DE2403922A1 - Verfahren zur vulkanisierung von kautschuk mit bis-sulfenamid-beschleunigern - Google Patents
Verfahren zur vulkanisierung von kautschuk mit bis-sulfenamid-beschleunigernInfo
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Description
PATENTAN WXk. ΓΕ
■ MÜNCHEN ·Ο. MAUVRK IRCHXMrra. 4B
Anwaltsakte 24 551 ^ Ja?u
Be/Sch
Monsanto Company St. Louis, Missouri / USA
"Verfahren zur Vulkanisierung von Kautschuk mit bis-Sulfenamid-Beschleunigern"
Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Thioaminbeschleuniger
für Vulkanisationszwecke umd in besonderen eine neue Klasse von Thioaminbeschleunigern mit verzögerter
Wirkung.
Es ist bekannt, daß zu den Thioaminen (SuIfenamiden) Verbindungen
gehören, die sowohl eine Kräftige beschleunigende
Case 43-51-O932A GW -2-
409832/0805
Wirksamkeit aufweisen, als auch solche mit nur geringer oder ohne beschleunigende Wirksamkeit, die aber kräftige
Inhibitoren der vorzeitigen Vulkanisierung sind. So wurde in der U.S.-Patentschrift RE 19 286 eine Klasse von SuIfenamiden,
die von sekundären Aminen abstammen, beschrieben, die die Vulkanisation von Kautschuk beschleunigen, wobei
von diesen Verbindungen bestimmte Thiazolsulfenamide inzwischen bedeutende Beschleuniger im technischen Umfang
wurden. Es wurden danach Sulfenamide beschrieben, die gewöhnlich allein keine wesentlich beschleunigende Kraft aufweisen,
trotzdem aber die Wirkung von Stickstoff-enthaltenden Vulkanisationsbeschleunigern bei relativ niederen Temperaturen
verzögern können, wie beispielsweise in den U.S.Patentschriften 2 382 813 und 2 460 393·
Di(arylsulfenyl)-amide ohne wesentlich beschleunigende Wirksamkeit
als solche wurden als gemeinsam arbeitende Beschleuniger mit primären Vulkanisationsbeschleunigern verwendet
und es ist bekannt, daß sie einen größeren Spielraum für den Kompoundvorgang lassen (siehe U.S.-Patentschrift
2 423 007).
In der U.S.-Patentschrift 3 513 I39 ist eine Klasse von
Sulfenamiden beschrieben, die hervorragende Inhibitoren der
vorzeitigen Vulkanisation sind und den Modul eines Vulkanisats beträchtlich verbessern können. Weiterhin ist in der
U.S.-Patentschrift 3 562 225 eine Klasse von bis-(Sulfenamiden) beschrieben, die ausgezeichnete Vorvulkanisations-409832/0805 _3_
inhibitoren bei vulkanisierbarem Dienkautschuk sind. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klasse von bis-(Sulfenamiden),
die primäre Beschleuniger sind, da sie die Vulkanisation von Kautschuk ohne herkömmliche Beschleuniger
beschleunigen. Sie sind weiterhin mit anderen Beschleunigern verwendbar.
Die Beschleuniger dieser Erfindung weisen die nachfolgende allgemeine Formel auf
N-(S)-R-(S)-N
Λ. -Λ.
R2 R2
worin jeder der Reste R,- und R2, unabhängig voneinander,
Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkylreste sind, oder die Reste R^,
und Ro zusammen mit dem Stickstoffatom einen Heterozyklus
bilden, χ = 1 oder 2, R ein Alkylen-, Arylen-, Cycloalkylen- oder ein zweiwertiger Restkomplex ist, der durch Kombination
von zwei der voraus bezeichneten Reste gebildet ist, wobei man beispielsweise durch Kombination eines Alkylen-
und eines Cycloalkylenrestes einen zweiwertigen Rest erhält, in dem eine der Valenzen von R mit einem acyclischen Kohlenstoff
und die andere Valenz von R mit einem cyclischen Kohlenstoff verbunden ist.
Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sind geeignet, wobei
Reste mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen bevorzugt werden.
409832/0806
Beispiele für geeignete Alkylreste sind Methyl-, Äthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, tert-Butyl-,
Amyl-, Isoamyl-, Hexyl-, Heptyl- und Octylreste.
