ zu der Basis
15 elastisch verschoben werden. D.h., das Schwenkteil 17 wird in Z-Richtung und senkrecht dazu in X- und Y-Richtung verschoben.
Die Blattfeder 5 dient dazu, das Schwenkteil 17 in seine normale Position zurückzuführen, wenn die äußere Kraft nachläßt,
und sie liefert die dazu erforderliche elastische Rückstellkraft. Die Größe der Kugeln 102 ist so ausgewählt, daß
ein vorbestimmtes Spiel in X- und in Y-Richtung entsteht.
Zwischen der Basis 15 und dem Schwenkteil 17 oder dem Tragteil 3a können Meßeinrichtungen zur Messung der Größe und
der Richtung vorgesehen sein.. Im Ausführungsbeispiel wird eine Blattfeder verwendet, und es können Meßeinrichfcungen
zur Messung der Durchbiegung dieser Blattfeder verwendet werden.
Eine andere Aus führung s form' einer elastischen Halterung 5 ist in Pig. 8B gezeigt. Die Antriebswelle 4a der Positioniervorrichtung
4 ist fest an dem Gehäuse 15 befestigt, welches eine Öffnung 15a aufweist, und die Arme 3b der Haltevorrichtung
3 werden durch ein Teil 19 gedreht, welches seinerseits
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235849-a
auf einer Tragplatte ΐ? befestigt i?t, welche mit Federn 16.
an der öfteren Wand des G-ehäuses 15aufgehängt ist. Eine
Wicklung T8a eines Differenztransformators 18 ist auf der
Tragplatte 1? "befestigt,, und ein Kern 18a des Differenztransformators
18 erstreckt sich von der oberen Wand des Gehäuses
15 in die Wicklung 18a.
In Abhängigkeit von der Größe der Kraft,, welche in Z-Richtung.
auf den Kolben 2 wirkt,, wird die Wicklung 18b in Z-Richtung
verschoben, so daß von dem Differenztransformä>tor 18
ein Signal erzeugt werden kann;, welches diese Verschiebung
anzeigt. In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Differenztransformators 18 wird der Schrittmotor, welcher in Z-Richtung arbeitet, angetrieben, xm kontinuierlich die relative
Verschiebung des Kolbens 2 in Z-Rlchtung zu steuern. Die .
auf den Kolben 2 in Z-Richtung wirkende Kraft kann konstant gehalten werden.. Zusätzlich zu der Anordnung zur Messung der
Verschiebung, in Z-Richtung .sind Einrichtungen (nicht, dargestellt)
vorgesehen, welche die Verschiebung in X- und- in Y-Rich
tung messen.
Bei einer anderen Ausführungsform,, welche in Fig. 8C dargestellt
ist, sind vier Differenztransforma,toren zur Messung
der Verschiebungen in X-, Y- und Z-Richtung vorgesehen. Die
Verschiebung in Z-Richtung kann aus der gesamten Analyse der
Ausgangsζeichen der vier Meßvorrichtungen ermittelt werden.
In den Fig. 8A, 8Bund 80 sind elastische Halterungen 5 vorgesehen,
welche kontinuierlich die Verschiebung in X-, Y- und
Z-Richtung messen, damit die Achse des Kolbens 2 in Koinzidenz
mit der Achse der Bohrung gebracht und damit auf den Kolben
ein Druck ausgeübt· werden kann, der keine Verkleidung des . L
Kolbens 2 in der Wand der Bohrung erzeugen kann. Es ist jedoch
nicht notwendig, die Verschiebungen in X-., Y- und Z-Richtung
kontinuierlich zu messen, was im folgenden nachgewiesen
wird.
Bei einer anderen, in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform wird
die Verschiebung in Z-Richtung in zwei Schritten gemessen.
In Abhängigkeit von der Verschiebung eines Tragteils 17 in
Z-Richtung wird ein erster Bogrenzungsschalter 42 von einem
Vorsprung 41 betätigt, welcher von der Oberseite des Tragteils 17 nach oben vorsteht, und bei einer weiteren Verschiebung
wird ein aweiter Begrenzungsschalter 42b ebenfalls von
dem Vorsprung 41 betätigt. Da das Tragteil 17 über Federn 16
mit dem Gchlruse 15 verbunden ist, entsteht mit einer Verschiebung
in Z-Richtung eine proportionale Rückstellkraft, welche auf den Kolben 2 wirkt. Deshalb wird der Kolben 2, wenn beide
Begrenzungs schalt ex* 42a und 42b abgeschaltet sind, iiib.Ie Bohrung
eingeführt, wenn jedoch beide Begrenzungsschalter eingeschaltet
sind, wird der Kolben 2 aus der "Bohrung 1a entfernt..
