DE2700701A1 - Vorrichtung zum sammeln von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zum sammeln von gegenstaendenInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
St/Hb
FMC CORPORATION (UNITED KINGDOM)
LIMITED,
Holt Road, Fakenham,
Norfolk, England
Vorrichtung zum Sammeln von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von Gegenständen
mit rundem Querschnitt, wie etwa Dosen, in bestimmter Form und Anordnung. Im einzelnen betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
In vielen Anlagen zur Behandlung von Dosen sind bestimmte Stationen vorgesehen, in denen eine große Anzahl von Dosen
schnell und genau in vorbestimmten Anordnungen zusammengefaßt werden soll. Trotz der Gleichmäßigkeit der Größe und
Form der Dosen oder ähnlicher Behälter ist es bisher nicht befriedigend gelungen, eine wirksame, jedoch einfache Vorrichtung
zu schaffen, die es gestattet, eine große Anzahl von Dosen genau in einer gewünschten Form, etwa in einer
Kreisform zu sammeln.
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Es sind Sammelvorrichtungen vorgeschlagen worden, die ■ eine Anzahl von getrennten, parallel verlaufenden Förderbändern
umfassen, die die Dosen nacheinander gegen einen Anschlag führen, der beispielsweise kreisförmig oder halbkreisförmig
ist. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Form der Anordnung der gesammelten Dosen
nicht immer den Vorstellungen entspricht. Wenn Dosen in ausgerichteten Reihen unter 90° in bezug auf einander angeordnet
sind, sind die Zwischenräume zwischen den Dosen wesentlich größer, als wenn die Dosen etwa unter 60° zueinander
liegen, das heißt, daß jeweils bei drei Dosen eine Dose teilweise zwischen den beiden anderen Dosen
liegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sammeln von Dosen
oder ähnlichen Gegenständen umfaßt Fördereinrichtungen und Halteeinrichtungen oberhalb der Fördereinrichtungen,
wie es im einzelnen im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegeben ist.
Im folgenden soll ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert
werden.
Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer Situation, bei der einige Dosen bereits geordnet
sind und andere Dosen angesammelt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist allgemein mit der
Bezugsziffer 10 bezeichnet. Sie umfaßt ein Förderband 12, das zusammenhängend ausgebildet sein kann oder vorzugsweise
eine Anzahl von parallelen Einzelbändern umfaßt, die seitlich dicht nebeneinander angeordnet sind. Wenn eine
Anzahl von getrennten Bändern verwendet wird, ist es vorteilhaft, das mittlere Band oder die mittleren Bänder mit
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höherer Geschwindigkeit anzutreiben, als die seitlich außerhalb liegenden Bänder. Wenn diese Antriebsart ver1
wendet wird, liegen die Geschwindigkeiten der Bänder außerhalb des oder der mittleren Bänder für entsprechende
Bänder auf derselben Höhe. Die Geschwindigkeiten verringern sich stufenweise nach außen. Zu diesem Zweck
sind geeignete Antriebseinrichtungen vorgesehen.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung Wandabschnitte 14 oder andere Anschlageinrichtungen, beispielsweise aus Metallblech,
die unmittelbar oberhalb und im Abstand von der Oberfläche des oberen Trumms des Förderers oder der Förderer
angeordnet sind und aneinander angrenzende Wandabschnitte 16,18,20 und 22 umfassen,die gemeinsam eine konvergierende
und divergierende Eintritts-Engstelle 24 bilden, die zum Inneren der durch die Wandabschnitte begrenzten
Fläche überleiten. Die Engstelle 24 liegt gegenüber eines quergerichteten, in der Mitte angeordneten
Stirnwandabschnitts 26, der dazu vorgesehen ist, vier Dosen der Größe, für die die Vorrichtung eingerichtet ist,
nebeneinanderliegend oder im wesentlichen nebeneinanderliegend aufzunehmen. Die Engstelle weist eine Breite auf,
die derjenigen des mittleren Förderers und zweier Dosen oder Gegenstände entspricht.
Zur Erzielung einer maximalen Raumausnutzung bei Dosenvorrichtungen
sollten die,Dosenreihen nicht unter 90°, sondern etwa unter 60° zueinander liegen, das heißt, die
Reihen liegen schräg zueinander und bilden kein rechtwinkliges Raster. Zur Herstellung dieser versetzten oder
ineinandergreifenden Anordnung und einer im wesentlichen kreisförmigen Anordnung am Ende des SammelVorganges umfassen
gegenüberliegende Wandabschnittspaare, die von den geneigten Wandabschnitten 20,22 ausgehen, zickzackförmige
Wandabschnitte 30,32, deren einzelne Flächen etwa in
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einem Winkel von 120°zueinander liegen und die zwei nach
innen gerichtete, senkrechte Kanten 34,36 bilden. Die einzelnen Teile erstrecken sich unter 30° zur Förderrichtung
des Förderers. Zwei weitere gegenüberliegende, geradlinige Wandabschnitte 38,40 schließen sich an. Diese Wandabschnitte
38,40 sind unter 30° konvergierend zur Richtung der Bewegung des Förderbandes 12 geneigt und so angeordnet,
daß sie vier nebeneinanderliegende oder im wesentlichen nebeneinanderliegende Dosen aufnehmen. Die
beiden gegenüberliegenden Wandabschnitte 38,40 sind mit weiteren zickzackförmigen Wandabschnitten 42,44 verbunden,
die jeweils mit einer Fläche quer zur Förderrichtung des Förderbandes 12 und mit einer anderen Fläche unter 30° zu
dieser liegen. Diese zickzackförmigen Wandabschnitte bilden zwei nach innen gerichtete, senkrechte Kanten 46,48.
Jede Einbuchtung der zickzackförmigen Wandabschnitte nimmt jeweils nur eine Dose auf.
Die Gesamtform, die durch die Wandabschnitte gebildet wird, entspricht im wesentlichen einer Birne, und die gesammelten
Dosen bilden etwa eine Kreisform, abgesehen von den im Bereich der Engstelle 24 liegenden Dosen, die mit einem χ
gekennzeichnet sind.
Ein Hubmagnet ist durch eine innere, ringförmige, strichpunktierte
Linie 50 angedeutet, und eine andere ringförmige Linie 52 entspricht einem zu füllenden Korb.
Beim Betrieb der Vorrichtung treten Dosen durch die Engstelle 24 ein und bewegen sich stromabwärts auf dem mittleren
Förderer oder dem mittleren Bereich eines zusammenhängenden Förderers, bis sie den quergerichteten Stirnwandabschnitt
26 erreichen, der die ersten vier Dosen aufnimmt. Wenn weitere Dosen eintreffen, entsteht eine dreieckige
Gruppe 54 aus schraffiert dargestellten Dosen auf
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der Grundlinie der ersten vier Dosen, und anschließend bewegen sich die eintreffenden Dosen über die Außenflächen
der dreieckigen Gruppe der Dosen, bis die vorauslaufenden. Dosen auf die Kanten 46,48 treffen. Wenn die
Reihen, die sich von den Kanten 46,48 aus erstrecken, vervollständigt sind, entstehen weitere Reihen, deren
vorauslaufende Kanten gegen die Wandabschnitte 42,44 und die Kanten 46,48 anliegen.
Die nächsten Reihen stützen sich mit der vorauslaufenden
Dose gegen eine weitereKante 46,48 des zweiten Satzes der zickzackförmigen Wandabschnitte 42,44 ab, und
der Sanunelvorgang setzt sich fort, bis das in der einzigen Figur gezeigte Bild entsteht. Der erste Satz der
zickzackförmigen Wandabschnitte 30,32 sorgt dafür, daß nach Ansammlung einer Anzahl von Reihen die regelmäßige,
versetzte Anordnung erhalten bleibt. Die Art, auf die der durch die Wandabschnitte gebildete Zwischenraum gefüllt
wird, hängt von der Relativgeschwindigkeit des mittleren Förderers zu derjenigen der äußeren Förderer
ab. Außerdem unterscheidet sich die Art des Ansammeins der Dosen, wenn nur ein einziger Förderer verwendet wird, aber
in jedem Falle bewegt sich jede Dose so weit vorwärts wie möglich.
Wenn die Vorrichtung gefüllt ist, nimmt eine kreisförmige, magnetische oder anderweitige Aufnahmeeinrichtung einen
Kreis von Dosen ab und hinterläßt die mit einem χ markierten Dosen, und unmittelbar anschließend nach dem Entfernen
der kreisförmig gesammelten Dosen bewegen sich die verbleibenden Dosen über das Förderband oder die Bänder abwärts
und der Vorgang wiederholt sich. Die angesammelten Dosen werden in einen Retortenkorb mit trichterförmiger
öffnung abgegeben. Wenn sich der mittlere Förderbereich schneller bewegt als die übrigen Förderbereiche, wird vorzugsweise
das Dreieck gebildet.
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Die Form der Wandabschnitte ist so gewählt, daß die Dosen gleichmäßig aufgebaute Reihen bilden, die etwa unter 60°
zueinander liegen, so daß die Zwischenräume auf das theoretische Minimum verringert werden. Die Wände sind so
ausgebildet, daß keine Gefahr eines Hängenbleibens der Dosen besteht und eine ungleichmäßige Ansammlung vermieden
wird. Die einzelnen Wandabschnitte sind symmetrisch in bezug auf die Mittellinie des mittleren Förderers. Die
Dosen haben vorzugsweise eine solche Größe, daß sie in der gesammelten Stellung nicht zu dicht gepackt sind, da
anderenfalls die Gefahr besteht, daß die umlaufenden Deckelkanten der Dosen übereinander geraten. In diesem
Falle würden die Oberflächen aller Dosen nicht in einer Ebene liegen, und die Wirkung eines Aufnahmemagnetes würde
beeinträchtigt.
Die Längen der Wandabschnitte sind so gewählt, daß sie an die Größe der zu sammelnden Dosen angepaßt sind, während
die Grenzen der Förderbänder oder des Förderbandes unabhängig von der Dosengröße gewählt werden.
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Claims (1)
- PatentansprücheVorrichtung zum Sammeln von Gegenständen, wie etwa Dosen, mit einer Fördereinrichtung und einer Halteeinrichtung oberhalb der Fördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (10) derart ausgebildet ist, daß sie die durch die Fördereinrichtung (12) zugeführten Gegenstände in dem von der Halteeinrichtung eingeschlossenen Bereich in einer gegeneinander versetzten, ineinandergreifenden Anordnung festhält.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (10) im wesentlichen birnenförmig ausgebildet ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (12) eine Anzahl von parallelen Förderbändern umfaßt, und daß Antriebe mit unterschiedlicher Geschwindigkeit für die einzelnen Förderbänder vorgesehen sind.Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein mittleres Förderband mit höherer Geschwindigkeit läuft als außerhalb liegende Förderbänder, deren Geschwindigkeit schrittweise und in gleichem Maße nach beiden Seiten hin abnimmt.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung eine konvergierende und divergierende Eintritts-Engstelle (16,20;18,22) aufweist.709828/0777ORIGINAL INSPECTED-I-6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Engstelle (16,18;2O,22) eine Breite aufweist, die derjenigen des mittleren Förderbandes entspricht.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung im Bereich der Engstelle (16,18;2O,22) zwei gegenüberliegende, symmetrische,geradlinige Wandabschnitte (20,22), die sich unter zu der Förderrichtung erstrecken, zwei gegenüberliegende, symmetrische, zickzackförmige Wandabschnitte (30,32) am stromabwärtigen Ende der Wandabschnitte (20,22), zwei gegenüberliegende, symmetrische,geradlinige Wandabschnitte (40,42), die unter 30° zu der Förderrichtung konvergieren, zwei weitere, gegenüberliegende, symmetrische, zickzackförmige Wandabschnitte (42,44) und einen diese verbindenden, quergerichteten Stirnwandabschnitt (26) umfaßt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Stirnwandabschnitt (26) der Halteeinrichtung die Breite einer geraden Anzahl von Gegenständen aufweist und daß die zickzackförmigen Wandabschnitte (30,32;42,44) wenigstens eine Kante von 120° zur Aufnahme eines Gegenstandes bilden.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der quergerichtete Stirnwandabschnitt (2 6) und die zweiten zickzackförmigen Wandabschnitte (42,44) in Verbindung mit dem mittleren Förderband derart angeordnet sind, daß zunächst eine dreieckige Gruppe von Gegenständen vor dem Stirnwandabschnitt (26) gebildet wird.709828/0777
Applications Claiming Priority (1)
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