Aralkylreste mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen sind geeignet, wobei Benzylreste bevorzugt werden. Beispiele für geeignete
Aralkylreste sind Benzyl-, alpha-Methylbenzyl-, alpha ,-alpha-Dimethylbenzyl-,
Phenethyl-, Phenylpropyl- und Phenylbutylreste. Geeignete Cycloalkylreste sind Gyclopentyl-, Cyclohexyl-,
4-Methylcyclohexyl-, 2-Methylcyclohexyl- und Cyclooctylreste.
Heterocyclische Aminoreste mit 4- bis 8 Kohlenstoffatomen
sind geeignet, wobei monocyclische sechsgliedrige Ringe bevorzugt werden. Beispiele für zufriedenstellende h*erocyclische
Aminoreste sind Pyrrolidinyl-, 2.5-Dimethylpyrrolidinyl->
Piperidin-, 4—Methylpiperidin-, 2-Methylpiperidin, 2.6-Dimethylpiperidin-,
2.4.6-ITrimethylpiperidin-, Morpholin-,
Thiomorpholin-, 2.6-Dimethylmorpholin-, Hexahydro-1H-azepin-1-yl-,
Hexahydro-1(2H)-azocin-1-yl-, Azabicyclo(3.2.2)-non-3-yl-
und Octahydro-IH-azonin-1-ylreste.
Die durch R dargestellte organische brückenbildende Gruppe kann bis zu 24 Kohlenstoffatome enthalten und durch Sauerstoff-
oder Schwefelatome unterbrochen sein. Jedoch werden Kohlenwasserstoff-Brücken-bildende Gruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
bevorzugt. Geeignete R-Reste sind Alkylenreste, die verzweigt oder unverzweigt oder durch Phenylen-
-5-
409832/080B
gruppen, Sauerstoff- oder Schwefelatome, Arylengruppen,
Oycloalkylengruppen oder zweiwertige organische Reste, die
durch Kombinationen der Gruppen gebildet werden, unterbrochen sein können. Ein Komplexrest kann durch -T-T1- dargestellt
werden, worin T und T1 unterschiedliche Reste, nämlich
Alkylen-, Arylen- oder Cycloalkylenreste sind. Beispiele
für zufriedenstellende R-Reste sind Methylen-, Dimethyl en-, 1-Methyldimethylen-, 1-Phenyldimethylen-, Trimethylen-,
Tetramethylen-, 1.4-Dimethyltetramethylen-, Pentamethylen-,
Hexamethylen-, Xylol-, Oxy-bis-(methylen)-, Oxybis-(dimethylen)-,
0xy-bis-2.2'-(1-methyldimethylen)-, Thiobis-(dimethylen)-,
1.8-Octylen-, 1.12-Dodecylen-, 1.10-Octadecylen-,
Lie-Octadecylen-, Phenylen, 1.4-Cyclohexylen-,
1.2-Cyclohexylen-, 2.5-Bicyelo(2.2.1)-heptylen-, 2.9-para-Methanylen-
und Gyclooctylenreste. Bis-sulfenamide mit para-Xylol-brückenbildenden
Gruppen sind besonders wirksame Beschleuniger.
Die Beschleuniger dieser Erfindung werden in der gleichen Weise wie die herkömmlichen Beschleuniger verwendet. Sie
können in den Kautschuk durch Zugabe zu einem Innenmischer, wie einem Banbury-Mischer, oder sie können dem Kautschuk
auf einer Mühle zugegeben werden. Die vollständig kompoundenden Ansätze werden dann unter Bewirkung der Vulkanisation
erhitzt. Die verwendete Beschleunigermenge varifert je nach den gewünschten Eigenschaften der Vulkanisate, liegt
aber im allgemeinen zwischen 0,2 und 6,0 Gew.Teilen pro
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Gew.Teile Kautschuk, wobei 0,5 bis 2,0 Gew.Teile pro 100
Gew.Teile Kautschuk die normalerweise verwendete Menge sind.
Die Kautschukansätze enthalten die herkömmlichen Kompoundbestandteile
wie Ruße, Zinkoxid, verstärkendes Siliciumdioxid, Stearinsäure, Extenderöle, Phenol-Antiabbaumittel,
Phenylendiamin-Antiabbaumittel, klebrig machende Mittel, Inhibitoren der vorzeitigen Vulkanisation und Bindemittel
und sie können weiterhin herkömmliche Beschleuniger enthalten. Elementarer Schwefel ist das am häufigsten verwendete
Vulkanisierungsmittel, wobei jedoch ebenfalls ein Schwefelenthaltendes Vulkanisationsmittel geeignet ist, das bei Vulkanisationstemperatur
oder darunter Schwefel in einer Form freigibt, daß er zur Vernetzung von Kautschuk geeignet ist.