Wenn der erste Begrenzungsschalter 42a eingeschaltet ist, und der zweite Begrenzungsschalter 42b abgeschaltet ist, wird
die Position des Kolbens 2 in X- und Y-Richtung eingestellt. Der Kolben 2 kann somit in die Bohrung 1a ohne die Gefahr der
Verklemraung eingeführt werden. Das in I1Ig. 9 gezeigte System,
bei welchem die Verschiebung oder die Rückstellkraft in Z-Richtung
durch die Ein-Aus-Wirkung der Begrenzungsschalter
gemessen wird, ist deshalb besonders vorteilhaft, weil es stabil im Betrieb ist und v/eil der Pegel der Ausgangssignale hoch
ist im Vergleich zu den Anordnungen der Jig. 8A und 8B. Die
in den Fig. 8A und SB gezeigten Anordnungen können so modifiziert werden, daß durch Einstellung eines geeigneten Schwellwertes
die "Ein"- und "Aus"-Signale abgeleitet werden können.
Bei der in S1Ig. 9 gezeigten Ausführungsform kann der zuverlässige
Betrieb der Begrenzungsschalter 42a und 42b nicht gewährleistet 'werden, wenn_der Vorsprung 41 aufgrund einer
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Verschiebung des Tragteils in X- und Y-Richtunggeneigt ist.
Um dieses Problem zu vermeiden, ist eine in Fig. 10 gezeigte Anordnung vorgesehen, bei v/elcher lediglich die Reaktion in Z-Richtung von dem ersten und dem zweiten- Begren- ■
zungsschalter 42a bzw. 42b gemessen wird. Wenn die Arme 3b
der Haltevorrichtung 3 in X- und Y-Richtung verschoben werden, wird das Tragteil 17a in einem Kugellager 43 so verschoben,
daß die Gehäuse 15a und 15t> überhaupt nicht geneigt werden,
daß jedoch das Gehäuse 15a in Z-Richtung verschoben wird, was
von dem ersten Begrenziings schalt er 42 a und dem zweiten Begrenzungsschalter
42b registriert wird. Wenn die Arme 3ΐ>
der Haltevorrichtung 3 in X- und Y-Richtung verschoben werden, wird das Tragtei-1 17a in dem Kugellager 43 so verschoben,
daß die Gehäuse 15a und 15b überhaupt nicht geneigt werden,
das Gehäuse 15a wird jedoch in Z-Richtung verschoben, wenn
die Rückstellkraft in Z-Richtung auf den Kolben 2 wirkt, so -daß die Begrensungsschalter 42a und 42b nacheinander geschlossen werden. Die in Fig. 10 gezeigte Anordnung weist den Vorteil
auf, daß lediglich die Verschiebung in Z-Richtung mit
einem höheren Grad von Genauigkeit erfaßt wird. -
In Fig. 11 ist eine v/eitere Ausführungsform einer elastischen
Halterung 5 gezeigt.. Die Tragplatte 17 einer Haltevorrichtung 3 ist mit der Antriebsplatte 10 der'Positioniervorrichtung
über Zylinderfedern 45a und 45~b verbunden.,- welche Bolzen 44
umgeben, die sich von der Antriebsplatte 10 durch durchgehende
Bohrungen der Tragplatte 17 erstrecken, so daß der Abstand
zwischen der Tragplatte 17'und der Antriebsplatte 10 veränderlich
ist. Detektoren 46a und 46b, welche aus Differenztransformatoren
bestehen, sind zur Messung des Neigungswinkels des Kolbens 2 vorgesehen. Zwischen einem Paar von Federsitzen
47 und 48 ist eine belastete Zylinderfeder angeordnet, deren Federkonstante kleiner als diejenige der Zylinderfedern 45a
und 45"b ist, und deren freie Lange kurzer als der Abstand zwi-
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sehen der Antriebsplatte 10 und der Tragplatte 17 ist. Das
obere Ende der Zylinderfeder 50 "befindet sich normalerweise
in einem Abstand von der Antriebsplatte 10. Wenn die Ausgangszeichen der Detektoren 46a und 46b dann, wenn auf den
Kolben 2 ein Druck ausgeübt wird, um ihn in die Bohrung 1a einzuführen, nicht gleich groß sind, wird die Position der
Antriebswelle 4a korrigiert oder nächgestellt. Wenn die Tragplatte
17 weiter angehoben wird, so daß die Zylinderfeder komprimiert wird, wird ein Stift 49, welcher an dem oberen
Federsatz 47 befestigt ist, an den Mikroschalter 51 herangeführt,
wodurch dieser geschlossen wird. Das bedeutet, daß eine Verklemmung des Kolbens 2 an der Seitenwand der Bohrung
festgestellt wird. Deshalb wird die Antriebsachse 4a angehoben,
so daß die Verklemmung behoben wird, und danach wird
die Antriebsachse 4a wieder herabgeführt, um einen Druck auf den Kolben 2 auszuüben. Die Jig. 12 zeigt das Verhältnis zwischen
der Verschiebung der Tragplatte 17 bezüglich der Antriebsplatte 10 und der Feder spannung. Wenn die relative Verschiebung
einen vorbestimmten Wert D erreicht, beginnt die Kompression
der Zylinderfeder 50, und die relative Verschiebung muß weiter um den Wert d zunehmen, bevor der Mikroschalter 51 geschlossen
wird. Wegen dieser nicht linearen Federspannung kann die Abweichung des Kolbens 2 bei dem Positionierungsschritt
mit einem relativ höheren Grad an Genauigkeit gemessen werden, da der Kolben 2 von den relativ weichen Federn 45a und
45b gehalten wird. Bei dem Schritt, bei welchem der Kolben in die Bohrung 1a hineingedrückt wird, wird dieser mit einer
relativ größeren Federkraft beaufschlagt. Wenn der Kolben 2 sich in der Wand der Bohrung verklemmt, wird dies festgestellt,so
daß die einen vorbestimmten Wert übersteigendeKraft nicht auf den Kolben 2 übertragen wird, ähnlich wie es oben beschrieben
wurde.
