DE3128403C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/001—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces involving the use of electric current
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Nachschär
fen von aus polykristallinem synthetischen Diamant bestehenden Schneid
flächen von vorzugsweise ein- oder mehrschneidigen, starr oder umlaufend
einsetzbaren, profilierten oder unprofilierten Werkzeugen.
Für Bearbeitungsvorgänge an Werkstücken aus elektrisch leitfähigem Mate
rial ist es u. a. bekannt, die Funkenerosion mittels Drahtelektrode ein
zusetzen. Zum Zertrennen von Diamanten kommt sie gemäß DE-OS 26 37 432 in
der Form zum Einsatz, daß der Funkenüberschlag zwischen zwei parallelen
Drähten erzeugt wird. Auch wenn der Funkenüberschlag unmittelbar zu einem
aus Diamant bestehenden Werkstück erfolgt, ist die am Ende des Arbeits
vorgangs erhaltene Fläche so rauh, daß sie dieses Verfahren als nicht ge
eignet erscheinen läßt für das Nachschleifen von Diamantwerkzeugen.
Um abgenutzte Schneidflächen von z. B. Dreh-, Bohr-, Fräs-, Säge- oder
Hobelwerkzeugen instandzusetzen, werden die Schneidflächen bisher durch
Schleifen nachgeschärft (vgl. Lueger, Lexikon der Technik, 4. Aufl., Bd.
8, S. 114). Ein solches Nachschleifen erfolgt vorzugsweise mittels
Schleif- oder Schärfmaschinen, die eine Aufnahmevorrichtung für das nach
zuschleifende Werkzeug sowie eine vorzugsweise auf einem Schlitten ma
nuell oder automatisch bewegbare Schleifeinrichtung mit Schleifscheibe
oder Diamantschleifscheibe aufweisen kann. Das Nachschleifen erfolgt dann
im Pendel- oder Tiefschliffverfahren. Eine entsprechende Schleifvorrich
tung und -verfahren haben sich bei dem Nachschärfen von Hartmetall
schneidflächen weitgehend bewährt. Schwierigkeiten bereitet jedoch das
Nachschärfen von profilierten Schneidflächen, die mit polykristallinem
synthetischen Diamanten bestückt sind. So können häufig die bekannten
Schärf- oder Schleifmaschinen
mit einer Schleifscheibe nicht eingesetzt werden, da das
gesamte Profil aufgrund der vorgegegenen Geometrie der
Schneidflächen des nachzuschärfenden Werkzeugs durch die
Form der schärfenden Schleifscheibe nicht immer abgefahren
werden kann. Selbst wenn dies mit einer entsprechenden
Geometrie der Schleifscheibe gelingt, ist der apparative und
zeitliche Aufwand sehr hoch.
Mit den bekannten Schleifmaschinen wird dann auch recht zeit
aufwendig gearbeitet, wenn zum Beispiel die Zahnbrust und der
Zahnrücken von Kreissägeblättern nachgeschärft werden sollen,
da nur in getrennten Arbeitsgängen die entsprechenden Schneid
flächen bearbeitet werden können.
Für das Nachschleifen von diamantbestückten Werkzeugen wie zum
Beispiel Diamant-Fräsern, Diamant-Zerspanern oder -Sägeblät
tern werden zudem Schleifscheiben benutzt, die ihrerseits
Diamanten enthalten, was mit überaus großen Schwierigkeiten
verbunden ist, da Materialien gleicher Härte aufeinander wir
ken. Werkzeug und Werkstück nutzen sich gegenseitig ab. Lange
Bearbeitungszeiten müssen in Kauf genommen werden. Daher sind
die bekannten Schleif- oder Schärfmaschinen auch überwiegend
nur zum Instandsetzen vorwiegend hartmetallbestückter
Werkzeuge ausgerichtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren ver
fügbar zu machen, mit dessen Hilfe ein problemloses Nachschärfen
von mit polykristallinem synthetischen Diamant bestückten
Werkzeugen mit einer hohen Bearbeitungsgüte erfolgen kann,
wobei selbst eine vorhandene Profilierung der Schneidflächen
den Nachschleifprozeß nicht begrenzen soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß prinzipiell dadurch gelöst,
daß die Schneidflächen drahtfunkenerosiv bearbeitet werden.
Dieses Verfahren läßt sich immer dann einsetzen, wenn die
extreme Profilierung des nachzuschleifenden Werkzeugs eine
besondere Lösung des Problems erforderlich macht.