Schwefel-Vulkanisationsmittel sind beispielsweise Amindisulfide, beispielsweise Dimorpholinodisulfid, und polymere
Polysulfide, beispielsweise Alkylphenoldisulfid.
Die Beschleuniger dieser Erfindung können in allen Schwefelvulkanisierbaren
Dienkautschukarten verwendet werden. Natürliche und synthetische Kautschukarten und deren Gemische
sind geeignet. Zu synthetischen Kautschukarten gehören cis-4-Polybutadien,
Butylkautschuk, Ä'thylen-Propylenterpolymerisate, Polymerisate von 1.3-Butadien, Polymerisate von Isopren,
Mischpolymerisate von 1.3-Butadien mit anderen Monomeren, beispielsweise Styrol, Acrylnitril, Isobutylen und
Methylmethacrylat.
-7-409832/0805
Für die hier und zur Erläuterung der Erfindung beschriebenen Kautschukansätze wurden Mooney-Scorch-Zeiten bei 121
und 1550C nach einem Mooney-Plastometer bestimmt. Die Zeit
in Minuten (t,-), die erforderlich ist, um die Mooney-Ablesung
um fünf Punkte über die minimale Viskosität zu erhöhen, wurde festgehalten. Längere Zeiten bei dem Mooney-Scorch-Test
sind wünschenswert, weil diese eine größere Verfahrenssicherheit garantieren. Die Vulkanisationseigenschaften
wurden bei den angegebenen Temperaturen mittels dem Monsanto Oscillating Disk Rheometer bestimmt, der von
Decker, Wise und Guerry in Rubber World, Dezember 1962, Seite 68, beschrieben ist. Aus den Rheometerangaben wird die
maximale Drehkraft, R max., in Rheometereinheiten festgehalten.
Die Erhöhung der Drehkraft ist ein Maßstab für den Vulkanisationsgrad und sie ist proportional der Vernetzungsdichte. Die Zeit, to, in Minuten für den Anstieg von zwei
Rheometereinheiten über die minimale Ablesung, und die Zeit, tg0, die erforderlich ist, um eine 9O#ige Drehkraft gegenüber
dem Maximum zu erreichen, wird festgehalten. Der Unterschied,
to0-t2, ist ein Maßstab für die Vulkanisationsgeschwindigkeit
der Probe. Die Vulkanisate wurden durch Pressvulkanisation bei der ausgewählten Temperatur und der durch
die Rheometerangaben bestimmten Zeit zur Erhaltung optimaler Vulkanisation hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften
der Vulkanisate wurden mittels herkömmlicher Verfahren gemessen.
409832/0805
Die bis-Sulfenami&e der Erfindung können in der Weise hergestellt
werden, daß man die geeigneten Reaktionspartner in dfc* bekannten Kondensation eines Amins mit einem SuIfenylhalogenid
einsetzt. Im besonderen werden zwei Molekularanteile Amin mit einem Molekularanteil Disulfenylchlorid in
Gegenwart eines Chlorwasserstoffakzeptors kondensiert. Es kann das gleiche, in der Kondensation verwendete Amin als
Chlorwasserstoffakzeptor verwendet werden, wozu man einen ausreichenden Überschuß Amin zur Bildung des Aminhydrochloridsalzes
aus dem als Nebenprodukt anfallenden Chlorwasserstoff zuführt. Die Kondensationen werden zweckmäßigerweise
in einem Wasser-nicht-mischbaren organischen Lösungsmittel, das gegenüber den Reaktionspartnern inert ist, durchgeführt,
aus dem dann das gewünschte Sulfenamid gewonnen wird,
Feste Produkte mit begrenzter Löslichkeit in dem Reaktionsmedium werden geeigneterweise durch Filtrieren und flüssige
Produkte, die gewöhnlich löslicher sind, durch Verdampfen des Lösungsmittels gewonnen und, wenn gewünscht, durch
Destillation unter Vakuum gereinigt. Die Entfernung des als Nebenprodukt auftretenden Aminhydrochlorids wird gewöhnlich
nach Beendigung der Kondensation bewirkt, wozu man das SuI-fenamidprodukt
oder das in dem organischen Lösungsmittel gelöste Reaktionsgemisch, das das Sulfenamid enthält, mit
Wasser mischt.