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Gemäß, der Erfindung wird die Positionierung des Kolbens 2
beim zweiten Schritt erreicht, und dann wird die Feineinstellung
in einem dritten Schritt durchgeführt, so daß die Feststellung der Beendigung der groben Positionierung oder
des zweiten Schrittes notwendig ist. Die teilweise Einführung des Kolbens 2 in die Bohrung Ta kann in beschriebener V/eise
in Abhängigkeit von der Reaktion in Z-Richtung auf den Kolben
2 festgestellt werden, diese Prüfung.ist aber im der Praxis
sehr schwierig, da lediglich ein kleiner Teil des Kolbens 2 sich in der Bohrung befindet. Außerdem besteht das Problem,
.daß der Kolben 2 nicht in die Bohrung la eingeführt werden
kann, wenn die Peineinstellung vor Beendigung der Grobeinstellung begonnen wird. ''-'''.
Zur Überwindung dieses Problems werden dann, wenn'die Reaktion in Z-Richtung festgestellt wird,, d.h., wenn der Mikroschalter.
11 das Signal f abgibt, die bistabilen Kippstufen 2i>"
und 25 in Fig. 4 eine relativ kurze Zeit zurückgestellt, so
daß den X- und Y-Antriebsstufen während eines"sehr kurzen Zeitintervalls
Impulse zur Positionierung der Positioriiervorrichttüig
4 zugeführt werden. Wenn der Kolben 2 teilweise""in die Bohrung
1a eingeführt ist, wird-er wegen des oben beschriebenen Betriebs weiter hineingeschoben, so. daß wiederum das Signal f erzeugt
wird. In. Abhängigkeit von diesem Signal f werden die bistabilen
Kippstufen.23 und .24 eingestellt und dann jeweils für eine vorbestimmte, kurze Zeit zurückgestellt, so daß die Feineinstellung
fortgeführt wird.. Wenn- aufgrund des Rauschens, ein
Signal f registriert wird, obwohl der Kolben 2 überhaupt nicht in der. Bohrung 1.a steckt, wird die Feineinstellung lediglich
einmal ,durchgeführt, und danach .wird die'Grobeinstellung fortgesetzt.
. . _, t . "■ . λ..'.. .-!.,-
Es ist jedoch zu befürchten, daß bei stetiger Ableitung des Signals f aus irgendeinem Grund, selbst dann, wenn der Kolben
bereits teilweise in die Bohrung 1a eingeführt ist, die Grobeinstellung
in einem solchen Ausmaß durchgeführt wird, daß der Kolben 2 vollständig von der Bohrung 1a fortgeführt wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, werden die bistabilen Kippstufen 23 und 25 dann, wenn die Differenz der AusgangssigmLe
der Zugmesser 7a und 7c oder 7b und 7d einen vorbestimmten Viert überschreitet, d.h., wenn eine abnorme Neigung des Kolbens
2 festgestellt v/ird, für eine kurze Zeit zurückgestellt, so daß die Korrektur dex- Position dex^ Positioniervorrichtung
in der beschriebenen Art vorgenommen werden kann, bis die Ausgangszeichen
der Zugmesser 7a bis 7d zu Null v/erden. Diese Korrektur wird deshalb vor der vollständigen Entfernung des
Kolbens 2 von der Bohrung 1a durchgeführt, so daß der Kolben 2 sicher und zwangsläufig in die Bohrung 1a eingeführt v/ird.