Man geht demzufolge zunächst zumindest für das grobe Nach
arbeiten von dem bekannten mechanischen Nachschleifen ab,
um eine einwandfreie Instandsetzung zu erzielen, wobei ein
unmittelbarer Kontakt zwischen dem zu schleifenden Werkzeug
und Schleifwerkzeug nicht erfolgt. Das drahtfunkenerosive
Bearbeitungsverfahren läßt sich überraschenderweise auch für
künstliche Diamanten einsetzen, obwohl Diamanten an sich nicht
elektrisch leitend sind. Daraus ergibt sich noch der Vorteil,
daß die Werkzeuge, wie zum Beispiel Sägeblätter oder Fräser
nicht von aufwendigen Einspannvorrichtungen aufgenommen wer
den müssen, was erforderlich wäre, wenn entsprechend diamant
bestückte Werkzeuge allein von einer Diamantenschleifscheibe
nachbarbeitet werden würden. Dabei kann das drahterosive Be
arbeiten mit an und für sich in letzter Zeit bekanntgeworde
nen Drahterodiervorrichtungen erfolgen, die zum Beispiel beim
Profilieren von Hartmetallwerkstoffen Einsatz finden. Da je
doch das funkenerosive Bearbeiten nicht nur den Vorteil hat,
allein feinen Profilierungen eines Schneidwerkzeugs folgen zu
können, sondern auch eine erhebliche Verkürzung der Bearbei
tungszeit möglich ist und nicht alle Schneidflächen durch
eine komplizierte Formgebung beim Schleifen vollständig ver
hindern, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
die Werkzeuge an derselben Stelle zunächst schnell funken
erosiv vorzubearbeiten und anschließend die funkenerosiv be
arbeitete Schneide mit einer Schleifscheibe, die an dieselbe
Bearbeitungsstelle bringbar ist, fein nachzubearbeiten. Diese
Kombination läßt sich gut automatisieren und ergibt hervor
ragende Resultate an den bearbeiteten Schneiden, die bisher
nicht erzielbar waren und vor allen Dingen auch nicht in der
jetzt ermöglichten Kürze der Bearbeitungszeit denkbar waren.
Diese Kombination kann man immer dann einsetzen, wenn die
Schneidprofillierung einen Einsatz von Schleifscheiben zuläßt.
Bei zusammengesetzten Profilierungen der Schneiden kann so
gar ein teilweises Nachschleifen mit einer Schleifscheibe
über die Strecken der Profilierung ermöglicht werden, die
diese Nacharbeitung zulassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
gleichzeitig mehrere über- oder nebeneinander angeordnete Werk
zeuge entweder zunächst oder abschließend drahtfunkenerosiv
zu bearbeiten, wodurch sich eine im Vergleich zu den konven
tionellen Verfahren die Dauer der Instandsetzungsarbeiten
weiterhin erheblich verkürzt.
Sollte ein Nachschleifen der Zahnbrust und des Zahnrückens
von Sägeblättern erforderlich sein, wird vorgeschlagen, das
drahtfunkenerosive Bearbeiten dieser Schneidflächen in einem
einzigen Arbeitsgang vorzunehmen, was nach dem bekannten,
Diamant-Schleifscheiben benutzenden Verfahren ausgeschlossen
ist.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre zeichnet sich die Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens im Vergleich zu den be
kannten Schleif- oder Schärfvorrichtungen, die jeweils zumin
dest eine Schleifscheibe, eine Halterung für das nachzuschlei
fende Werkzeug, Flüssigkeitsführungen zur Abgabe der Flüssig
keit an den Bearbeitungsort sowie eine Auffangvorrichtung
für die Flüssigkeit umfassen, dadurch aus, daß entweder die
Schleifscheibe durch eine Drahtfunkenerodiervorrichtung er
setzt ist, der das nachzuschärfende Werkzeug als Gegenelek
trode zugeordnet ist oder die Drahtfunkenerosion in Kombina
tion mit dem Schleifen auf ein und derselben Maschine vorge
nommen werden kann, ohne das Werkstück neu einstellen zu müs
sen. Im ersten Fall wird als Flüssigkeit ein Dielektrikum
benutzt und im zweiten Fall genügt die Zuführung von Kühl
flüssigkeit an die Bearbeitungsstelle. Der Wechsel der Flüs
sigkeiten kann während des Wechsels des Werkzeuges erfolgen.
Wird eine dielektrische Flüssigkeit benutzt, die zugleich allen
Erfordernissen der Kühlung beim Schleifen genügt, braucht ein
Flüssigkeitswechsel nicht stattfinden.