In ähnlicher Weise werden bis-Thiosulfenamide, also Beschleuniger,
worin χ = 2 ist, dadurch hergestellt, daß man
-9-409832/0805
-9- 2A03922
ein bis-(Thiosulfenyl)-chlorid als Disulfenylchlorid in der
oben beschriebenen Kondensation verwendet. Beispielsweise werden 0,1 Mol bis-(Chlordisulfenyl)-methan, Synthesis,
November 1971, Seite 565, mit 0,2 Mol Morpholin und O.,2 Mol Triäthylamin in 200 ml Benzol bei 0 bis 100C kondensiert.
Das Reaktionsgemisch wird dreimal mit 100 ml Portionen Wasser gewaschen, um das als Nebenprodukt auftretende Aminsalz
zu entfernen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Das Benzol wird durch Vakuumdestillation entfernt, wodurch man
im wesentlichen reines 1.1-bis-(Morpholinodithio)-methan erhält.
Sowohl die als Zwischenprodukte erforderlichen bis-(Thiosulfenyl)-chloride
als auch Disulfenylchloride sind bekannt. Ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Disulfenylchlorids
besteht darin, daß man das geeignete Dithiol wie folgt chloriert: 1.2-Äthandithiol (94 g, 1,0 Mol) und 1000 ml
Benzol gibt man in einen 2 1 Kolben, der mit Kühler, Rührer und Gaseinlaßröhre ausgestattet ist. Zu der Lösung, die man
bei 250C durch ein Wasserbad hält, gibt man unter Rühren
1,0 Mol Chlor mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 g pro Minute. Zunächst fällt ein farbloser Feststoff aus; wenn
man Jedoch die Chlorzugabe fortsetzt, verschwindet der Niederschlag und man erhält eine klare orange Lösung, wenn das
gesamte Chlor zugeführt ist. Dann entfernt man 100 ml Benzol auf einem Drehverdampfer. Die erhaltene Benzollösung
von 1.2-Äthandisulfenylchlorid kann leicht als Reaktions-
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partner ohne weitere Reinigung verwendet werden. Andere Sulfenyichlorxdlosungen werden nach analogen Verfahren hergestellt.
Mitunter ist es wünschenswert, die Chlorzugabe bei geringeren Temperaturen durchzuführen, wobei oftmals
solche von O0C zufriedenstellend sind. Weiterhin&önnen andere
Lösungsmittel als Benzol verwendet werden und sie werden auch mitunter bevorzugt.
Ein typisches Herstellungsverfahren eines bis-Sulfenamids
(χ β 1) wird nachfolgend durch die Reaktion eines oc.oc'-p-Xyloldisulfenylchlorids
mit Morpholin erläutert.
a.oc'-bis-(Morpholinothio)-p-xylol
Zu einer Lösung von «.{tf'-p-Xyloldithiol (0,1 Mol) in 200 ml
Benzol gibt man langsam bei 250C 14 g Chlor. 100 ml Benzol
entfernt man aus dem Reaktionsgemisch durch Verdampfen unter
reduziertem Druck in einem Drehverdampfer. Die erhaltene Lösung von oc.er'-p-Xyloldisulfenylchlorid in 100 ml Benzol
gibt man dann unter Rühren bei 100C zu einer Lösung von
Morpholin (0,4-0 Mol) in 100 ml Benzol. Das Reaktionsgemisch rührt man über Nacht bei Raumtemperatur. Benzol (500 ml)
und Wasser (500 ml) werden zugegeben und das Gemisch filtriert, wodurch man 18 g Produkt gewinnt. Die Benzolschicht
wird abgetrennt, zweimal mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter Vakuum abgestrippt, wodurch man
weitere 5 g Produkt mit einer Gesamtausbeute von 79# erhält.
Umkristallisieren aus Toluol hat ei.*'-bis-(Morpholino-
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thio)-p-xylol einen Schmelzpunkt bei 165 bis 166,5°C.
Die nachfolgenden bis-Sulfenamide wurden nach ähnlichen
Verfahren hergestellt.