In KLg. 13a ist eine andere Ausführungsform einer Steuerschaltung
beschrieben. Die Ausgangssignale a1, b', c' und d' der
Zugmesser 7a bis 7d, welche an den Federn 5Jbefestigt sind,
werden EntscMdungsstufen 50 und 51 zugeführt, die jeweils
einen Differenzverstärker und eine Schwellwertstufe umfassen,
und die Impulsfolgen von einem Impulsgenerator 53 werden über Tor-schaltungen 60x1 , 60x2, 60y1 , 60y2-, 60z 1 und 6Oz2 den Antriebsstufen
6x, 6y und 6z der Schrittmotoren 4x, 4y und 4z
zugeführt. Eine Entscheidungsstufe 52 Ist so ausgebildet, daß sie die Summe der Ausgangssignale a', b1, c1 und d1 mit einem
vorbestimmten Schwellwert vergleicht, und in Abhängigkeit von dein Ausgangssignal g der Entsch-eidungsstufe 52 öffnet oder
schließt eine Steuerstufe 54 die Torschaltungen 60z1 und 60z2. Eine Torsteuerstufe 55 ist so ausgebildet, daß sie eine Torschaltung
56 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal dei· Entscheidungsstufe
54 öffnet oder schließt. Eine Steuerstufe zur Steuerung der Schrittmotoren 4xf. 4y und 4z in Abstimmung mit
einer vorbestimmten .KLge und zusätzlich zur Aussteuerung der Positionskorrektur ist nicht dargestellt. Die Ausgangssignale
a1,- bl, cf und d1 erhält man erst, wenn der Kolben 2 durch'den
409828/06 7 5 ■,.
Betrieb des "Schrittmotors 4z mit dem Zylinder 1 in Berührung
gebracht wird, und die Größe dieser Ausgangssignale wächst mit der Kraft, mit welcher .der Kolben 2 auf den Zylinder 1
gedrückt wird. Wenn die Summe dieser Ausgangssignale einen
vorbestimmten Wert erreicht, welcher - einer vorbestimmten, auf den Kolben 2 auszuübenden Kraft entspricht, v/ird die Zunahme
des Druckes in Z-Richtung beendet, und die in X- und/oder Y-Riclrtrung arbeitenden Schrittmotoren 4x und 4y werden so betrieben,
daß die Achse des Kolbens 2 so bewegt wird, daß sie
mit derjenigen der Bohrung la in dem Zylinder zusammenfällt.
Wenn diese Achsen zusammenfallen, wird das Vorderende des Kolbens
2 in die Bohrung 1a eingeführt, während ein Druck a.uf
den Kolben 2 ausgeübt wird. Die Entscheidungsstufe 52 erzeugt ein Ausgangssignal, welches anzeigt, daß der Kolben 2 gegen
den Zylinder 1 gedruckt wird; dieses Ausgangssignal g ändert
sich jedoch wegen der augenblicklichen Änderung der Summe der
Ausgangssignale aV, b1, c' und d1. In diesem Zustand werden
die Entseheidungsstufen 50 und 51 betätigt, und die Teineinstellung
des Kolbens 2 kann vorgenommen werden, während er in die Bohrung 1a eingreift. Auf diese Weise ist die sichere
und zwangsläufige Einführung des Kolbens 2 in die Bohrung 1a
in Zusammenarbeit mit der Stufe 54 gewährleistet. Die G-röße
des Ausgangssignals g ändert sich jedoch in Abhängigkeit von
dem praktisch auftretenden Rauschen. Die Torsteuerstufe 54 des Ausführungsbeispiels umfaßt einen Komparator mit einer
- A Hy st ere se./ . ..
in Pig. 14 g e ζ e 1 gt en/ Während der in Z-Richtung■ arbeitende Sehrittmotor betrieben v/ird und den auf den Kolben'2 ausgeübten Druck erhöht, nimmt die Größe des Ausgangssignals g der Entscheidungsstüfe 52 ständig zu. Wenn der Betrag des. Ausgangssignals g einen vorbestimmten Wert P überschreitet, wird ein Ausgangssignal Q von der S'teuerstufe 54 abgegeben, welches eine Zunahme des.auf den Kolben ausgeübten Druckes beendet. Wenn die Grobeinstellung von den Schrittmotoren 4x und 4y durchgeführt wird, wobei" der Kolben gegen den Zylinder 1 gedrückt*· ■' wird, ändert "sich das Ausgangs signal g "aufgrund der Oberfläc-heri-
in Pig. 14 g e ζ e 1 gt en/ Während der in Z-Richtung■ arbeitende Sehrittmotor betrieben v/ird und den auf den Kolben'2 ausgeübten Druck erhöht, nimmt die Größe des Ausgangssignals g der Entscheidungsstüfe 52 ständig zu. Wenn der Betrag des. Ausgangssignals g einen vorbestimmten Wert P überschreitet, wird ein Ausgangssignal Q von der S'teuerstufe 54 abgegeben, welches eine Zunahme des.auf den Kolben ausgeübten Druckes beendet. Wenn die Grobeinstellung von den Schrittmotoren 4x und 4y durchgeführt wird, wobei" der Kolben gegen den Zylinder 1 gedrückt*· ■' wird, ändert "sich das Ausgangs signal g "aufgrund der Oberfläc-heri-
rauMgkeit des Zylinders. Das Ausgangszeichen g der Ents
ehe idlings stufe 54 "bleibt jedoch konstant, so lange die
Veränderung der Größe des Ausgangssignals g nicht den Wert
R oder S überschreitet..Wenn der Kolben in die Bohrung gesenkt wird, überschreitet die Größe des Ausgangssignals"g
den Punkt S, so daß das Ausgangssignal der Entseheidungsstufe
54 von dem'Punkt S zu dem Punkt T abfällt. Dadurch wird
die Einführung des Kolbenendes in die Bohrung festgestellt. In Abhängigkeit von diesem Abfall des Ausgangszeichens werden
die Steuerstufe 55 und die Torschaltung 56 betätigt, so
daß die Korrektur der Position des Kolbens in der X- und in der Y-Richtung durchgeführt werden kann, und.der auf den Kolben
ausgeübte Druck wird wieder erhöht. Falls der auf den Kolben ausgeübte Druck einen vorbestimmten Wert überschreitet,
weil der Kolben klemmt oder aus einem Grund, so daß das Ausgangssignal-
g den Punkt R erreicht (vgl. Pig. 14), wird die Drehrichtung des Schrittmotors Az umgekehrt, wodurch der Druck
auf den Kolben verringert wird. Auf diese Weise wird der Kolben sicher in die Bohrung eingeführt. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel
wird der Begrenzungsschalter 11 (vgl. Pig.,3 ) geschlossen,
wenn der Punkt R erreicht wird. Einen Komparator 54 mit der dargestellten Hysteresis kann man durch positive
Rückkopplung des Ausgangssignals der bistabilen Kippstufe 542,
welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal eines Differenzverstärkers
541 betätigt wird, zu deren Eingang erhalten, wobei das Rückkopplungssignal einen geeigneten Pegel haben muß,
wie man in Pig. 15 sieht. ■
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird anhand der
Pig. 16 und 17 beschrieben. Von einem Förderer 150. transportierte
Teile sollen in einem Behälter gesammelt werden, weichereine Achse T52b aufweist, die an einer Basisplatte 152a
befestigt ist, 'und welche außerdem Stangen 152c aufweist. Jedes Teil 151 weist Löcher 151a und Ausnehmungen 151b auf,
in welchen die Achse 152b bzw. die Stangen 152c aufgenommen'
4 0 9-828/0675.
vrerden, :-E4n. Einiiüirurigste.il, 1.55*. welches, über ein elastisches Tei-3, 154 wit, einem Ende 1-53 einer Positioniervorrichtung
Cnicht,dargestellt) verbunden ,ist, enthält einen Kagneten
156, der das Teilf 151 hält; der äußere. Durchmesser des
Einführungsteils,.155-ist etwa gleichüem äußeren Durchmesser
der Achse ,152b, .und es.weist ein kegelförmiges Ende auf, welches ;zur Erleichterung der Einführung des.Einführungsteils
in das "Loch .1-5-1 a des Teils .151 dient. Die mit dem Ende 153
verbundene ;PositioniervGrrichtung kann in X-, I- und Z-Richtung
verschoben werden, und das Ende .153 kann in jeder Richtung
gedreht werden, .wie man in 3?ig# 16 sieht. An der elastischen Kupplung -1.54- sind Mittel, (nicht dargestellt)., die zur
Messung;der -relativen Verschiebung .zwischen den Teilen 153
und 155 dienen,, befestigt, ähnlich.wie es oben beschrieben wurde. . . . , - . .
Wie man.aus Pig, 16a.sieht, wird die Positicniervorrichtung-so
in Z-Richtung bewegt, daß das.Einführungsteil 155 in das Loch
151a gingeiührt v/ird,:und die Haltevorriahtung 156 hält das
Teil·.-151» damit es in die in Fig. 16b gezeigte Position gebracht
.wird. ;Danach wird die Moatage nach dem erf indungngemäßen.
Yerfahren durchgeführt. In, diesem Ausfühx-ungsbeispiel
.muß die-Bevregung, des..Teils 153 der Positioniervorrichtung in ,
Q Richtung überiiTacht .werden-. Dies· geschieht --durch", das Zusammenwirken
dea-Einführungsteils: 1;55 roit.der Achse, 152b des Behältersv
Ein·, zum. Eingriff ,kommendes- Jjoch 155a. an: demuntexien Endabschnitt
des Einführungsteils 155 wird über einen zylindri-schen
Vorsprung02 gestülpt, der von dem Ende der Achse 152b
vorsteM,"= Zwei T/eile v/erden· also.,nlc|i"fc 4ur..ch, ei^e, eins~:zu-eins-Korrespondenis;
zwi-sclieneina-ftder zusararnengesetzt, sondern, durch
eine .βΙίηδ^.ζ^^&Ι-ίΐ^-Κοχ^βΒρ,οιι^ηζ- zvfischen eineia der, Teile, ιψύ, r
eitier ■yiorEichijung^.v/elchQ das andere ,Teil- für die- Zu
zung ,o:der>.Montage·- her&it· hält .;--ß-ieses Verfahren ist.
dann· .vo3?^eäilhaiPib^. jwemi.es ■ sp}q.wj;eiEig: i-st.,=. e;ine eifns-z^t-Korr,espQiid:§iagi
gw^BOhg^,dre;n>
ziAgaii^ej&zusetseiidei], Teilen,
stolleii,
Die Erfindung lehrt ein Verfahren^ nach welchem eines von
zwei Teilen in ein Loch odex- eine Bohrimg des anderen Teils
eingepaßt worden kann oder, wie die Fig. 17 zeigt, nachdem
ein -Teil mit einem Loch über ein entsprechend ausgebildetes
Teil gebracht werden soll, welches von einer elastischen Kupplung gehalten 'wird.
