DE2404344A1 - Verfahren und vorrichtung zum sortieren von verschluessen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum sortieren von verschluessenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
2 HAMBURG Ü2
BESELERSTRASSE 4
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN 5UCHANTKE
W. R. Grace & Co. (Prio: 7. Februar 1973
Grace Plaza QB 592,I1773 _ 11±HS)
1114 Avenue of the Americas
New York, N.Y./V.St.A. Hamburg, 29. Januar 1974
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Verschlüssen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aussortieren von beschädigten oder verformten
Verschlüssen aus einer Menge von Verschlüssen mit richtiger Abmessung.
Eine üblicherweise benutzte Form einer Verschlußsortiereinrichtung
besteht aus einer horizontalen Bahn, die von im Abstand voneinander angeordneten Drähten gebildet wird, welche
die Verschlüsse an ihrem umgebogenen Umfangsrand halten.
Bei einer anderen Art einer bekannten Sortiereinrichtung werden die Verschlüsse in einer horizontalen Ebene entlang
einer gekrümmten Bahn bewegt und dabei an einer Seite der Bahn von den Taschen eines Sternrades, das die Verschlüsse
vorwärtsbewegt, unter ihren hochgebogenen Umfangsrändern abgestützt,
während die Abstützung an der anderen Seite der
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Bahn mittels einer konkaven Führplatte erreicht wird, die in einem Abstand abhängig von der Größe der zu sortierenden
Verschlüsse vom Sternrad entfernt ist. An einigen Stellen bewegen sich die Verschlüsse über einen Schlitz, durch den
sie hindurchfallen können, wenn sie unterdimensioniert sind. Diese bekannte Sortiereinrichtung weist Verschlüsse zurück,
die vollständig unterdimensioniert sind, d.h. Verschlüsse, deren maximaler Durchmesser geringer ist als der gewünschte
Grenzwert. Es ist jedoch auf keinen Fall sicher, daß ein ovaler Verschluß, dessen große Diagonale den korrekten Durchmesser
hat, zurückgewiesen wird, da es möglich ist, daß die große Diagonale den Spalt zwischen der Radtasche und der
konkaven Führung überspannt, selbst wenn die kleine Diagonale des ovalen Verschlusses unterhalb des gewünschten Grenzwertes
liegt. Dieser Verschluß wird somit während seiner Bewegung über den Schlitz abgestützt.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verfahren zum Sortieren von Verschlüssen mit hochgezogenen Rändern, bei dem die
Verschlüsse eine Sortierbahn durchlaufen, in der ein Rückweisungsschlitz
vorhanden ist, der unterdimensionierte Verschlüsse aufnimmt, jedoch für richtig dimensionierte Verschlüsse
gesperrt ist, wobei jeder Verschluß während seiner Bewegung entlang der Sortierbahn um eine Symmetrieachse
gedreht wird, die die Sortierbahn vollständig durchlaufenden
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Verschlüsse gesammelt und die durch den Rückweisungsschlitz hindurchgetretenen Verschlüsse zurückgewiesen werden. Unter
der Bezeichnung "Symmetrieachse11 wird die Symmetrieachse
verstanden, die sich senkrecht durch die Endwand des Verschlusses erstreckt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verschlußsortiervorrichtung, die sich auszeichnet durch eine Sortierbahn zum Transport
der hochgezogene Ränder aufweisenden Verschlüsse, wobei die Sortierbahn seitlich im Abstand voneinander liegende
Stützflächen für die hochgezogenen Ränder aufweisen, zwischen denen ein Rückweisungsschlitz vorgesehen ist, sowie durch
mindestens eine geriffelte Fläche, die bei Bewegung der Verschlüsse entlang der Sortierbahn in Eingriff mit den
hochgezogenen Rändern dieser Verschlüsse kommt, um die Verschlüsse in mindestens einer Richtung zu drehen.
Vorzugsweise werden die Verschlüsse zunächst in einer ersten Drehrichtung und danach in einer zweiten Drehrichtung bewegt.
