DE2404093A1 - Vorrichtung zum nachschleifen rotierender werkzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum nachschleifen rotierender werkzeuge

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DE2404093A1
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lapping block
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rotary cutting
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Harald Mueller
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Vodafone GmbH
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Mannesmannroehren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Nachschleifen rotierender Werkzeuge" Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Nachschleifen rotierender Werkzeuge, insbesondere hartmetallbestückter Fräs-und Schlagzahnwerkzeuge während des Zerspanungsvorganges.
  • Bekannterweise werden Zerspanungswerkzeuge während des Zerspanungsvorganges stumpf. Ein stumpfes Werkzeug verursacht unsaubere Werkstückoberflächen und nutzt sich außerdem an der Werkzeug schneide derart schnell ab, daß das Werkzeug zu Bruch geht.
  • Ursache der Werkzeugabstumpfung ist der Verschleiß des Schneidkeiles bei dem Zerspanungsvorgang, wodurch der ursprünglich positive Freiwinkel in der Keilmeßebene nivelliert und schließlich negativ wird.
  • Dieser Vorgang kann vergröbert in drei Abschnitten dargestellt werden, d.h. zunächst vergrößert sich die Preiflächenfase allmählich, bis die Schneidkante in die Ebene der Ereiflächenfase gerät und der Freiwinkel = 0 wird. Anschließend tritt die Schneidkante hinter die Preiflächenfase zurück, so daß unter gleichzeitiger weiterer Vergrößerung der Ereiflächenfase der Freiwinkel negativ wird. Schließlich erreicht die Freiflächenfase die gesamte Freifläche, wobei der negative Freiwinkel#imu'er größer wird. Der Verschleiß nimmt infolge steigender Temperatur, insbesondere an der Schneidkante zu, und zwar progressiv mit zunehmend negativem Freiwinkel Zur Verhinderung dieser Nachteile mußten die Werkzeuge bisher rechtzeitig ausgebaut und nachgeschliffen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bildung eines negativen Freiwinkels bereits während des Zerspanungsvorganges verhindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Nachschleifen rotierender Werkzeuge, insbesondere hartmetallbestückter Fräs- und Schlagwerkzeuge während des Zerspanungsvorganges vorgeschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Läppfeile radial zur Werkzeugachse des Werkzeuges nachstellbar angeordnet ist. Anstelle der Läppfeile kann auch eine Schleifscheibe verwendet werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird ermöglicht, daß die Freifläche synchron mit dem Schneidkantenverschleiß abgeschliffen wird, wodurch der Schneidkeil immer am Ende des ersten Abschnittes der Abnutzung und damit arbeitsfähig bleibt, d.h. der Freiwinkel bleibt stets = O. Die wesentlichsten Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen darin, daß eine bessere Oberfläche am Werkstück und eine erheblich höhere Standzeit des Werkzeuges erzielt wird.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
  • In der Zeichnung wird das rotierende Schlagwerkzeug 1 während des Zerspanwlgsvorganges an dem Werkstück 5 von einer radial angeordneten, kontinuierlich nachstellbaren Läppfeile 2 auf seiner Freifläche nachgeschliffen.
  • Versuche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die wirtschaftlichen Vorteile bestätigt, z.B e wurden Rohre mit 160 mm AD und 8 mm Wand mit einem hartmetallbestückten Einzahnwerkzeug abgestochen. Die Standzeit des Werkzeuges betrug ohne Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung etwa 15 Abstiche. Nach Einsatz der Schleifvorrichtung konnte das nutzbare Hartmetall durch das erfindungsgemäße Nachläppen der Freifläche vollkommen aufgearbeitet werden, so daß eine Steigerung der Ab stiche an Rohren vorstehender Abmessung auf etwa 100 ermöglicht wurde.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, die an der Bearbeitungsmaschine angebracht ist, kann das Nachschleifen auch während einer Zerspanungspause durchgeführt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Vorrichtung zum Nachschleifen rotierender Werkzeuge, insbesondere hartmetallbestückter Fräs- und Schlagzahnwerkzeuge während des Zerspanungsvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß eine Läppfeile (2) radial zur Achse des Werkzeuges (1) nachstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung synchron mit der Abnutzung erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifscheibe zum Nachschleifen verwendet wird.
DE2404093A 1974-01-25 1974-01-25 Vorrichtung zum nachschleifen rotierender werkzeuge Pending DE2404093A1 (de)

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