DE20115459U1 - Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion - Google Patents

Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion

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DE20115459U1 DE20115459U DE20115459U DE20115459U1 DE 20115459 U1 DE20115459 U1 DE 20115459U1 DE 20115459 U DE20115459 U DE 20115459U DE 20115459 U DE20115459 U DE 20115459U DE 20115459 U1 DE20115459 U1 DE 20115459U1
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Description

DR. STARK & PARTNER *#PaVeNTANWÄLTE · MOERs'eR STRASSE 140 · D-47803 KREFELD
Anwaltsakte: 01 804 / 8 kü
Georg Kimmel GmbH, Kabelstraße 91, 41069 Mönchengladbach
Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion
Die Erfindung betrifft einen Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion zur Montage einer abgehängten Zwischendecke unterhalb einer Raumdecke mit einem an der Tragkonstruktion im Wesentlichen vertikal ausgerichtet anbringbaren Halteelement und einem damit verbindbaren, ebenfalls im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, an der Raumdecke befestigbaren weiteren Halteelement, wobei die Halteelemente jeweils wenigstens eine Aussparung, insbesondere eine Anzahl an beabstandeter Aussparungen zur formschlüssigen Verbindung mittels eines zumindest jeweils eine Aussparung der Halteelemente durchfassenden Befestigungsmittels aufweisen.
Derartige Abhänger dienen üblicherweise zur Halterung von Zwischendecken unterhalb einer Raumdecke. Die Zwischendecke besteht dabei aus einem Raster aus Längs- und Querträgern. Die Längs- und Querträger weisen dabei üblicherweise ein T-förmiges Profil auf, wobei das freie Ende des Steges des T-Profils in Richtung der Raumdecke weist und eine zumindest einseitige Erweiterung aufweist. In das durch die Längs- und Querträger gebildete Raster werden nach Montage der Tragkonstruktion Platten, z. B. Gipskar-
DR. STARK & PARTNER " "PATENTANWÄLTE · MOERS*E*R STRASSE 140 ■ D-47803 KREFELD
tonplatten, von oben eingelegt, so dass diese auf den Stegen der T-Profile aufliegen.
Bekannte Abhänger bestehen aus zwei U-förmig ausgebildeten Halteelementen, wobei in den beiden Schenkeln eines jeden U-förmigen Halteelementes Aussparungen zum Einführen eines Befestigungsmittels vorgesehen sind. Die Schenkel des an der Tragkonstruktion anbringbaren U-förmigen Halteelementes sind dabei endseitig unter Freilassung eines Freiraumes nach innen abgewinkelt, so dass das betreffende Halteelemente seitlich auf das T-Profil der Tragkonstruktion aufgeschoben werden kann und die die Abwicklungen der Schenkel die Erweiterung des T-Profils hintergreifen.
Als Nachteil erweist sich, dass bei Tragkonstruktiohen mit geringen Rasterabständen die bekannten Abhänger nicht verwendet werden können. Da die Befestigungsmittel senkrecht zu dem Längs- bzw. Querprofil, mit dem das entsprechende Halteelement verbunden ist, ausgerichtet ist, können die Platten zur Montage nicht aus der gekippten Stellung in der die Platte durch die Rasterfelder in den Zwischenraum zwischen Raumdecke und Tragkonstruktion eingeführt und zumindest mit einer Kante auf einen Längs-/ bzw. Querträger aufgesetzt wird, in die horizontale gewünschte Position verschwenkt werden, da die Befestigungsmittel teilweise in dem Schwenkbereich der Platte reichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen vorbekannten Abhänger dahingehend zu verbessern, dass auch Tragkonstruktionen geringer Rasterabstände unterhalb einer Raumdecke abgehängt werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Halteelement flach ausgebildet ist und das andere Halteelement als ein
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das eine Halteelement wenigstens an einer Stirnkante und zumindest Teilbereichen beider Längsflächen umfassendes Profil ausgebildet ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung verlaufen die Befestigungsmittel parallel zur Längsausrichtung des entsprechenden Längs- bzw. Querprofils der Tragkonstruktion, so dass diese seitlich nicht über das Tragprofil überstehen. Hierdurch reichen die Befestigungsmittel nicht in den Schwenkbereich hinein, so dass die Platten zur Montage bzw. Demontage beliebig verschwenkt werden können.
Das Halteelement, das mit der Tragkonstruktion in Verbindung ist, weist dabei eine der Tragkonstruktion angepasste Befestigungseinrichtung auf. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise als Haken ausgebildet sein, der in eine entsprechende Ausnehmung in das Tragprofil eingreift. Das Halteelement, das mit der Raumdecke in Verbindung ist, kann beispielsweise angenagelt oder angeschraubt sein. Bei der Raumdecke kann es sich z. B. um eine betonierte Zimmerdecke, um Dachsparren oder sonstige im Bereich der Decke vorgesehene Bauteile handeln, die zum Abhängen einer Zwischendecke geeignet sind.
Es liegt auf der Hand, dass das flache Halteelement entweder an der Tragkonstruktion oder an der Raumdecke und das andere Halteelement entsprechend umgekehrt verwendet und befestigt werden können.
Dabei können das flache Halteelement und das andere Halteelement über die gesamte Länge eine gleiche Breite aufweisen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass &zgr;. &Bgr;. das andere Halteelement über · die Länge gesehen lediglich bereichsweise als ein das eine Halteelement wenigstens an
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einer Stirnkante und zumindest Teilbereichen beider Längsflächen umfassendes Profil ausgebildet ist.
Sofern größere Abhänggrößen gewünscht sind, bietet sich an, wenn zwischen den beiden Halteelementen wenigstens ein zumindest mit seinen Endbereichen an die Form des jeweils angrenzenden Halteelementes angepasstes Verbindungselement vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist das eine Ende des Verbindungselementes flach ausgebildet, um mit dem anderen Halteelement zu korrespondieren, während das andere Ende des Verbindungselementes als ein das eine Halteelement wenigstens an einer Stirnkante und zumindest Teilbereichen beider Längsflächen umfassendes Profil ausgebildet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist zur Erzielung größerer Abhänghöhen zwischen dem an der Raumdecke anbringbaren Halteelement und der Raumdecke wenigstens ein an dieses Halteelement anbringbares zusätzliches Halteelement vorgesehen, wobei jeder Endbereich des zusätzlichen Halteelementes, der an ein (weiteres) Halteelement angrenzt, auf die jeweilige Form des angrenzenden Halteelementes abgestimmt ist. Hierdurch kann durch Anbringung einer entsprechenden Anzahl an zusätzlichen Halteelementen jede gewünschte Abhänghöhe eingestellt werden.
Das andere Halteelement kann U-förmig ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich, dass das andere Halteelement das eine flache Halteelement an einer Stirnkante und an beiden Längsflächen vollständig oder aber auch nur bereichsweise umfassen kann.
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Eine U-förmige Ausführungsform ermöglicht eine einfache Montage, da das flache Halteelement auch seitlich in das andere Halteelement eingeschoben werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das andere Halteelement J-förmig ausgebildet sein. In diesem Fall werden beide Stirnkanten des einen Halteelementes sowie die eine Längsfläche teilweise und die andere Längsfläche des einen Halteelementes vollständig umfasst.
Es ist aber auch durchaus möglich, das das andere Halteelement C-förmig ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausführungsform werden sowohl die beiden Stirnkanten, als auch eine Längsfläche vollständig und die andere Längsfläche des einen Halteelementes teilweise von dem anderen Halteelement umfasst.
Es ist aber auch durchaus möglich, dass das andere Halteelement als Hülse ausgebildet ist, in die das eine flache Halteelement eingeschoben wird.
Die Aussparung (en) kann (können) in der zu dem einen Halteelement parallelen Längsfläche des anderen Halteelementes, vorzugsweise in dem gedoppelten Bereich sein. Unter dem gedoppelten Bereich wird dabei der Bereich verstanden, in dem das andere Halteelement zumindest in Teilbereichen die beiden Längsflächen des einen flachen Halteelementes umfasst.
Im Folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein U-förmig ausgebildetes anderes Halteelement mit vergrößertem Ausschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Abhänger bestehend aus einem U-förmigen anderen Halteelement, einem flachen Halteelement und einem eiförmigen zusätzlichen Halteelement,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Abhänger im unterhalb einer Raumdecke montierten Zustand,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein J-förmig ausgebildetes Halteelement,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein als Hülse ausgebildetes Halteelement und
Fig. 6 einen erfindungsgemäßen Abhänger im unterhalb einer aus CD-Schienen bestehenden Raumdecke montierten Zustand.
In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt ein anderes Halteelement 1, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet ist. Das andere Halteelement 1 weist zwei Schenkel 2 auf, die über einen Steg 3 miteinander verbunden sind.
In den Schenkeln 2 sind als Langlöcher ausgebildete Aussparungen 4 vorgesehen, wobei die Aussparungen 4 beider Schenkel 2 aufeinander ausgerichtet sind.
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An dem in Fig. 1 dargestellten unteren Ende des anderen Halteelementes 1 ist eine Befestigungseinrichtung 5 angeformt, in die die in Fig. 3 dargestellte Tragkonstruktion 6 bestehend aus als Längs- und Querträgern 7, 8 ausgebildeten Schienen eingehängt wird.
Die Befestigungseinrichtung 5 besteht aus zwei sich in Längsrichtung des anderen Halteelementes 1 erstreckenden Stegen 9, an die endseitig, auf den jeweiligen anderen Steg 9 unter Freilassung eines Freiraumes 10, weisende Vorsprünge 11 angeformt sind. Durch die doppelte Ausbildung eines jeden Steges 9 und dem daran angeformten Vorsprung 11 kann die Tragkraft im Vergleich zu herkömmlichen Abhängern vergrößert werden.
Fig. 2 zeigt die Montage bzw. Demontage des anderen Halteelementes 1 mit einem flachen Halteelement 12. Wie aus der Figur hervorgeht, weist auch das flache Halteelement 12 Aussparungen 13 auf, wobei die Aussparungen 13 auf die Aussparungen 4 abgestimmt sind.
Das flache Halteelement 12 kann z. B. seitlich in Richtung des Pfeiles 14 in das andere Halteelement 1 eingeführt werden. Nach Einstellung der gewünschten Abhänghöhe wird ein Befestigungsmittel 15 durch die Aussparungen 4 und 13 geführt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 15 als U-förmiger Bügel ausgebildet, so dass das Befestigungselement 15 in zwei Aussparungen 4 und 13 eingreift. Es sind aber auch selbstverständlich andere Befestigungsmittel 15, wie z. B. Schrauben denkbar.
Wie in Fig. 2 weiterhin dargestellt ist, wird bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel endseitig an dem flachen Halteelement 12 ein zusätzliches Halteelement 16 fixiert.