Demzufolge weicht die erfindungsgemäße Vorrichtung von dem Be
kannten zunächst im wesentlichen dadurch ab, daß die Schleif
scheibe und deren Antriebsvorrichtung durch eine Drahtfunken
erodiervorrichtung ersetzt wird, die in bezug auf das nachzu
schärfende Werkzeug derart einstellbar ist, daß der vorzugs
weise aus Messing bestehende Elektrodendraht in bezug auf die
Schneidfläche beliebiger Positionen einnehmen kann. Dann kann
aber auch die Funkenerosionsstation zusätzlich zur Schleif
station in der Maschine untergebracht werden.
Für das Austauschen, Filtern, Auffangen und Zuleiten der ver
wendeten Flüssigkeit kann beim Einsatz zweier verschiedener
Flüssigkeiten dieselbe Maschineneinrichtung benutzt werden,
die im wesentlichen aus einem Rohrleitungssystem mit Filter
und Pumpe und einer Auffangwanne besteht. Dieses System kann
gegebenenfalls durch zwei Reservoire ergänzt werden, in denen
bei Verwendung zweier verschiedener Flüssigkeiten die jeweils
nicht benutzte Flüssigkeit verwahrt wird.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung
ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels.
Der einzigen Figur ist eine schematische Prinzipdarstellung
einer Vorrichtung zum Nachschärfen von Werkzeugen zu entneh
men, wobei im Ausführungsbeispiel ein Sägeblatt 10 und des
sen Schneidflächen 12 bearbeitet werden. Zu diesem Zweck
wird das Sägeblatt 10 von einer Halterung 14 aufgenommen,
die parallel und senkrecht zur Sägeblattachse verdreht bzw.
verkippt werden kann. Das Nachschärfen der Schneidflächen 12
erfolgt entweder ausschließlich oder primär mittels funken
erosiven Bearbeitens durch eine Drahtfunkenerosionsstation 16.
Diese ist derart zum Sägeblatt 10 angeordnet, daß ein Draht 18,
der vorzugsweise ein Messingdraht ist, derart in bezug auf
die Schneidflächen 12 ausgerichtet werden kann, daß unabhängig
von deren Profil das erforderliche Nachschärfen erfolgen kann.
Das zum funkenerosiven Schleifen erforderliche Dielektrikum
befindet sich in einer Wanne 20 und wird über ein Rohrleitungs
system 22 von einer Pumpe 26 über einen Filter 24 ausgetauscht.
Die Drahtfunkenerosionsstation 16 befindet sich schwenkbar
an einem Schwenkkopf 28, der sich am Steuerkopf 30 der Maschine
angelenkt befindet. Mit einer Schwenkbewegung des Schwenk
kopfes 28 kann anstelle der Drahtfunkenerosionsstation 16
ein Schleifkopf 32 in die Bearbeitungsposition gegenüber dem
Sägeblatt 10 so gebracht werden, daß eine Schleifscheibe 34
die Nachbearbeitung übernimmt.
Das Sägeblatt 10 bleibt hierbei in der Position in der Hal
terung 14 der Schwenkkopf 28 ist so in zumindest zwei
oder auch drei Ebenen verfahrbar, daß entweder der Draht 18
oder die Schleifscheibe 14 über die Zähne 12 gesteuert ge
führt werden kann. Die Steuerung kann wahlweise von Hand oder
automatisch vorgenommen werden, wobei für sich wiederholende
Nachbearbeitungsbewegungen eine Mikroprozessorsteuerung eig
net. Die entsprechende Steuerelektronik läßt sich im Steuer
kopf 30 unmittelbar an der Maschine unterbringen.
Von der automatischen Steuerung wird nicht nur die Führung
des Werkzeugs über das Werkstück betätigt, sondern auch der
Wechsel des Werkzeugs und der Wechsel des Werkstücks bzw.
der Wechsel der Position des Werkstücks gegenüber dem Nach
bearbeitungswerkzeug. Schließlich läßt sich auch der Kühl
mittelumlauf bzw. der Umlauf des Dielektrikums und gegebenenfalls
auch der Wechsel der Flüssigkeiten voll automatisch steuern.
Die Polung des Sägeblatts 10 als Werkstück gegenüber dem
Draht 18 als Nachbearbeitungswerkzeug erfolgt über die Hal
terung 14.