1.2-bis-(Morpholinothio)-äthan
1.2-bis-(Dibenzylaminothio)-äthan
1.6-bis-(Morpholinothio)-hexan 1.2-pis-(2.6-Dimethylmorpholinothio)-äthan
(vorherrschend cis-Isomer) 1.2~bis-(Piperidinothio)-äthan
oi.*l-bis-(Piperidinothio)-p-xylol
2.2'-bis-(Morpholinothio)-oxydiäthan
1.6-bis-(2.6-Dimethylmorpholinothio)-hexan
ο*. ot' -bis-( 2.6-Dimethylmorpholinothio)-pxylol
1.2-Di-(2.6-dimethylmorpholinothio)-propan
1-(Morpholinothioäthyl)-3- oder -4— (morpholinothio)-cyclohexan
1-(Piperidinothioäthyl)-3- oder -4-(piperidinothio)-cyclohexan 1.2-bis-(Dimethylaminothio)-äthan
1«2-bis-(Diäthylaminothio)-äthan 2.9-Di-(ρ ip eridinothio)-p-menthan
2.9-Di-(morpholinothio)-p-menthan
Schmelzpunkt, C 108,7 - 109,5 136,0 - 136,5 63-66
75,6 - 79,0 59 - 60 111,0 - 112,5 Flüssigkeit
gelbes Öl
gelbes Öl !Flüssigkeit Flüssigkeit Flüssigkeit
gelbes Öl bräunlich Flüssigkeit Flüssigkeit
Die nachfolgenden Tabellen erläutern die Verwendung der
-12-
409832/0805
bis-Sulfenamide als Beschleuniger zur Vulkanisation von
Kautschuk. Es wurden Grundansätze von natürlichem und synthetischem Kautschuk in der Weise hergestellt, daß man die
nachfolgend angegebenen Bestandteile in einer Standard-Kautschukmischvorrichtung
mischt. Alle Teile beziehen sich auf das Gewicht. Santoflex 13, ein Antiabbaumittel, ist
N-( 1.3-Dimethylbutyl)-N'-phenyl-p-phenylendiamin, Santocure
NS, ein Beschleuniger, ist N-tert-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid
und Santocure MOR, ein Beschleuniger, ist 2-(Morpholinothio)-benzothiazol.
Zu Teilen des Grundansatzes, Schwefel,
Vulkanisiermittel und Beschleuniger werden zur Bildung der vulkanisierbaren Zubereitungen zugegeben, die, wie vorausgehend
erläutert, untersucht wurden.
Bestandteil
Natürlicher Kautschuk Mit Öl gestreckter SBR 1712 Zinkoxid Stearinsäure
ISAF Ruß Kohlenwasserstoff-Weichmacher Santoflex 13
Grundans ätζ e | 3,0 | SBR |
Natürlicher Kautschuk |
2,0 | - |
100,0 | 4-5,0 | 137,5+ |
- | 5,0 | 3,0 |
2,0 | 1,0 | |
65,0 | ||
1,5 | ||
2,0 |
Gesamt 157,0 210,0
100 Teile Styrol-Butadienkautschuk, 37,5 Teile aromatisches Öl.
-13-409832/0805
NR Grundansatz 157,0
Schwefel ^ 2,0
oi.rf'-bis^Morpholinothio^p-xylol 1,0
te, Minuten 66,0
tq0, Minuten 56,0
t2, Minuten 15,0
t90 - t2 40,5
R. max. 4-1,0
Härtungszeit, Minuten 80,0
300$ Modul , kg/cm2 * 112
(psi) (1600,0)
kg/cm2 264-
(psi) (3770,0)
2
Äußerste Festigkeit, kg/cm 264·
Äußerste Festigkeit, kg/cm 264·
Die Werte zeigen, daß <x.«'l-bis-(Morpholinothio)-p-xylol
ein kräftiger Beschleuniger ist, wie sich aus den Werten für die Rheoraeterdrehkraft und dem Modul ergibt.
409832/080S
- 14 Tabelle II
NR Grundansatz
Schwefel
Santocure NS
o(.si '-bis-(Morpholinothio)-p-X3rlol
tr, Minuten 55,8
" t
R. max
Spannungs-Dehnungsangaben bei
ca. 145gC (2920F)
Härtungszeit, Minuten
300# Modul, kg/cm2 (psi)
2 Äußerste Festigkeit, kg/cm
(psi)
2403922 | |
1 | 2 |
157,0 | 157,0 |
1,0 | 1,0 |
o,5 | 0,5 |
1,0 | 2,0 |
7,8
51,9
51,9
30
99
(1410)
(1410)
227
(3240)
(3240)
64,6
7,8 54,6
109 (1550)
237
(3390)
(3390)
Die Tabelle II zeigt die "Verwendung von Of.oi'-bis-(Morpholinothio
)-p-xylol mit einem im Handel erhältlichen Benzothiazolsulfenamidbeschleuniger.
Die Werte zeigen, daß das bis-SuIfenamid als gemeinsamer Beschleuniger wirksam ist.