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Das zusätzliche Halteelement 16 weist eine C-förmige Ausbildung aus. Auch in dem zusätzlichen Halteelement 16 sind Aussparungen 17 vorgesehen, die in der Ausrichtung den Aussparungen 13 des flachen Halteelementes 12 angepasst sind. Aufgrund der C-förmigen Ausbildung des zusätzlichen Halteelementes 16 muss dieses von oben in Richtung des Pfeils 18 auf das flache Halteelement 12 aufgeschoben und mittels des Befestigungselementes 15 fixiert werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Aussparungen 4 des anderen Halteelementes 1 in dem gedoppelten Bereich vorgesehen, während die Aussparungen 17 aufgrund der C-förmigen Ausbildung des zusätzlichen Halteelementes 16 in dem nicht gedoppelten Bereich mittig vorgesehen sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Abhänger besteht aus dem flachen Halteelement 12 und dem anderen Halteelement 1, die mittels des Befestigungsmittels 15 gegeneinander fixiert sind. Oberseitig ist das flache Halteelement 12 mittels einer Schraube 19 an einer als Dachsparre ausgebildeten Raumdecke (20) befestigt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die als Schienen ausgebildeten Längs- und Querträger 7, 8 der Tragkonstruktion 6 ein im Wesentlichen T-förmiges Profil auf, wobei das freie Ende des Steges 21 in Richtung der Raumdecke 20 gerichtet ist, während Schenkel 22, .23 in Richtung des Raumes weisen. Die Schenkel 22, 23 dienen dabei als Auflager für Platten 24. Das freie Ende des Steges 21 weist dabei eine seitliche, vorzugsweise beidseitige Erweiterung 25 auf.
Bei der Montage der Tragkonstruktion 6 werden die anderen Halteelemente 1 seitlich mit der Befestigungseinrichtung 5
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auf die Längsträger 7 geschoben, so dass die Vorsprünge 11 der Befestigungseinrichtung 5 die Erweiterung 25 der Längsträger 7 hintergreifen. Parallel hierzu wird das flache Halteelement 12 mittels der Schraube 19 an der Raumdecke 20 befestigt. Im Anschluss daran wird die Tragkonstruktion 6 unterhalb die Raumdecke 20 gehoben, so dass das flache Halteelement 12 in das andere U-förmig ausgebildete Halteelement 1 eingeführt werden kann. Nach Einstellung der gewünschten Abhänghöhe wird das Befestigungsmittel 15 durch die Aussparungen 4 und 13 geführt.
Anschließend werden die Platten 24 von unten durch die zwischen den Längs- und Querträgern 7, 8 befindlichen Freiräume geführt und zunächst im gekippten Zustand mit einer Kante z. B. auf dem Schenkel 22 des Längsträgers 7 aufgesetzt. Anschließend wird die Platte 24 in die horizontale Ausrichtung verschwenkt, so dass diese dann auch mit der gegenüberliegenden Kante auf dem Schenkel 23 des benachbarten Längsträgers 7 aufliegt.
Da die Befestigungsmittel 15 in Richtung der Längsträger 7, also parallel zur Schwenkachse beim Verschwenken der Platten 24 ausgerichtet sind und insoweit außerhalb des Schwenkbereichs liegen, berühren die Platten 24 die Befestigungsmittel 15 beim Verschwenken nicht.
In Fig. 4 ist ein J-förmig ausgebildetes anderes Halteelement 1 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, dass das andere Halteelement 1 das flache Halteelement 12 an beiden Stirnkanten, an einer Längsfläche vollständig und an der anderen Längsfläche nur teilweise umfasst.
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In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das andere Halteelement 1 als Hülse ausgebildet ist, so dass das flache Halteelement 12 vollständig umfasst wird.
In Fig. 6 ist an dem aus dem anderen Halteelement 1 und aus dem flachen Halteelement 12 bestehenden Abhänger eine aus CD-Schienen 26 bestehende Tragkonstruktion 6 befestigt. Die CD-Schiene 26 bildet dabei die Tragschiene für eine nicht dargestellte Unterdecke.
Für diese Anwendung weist die Befestigungseinrichtung 5, die an dem Halteelemente 1 angeformt ist und in die CD-Schiene 26 eingreift, ein sich in Längsrichtung des Halteelementes 1 erstreckendes Halteblech 27 auf, dessen Breite etwas geringer ist als die lichte Weite von Schenkeln 28, 29 der CD-Schiene 26.
An den beiden Seitenrändern des Haltebleches 27 sind Einschnitte 30, 31 vorgesehen, in die nach der Montage der Befestigungseinrichtung 5 an der CD-Schiene 26 nach innen gerichtete Ränder 32, 33 der Schenkel 28, 29 eingreifen. Vorteilhafterweise sind dabei beispielsweise die Schenkel 28, 29 etwas federnd ausgebildet, damit das Halteblech 27 von oben zur Montage in die CD-Schiene 26 eingedrückt werden können.
Es ist durchaus denkbar, dass die Befestigungseinrichtung 5 auch zwei im Abstand zueinander angeordnete parallele Haltebleche 27 mit entsprechenden Einschnitten 30, 31 aufweist. Durch die Anordnung zweier Haltebleche 27 wird verhindert, dass der Abhänger im mit der CD-Schiene 26 montierten Zustand in Längserstreckung der CD-Schiene 26 verkippen kann.
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Es liegt auf der Hand, dass auch andere Ausbildungen der Befestigungseinrichtung 5 denkbar sind.

Claims (8)

1. Abhänger für Schienen einer Tragkonstruktion (6) zur Montage einer abgehängten Zwischendecke unterhalb einer Raumdecke (20) mit einem an der Tragkonstruktion (6) im wesentlichen vertikal ausgerichtet anbringbaren Halteelement (1) und einem damit verbindbaren, ebenfalls im wesentlichen vertikal ausgerichtet, an der Raumdecke (20) befestigbaren weiteren Halteelement (12), wobei die Halteelemente (1, 12) jeweils wenigstens eine Aussparung (4, 13), insbesondere eine Anzahl an beabstandeter Aussparungen (4, 13), zur formschlüssigen Verbindung mittels eines zumindest jeweils eine Aussparung (4, 13) der Halteelemente (1, 12) durchfassenden Befestigungsmittels (15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Halteelement (1) flach ausgebildet ist und das andere Halteelement (1) als ein das eine Halteelement (12) wenigstens an einer Stirnkante und zumindest Teilbereichen beider Längsflächen umfassendes Profil ausgebildet ist.
2. Abhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Halteelementen (1, 12) wenigstens ein zumindest mit seinen Endbereichen an die Form des jeweils angrenzenden Halteelementes (1, 12) angepasstes Verbindungselement vorgesehen ist.
3. Abhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem an der Raumdecke (20) anbringbaren Halteelement (1 bzw. 12) und der Raumdecke (20) wenigstens ein an dieses Halteelement (1 bzw. 12) anbringbares zusätzliches Halteelement (16) vorgesehen ist, wobei jeder Endbereich des zusätzlichen Halteelementes (16), der an ein (weiteres) Halteelement (1 bzw. 12 bzw. 16) angrenzt, auf die jeweilige Form des angrenzenden Halteelementes (1 bzw. 12 bzw. 16) abgestimmt ist.
4. Abhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das andere und/oder das zusätzliche Halteelement (1 bzw. 16) U-förmig ausgebildet ist (sind).
5. Abhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das andere und/oder das zusätzliche Halteelement (1 bzw. 16) J-förmig ausgebildet ist (sind).
6. Abhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das andere und/oder das zusätzliche Halteelement (1 bzw. 16) C-förmig ausgebildet ist (sind).
7. Abhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das andere und/oder das zusätzliche Halteelement (1 bzw. 16) als Hülse ausgebildet ist (sind).
8. Abhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung(en) (4) in der zu dem einen Halteelement (12) parallelen Längsfläche des anderen Halteelementes (1), vorzugsweise in dem gedoppelten Bereich, sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2858824A1 (fr) * 2003-08-12 2005-02-18 Etanco L R Suspente ajustable en longueur utilisable a la suspension de rails profiles
ITBO20100360A1 (it) * 2010-06-08 2011-12-09 Knauf Di Lothar Knauf S A S Controsoffitto di contenimento, particolarmente per solai in laterocemento e simili

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