Während der funkenerosiven Bearbeitung ist die Wanne 20 mit
dem Dielektrikum gefüllt. Das funkenerosive Abtragen erfolgt
innerhalb des Dielektrikums. Wird der Schleifkopf 32 in die
Bearbeitungsposition gebracht, genügt es, das kühlende Me
dium innerhalb der Wanne 20 auf die Bearbeitungsstelle zu len
ken und mittels Wanne 20, die für diese Art der Bearbeitung
abgedeckt sein kann, aufzufangen. Selbstverständlich kann
bei Verwendung verschiedener Flüssigkeiten auch ein für jede
Flüssigkeit getrennt vorgesehener gesonderter Umlauf des
entsprechenden Mittels erfolgen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können gleichzeitig meh
rere neben- und übereinander angeordnete Werkzeuge nachge
schärft werden, wobei das Drahterodieren in an sich bekann
ter Weise ein- oder mehrkanalig erfolgen kann.
Claims (8)
1. Verfahren zum Nachschärfen von aus polykristallinem
synthetischen Diamant bestehenden Schneidflächen von
vorzugsweise ein- oder mehrschneidigen, starr oder um
laufend einsetzbaren, profilierten oder unprofilierten
Werkzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidflächen (12) drahtfunkenerosiv bearbei
tet werden.
2. Verfahren zum Nachschärfen von aus polykristallinem
synthetischen Diamant bestehenden Schneidflächen von
vorzugsweise ein- oder mehrschneidigen, starr oder um
laufend einsetzbaren, profilierten oder unprofilierten
Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidflä
chen (12) drahtfunkenerosiv vorbearbeitet und an der
selben Stelle mittels Schleifen fein nachbearbeitet wer
den.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere nachzuschleifende Werkzeuge (10) über-
oder nebeneinander angeordnet gleichzeitig bearbeitet
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 zum Nachschlei
fen von Zahnbrust und -rücken von zum Beispiel Sägeblät
tern, dadurch gekennzeichnet, daß das drahtfunkenerosive
Bearbeiten der Zahnbrust und des Zahnrückens in einem
Arbeitsgang erfolgt.
5. Vorrichtung zum Nachschärfen von aus polykristallinem
synthetischen Diamant bestehenden Schneidflächen von
vorzugsweise ein- oder mehrschneidigen, starr oder umlau
fend einsetzbaren, profilierten oder unprofilierten Werk
zeugen zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4 umfassend zumindest ein
Bearbeitungswerkzeug, eine Halteeinrichtung für das nachzu
schleifende Werkzeug, Flüssigkeitsführungen zur Abgabe
der Flüssigkeit an den Bearbeitungsort sowie eine Auffang
vorrichtung für die Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bearbeitungswerkzeug eine Drahtfunkenerodierein
richtung (16, 18) ist, der das nachzuschleifende
Werkzeug (10) als Gegenelektrode zugeordnet ist, und daß
die Flüssigkeit ein Dielektrikum ist.
6. Vorrichtung zum Nachschärfen von aus polykristallinem
synthetischen Diamant bestehenden Schneidflächen von
vorzugsweise ein- oder mehrschneidigen, starr oder umlau
fend einsetzbaren, profilierten oder unprofilierten Werk
zeugen zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4 umfassend zumindest eine
Schleifscheibe, eine Halteeinrichtung für das nachzu
schleifende Werkzeug, Flüssigkeitsführungen zur Abgabe
der Flüssigkeit an den Bearbeitungsort sowie eine Auf
fangvorrichtung für die Flüssigkeit, dadurch gekennzeich
net, daß die Schleifscheibe (34) an einem Schwenkkopf (28)
angebracht ist und daß eine Drahtfunkenerodiervorrichtung
(16, 18) zusätzlich derart am Schwenkkopf (28) angebracht
ist, daß sie an die Bearbeitungsstelle der Schleifscheibe
(34) gegenüber dem nachzuschleifenden Werkzeug (10)
schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkkopf (28) gegenüber der Bearbeitungs
stelle gesteuert einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Werkzeugwechsels die Flüssigkeit aus
tauschbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128403 DE3128403A1 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Verfahren und vorrichtung zum nachschleifen von diemantwerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813128403 DE3128403A1 (de) | 1981-07-17 | 1981-07-17 | Verfahren und vorrichtung zum nachschleifen von diemantwerkzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3128403A1 DE3128403A1 (de) | 1983-02-03 |
DE3128403C2 true DE3128403C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6137193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3128403A1 (de) |
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DE3128403A1 (de) | 1983-02-03 |
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