-15-
409832/0805
NR Grunaansatz | 1 | ,0 | 240 | 2 | 3 | 9 | 22 | ,0 | |
Tabelle III | Schwefel | 157 | ,0 | 157,0 | ,0 | ||||
Santocure NS | 2 | ,5 | 2,0 | 3 | |||||
2.2'-bis-(Morpholinothio)- oxydiäthan |
0 | 0,5 | 157 | ||||||
1,0 | 1 | ||||||||
— | |||||||||
1.2-bis-(Piperidinothio)~äthan -
Mooney Scorch bei ca. 1200C
(25O°3?)
te-, Minuten
29,2
33,4
-Ο,
Rheometerdaten bei ca.145 G
(292°J7)
1,5
29,4
t90 ~ *2 | 11,2 | 7,4 | 18,0 |
R. max | 50,8 | 63,3 | 46,7 |
Sp annungs-Dehnungs angab en bei ca. 145°C (292°F) |
|||
Härtungszeit, Minuten | 30 | 25 | 60 |
300# Modul, kg/cm2 (psi) Äußerste Festigkeit kg/cm^ (psi) |
99 (1410) 228 (3260) |
145 (2050) 256 (3650) |
77 (1100) 240 (3430) |
Die Aktivität der anderen bis-Sulfenamide der Erfindung
wird in der Tabelle III gezeigt. Der Ansatz 2 erläutert die Verwendung von 2.2'-bis-(Morpholinothio)-oxydiäthan als
Mitbeschleuniger und Ansatz 3 erläutert die Wirksamkeit von 1.2-bis-(Piperidinothio)-äthan in einem halb-wirksamen
-16-
409832/0806
Vulkanisiersystem unter Verwendung eines hohen Beschleuniger- zu Schwefelverhältnisses.
Die Wirksamkeit der Dialkylamino-bis-sulfenamide als Mitbeschleuniger
mit zwei bekannten Beschleunigern ist bei natürlichen Kautschukansätzen in Tabelle IV und bei synthetischen
Kautschukansätzen in Tabelle V angegeben.
1 2 5 _4_ _5_ 6
NE Grundansatz 157»O $
Schwefel 2,0 *
Santocure NS 0,5 0,5 0,5 -
Santocure MOR - 0,5 0,5 0,5
1.2-bis-(Dimethyl-
aminothio)-äthan - 0,6 - - 0,6 1.2-bis-(Diäthylamino-
thio)-äthan - - 0,6 - - 0,6
Mooney Scorch bei
ca. 12QÖC (25O0F)
ca. 12QÖC (25O0F)
tg, Minuten 39,8 24,4 26,0 43,9 22,3 23,3
Rheometerdatan bei
ca. 1450O (292°ff)
ca. 1450O (292°ff)
*90 ~ t2 12,2 8,2 9,7 15,7 10,7 11,5
R. max 33 69 70 55 70 72
Spannungs-Dehnungsangaben
bei ca.145°C
(2920F)
(2920F)
Härtungszeit, Minuten 35 30 30 35 30 30
-17-409832/0805
300# Modul, kg/cnr 86 127 121 92 119 116
(psi) (1220) (1810) (1730) (1260) (1700)(1650)
Äußerste Festigkeit
kg/cm2 259 280 287 256 286 287
(psi) (3700) (4000) (4100) (3650) (4080)(4100)
-Grundansatz
Santocure NS Santocure MOR
1.2-bis-(Dimethylaminothio)-äthan
1.2-bis-(Diäthylaminothio)-äthan
Tabelle V 1 _2_
210,0 —
1,0 1,0 1,0
0,9
0,9
1,0
1,0 1,0
0,9
Mooney Scorch bei ca. 1350C (2750F)
t,-, Minuten 19,4 9,2 6,3 24,2 7,2 7,0
Rheometerdaten bei ca. 155°C (5O7°F)
t90 " *2
R. max
R. max
16,6 11,7 11,3 18,9 71 82 81
15,0 12,0 82
Sp annungs-Dehnungsangaben
bei ca.1530G (3070F)
Härtungszeit, Min.
45 45
45
50
45
-18-
409832/0805
3OO# Modul,kg/cm*
(psi)
(psi)
93 123 (1320) (1750)
Äußerste Festigkeit
kg/cm2 212 206 (psi) (3020) (2940) JL· Jl.
