DE2404955C2 - Verfahren zur Herstellung von Polyolestern von Carbonsäuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyolestern von CarbonsäurenInfo
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- C07C67/38—Preparation of carboxylic acid esters by reaction with carbon monoxide or formates by addition to an unsaturated carbon-to-carbon bond
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Polyolestern von Carbonsäuren aus Olefinen, Kohlenmonoxid und mehrwertigen Alkoholen, wobei
die betreffenden Polyolester in hoher Ausbeute anfallen.
Polyolester von Carbonsäuren wurden bereits auf den verschiedensten Anwendungsgebieten, beispielsweise
als Schmiermittel, Plastifizierungsmittel, kosmetische Rohmaterialien und Netzmittel, zum Einsatz gebracht.
Diese Polyolester werden üblicherweise durch Umsetzung natürlich vorkommender Fettsäuren mit mehrwertigen
Alkoholen hergestellt. Die Verteilung der Kohlenstoffkettenlängen in natürlich vorkommenden
Fettsäuren ist jedoch relativ einseitig, wobei insbesondere lediglich eine geringe Menge C6- bis Cio-Fettsäuren,
die als Ausgangsmaterialien für in der Luftfahrt verwendete Gleit- und Schmiermitte! und hitzebeständige
Plastifizierungsmittel von großer Bedeutung sind, vorkommt. Aufgrund des immer größeren Bedarfs
dieser Applikationsgebiete wurde bereits eine Veresterung synthetischer Fettsäuren aufgrund ihrer gewährleisteten
Herstellbarkeit in Betracht gezogen. Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung synthetischer
Fettsäuren, z. B. das Reppe-Verfahren und das Koch-Verfahren,
wobei ein olefinisches Rohmaterial verwendet wird, sowie das Paraffinoxidationsverfahren, bei
welchen als Rohmaterial Paraffin verwendet wird. Bei sämtlichen dieser Verfahren entstehen jedoch als
Nebenprodukte verzweigtkettige Fettsäuren. Verzweigtkettige Fettsäuren besitzen jedoch eine weit
geringere Reaktionsfähigkeit als lineare Fettsäuren, so daß zur vollständigen Veresterung mit mehrwertigen
Alkchlen recht komplizierte Verfahren durchgeführt werden müssen. Es ist folglich schwierig, aus solchen
Fettsäuren auf direktem Wege Carbonsäurepolyolester herzustellen.
Es wurde bereits versucht, einwertige Alkoholester von Carbonsäuren direkt aus den als Rohmaterial zur
Herstellung der Fettsäuren dienenden Olefinen, Kohlenmonoxid und Alkohol zu gewinnen. Eine Übertragung
dieses Verfahrens auf mehrwertige Alkohole war jedoch bisher noch nicht erfolgreich. Die bei einem
solchen Verfahren verwendeten Alkohole bestanden aus kurzkettigen, einwertigen Alkoholen, wie Methanol
und Äthanol. Wenn man nun die Veresterungsbedingungen für solche einwertige Alkohole bei der Veresterung
mehrwertiger Alkohole einzuhalten versucht, erzielt man keine so große Ausbeute, daß sich das betreffende
Verfahren vom wirtschaftlichen Standpunkt aus lohnen würde.
Bei der Herstellung von Aldehyden djrch Umsetzung von Olefinen mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff, d. h.
bei der sogenannten Oxoreaktion bei niedriger Temperatur, kommt es bei Verwendung von Kobaltstearat als
Katalysator zu einer Verlängerung der Reaktionsanlaufzeit, so daß hierbei lieber mit Dikobaltoctacarbonyl
als Katalysator gearbeitet wird. Bei Verwendung von Dikobaltoctacarbonyl als Katalysator bei der Herstellung
von Polyolestern durch Umsetzen von Olefinen mit Kohlenmonoxid und kurzkettigen einwertigen Alkoho-
!en geht der eigentlichen Umsetzung zugegebenermaßen eine gewisse Reaktionsanlaufzeit voraus, diese Zeit
beträgt jedoch höchstens etwa iOmin, so daß sie aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vernachlässigt werden
kann. Auch die Verwendung von Kobaltsalzen von Fettsäuren, z. B. von Kobaltstearat, als Katalysatoren
bringt keine größeren Probleme, da diese Katalysatoren in weniger als 10 min unter den Reaktionsbedingungen
in Dikobaltoctacarbonyl übergehen. Wenn jedoch als Alkohol ein mehrwertiger Alkohol verwendet wird,
verlängert sich selbst bei Verwendung von Dikobaltoctacarbonyl als Katalysator die Reaktionsanlaufzeit.
Diese würde bei Verwendung des Kobaltsalzes einer Fettsäure, z. B. von Kobaltstearat, selbstverständlich
noch stärker verlängert. Ein besserer Wirkungsgrad ließe sich auch dann nicht erwarten, wenn das
betreffende Kobaltsalz einer Fettsäure vor der Umsetzung mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff behandelt
würde.
Aus der DE-OS 20 23 690 ist ein Verfahren zur direkten Herstellung von Estern, bei dem ein Olefin mit
Kohlenmonoxid und einem aliphatischen Alkohol mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen im Molekül in
Gegenwart einer katalytischen Menge eines Carbonyls eines Metalls der Gruppe VIII des Periodensystems und
einer Lewis-Base umgesetzt wird, bekannt. Bei Durchführung des bekannten Verfahrens sind stets von
Anfang an sämtliche Reaktionspartner, also auch der jeweilige Alkohol, vorhanden. Hierbei bilden sich
jedoch al.·; Nebenprodukte verzweigtkeltige Fettsäuren,
die im Vergleich zu linearen Fettsäuren eine außergewöhnlich geringe Reaktionsfähigkeit besitzen. Zur
vollständigen Veresterung mit mehrwertigen Alkoholen sind somit schwierige und komplizierte Verfahrensmaßnahmen
durchzuführen.
Zur Lösung dieses Problems findet sich m dem Patent 23 61 402 bereits ein Lösungsvorschlag, wonach Olefine,
mehrwertige Alkohole und Kohlenmonoxid in Gegenwart bestimmter Katalysatoren und unter ausgewählten
Reaktionsbedingungen zur Umsetzung gebracht werden, um anschließend eine gezielte Nachbehandlung
durchzuführen, wobei das Reaktionssystem nach der Entfernung nichtumgesetzten Kohlenmonoxids bei
Atmosphärendruck oder reduziertem Druck auf eine Temperatur von 60 bis 2500C erhitzt und danach der
Polyolester aus dem Reaktionssystem gewonnen wird Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine
einfach durchzuführende Möglichkeit zu schaffen, die Herstellung von Polyolcarbonsäureestern unter weitgehender
Verkürzung der Reaktionsanlaufaeit zu gewährleisten.
Der Gegenstand der Erfindung ist im Patentanspruch näher erläutert.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung
können als Olefine gegebenenfalls verzweigte a-OIefine
oder Olefine mit in ihrem Inneren liegender Doppelbindung mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, z. B. Propylen,
Buten-1, Hexen-1, 2-ÄthyIhexen-l, Octen-1, Hexen-2,
Octen-2, Tetradecen-3 nebst deren Analoge oder Gemischen, verwendet werden. Als mehrwertige
Alkohole können beliebige mehrwertige Alkohole, beispielsweise Äthylenglykol, Trimethylolpropan, Pentaerythrit,
Glycerin, Diäthylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Pentandiol, Dipenthaerythrit, Neopentylglykol
nebst deren Analoge, verwendet werden. Das Verhältnis Olefin zu mehrwertigem Alkohol kann je
nach der Anzahl Hydroxylgruppen des mehrwertigen Alkohols beliebig gewählt werden. Vorzugsweise
sollten im Falle einer Teilveresterung das Olefin und der mehrwertige Alkohol in stöchiometrisch nahezu äquivalenter
Menge eingesetzt werden. Bei Veresterung sämtlicher Hydroxylreste des mehrwertigen Alkohols
sollte da? Olefin gegenüber dem mehrwertigen Alkohol in stöchiometrischem Überschuß verwendet werden.
Das im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendete Kohlenmonoxid kann als Verunreinigung
etwas Wasserstoff enthalten. Es sollte jedoch nicht mehr als 10 Volumen-% an dieser Verunreinigung enthalten,
da sonst der gebildete Ester zu stark verunreinigt wird. Das bei der Umsetzung oder Vorbehandlung verwendete
Kohlenmonoxid sollte gegenüber dem Olefin in stöchiometrischem Überschuß verwendet werden.
Man arbeitet bei einem Reaktionsdruck zwischen 88,29 bar und 294,3 bar.
Als kobalthaltige Katalysatoren können solche Verbindungen verwendet werden, die im Reaktionssystem
Dikobaltoctacarbonyl oder unter den angegebenen Reaktionsbedingungen Dikobaltoctacarbonyl, Kobaltcarbonylhydrid
oder deren Derivate bilden. Beispiele für solche Verbindungen sind Kobaltoctoat, Kobaltstearat,
Kobalthydroxid und deren Analoge, wie Kobaltoxid, Kobaltchlorid, Kobaltoxalat und Kobaltcarbonat.
Bezogen auf f Äquivalent Hydroxylgruppen des verwendeten Alkohols, werden zweckmäßigerweise
0,001 bis 0,1 Mol, vorzugsweise 0,002 bis 0,05 Mol kobalthaltiger Katalysator verwendet.
Neben Pyridin können für den zweiten Katalysator die Pyridinderivate 0-Picolin, y-Picolin 3,5-Lutidin,
4-Äthylpyridin und deren Analoge, wie 4-PropyIpyridin,
3,5-Diäthylpyridin und 4-Vinylpyridin, verwendet werden.
Die Menge an Pyridin oder Pyridinderivaten, bezogen auf den ersten Katalysator, liegt zweckmäßigerweise
bei 3 bis 100, vorzugsweise 3 bis 50 Molen/ Mol.
Die Reaktionstemperatur liegt im Bereich von 90° bis 2500C.
Die Behandlung des Katalysators mit dem Olefin und dim Kohlenmonoxid vor der eigentlichen Durchführung
der Umsetzung kann bei nahezu denselben Temperaturen und Drucken durchgeführt werden wie
die eigentliche Umsetzung. Bei Verwendung von Dikobaltoctacarbonyl beträgt die Behandlungsdauer
vorzugsweise mehr als 3 min, bei Verwendung anderer Katalysatoren mehr als 10 min.
Dem Reaktionssystem kann ein die Reaktion nicht störendes oder die Reaktion beschleunigendes Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Benzol u. Hexan einverleibt werden.
Bei den üblichen bekannten Verfahren wird erst aus dem Olefin eine Fettsäure hergestellt und diese dann
direkt mit dem Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators reagieren gelassen. Andererseits kann
aber die Fettsäure auch mittels eines Säurechlorids verestert werden. Im Gegensatz dazu erhält man bei der
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung den bzw. die Polyolester direkt aus dem Olefin und nicht
über die Fettsäure. Folglich kann ein solches Verfahren stark vereinfacht werden. Wenn im Rahmen üblicher
Verfahren verzweigtkettige Fettsäuren gebildet werden, ist es schwierig, verzweigtkettige Ester durch
direkte Esterbildung aus der bzw. den Fettsäure(n) und
ίο einem oder mehreren Alkohol(en) zu erhalten. Im
Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung bildet sich ein derartiger Ester ohne weiteres. Bei der
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist der Umwandlungsgrad der Hydroxylgruppen hoch,
weswegen die Polyolester der Carbonsäuren im Vergleich zu einem Verfahren, bei dem von einer
Behandlung des Katalysators mit Kohlenmonoxid vor der Umsetzung des Olefins, Kohlenmonoxids und
mehrwertigen Alkohols, abgesehen wird, in hoher Reinheit und hoher Ausbeute erhalten werden.
In einen 300 ml fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl wurden 0,65 Mol Octen-1,0,016 Mol Kobaltoctoat
und 0,24 Mol y-Picolin eingeführt und 10 min lang unter
einem Kohlenmonoxiddruck von 147,1 bar und einem Wasserstoffdruck von 2,94 bar bei einer Temperatur
von 1600C 00 min lang gerührt Nach Zugabe von
0,167 Mol Trimethylolpropan wurde unter demselben Druck und unter derselben Temperatur 5 h lang
weitergerührt, wobei das Gemisch umgesetzt wurde.
Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entnommen und direkt gaschromatographisch
analysiert. Hierbei zeigte es sich, daß der Gehalt an Triester in dem gesamten Ester 89% betrug.
In einen 300 ml fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl wurden 0,65 Mol Hexen-1, 0,016 Mol Kobaltoctoat,
0,24 Mol Pyridin und 0,1 Mol Wasser eingeführt und bei einer Temperatur von 16O0C unter einem Kohlenmonoxiddruck
von 147,1 bar 30 min lang gerührt. Nach der Zugabe von 0,167 Mol Trimethylolpropan wurde
unter demselben Druck und unter derselben Temperatur 5 h lang weitergerührt, wobei das Gemisch
umgesetzt wurde. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entnommen und
direkt gaschromatographisch analysiert Hierbei zeigte es sich, daß der Triestergehalt der gesamten Esterausbeute
99,8% betrug.
In einen 300 ml fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl wurden 0,4 Mol Tetradecen-1, 0,01 Mol Kobaltstearat,
0,15MoI y-Picolin und 0,1 Mol Wasser eingeführt
und bei einer Temperatur von 165°C unter einem Kohlenmonoxiddruck von 176,5 bar 30 min lang gerührt.
Nach der Zugabe von 0,1 Mol Glycerin wurde das Gemisch unter demselben Druck und bei derselben
Temperatur 7 h lang weitergerührt, wobei das Gemisch umgesetzt wurde. Nach dem Abkühlen wurde das
erhaltene Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entnommen und direkt gaschromatographisch analysiert.
Hierbei zeigte es sich, daß der Diestergehalt der gesamten Esterausbeute 97% betrug.
In einen 300 ml fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl wurden 1,4 Mole Buten-1,0,008 Mol Dikobaltoctacarbonyl,
0,24 Mol y-Picolin und 0,1 Mol Wasser eingeführt und bei einer Temperatur von 1600C unter
einem Kohlenmonoxiddruck- von 147,1 bar 5 min lang gerührt Nach Zugabe von 0,25 MoI Neopentylglykol
wurde das Gemisch unter demselben Druck und bei derselben Temperatur 6,5 h lang weitergerührt, wobei
das Gemisch umgesetzt wurde. Nach dem Abkühlen wurde aas erhaltene Reaktionsgemisch aus dem
Autoklaven entnommen und direkt gaschromatographisch untersucht Hierbei zeigte es sich, daß der
Diestergehalt der gesamten Esterausbeute 90% betrug.
In einen 300 ml fassenden Autoklaven aus rostfreiem Stahl wurden 0,7 Mol Hexen-2, 0,016 MoI Kobaltoctoat
und 0,24MoI y-Picolin eingeführt und bei einer Temperatur von 1600C unter einem Kohlenmonoxiddruck
von 147,1 bar 10 min lang gerührt Nach Zugabe von 0,125 Mol Pentearythrit wurde das Gemisch unter
demselben Druck und bei derselben Temperatur 6 h lang weitergerührt, wobei das Gemisch umgesetzt
wurde. Nach dem Abkühlen wurde das erhaltene Reaktionsgemisch aus dem Autoklaven entnommen und
direkt gaschromatographisch analysiert Hierbei zeigte es sich, daß der Tetraestergehalt der gesamten
Esterausbeute 91 % betrug.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Polyolestern von Carbonsäuren durch Umsetzung von mehrwertigen Alkoholen, Olefinen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen und Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysatorsystems, ausgehend von einem Kobalt enthaltenden ersten Katalysator, einem aus Pyridin oder Pyridinderivaten bestehenden zweiten Katalysator sowie Kohlenmonoxid, bei einer Temperatur von 90 bis 2500C und unter einem Druck von 88,29 bis 294,3bar, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst den Kobalt enthaltenden Katalysator und das Pyridin oder die Pyridinderivate mit Kohlenmonoxid in Gegenwart der Olefine bei einer Temperatur von 90 bis 2500C und unter einem Druck von 88,29 bis 294,3 bar behandelt und dann nach Zugabe des mehrwertigen Alkohols die Umsetzung durchführt.
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