Insbesondere kann die Fläche zur Erzeugung der Drehbewegung eine Riffelung aufweisen, die an die Sortierbahn angeformt
ist.
Die Sortierbahn besteht vorzugsweise aus im Abstand voneinander angeordneter Seitenplatten, von denen eine entlang
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des ersten Abschnitts der Sortierbahn und die andere entlang eines zweiten Abschnitts der Sortierbahn Riffelungen aufweisen,
so daß der Verschluß entlang des ersten Abschnitts der Sortierbahn in einer ersten Richtung und entlang des zweiten
Abschnitts der Sortierbahn in einer zweiten Richtung gedreht wird. Die Seitenplatten der Sortierbahn können gegebenenfalls
durch Haltedrähte oder andere geeignete Halteelemente ersetzt werden. Zweckmäßigerweise besteht die Möglichkeit
zur Veränderung der Breite der Sortierbahn, um den Grenzwert für die untere Abmessung einzustellen, bei der Verschlüsse
zurückgewiesen werden.
Vorzugsweise werden die Verschlüsse mittels der Pinger eines
Förderrades, das jeden der Verschlüsse in festem Eingriff mit den Führ- und Drehflächen hält, zwangsweise entlang der
Sortierbahn bewegt. Die Finger können unter Federdruck stehen, so daß sie gegen diesen radial nach innen bewegbar sind.
Die Sortierbahn kann bogenförmig laufen und ihren Mittelpunkt auf der Drehachse des Förderrades haben, wobei sie sich etwa
90° um die horizontale Achse des Förderrades erstreckt. Durch diese Anordnung werden unterdimensionierte Verschlüsse durch
die Kombination von Gewicht des Verschlusses, Zentrifugalkraftwirkung auf den Verschluß und gegebenenfalls den Verschluß
radial nach außen drückenden Federdruck zurückgewiesen.
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Werden unter Federdruck stehende Finger des Förderrades verwendet,
so darf die Federkraft selbstverständlich nicht so groß sein, daß die vom Finger auf die Innenseite des Verschlusses
ausgeübte Kraft ausreicht, um entweder einen zu großen Reibungswiderstand gegen die Drehung des Verschlusses
zu erzeugen oder um die Innenfläche des Verschlusses zu beschädigen, was ein nachfolgendes Lackieren oder Beschichten
erforderlich machen würde.
Die erfindungsgemäße Verschlußsortiervorrichtung weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen erhebliche Vorteile auf, da
der Verschluß nunmehr zwangsweise gedreht wird, so daß bei nur örtlicher Unterdimensionierung, während die übrigen Abmessungen
korrekt sind, durch die Drehung sichergestellt wird, daß der unterdimensionierte Teil früher oder später den Rück-Weisungsschlitz
überdeckt und dadurch eine Rückweisung des Verschlusses möglich wird.
Eine derartige Maßnahme wurde in den bisher bekannten Verschlußsortiervorrichtungen
nicht angewendet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
einer Verschlußsortiervorrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Pig.
In Fig. 1 ist ein Transportrad 1 mit einzelnen, in Eingriff mit aus sogenannten Kronenverschlüssen bestehenden Verschlüssen
kommenden Fingern 2 gezeigt, die durch Berührung mit einem Verschluß, etwa dem sich nach unten in Berührung mit dem Rad
bewegenden Verschluß 3 in radialer Richtung elastisch verschiebbar sind.
An verschiedenen Stellen am Umfang des Transportrades 1 befinden sich Verschlüsse 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f» die sich
alle im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Welle 4 des Transportrades
1 bewegen.
Die Verschlüsse 3 gelangen von einem nicht gezeigten, eine konstante Menge fördernden Zuführtrichter über eine sich
senkrecht erstreckende Schütte 5 zum Transportrad. Die Seiten der eigenlichen Sortierbahn 6 bestehen aus Platten 7a, 7b,
die im einzelnen in der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 zu erkennen sind.
Von der Sortierbahn 6 werden die unbeschädigten, unverformten Verschlüsse in der Horizontalen unter eine Deckplatte 8 befördert,
die sie von den Fingern des Transportrades löst, so daß sie zu einem anderen Teil der Verschlußbearbeitungsanordnung
gelangen können.
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Obwohl die erfindungsgemäße Verschlußsortiervorrichtung überall dort benutzt werden kann, wo beschädigte oder verformte
Verschlüsse oder sogar Späne und Abfall, der noch im Verschlußvorrat vorhanden sein kann, zurückzuweisen, läßt sich die
beschriebene Vorrichtung besonders vorteilhaft in eine Verschlußbeschichtungsanlage
einfügen, wie sie in der parallelen Patentanmeldung P (entsprechend britischer Patentanmeldung
5948/73; Anwaltsakte 111*17) beschrieben ist. Auf diese Weise können die Verschlüsse unmittelbar von einem
Vorratstrichter nach unten durch die Sortierbahn 6 und auf einen Förderer bewegt werden, der die Verschlüsse entlang
der verschiedenen Bearbeitungsstationen um die Beschichtungsanlage transportiert.
Die Welle 4 des Transportrades wird direkt von dem Antrieb
der Beschichtungsanlage im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Finger 2 an die gewünschte
Geschwindigkeit der Verschlußzufuhr zur Beschichtungsanlage angepaßt ist.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 liegt in der durch die Linie II-II aus Fig. 1 bezeichneten Ebene. Die linke Seitenplatte
7a hat entlang ihrer oberen Kante eine Vielzahl von Riffelungen oder Zähnen 9, während die entsprechende obere
Kante der gegenüberliegenden Seitenplatte 7b, in diesem Fall
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der rechten Seitenplatte abgerundet ist und keine Riffelungen oder Zähne aufweist. Die Zähne 9 sind in Fig. 1 zu erkennen,
und sie sind in Umfangsrichtung entlang der Vorschubbahn der Verschlüsse im Abstand voneinander angeordnet, so daß
ihr Abstand dem Abstand der wellenförmigen Vertiefungen am Umfang der zu sortierenden Kronenverschlüsse entspricht.
In Fig. 1 ist außerdem schematisch das Vorhandensein weiterer Riffelungen oder Zähne 10 an der rechten Seite der Platte 7b
an einer Stelle angedeutet, die näher am Ende der Sortierbahn 6 liegt. Die drei durch die Linien A, B und C in Fig.
bezeichneten radialen Ebenen teilen die Sortierbahn in zwei Arbeitsabschnitte. Im ersten Arbeitsabschnitt zwischen der
radialen Ebene A und der radialen Ebene B befinden sich die Zähne 9 in der Seitenplatte 7a, während sich in diesem Abschnitt
keine Zähne in der Seitenplatte 7b befinden. Im Arbeitsabschnitt zwischen den radialen Ebenen B und C sind
die Zähne 10 an der Seitenplatte 7b vorgesehen, während an der Seitenplatte 7a Zähne fehlen.
Durch die Übereinstimmung des Abstands zwischen den Zähnen 9, 10 und den wellenförmigen Vertiefungen am Umfang des
Kronenverschlusses ergibt sich, daß die wellenförmigen Vertiefungen infolge der die Verschlüsse radial nach außen
gegen die oberen Kanten der Seitenplatten 7a und 7b drücken-
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den, unter Pederdruck stehenden Finger 2 in Eingriff mit den Zähnen 9 oder 10 kommen, so daß eine Zahnradwirkung entsteht,
die infolge der asymmetrischen Anordnung der Zähne eine Drehung des Verschlusses hervorruft. Betrachtet man den Verschluß
in einer Richtung 11, die vom Transportrad 1 radial nach außen führt, so gleitet der Verschluß 3a bei Aufnahme
durch den Finger 2a ohne Drehung. Gelangt er in den Arbeitsabschnitt A-B der Sortierbahn, so wird der Verschluß 3b jetzt
etwas vom Finger 2b heruntergedrückt, und sobald die am Umfang vorgesehenen wellenförmigen Vertiefungen des Verschlusses
in Eingriff mit den Zähnen 9 kommen, beginnt der Verschluß die Drehung im Gegenuhrzeigersinn, bezogen auf
die durch den Pfeil 11 bezeichnete Richtung.
Kurz vor Erreichen der radialen Ebene B kommt der Verschluß von dem letzten der Zähne 9 frei, so daß die Drehung im
Gegenuhrzeigersinn unterbrochen wird, und er kommt dann in Eingriff mit dem ersten der Zähne 10 an der gegenüberliegenden
Seitenplatte 7b, worauf eine Drehung im Uhrzeigersinn beginnt.
Der Abstand zwischen den Seitenplatten 7a und 7b ist so gewählt, daß ein richtig geformter, unbeschädigter Verschluß
3 sich entlang der gebildeten Seitenschienen bewegen kann, ohne daß er in den Raum 12 zwischen den beiden Platten 7a,
7b gedrückt wird. Wenn jedoch der in Frage stehende Verschluß
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unterdimensioniert oder beschädigt oder verformt ist, so
daß seine diagonale Abmessung an irgendeiner Stelle wesentlich geringer ist, als der korrekte Durchmesser des kreisförmigen
Verschlusses, fällt der Verschluß in den Raum 12 und wird durch die gemeinsame Wirkung der Kräfte des unter
Federdruck stehenden Pingers 2, der Schwerkraft, die den
Verschluß senkrecht nach unten fallen läßt, und der den Verschluß aus seiner kreisförmigen Bahn entlang der Sortierbahn
6 drückenden Zentrifugalkraft ausgeworfen.
Der Sinn der Drehung der Verschlüsse besteht darin, solche Verschlüsse, die entlang eines Durchmessers unterdimensioniert
sind, jedoch sonst mit der richtigen Form übereinstimmen, auszuwerfen, was dadurch erreicht wird, daß der zu kleine
Durchmesser an irgendeiner Stelle senkrecht zu den beiden Seitenplatten 7a und 7b liegt, wodurch der Verschluß entfernt
wird.
Damit die Drehung der Verschlüsse so geringfügig wie möglich gestört wird, haben die Finger 2 einen rechteckformigen Querschnitt,
wobei ihre Länge 1 in Umfangsrichtung größer ist als ihre axiale Breite, und zwar in diesem Fall doppelt so
groß.
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In der Praxis wird die Breite des Spaltes 12 zwischen den beiden Seitenplatten 7a und 7b so gewählt, daß unterdimensionierte
Verschlüsse, deren Maßabweichung außerhalb der zulässigen Toleranzen liegen, ausgeworfen werden. Gegebenenfalls
ist der Abstand zwischen den Platten 7a und 7b einstellbar, um so die Grenzwerte, bei denen unterdimensionierte
Verschlüsse ausgeworfen werden, zu ändern.
Bei Benutzung der Sortiervorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 hat es sich gezeigt, daß Verschlüsse, die auf den ersten Blick
kreisförmig und richtig geformt erschienen, zurückgewiesen wurden, selbst wenn eine örtliche Unterdimensionierung eines
Durchmessers nur die Größenordnung von 1 % bis 2 % hatte. Derartige Verschlüsse wären mit größter Wahrscheinlichkeit
unbemerkt durch eine übliche, vorbekannte Sortiereinrichtung
gelaufen, in der die Verschlüsse nicht zwangsweise gedreht werden.
Die Seitenplatten 7a und 7b können durch Drähte (13) ersetzt werden, in die entsprechende Riffelungen 9 und 10 eingeformt
sind. Zusätzlich zu derartigen Drähten oder den Seitenplatten 7a und 7b können nach oben gerichtete anliegende Seitenwände
vorgesehen sein, die jedoch außerhalb der beiden Seitenplatten 7a und 7b angeordnet sind.
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Claims (12)
1. Verfahren zum Sortieren von Verschlüssen mit hochgezogenem
Rand, die entlang einer Sortierbahn geführt werden, die einen so dimensionierten Schlitz aufweist, daß er Verschlüsse
zu geringer Abmessung aufnimmt, jedoch für Verschlüsse richtiger Größe gesperrt ist, wobei die Verschlüsse,
die die Sortierbahn durchlaufen haben, gesammelt werden, während durch den Schlitz hindurchgetretene Verschlüsse
zurückgewiesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschluß während seiner Bewegung entlang der Sortierbahn
um seine senkrecht zur Endfläche verlaufende Symmetrieachse gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschluß zunächst in einer Richtung und dann in
der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse durch Eingriff in Riffelungen in der
Sortierbahn gedreht werden, die bei Bewegung der Verschlüsse entlang der Sortierbahn in Berührung mit dem hochgezogenen
Rand kommen.
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24CH3U
4. Sortiervorrichtung mit einer Sortierbahn zum Transport
von Verschlüssen mit hochgezogenen Rändern, die seitlich im Abstand voneinander angeordnete Flächen zur Halterung
der hochgezogenen Ränder hat, wobei zwischen den Flächen ein Schlitz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sortierbahn (6) mindestens eine geriffelte Fläche (9) aufweist, die bei Bewegung eines Verschlusses (3) entlang
der Sortierbahn (6) in Eingriff mit dessen hochgezogenem Rand kommt, um den Verschluß in mindestens einer Richtung
zu drehen.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierbahn (6) eine erste geriffelte Fläche (9) an einer Seite und eine nachfolgende geriffelte Fläche (10)
an der anderen Seite aufweist.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierbahn (6) aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Seitenplatten (7) besteht, von denen die eine entlang eines ersten Abschnittes der Sortierbahn (6)
eine geriffelte Fläche (9) und die andere entlang eines zweiten, hinter dem ersten Abschnitt liegenden Abschnittes
der Sortierbahn eine geriffelte Fläche (10) aufweist.
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-U-
7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierbahn (6) aus zwei im Abstand voneinander
angeordneter Haltedrähte (13) besteht, von denen der eine entlang eines ersten Abschnittes der Sortierbahn (6) eine
geriffelte Fläche und der andere entlang eines zweiten, hinter dem ersten Abschnitt liegenden Abschnittes der
Sortierbahn (6) eine geriffelte Fläche hat.
8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» Se~
kennzeichnet durch ein Transportrad mit Fingern (2) zum zwangsweisen Vorschub der Verschlüsse (3) entlang der
Sortierbahn (6) und zum Halten der Verschlüsse in Eingriff mit der Sortierbahn.
9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (2) gegen Federdruck radial nach innen bewegbar
befestigt sind.
10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sortierbahn (6) bogenförmig ist und ihr Mittelpunkt auf der Drehachse des Transportrades liegt,
daß die Drehachse horizontal angeordnet ist und daß sich die Sortierbahn in einem Bereich von 90 um die Drehachse
erstreckt.
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2Λ0434Α
11. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (2) einen rechteckförmigen
Querschnitt haben und ihre Länge in Umfangsrichtung des Transportrades größer ist, als ihre Breite
in Richtung der Achse des Transportrades.
12. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1I bis 11,
gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung zur Änderung des Abstandes zwischen den seitlichen Flächen der
Sortierbahn.
su: kö
409832/0 369
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB594473A GB1455151A (en) | 1973-02-07 | 1973-02-07 | Closure sorting method and apparatus |
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JPS5172582A (en) * | 1974-12-20 | 1976-06-23 | Showa Aluminium Co Ltd | Henkeifuryokanno senbetsujokyohoho |
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- 1973-02-07 GB GB594473A patent/GB1455151A/en not_active Expired
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