123 84 (1760)(1200)
203 217 (2900)(3100)
130 (1850)(1760)
191 (2720)(2650)
Es wurden die nachfolgenden Grundansätze, die Polybutadiengemische
enthalten, verwendet, um weiterhin die Beschleunigeraktivität der bis-Sulfenamide der Erfindung zu erläutern«
Natürlicher Kautschuk Cis-4-polybutadien
Öl-gestreckter SBR 1712 Öl-gestrecktes Polybutadien ISAF Ruß
N-285 Ruß
Kohlenwasserstoff-Weichmacher
Zinkoxid
Stearinsäure
Santoflex 13
Gesamt
Grundansätze | SBR-Ge- misch |
Natürliches Kaut schukgemisch |
- |
75,0 | - |
25,0 | 89,38 |
— | 48,12+ |
— | - |
42,0 | 70,0 |
- | 5,0 |
7,0 | 3,0 |
3,0 | 1,0 |
3,0 | 2,0 |
2,0 | |
157,0
218,50
35 Teile Polybutadienkautschuk, 13,12 Teile aromatisches
Öl.
Öl.
Die Tabellen VI und VII erläutern die Wirksamkeit der bis-
-19-
409832/0808
Sulfenamide dieserErfindung. Die Ansätze 1 und 4 sind Kontrollansätze,
die nur die herkömmlichen Beschleuniger enthalten. Ansätze 2, 3, 5 und 6 enthalten bis-SuIfenamide dieser
Erfindung als Mitbeschleuniger. Die Werte zeigen, daß Ansätze, die bis-SuIfenamide dieser Erfindung enthalten, erhöhte
Vernetzungswirksamkext, wie dies aus den höheren Rheemeterangaben und Modulwerten zu erkennen ist und verbesserte
Verfahrenssicherheit aufweisen.
NR Grundansatzgemisch
157,0
Schwefel 2,0
Santocure NS 0,75 *
Santocure MOR - - - 0,75 tf.oi '-bis-(Morpho-
linothio)-p-xylol - 0,6 - - - 0,6
1-(Morpholinothio-
äthyl)-3- oder -4-
(Morpholinothiο)-
cyclohexan - - 0,6 - - 0,6
Mooney Scorch bei
ca.1200G (2500F)
ca.1200G (2500F)
t5, Minuten 32,6 53,7 51,4 43,0 66,3 65,9
Rheometerdaten bei
ca. 1540C (31O0F)
ca. 1540C (31O0F)
t90 - t2 7,7 7,8 8,0 9,5 9,1 8,4
R. max 71,4 82,4 80,3 72,2 82,4 80,5
-20-409832/0805
Sp animngs-Dehnungsangaben
bei ca.
fe° (51O°g)
fe° (51O°g)
Härtungszeit, Min. 13 15 15 16 16 16 # Modul Q
g/ 89 105 97 83 105 99
(psi) (1270) (1500) (1380) (1190) (1500) (1410)
Äußerste Festigkeit, kg/cm2 256 252 230 274 251 243
(psi) (3650) (3600) (3280) (3920) (3580) (3470)
SBR-Grunansatzgemisch
218,5
Schwefel 1,8
Santocure NS 1,2 * -
Santocure MOR - - - 1,2
«.et •-bis^Morpholinothio^p-xylol
- - 0,6 - - 0,6
Mooney Scorch bei
ca. 135°C (275°F)
ca. 135°C (275°F)
t5, Minuten 18,3 24,8 24,0 21,9 29,5 29,3
Rheometerdaten bei
ca. 160°C (3200F)
ca. 160°C (3200F)
t90 - t2 7,4 7,0 7,4 9,3 7,9 8,3
R. max 61,1 66,7 65,5 58,2 68,0 66,4
Spannungs-Dehnungsangaben
bei ca.
160°C (3200F)
160°C (3200F)
-21-409832/0805
1 2 3 4 5 6 Härtungszeit, Min. 15 15 15 17 17 17
300# Modul,kg/cm2 95 102 91 86 109 102
(psi) (1350) (1450) (1300) (1230) (1560) -(1450)
Äußerste Festigkeit, kg/cm2 209 203 178 191 200 204
(psi) (298o) (2750) (2540) (2720) (2850) (2920)
Bewertung anderer bis-Sulfenamide dieser Erfindung als Beschleuniger,
beispielsweise von 1.2-bis-(Morpholinothio)-äthan, 1.2-bis-(Dibenzylaminothio)-äthan, 1.6-bis-(Morpholinothio)-hexan,
1.2-bis-(2.6-Dimethylmorpholinothio)-äthan,
1.6-bis-( 2.6-Dimethylmorpholinothio)-hexan, «.Of' -bis-(2.6-Dimethylmorpholinothio)-p-xylol,
ot.at '-bis-(Piperidinothio)-p-jeylol
und 1.2-Di^(-2.6-dimethylmorpholinothio)-propan und der entsprechenden bis-(Thiosulfenimide) ergaben ähnliche
Ergebnisse, wie sie oben dargestellt wurden.