Abhängig von den Arten der verwendeten Mechanismen kann eine
Kupplung oder Halterung verwendet werden, welche keinen Fehler
od..dgl. enthält und gegenüber der Positioniervorrichtung
verschiebbar ist. Zusätzlich zu den in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen Meßvorrichtungen können auch geeignete, andere mechanische, magnetische, elektrostatische ,oder opti-rsehe
Neßvorriclrtungen verwendet worden, welche kontinuierlich
oder intermittierend Ausgangszeichen, abgeben. Die kontinuierlichen Ausgangezeichen können in intermit bierende Signale,
z.B. Ein-Aus-Signale umgewandelt werden, v/ie es bei dem in
Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist, um dadurch
nachteilige Wirkungen eines"Schwindens des Ausgangssignals
zu verh.ind.ern, wenn die Verschiebung fast Null ist. Veränderungen
und andere Ausfuhrungsformen- der Po-sitioniervorrichtung
und des Steuersystems und der Stellvorrichtungen fallen in den
Schutzbereich der Erfindung. Es versteht sich, daß die Montagesteuerung
in ähnlicher Weise durchgeführt werden kann, v/ie bei den oben beschriebenen AuGführungsbeispielen, auch dann,
wenn, ein Teil mit einem Loch oder einer Bohrung, in welches
bzw. welche ein anderes Teil oder ein Vorsprung des anderenteils eingepaßt v/erden soll, in X-, Y- und Z-Richtung verschoben
wird,., während die Enden, der Federn oder Halterung eine
-Haltevorrichtung tragen, welche ihrerseits das andere Teil
hält. . ......
409 823/06 7
Claims (18)
1. [Vorrichtung zur automatischen Steuerung der Montage eines
äußeren Teils mit einem inneren Teil, gekennzeichnet durch
eine Haltevorrichtung (3), welche entweder das innere oder das äußere Teil (1 bzw. 2) hält, durch eine Positioniervor'richtung
(4), welche eine Antriebsachse' (4a). längs den Achsen eines Koordinatensystems verschiebt,, durch eine elastische
Kupplung (5) --zwischen, "der'-Haltevorrichtung (3) und
der Antriebswelle (4a), durch'Detektoren, welche ein Signal "(g) erzeugen., -welches die Verschiebung der elastischen'
Kupplung '(5) ""-darstellt", und durch eine Steuerschaltung zur
Steuerung der Positioniervorrichtung (4) in Abhängigkeit von dem von den Detektoren (7) abgeleiteten Signal (g).
Verfahren zur automatischen Steuerung.der Montage"zweier
Teile, insbesondere nach" Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein inneres Teil (2) mit einem äußeren
Teil (-1) in Berührung gebracht wird, und zwar in einer
Position außerhalb des Bereiches der möglichen Positionen
des Z-entr'ums eines dem inneren Teil (2) entsprechenden Loches (1a) in dem äußeren Teil'(T), daß'danach eine relative
Verschiebung zwischen der Haltevorrichtung (3) und der Positioniervorrichtung
(4) erzeugt wird,- so daß die Antriebswelle
(4a)' der Positioniervorrichtung' (4) in Richtung auf das Zentrum des Loches (Ί a) des äußeren Teils (1) bewegt' wird,
während das innere" Teil'(2), welches von der Haltevorrichtung (3) gehalten 'wird., gegen das äußere Teil (T) mit einem.,
vorbestimmten Druck gedrückt wird,' wodurch eine grobe Koinzidenzeinstellung
der Achse des inneren Teils (2) mit'der Achse des Loches (la) des äußeren Teils (1) bewirkt wird, und
daß danach die Antriebswelle (4a) der Positioniervorrichtung (4) so bewegt-wird, daß die Verschiebung der elastischen
Kupplung (5) zwischen der Haltevorrichtung (3) und der Posi-
tioniervorrichtung (4) wieder rückgängig gemacht wird,
wodurch die Position des inneren Teils (2), welches von der Haltevorrichtung (3) gehalten wird, korrigiert v/ird
und das innere Teil (.
2) in das Loch (1a) des äußeren Teils (1) eingeführt v/ird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kupplung (5) vier in Form eines Kreuzes
angeordnete Blattfedern (5.), an deren Oberfläche jeweils Zug- "bzw. Druckmesser (7) angeordnet sind, welche ein der
Durchbiegung der Blattfeder (5) entsprechendes Signal erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3f gekennzeichnet durch
- Detektoren zur Messung der Verschiebung zwischen der Antriebsachse
(43) der Positioniervorrichtung (4) und dem
inneren oder dem äußeren Teil (1 oder 2) in X- und Y-Richtung, und durch Detektoren (9, 11) zur Messung der Verschiebung
zwischen der Antriebswelle (4a) und dem inneren oder dem äußeren Teil (1 oder 2) in Z-Richtung oder in der
Richtung, in welcher das innere Teil (2) und das äußere Teil (1) zusammengesetzt werden sollen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Detektoren (7) eine unempfindliche Ansprechcharakteristik
aufv/eisen, so daß sie. lediglich dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn die relative Verschiebung
einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet, daß sie jedoch kein Signal abgeben, wenn die relative Verschiebung
unterhalb eines zweiten vorbestimmten Wertes liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß "
die zweite Detektorvorrichtung (9, 11) ein erstes Ausgangssignal (e) abgibt, wenn die relative Verschiebung in Z-Ri ch-
409828/0675
tung einen ersten, vorbestimmten Wert (Z2) überschreitet,
und daß sie ein zweites Ausgangssignal (f) abgibt, ■
wenn die relative Verschiebung unterhalb eines zweiten
vorbestimmten Wertes (Z1).liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem eine Vorrichtung
nach Anspruch 6 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit von dem ersten Ausgangssignal (e) der
zweiten Detektorvorrichtung (9, 11) der Übergang von dem
ersten Sehritt zu dem zweiten Schritt erfolgt, und daß in Abhängigkeit von dem zweiten Ausgangssignal (f) der
zweiten Detektorvorrichtung (9, 11) der Übergang von dem zweiten Schritt zum dritten Schritt erfolgt.
8'.- Vorrichtung nach einem derAnsprüche 4 bis 6, dadurch ge-.
kennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Impulsgenerator
(22) umfaßt, der positive und negative Impulszüge erzeugen kann, und eine erste Schaltstufe und eine zweite
Schaltstufe (29, 31), welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der ersten Detektoren (7) den positiven oder den negativen Impulszug hindurchlassen, und eine dritte
Sehaltstufe (23 - 26, 31), welche in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal (e^f) der zweiten Detektorvorrichtung den
positiven oder den negativen Impulszug hindurchläßt, und
Schrittmotoren (4x, 4y, 4z), welche in Richtung der entsprechenden
Polarität der positiven und der negativen Impulszüge, welche durch die erste , die zweite und die
dritte Schaltstufe hindurchgeleitet werden, rotieren können,
wodurch die Antriebswelle (4a) der Positioniervorrichtung
in die X-, Y- und in die Z-Richtung bewegt werden kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,3 bis 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung einen DifferenztransfOrmator (18) umfaßt, dessen Wicklung oder
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dessen Kern (18a, 18b) an der Antriebswelle (4a) befestigt ist, während sein Kern "bzw, seine Wicklung (18b,
. 18a) an einem Abschnitt der"Haltevorrichtung (3) befestigt
ist, so daß ein kontinuierliches Signal erzeugt werden
kann, welches die Verschiebung des inneren oder des äußeren Teils (1 oder 2) in Z-Richtung darstellt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 6,. 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung
ein druckempfindliches Element (50) aufweist, welches zwischen
der Positioniervorrichtung und der Haltevorrichtung angeordnet ist, wodurch ein kontinuierliches Signal erzeugt
v/erden kann, welches die Verschiebung in Z-Richtung
darstellt. ,
11. Verfahren nach Anspruch 2 oder 7, bei welchem eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Positioniervorrichtung (4) und der Haltevorrichtung (3) ein mechanisches Spiel oder ein Abstand
vorgesehen ist, so daß die Steuerung während der dem Spiel entsprechenden Hin- und Herbewegung durchgeführt
werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (4) mit einer Amplitude hin- und herbewegt wird, welche dem unempfindlichen
Bereich der ersten Detektorvorrichtung (7) entspricht.
13. Automatische Steuervorrichtung,* gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (3), welche ein inneres Teil (2) hält,
welches in ein passendes Loch (1) eines äußeren Teils eingefügt werden soll, durch eine erste Positioniervorrichtung,
409828/0675
welche eine Antriebswelle (4, 18) in der Richtaing bewegt,
in welcher das innere Teil (2) in das passende Loch oder , in Z-Richtung bewegt, durch eine elastische Kupplung (5),
w'elche die Haltevorrichtung mit der ersten Positioniervorrichtung
verbindet, durch eine zweite Positioniervorrichtung, welche eine Unterlage,, auf welcher das äußere
Teil liegt, in X- und in Y-Richtung bewegt, durch Detektorvorrichtungen,
welche die Verschiebung der erlastischen Kupplung oder Halterung in X-, Y- und in Z-Richtung messen
und ein entsprechendes Signal erzeugen, und durch eine
Steuerschaltung zur Steuerung der ersten und der zweiten Steuervorrichtung in Abhängigkeit von den Signalen, die
von den Detektorvorrichtungen abgegeben werden.
14· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis. 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Charakteristik der Verschiebung der elastischen.Kupplung in Abhängigkeit der auf sie aus-•
geübten Kraft nicht linear ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
'gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung zur Messung
der relativen Verschiebung zwischen der Haltevorrichtung
. und der Positioniervorrichtung eine nicht lineare Charakteristik
aufweist. "
16. Automatische Steuervorrichtung, gekennzeichnet durch,
eine Haltevorrichtung, welche ein inneres oder ein äusseres
Teil hält, durch eine Positioniervorri'chtung, wel-
\ ehe eine Antriebswelle längs den Achsen eines Koordinatensystems
verschieben kann, durch eine elastische Kupplung zwischen der Haltevorrichtung und der Positioniervorrich-'
tung, durch Detektorvorrichtungen, welche ein Signal erzeugen, welches der Verschiebung der· elastischen Kupplung
entspricht, und durch eine Steuerschaltung zur Steuerung
4 0 9 82 8 / 0 6 7 S
der Positioniervorrichtung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
der Detektorvorrichtungen.
17. Automatische Steuervorrichtung zur Montage eineB inneren Teils mit einem äußeren Teil, gekennzeichnet durch eine
Haltevorrichtung, -welche das innere oder das äußere Teil hält, durch eine Einrichtung, welche ein Endteil elastisch
mit der Haltevorrichtung,verbindet, durch Detektorvorrichtungen, welche ein der Verschiebung der elastischen Kupplungseinrichtung
entsprechendes Signal erzeugen, durch eine Positioniervorrichtung, welche das äußere oder das
innere Teil längs den Achsen eines Koordinatensystems bewegt, und durch eine Steuerschaltung zur Steuerung der Positioniervorrichtung
in Abhängigkeit von den Signalen der Detektorvorrichtungen.
18. Vorrichtung zum Einsetzen eines von einem ersten Teil vorstehenden Vorsprungs in ein passendes Loch eines zweiten
Teils, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (156),
welche das erste oder das zweite Teil hält, durch eine Positioniervorrichtung
(153), v/elche relativ zu der Haltevorrichtung
bewegbar ist, durch eine Halterung, welche das zweite oder das erste Teil hält, durch eine elastische Kupplung,
welche die Halterung elastisch mit der Positioniervorrichtung (153) verbindet, durch eine in horizontaler
Richtung wirkende Antriebsvorrichtung, welche die Positioniervorrichtung parallel zu der Haltevorrichtung bewegt,
während das erste and das zweite Teil unter einem vorbestimmten Druck miteinander in Berührung gebracht werden,
wodurch das erste Teil längs der Oberfläche bewegt wird, an welcher sich das Loch des zweiten Teils befindet, durch
eine erste Detektorvorriehtung, welche die Verschiebung der elastischen Kupplung, die durch die parallele Bewegung der
Positioniervorrichtung verursacht wird, mißt, durch Einrich-
4098 2 8/0675
■ tungen zur Steuerung der horizontalen Antriebsvorrichtung
in Abhängigkeit von dem Ausgang der ersten Detektor-
f vorrichtung auf solche Weise, daß die Verschiebung der
elastischen Kupplung wieder rückgängig gemacht werden kann,
durch eine senkrechte oder vertikale Antriebsvorrichtung,
welche die Positioniervorrichtung senkrecht zu der Haltevorrichtung bewegt, durch eine zweite Detektorvorrichtung,
welche die Verschiebung der elastischen Kupplung mißt, die
durch die vertikale Bewegung der Positioniervorrichtung verursacht wird, und durch eine vertikale Steuervorrichtung,
vrelche die Vertikalbewegung lediglich dann zuläßt, wenn das
Ausgangszeichen der zweiten Detektorvorrichtung unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, und welche diese Vertikalbewegung
unterbricht, wenn das Ausgangssignal der zweiten Detektorvorrichtung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
19· Vorrichtung nach einem der Ansprühe 1 bis 18, gekennzeichnet
durch Einrichtungen, welche aus den Ausgangssignalen
der an den Federn (5) befestigten Zugmesser (7) eine Summe
bilden, durch Einrichtungen, welche einen Taktimpulszug
erzeugen, welcher den X-, Y- und Z-Antriebsstufen der Schrittmotoren
(4Xf 4y, 4z) zugeführt v/erden, durch Torschal tungen
zwischen der Antriebsstufe für die Z-Richtung und dem Taktgenerator,
und durch Steuereinrichtungen, welche das Summenzeichen empfangen und ein Steuersignal erzeugen, welches ·
die Torschal tungen entsprechend der Größe des Summensigiials
steuern. :
20» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Steuersignal
in Form einer Hysteresis, erzeugt.
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8128 | New person/name/address of the agent |
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