DE2404677B2 - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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DE2404677B2
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DE19742404677
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DE2404677A1 (de
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Karl August 6331 Steindorf Schmitt
Original Assignee
Holzwerke H. Wilhelmi Kg, 6301 Dorlar
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/241Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of the horizontal flanges of the supporting construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterdecke mit gitterförmig angeordneten Bandrasterprofilen, Aufhängevorrichtungen zum Aufhängen der Bandrasterprofile an einer Rohdecke, Deckenplatten, die in den von den Bandrasterprofilen umgrenzten Feldern angeordnet sind und die auf seitlichen, mit den Bandrasterprofilen verbundenen Flanschen aufliegen, wobei die Flansche Bestandteile von relativ zu den Bandrasterprofilen beweglichen Halteprofilen sind und die Halteprofile in eine Lage bringbar sind, in der die Flansche außer Eingriff mit den Deckenplatten kommen.
Unterdecken der genannten Art werden vor allem , dort installiert, wo unter der Rohdecke Leitungen, wie z. B. Luftleitungen von Klimaanlagen, verlegt werden. Die Unterdecke selber soll den lnsatallationsraum, in dem die Leitungen verlegt sind, möglichst wenig beeinträchtigen, damit die Stockwerkshöhe bei vorgegebener lichter Höhe bis zur Unterseite der Hängedekke möglichst gering gehalten werden kann. Die Deckenplatten einer Unterdecke sollen einen möglichst leichten Zugang zum Installationsraum zulassen, d. h. sie sollen möglichst leicht herausgenommen werden können, und zwar so, daß möglichst wenig freier Raum über den Deckenplatten nötig ist, um ihre Entfernung zu ermöglichen, da der für das Herausnehmen der Deckenplatten nötige Raum als Inslaliationsraum verloren ist.
Bei einer bekannten Unterdecke der genannten Art (US-PS 35 96 425) sind die Halteprofile in seitliche Rinnen der Bandrasterprofile eingesteckt. Zum Lösen von Deckenplatten ist es erforderlich, daß zunächst die Deckenplatten angehoben werden und daß daran anschließend die Halteprofile aus den Nuten herausgezogen werden. Diese Arbeit erfordert eingige Mühe. Noch mehr Mühe erfordert das Wiedereinsetzen der Halteprofile. Hierbei muß, wenn es wegen Einbauten oberhalb der Deckenplatten nicht möglich ist, diese durch Anheben und Schrägstellen zu entfernen, die Deckenplatten in einem Bereich oberhalb in einer etwa waagerechten Lage gehalten werden, bis die Halteprofile eingesetzt sind. Da die Halteprofile verhältnismäßig lang und dünn sind, ist es schwierig, die Profile in die Nuten einzusetzen, insbesondere dann, wenn die Halteprofile infolge innerer Spannungen im herausgenommenen Zustand nicht gerade sind.
Durch die Erfindung sol! eine Hängedecke der eingangs genannten Art so ausgebildet werden, daß die Halteprofile nicht von den Bandrasterprofilen gelöst zu werden brauchen und dennoch ein Herausnehmen der Deckenplatten bei geringem Freiraum oberhalb der Deckenplatten möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bandrasterprofile sich längs ihrer Seiten erstreckende nach oben offene Rinnen aufweisen und daß die Halteprofile einen in die Rinnenhöhlung eingreifenden Teil und einen den Flansch bildenden Teil aufweisen, der sich in der Tragstellung mit seiner Unterseite auf den äußeren Rand der Rinne abstützt, und daß die Halteprofile so verdrehbar sind, daß die Flansche nach oben in eine Lage gelangen, in der sie außer Eingriff mit den Deckenplatten sind.
Durch die Anordnung von nach oben offenen Rinnen an den Bandrasterprofilen ist es möglich, die Halteprofile nach oben zu schwenken und dadurch in eine Lage zu bringen, in der in der Draufsicht gesehen die Innenkontur des lichten Durchganges zwischen den Bandrasterprofilen gleich oder größer ist als die Außenkontur der Deckenplatten, so daß diese unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage nach unten herausgenommen werden können. Hierbei verbleiben die Halteprofile an den Bandrasterprofilen. Beim Wiedereinsetzen einer Deckenplatte ist es deshalb nich! erforderlich, daß zunächst die Bandrasterprofile eingefädelt werden. Es genügt, die Deckenplatte in waagerechter Lage einzuführen und die Halteprofile wieder nach unten zu klappen. Dies ist ein sehr
(J
wesentlicher Voneil, da Montagearbeilen stark verein facht werden.
Es sind verschiedene Können für die Halleprofile möglich. In den Ansprüchen 2 und 3 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele angegeben. Die Ausführungsform nach Anspruch 2 ist b^sondcs leicht herstellbar, wahrend die Ausführungsform nach Anspruch j den Vorteil hat, daß die Halteprofile unverlierbar an den Bandrasterprofilen gehalten sind. Bei der Variante gemäß Anspruch 4 ist die Montage besonders einfach vorzunehmen.
Häufig wird verlangt, daß die Deckenunterseite eben ist. Dies läßt sich trol/, einer gewissen Mindestliefe der Kinnen auch bei der erfindungsgemäßen Unterdecke erreichen, wenn die Weiterbildung gemäß dem Anspruch 5 angewendet wird.
Die Ruinen sind vurieilhaftcrweise einstückig mit den Bandraslerprofilen ausgebildet, wie dies im Anspruch b für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
[■'ig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Unterdecke gemäß der Erfindung, wobei eine Draufsicht auf die Überseite der Decke dargestellt ist,
1 ι g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. 1 in einem gegenüber E i g. 1 vergrößerten Maßstab und
l·'i g. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die Unterdecke besteht aus Bandrasterprofilen 1, Deckenplatten 2, 4, 4' Aufhängevorrichtungen 3 für die Bandraster und Halteprofilen 5 bzw. 7 (Fig. 2 und 3). Die Beschaffenheit dieser Bestandteile und ihr Zusammenwirken sollen nachfolgend genauer beschrieben werden.
Die Bandrasterprofile haben den aus E i g. 2 ersichtlichen Querschnitt, der im wesentlichen U-förmig ist und einen Steg 8 sowie einen Schenkel 9 aufweist. An den Schenkeln 9 befinden sich Randabkantungen aus Abschnitten 10 und II, durch die Kinnen 12 gebildet werden, die nach oben offen sind.
Wie Kig. 1 zeigt, sind die Bandrasterprofile rechtwinklig zueinander angeordnet. Sie stoßen an einem Kreuzstück 13 zusammen, das einen Teil der Aufhängevorrichtung 3 bildet. Das Kreuzstück 12 ist mittels einer Tragstange 14 an einer Rohdecke anfgehängt. Die Tragstange 14 ist mittels eines Bolzens 15 mit dem Kreuzstück 13 verbunden. Das Kreuzstück 13 hat vier U-förmige Arme, die über die Bahdrasterprofile 1 greifen und die senkrechten Schenkel derselben fest timschließen. Dadurch wird eine gute Längs- und Querstabilität erreicht. Die Bandrasterprofile sind mittels durchgestreckter Stifte 16 (siehe F i g. 2) an den Armen gehalten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 sind 1 laltepro-IiIe 5 verwendet, die als Winkelprofile ausgebildet sind und einen Flansch 17 sowie einen Schenkel 18 aufweisen, die einen Stumpfen Winkel miteinandc" einschließen. Die Breite h der Rinne 12 ist gleich der Breite der senkrechten Projektion des Schenkels 18, wenn sich dieser in der Gebrauehslage befindet, d. h. in der Lage, in der er eine Deckenplatte 4 abstützt, so daß sich der Rand 19 des Schenkels an der dem Schenkel 9 des Bandrasterprofils benachbarten Innenkante der Rinne 12 abstützt. Der Flansch 12 liegt in der genannten (iebrauchslage waagerecht.
Die Deckenplatten 4 haben an ihren Unterkanten Ausfalzungen 20, die so bemessen sind, daß der Flansch 17 mit seiner ganzen Breite in den Ausfal/ungen Platz finde: und die Unterseite 21 der Deckenplatten mit den Unterseilen 22 der RandabAamungen der Bandrasterprofile übereinstimmt. Die Außenkontur 23 der Deckenplatten 4 liegt innerhalb des lichten Durchganges, der durch die Abschnitte 11 der Bandrastet profile umgrenzt bzw·, stimmt im Grenztalle mit der Begrenzung des lichten Durchganges überein.
Bei der Demontage einer Deckenplatte 4 müssen die Deckenplatten um einige Millimeter angehoben werden, nämlich so weit, daß die Hulteprofile 5 so weit nach oben gedreht werden können, daß die Flansche 17 außer Eingriff mit den Flächen 24 an den Ausfalzungen 20 kommen. Eine solche Drehung ist dank der großen Breite der Rinnen 12 möglich. Nachdem die Haltepmfile 5 nach oben weggedreht sind, können die Platten 4 nach unten herausgenommen werden. Bei der Montage einer Deckenplatte 4 werden die Halteprofile zunächst in die Rinnen 12 eingelegt. Beim Hindurchführen der Deckenplatten durch die lichte öffnung zwischen den Bandrasterprofilen werden die Profile 5 seitlich weggedrückt. Beim Absenken der Deckenplatten bewegen sich die Halteprofile 5 in die in F i g. 2 gezeichnete Lage. Hierbei stützen sich die Unterseiten der Flansche 17 auf den Rändern 25 der Rinnen 12 auf. während die Ränder 19 wie gesagt an Innenkanten der Rinne zur Anlage kommen. Die Anlagekräfte bilden ein Kräftepaar, das das Moment aufnimmt, da*, 'lurch das Gewicht der Deckenplatten auf die Halteprofile ausgeübt w;rd.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Bandrasterprofile ebenfalls im wesentlichen U-förmig, wobei ebenfalls die offene Seite der U-Profile nach unten gekehrt ist. Auch hier sind an den Rändern der Schenkel 9' rinnenförmige Profilierungen vorhanden, jedoch haben diese Profilierungen keinen eckigen Querschnitt wie gemäß den F i g. 2 und 3, sondern einen kreisrunden Querschnitt. Der Kreis ist jedoch nicht geschlossen, so daß die Rinnen von seitlich oben her zugänglich sind. Die Rinnen enden mit Kanten 29. Die 1 lalteprofile 7 bestehen aus einem Lagerungsteil 30 und einem Flansch 31. Der Lagerungsteil 30 ist zylindrisch und paßt in die Rinne 32, d. h„ die zylindrische Außenfläche i.\ des Lagerungsteiles 30 ist an die hohlzylindrische Innenkontur 34 der Rinnen 32 angepaßt. Das Halteprofil 7 hat eine öffnung 35, die es gestattet, den Lagerungskörper 30 etwas zusammenzudrücken, so daß er seitlich durch die öffnung det Rinne in diese eingeschoben werden kann, wonach der Lagerungskörper wieder so weit auffedert, daß er sicher in der Rinne gehalten ist. Es ist aber auch möglich, die Halteprofilc 7 von der Stirnseite in den Lagerungsteil 30 einzuführen.
Auch die hier mit 4' bezeichnete Deckenplatte hat eine Ausfalzung 36, die jedoch nicht so tief ist wie die Ausfalzung 20 gemäß F i g 2.
Bei der Demontage einer Deckenplatte 4 muß diese um einige Millimeter angehoben werden, nämlich so weit, daß sich das Halteprofil 7 so weit verdrehen läßt, daß der Flansch 31 senkrecht nach oben ragt. Danach kann die Deckenplatte herausgenommen werden. Bei der Montage einer Deckenplatte 4' wird diese durch den lichten Durchgang zwischen den Bandrasterprofilen hindurchgeschoben und in eine Lage gebracht, die um ein Geringes höher als ihre endgültige Lage ist. Danach werden die Halteprofile 7 so verdreht, daß sie die in F'i g. 3 gezeigte Lage einnehmen. Danach kann die Deckenplatte 4' auf die Flansche 31 abgelegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Unterdecke mit gitterförmig an Jneten Bandrasterprofilen, Aufhängevorrichtiii _en zum Aufhängen der Bandrasteprofile an einer Rohdecke, Deckenplatten, die in den von den Bandrasterprofilen umgrenzten Feldern angeordnet sind und die auf seitlichen, mit den Bandrasterprofilen verbundenen Flanschen aufliegen, wobei die Flansche Bestandteile von relativ zu den Bandrasterprofilen beweglichen Halteprofilen sind und die Halteprofile in eine Lage bringbar sind, in der die Flansche außer Eingriff mit den Deckenplatten kommen, d a durch gekennzeichnet, daß die Bandrasterprofile (1) sich längs ihrer Seiten erstreckende, nach oben offene Rinnen (12, 32) aufweisen und daß die Halteprofile (5. 7) einen in die Rinnenhöhlung eingreifenden Teil und einen den Flansch (17, 31) bildenden Teil aufweisen, der sich in der Tragstellung mit seiner Unterseite auf den äußeren Rand (25, 29) der Rinne (12, 32) abstützt, und daß die Halteprofile (5, 7) so verdrehbar sind, daß die Flansche (17,31) nach oben in eine Lage gelangen, in der sie außer Eingriff mit den Deckelnplatten (2, 4, 4') sind.
  2. 2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (5) ein Winkelprofil ist, dessen einer Schenkel (18) in die Rinne (12) eingreift und dessen anderer Schenkel als Flansch (17) dient, wobei die Schenkel des Winkelprofils einen stumpfen Winkel einschließen und die Breite (ty der Rinne (12) gleich der Breite der senkrechten Projektion des in die Rinne (Ϊ2) eingreifenden Schenkels(18)ist(Fig. 2).
  3. 3. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rinne (32) eine kreisbogenförmige Innenkontur (34) hat und das Halteprofil (7) einen in die Rinne passenden Lagerungstei! (30) mit zylindrischer Außenfläche ι (33) aufweist, von dem ein Flansch (31) absteht.
  4. 4. Unterdecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerungsteil (30) unter elastischer Verformung quer zur Zylinderachse durch die Rinnenöffnung durchdrückbar ist. t
  5. 5. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Kanten der Deckenplatten (4, 4') Ausfalzungen (20; 36) angeordnet sind und daß die Platten (4; 4') im Bereich dieser Ausfalzungen (20; 36) auf den , Flanschen (17; 31) aufliegen.
  6. 6. Unterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrasterprofile (1) einen U-förmigen Querschnitt haben, dessen Öffnung nach unten gekehrt ist, und die Rinnen , durch Abkantungen (10, 11) an den Enden der U-Schenkel (9.9') gebildet sind.
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