Neben den wertvollen Beschleunigereigenschaften der bis-SuIfenamide
dieser Erfindung sind die bis-Sulfenamide ausgezeichnete
Kettenextender und Vernetzungsmittel für Mercapto-endständige Polymerisate. Beispielsweise kann ein Teil
1.2-bis-(Morpholinothio)-äthan mit 9 Teilen flüssigem Mercaptofrendständigem
Butadien-Acrylnitril Polymerisat (Mycar MTBN) bei Raumtemperatur aufgeschlämmt werden. Die Aufschlämmung
wird eine klare Flüssigkeit nach Erhitzen; nach 1/2 Stunde bei 1000G wird die Flüssigkeit gekühlt unter Bildung
eines klaren gelben Elastomers, das geringes Aufquellen
-22-409832/0805
in Benzol aufweist.
Obgleich die Erfindung im Hinblick auf typische Beispiele erläutert wurde, wird sie dadurch nicht eingeschränkt. Es
ist darauf hinzuweisen, daß Änderungen und Modifikationen der Beispiele der Erfindung vorgenommen werden können, ohne
von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
-Patentansprüche-
409832/0805
Claims (6)
- Patentansprüche :Hy Verfahren zur Beschleunigung der Vulkanisation von Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schwefel-vulkanisierbaren Dienkautschuk und ein Schwefelvulkanisierungsmittel mit einer beschleunigenden Menge einer Verbindung der allgemeinen FormelN-(S)-R-(S)-N
R2 R2erhitzt, worin die Reste R^ und R2, unabhängig voneinander, Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppen mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen sind, oder die Reste R^ und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Heterozyklus mit 4- bis 8 Kohlenstoffatomen bilden, χ = 1 oder 2 ist, R 1 bis 24 Kohlenstoff atome enthält und ein Alkylen-, Arylen-, Cyelοalkylenrest ist oder T-T* ist, worin T und T1 unterschiedliche Reste, nämlich Alkylen-, Arylen- und/oder Cycloalkylenreste sind. - 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung verwendet, worin R 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält und χ = 1 ist.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch ge--24-409832/0805kennzeichnet , daß man eine Verbindung verwendet, worin R ein Alkylenrest ist und die Reste R. und Rq Alkylreste sind.
- 4-, Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung verwendet,R1worin R ein Alkylenrest ist und -N ein Heterozyklus ist.
- 5- Verfahren gemäß Anspruch 3? dadurch g e kennz eichnet , daß man eine Verbindung verwendet, worin R ein Äthylenrest und die Reste R^, und Rg Methylgruppen sind.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung verwendet, worin R para-Xylol ist.7· Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung verwendet,worin -N eine Morpholinogruppe ist.C.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00327469A US3847880A (en) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | Method for vulcanizing rubber with bis-sulfenamide accelerators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2403922A1 true DE2403922A1 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=23276671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2403922A Pending DE2403922A1 (de) | 1973-01-29 | 1974-01-28 | Verfahren zur vulkanisierung von kautschuk mit bis-sulfenamid-beschleunigern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3847880A (de) |
JP (1) | JPS49110738A (de) |
DE (1) | DE2403922A1 (de) |
GB (1) | GB1455941A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243141A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | Deutsches Krebsforschungszentrum, 6900 Heidelberg | Vulkanisationsbeschleuniger |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4017489A (en) * | 1975-07-10 | 1977-04-12 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Process of preparing unsymmetrical disulfides |
US5189174A (en) * | 1989-09-05 | 1993-02-23 | Monsanto Company | Heterocyclic thiol-based sulfenimide compounds |
US5260454A (en) * | 1989-09-05 | 1993-11-09 | Monsanto Company | Bis-pyrimidyl thiol sulfenimide compounds |
US5079305A (en) * | 1989-09-05 | 1992-01-07 | Monsanto Company | Rubber compositions comprising sulfenimide accelerators |
-
1973
- 1973-01-29 US US00327469A patent/US3847880A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-01-28 JP JP49011071A patent/JPS49110738A/ja active Pending
- 1974-01-28 GB GB379274A patent/GB1455941A/en not_active Expired
- 1974-01-28 DE DE2403922A patent/DE2403922A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3243141A1 (de) * | 1982-11-22 | 1984-05-24 | Deutsches Krebsforschungszentrum, 6900 Heidelberg | Vulkanisationsbeschleuniger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3847880A (en) | 1974-11-12 |
JPS49110738A (de) | 1974-10-22 |
GB1455941A (en) | 1976-11-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |