DE2403455A1 - Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsaeuren, deren herstellung und deren verwendung als optische aufhellmittel - Google Patents
Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsaeuren, deren herstellung und deren verwendung als optische aufhellmittelInfo
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Description
CIBA-GEIGYAG. CH-4002 Basel
CIBA-GBGY
Case 1-8626/= Deutschland
Bis-s-triazinylamino-stilben-2.,2'-disulfonsäuren, deren
Herstellung und deren Verwendung als optische Aufhellmittel '
Die vorliegende Erfindung betrifft eine, neue Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsäure,
bzw. deren Salze,
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Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als optische Aufhellmittel· in Oberflächenstreichmassen für
Papier.
Es sind bereits zahlreiche, auf die verschiedensten Weisen substituierte Bis-s-triazinylamino-stilben-2,2'-disulfonsäuren
bekannt. So sind z.B. in der U.S. Patentschrift Nr. 3'018'287 sowie in der französischen Patentschrift
Nr. 2*075*072 Verbindungen beschrieben, die am Triazinring Substituenten mit Cyanogruppen aufweisen.
Es wurde nun eine ausgewählte, bisher nirgends konkret beschriebene Verbindung gefunden, die einen op ti sehen Aufheller
mit besonders vorteilhaften Eigenschaften darstellt.
Die neue Verbindung entspricht der Formel
S03H
Λ S°3H
NC-CH0-CH0-N . N-CH^-CH0-CN
22I . I 2
H3COCH2CH2 " CH2CH2OCH3
bzw. deren Alkalimetall-, z.B. Natrium- oder Kalium-, Erdalkalimetall-,
z.B. Calcium-, Erdmetall-, z.B. Aluminium-,
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Ammonium- oder Aminsalz.
Bevorzugt ist die Verbindung der Formel (I) in Form der freien Säure oder des Kaliums- oder insbesondere Natriumsalzes.
Die Verbindung der Formel (I) wird nach an sich bekannten Verfahren hergestellt. Man kann z.B. zwei Mol der Verbindung
der Formel
SO3H
(II)
SO3H
bzw. deren Salze in einem wasserhaltigen Medium und gegebenenfalls
in Gegenwart säurebindender Mittel zunächst mit 2 Mol Cyanurchlorid und dann mit einem Mol der Verbindung
der Formel
(III) H2N \Z/ CH=
- S03H
bzw. deren Salze und schliesslich mit zwei Mol des Amins
der Formel
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XH2CH2CN
(IV) HN
(IV) HN
umsetzen.
Selbstverständlich kann man in der ersten Reaktionsstufe auch zuerst ein Mol der Verbindung der Formel (III) mit
2 Mol Cyanurchlorid umsetzen und dann das gebildete Primärprodukt mit zwei Mol der Verbindung der Formel (II)
und anschliessend mit zwei Mol der Verbindung der Formel (IV) zur Reaktion bringen.
Die erste Reaktionsstufe wird vorzugsweise bei unter 100C
liegenden Temperaturen, die zweite Stufe bei 0 - 300C und
die letzte Stufe bei 50 - 100°C durchgeführt. Als gegebenenfalls eingesetzte säurebindende Mittel kommen Alkalicarbonate,
-bicarbonate, -hydroxyde oder -acetate in Frage. Die Umsetzung kann sowohl im rein wässrigem Medium,
als auch in einem Gemisch von Wasser und gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten hydrophilen organischen
Lösungsmitteln durchgeführt werden. Als solche Lösungsmittel kommen in erster Linie niedermolekulare Ketone,
wie Aceton oder Methyläthylketon, in Frage. Das sehr gut wasserlösliche Endprodukt der Formel (I) wird aus seinen
wässrigen Lösungen vorzugsweise durch Aussalzen, zum Bei-
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spiel mit Alkalichloriden, in gut filtrierbarer Form abgeschieden.
Eine andere Methode der Isolierung besteht darin, dass man die Reaktionslösung im Vakuum zur
Trockene verdampft. Nach dieser letztgenannten Isolierungsmethode erhält man ein weniger reines Produkt.
Die Salze der neuen Stilbenverbindung lassen sich durch Behandlung mit starken Mineralsäuren, wie zum Beispiel
20%iger Salzsäure, in die freien Sulfonsäuren überführen.
Aus letzteren können dann durch Neutralisation mit Ammoniak oder gut wasserlöslichen primären, sekundären
oder tertiären aliphatischen oder hydroaromatischen Aminen die meist sehr leicht wasserlöslichen Aminsalze
gewonnen werden. Durch mildere Säurebehandlung der Alkalisalze der neuen Stilbenverbindungen können auch
saure Salze hergestellt werden, die ebenfalls durch Neutralisation mit niedermolekularen Aminen in sehr
leicht lösliche Produkte übergeführt werden können.
Der neue Weisstöner, der in Form seiner Natrium- oder
Kaliumsalze farblos bis schwach gelblich gefärbte Pulver darstellt, ist in Wasser so gut löslich, dass die Herstellung
von 10 - 25%igen flüssigen Zubereitungen möglich ist, ein Umstand der von den Verbrauchern sehr geschätzt
wird.
Die neue Stilbenverbindung der Formel (I) ist in hervor-
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ragender Weise zur Aufhellung von Papier in Kombination mit der Oberflächenveredlung, insbesondere im ICunstdruckstrich,
geeignet.
Unter den zur Oberflächenveredlung von Papier angewandten
Oberflächenstreichverfahren sollen generell alle Operationen verstanden werden, die sich mit der Veredlung
eines Rohpapiers durch Beschichten desselben mit einem Veredlungsmittel· befassen.
Die Oberflächenveredlung von Papier wird in der Praxis
im allgemeinen nach folgenden Methoden durchgeführt:
A) im sogenannten "Stärkestrich" innerhalb der Papiermaschine,
z.B. in einer Leimpresse,"oder
B) im sogenannten "Pigmentstrich" innerhalb oder ausser- halb der Papiermaschine.
FUr den Stärkestrich (Oberfl·ächenl·eimung gemäss.A) verwendet
man wässrige Leimfiotten, welche im allgemeinen je Liter 0,1 bis 8 g, beispielsweise 0,2 bis 5 g, opti
schen Aufheller der Formel (I), 10 bis 200 g/l Bindemittel pro Liter und gegebenenfalls eine geringe Menge
Übliche Netzmittel enthalten.
FUr den Pigmentstrich gemäss B) werden im allgemeinen
Streichflotten verwendet, die je Liter beispielsweise
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0,1 bis 8 g, vorzugsweise 0,2 bis 5 g, optischen Aufheller der Formel (I), beispielsweise 50 - 700 g/l, vorzugsweise
350 - 650 g/l Weisspigment und gegebenenfalls, bezogen auf das Gewicht des, bzw. der verwendeten Weisspigmente,
beispielsweise 5 bis 40 %, vorzugsweise 8 - 30 % Bindemittel, beispielsweise 0,1 bis 1 %, vorzugsweise
0,2 - 0,6 % an metallbindenden Mitteln und beispielsweise 0,1 bis 1 °/o, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 % an Netzmittel
enthalten.
Als Bindemittel in Frage kommen z.B. abgebaute Stärke, Alginate, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxymethylcellulose,
Proteine (z.B. Gelatine, Kasein), wässrige Kunstharzdispersionen auf Basis von Butadien-Styrol-
oder Acryl-Polymeren oder Co-Polymeren, bzw.. Mischungen
dieser Bindemittel.
Pigmentstrich, der als Bindemittel Kasein enthält, wird auch als Kunstdruckstrich bezeichnet.
Netzmittel sind z.B. unsulfatierte oder sulfatierte #
höhere Alkanol- oder Alkylphenolpolyglykoläther mit einem 8 bis 14 Kohlenstoffatomen aufweisenden Alkylrest
und 1 bis 20 Aethylenoxydgruppen.
Als Weisspigment können beispielsweise Aluminium-Magnesium-silikate
(China-Clay), Calciumcarbonat, CaSO,'
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(Satinweiss), Al-silikate und -hydroxyde, Bariumsulfat
(Blancflx) oder Titandioxyd bzw. Mischungen solcher Weisspigmente verwendet werden. Ausserdem können die
Streichflotten zwecks, Eliminierung unerwünschter Metallspuren
(z.B. Fe ) metallbindende Mittel wie z.B. wasserlösliche Poly- oder Metaphosphate und polycarbonsaure
Salze, enthalten.
Um gute Fliesseigenschaften zu erhalten, verwendet man für den Pigmentstrich mit Vorteil eine alkalische Streichflotte.
Die alkalische Reaktion wird zweckmässig mit Ammoniumhydroxyd, oder mit Natrium- oder Kaliumhydroxyden,
-carbonaten oder -boraten bzw. deren Gemischen, eingestellt.
Mit diesen Streichflotten gemäss A) und B) bestreicht man
das Papier vorteilhaft in einer hierfür üblichen Streichvorrichtung. Man erhält dabei Papiere, die neben einer
verbesserten Oberfläche bzw. Druckfähigkeit ein weisseres und gefälligeres Aussehen aufweisen.
Im Oberflächenveredlungsprozess wird das Papier in bekannter Weise beschichtet, wobei den bereits fertig
aufbereiteten Leimflotten bzw. Streichflotten wässrige Aufhellerlösungen zugesetzt werden.
In der Regel gelangen wässrige Aufhellerlösungen von
0,01 - 5 %, vorzugsweise 0,05 - 2 % zur Anwendung.
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77,5 g Cyanurchlorid werden in 300 g Aceton gelöst und
unter Rühren in 2000 g Eiswasser eingetragen. Zu der erhaltenen Cyanurchlorid-Suspension lässt man im Verlaufe
von 30 Minuten bei -5 bis +50C eine Lösung von 125 g l-Aminobenzol-2,5-disulfonsaurem Natrium in 700 ml Wasser
zufliessen und neutralisiert die frei werdende Säure mit einer 15%igen Natriumcarbonatlösung, so dass der pH-Wert
des Gemisches bei 3-4 bleibt. Anschliessend wird bei 0 bis 5°C und einem pH-Wert von 3 bis 4 noch 4 Stunden
gerührt. Die klare Reaktionslösung wird nun mit einer Lösung von 82,8 g 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsaurem
Natrium in 600 ml Wasser versetzt, der pH-Wert mit Natriumcarbonatlösung bei 7 gehalten und
das Gemisch 4 Stunden bei 20 bis 300C gerührt. Nach dieser
Zeit enthält die klare Reaktionslösung.praktisch
kein diazotierbares Amin mehr. Die Lösung der entstandenen 4,4'-Bis-[2-chlor-4-(2,5-disulfophenylamino)-s~triazinyl-(6)-amino]-stilben-2,2'-disulfonsäure
bzw. deren Hexanatriumsalz, wird nun mit 60 g 2-Cyanäthyl-(2-methoxyäthyl)-amin
versetzt und während 5 Stunden am absteigenden Kühler auf 95 bis 1000C erhitzt, wobei der
pH-Wert des Reaktionsgemisches durch Zugabe einer 15%igen Natriumhydroxidlösung zwischen 8 und 9 gehalten
wird. Hierauf fügt man der auf ungefähr 600C abgekühlten
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klaren Reaktionslösung 600 g Kochsalz zu, nutscht das
abgeschiedene Produkt bei Raumtemperatur ab und»trocknet dieses im Vakuum bei 800C. Man erhält 368 g eines blassgelben, gut wasserlöslichen Pulvers der Verbindung der
Formel
SO3Na
N=CH9CH9C-N
2 2 ι
CH3OCH2CH2
SO3Na
fr ^v | SO3Na | |
i >-NH- | ||
- | m—(~\ | |
SO3Na | / \=y | |
,N-C ^\ | ||
-C N . S03N | ||
\ / | ||
N-CH2CH2C=N ,CH2CH2OCH3 |
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- Il -
2 g des optischen Aufhellers der Formel (1)
werden in 50 ml 900C heissem, destilliertem
Wasser gelöst. Andererseits werden 80 g einer abgebauten Stärke in 1000 ml 900C heissem Wasser kolloidal
gelöst. Dann wird die Aufhellerlösung in die Stärkelösung eingearbeitet. Die erhaltene Lösung kann einen
pH-Wert von 5,5 bis 7 aufweisen.
Mit dieser Leimflotte bestreicht man ein geleimtes Druckpapier oberflächlich in einer Leimpresse und trocknet
das bestrichene Papier bei ungefähr 90 - 120° in der Trockenpartie der Papiermaschine.
Man erhält so ein in seinem Weissgrad bedeutend verbessertes Papier.
Anstelle von geleimtem Papier kann man mit gleichem Erfolg geleimten Karton verwenden.
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5 g des optischen Aufhellers der Formel (1) werden in 40 ml 900C heissem destilliertem Wasser gelöst.
Dann fügt man dieser Lösung 1000 ml einer wässrigen Streichflotte zu, welche folgende Bestandteile enthält:
35 g handelsübliches Kasein,
80 g einer Kunstharzdispersion mit 50 7O Kunstharzgehalt
auf der Basis von Butadien-Styrol-Polymeren- (z.B.
DOW-LATEX 626'- der Fa. Dow Chem. USA),·
1 g Natriumpolyphosphat,
2 g sulfatierten Dodecylalkoholpolyglykoläther mit
15 Aethylenoxydgruppen,
g Aluminium-magnesium-silicat ("China-Clay") und
15 g Ammoniak konzentriert.
Der pH-Wert dieser Dispersion beträgt ungefähr 9,0. Mit dieser Streichflotte bestreicht man geleimtes Papier
oder Karton auf der Oberfläche in der Leimpresse oder 'anderen Auftragsvorrichtungen.
Man erhält ein ausserordentlich weisses gestrichenes Papier.
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75 g einer anionischen Stärke (z.B. Perfektamyl A 2177 (AVEBE Holland), werden in 600 ml Wasser kalt angerührt
und anschliessend bei'80 - 90° kolloidal gelöst. Zu dieser Lösung gibt man 2 g Natriumpolyphosphat, 2 g sulfatierten
Dodecylalkoholpolyglykoläther mit 15 Aethylenoxydgruppen,3
ml konzentriertes Ammoniak, 75 g einer 507oigen Kunstharzdispersion auf der Basis eines Buta-
(τϊ)
dien-Styrol-Mischpolymerisates (z.B. DOW-LATEX 636 -,
der Fa. Dow Chemical Corp., USA), eine Lösung von 0,5. g des Weisstöners der Formel (1) in 400 ml Wasser und
schliesslich noch 500 g eines Aluminium-magnesium-silikat
-Weisspigmentes und verrührt das Ganze zu einer homogenen Suspension.
Ein geleimtes Rohpapier, bestehend aus je 50 % gebleichter Sulfitcellulose und Holzschliff und einem OberflächenpH-Wert
von 4 wird in einer Streichapparatur mit vorstehend beschriebener Streichflotte beschichtet. Man
erhält ein sehr schön weisses, druckfestes Papier, welches zum Beispiel im Offsetdruck verwendet werden kann. '
Auch höhere Weisstönerdosierungen, zum Beispiel 2 oder 8 g, verursachen keine unerwünschte Verfärbung, sondern
eine nochmalige Steigerung des Weisseffektes.
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Setzt man vorstehend beschriebener Streichflotte als Coupage des Weisstöners noch zusätzlich 4 g Polyvinylalkohol
zu, so wird der Aufhe llungse f feiet beträchtlich erhöht. " . ·
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Eine Pigmentstreichflotte folgender Zusammensetzung wird zubereitet: 150 ml einer 50%igen wässrigen Kunstharzdispersion
auf der Basis eines vernetzbaren Methylacrylat/Methylmethacrylat/Styrol-Copolymeren
(z.B. ACRONAL S 320 Dv- der Firma BASF in Ludwigshafen am
Rhein, Westdeutschland), 100 ml Wasser enthaltend 2 g Natriumpolyphosphat, 600 ml Wasser enthaltend 4 g des
Weisstöners der Formel (1), 50 ml Wasser enthaltend 2 g Nonylphenol-pentadecaglykoläther und 500 g Aluminiummagnesium-
silikat (China Clay Dinkie A).
Mit dieser Behandlungsflotte wird ein geleimtes und beschwertes Sulfitcellulose-Rohpapier bestrichen und
anschliessend getrocknet. Man erhält ein brillant weisses, druckfestes Papier·
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•Durch Zusammengehen von 500 ml Wasser enthaltend 1 g
des Aufhellers der Formel (1), 35 g Kasein, 12 ml konzentriertes Ammoniak, 75 ml Wasser enthaltend 7,5 g
Soda, 80 ml einer 50%igen Kunstharzdispersion auf der Basis eines Butadien-Styrol-Mischpolymerisats (z.B. Dow
Latex 636 ^- ), 50 ml Wasser enthaltend 1 g Natriumpolyphosphat,
300 g Aluminium-magnesium-silikat (China Clay SPS), 250 g 407oiges CaSO/'10H9O (Satinweiss) und 50 ml
Wasser enthaltend 2 g sulfatierten Dodecylalkoholpolyglykoläther mit 10 bis 20 Aethylenoxydgruppen erhält man
eine Kunstdruckstreichflotte mit einem pH-Wert von 11.
Mit dieser Streichflotte bestreicht man geleimtes Papier oder Karton auf der Oberfläche in der Leimpresse oder
anderen Auftragsvorrichtungen.
Man erhält ein ausserordentlich weisses gestrichenes
Papier.
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Claims (6)
- PatentansprücheDie Verbindung der FormelSO3HNHSO3H NNC-CH2-CH2-NG-NHCH=CH-< ?-NH-C N S03HSO3HN-CH0-CH0-CNbzw. deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Erdmetall-, Ammonium- oder Aminsalz. -
- 2. Die Verbindung gemäss Anspruch 1", entsprechend der FormelSO0Na \—NHSO3NaNaO3S ζtf ι ,N-C'C-NH-x >-CH=CH-f ,^-NH-C Nr w;0oNaNC-CH2CH2C-NSO3NaH3COCH2CH2N-CH2CH2-CN CH2CH2OCH3409832/1080
- 3. Verwendung der in den Ansprüchen 1 und 2 definierten Verbindungen zum optischen Aufhellen von Papier .im Oberflächenstrich.
- 4. Verwendung der in. den Ansprüchen 1 und 2 definierten Verbindungen zum optischen Aufhellen von Papier im Kunstdruckstrich. - -
- 5. " Verfahren zur Herstellung der Verbindung der FormelSO0H
• C -NH' N NC-CH2 j H3 I
2CH2SO„H
i!2 COCH Z NN-CH9-CH9-CNCH2CH2OCH3bzw. deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Erdmetall-, Ammonium- oder AminsaIz, dadurch gekennzeichnet, dass man zunächst entweder 2 Mol der Verbindung der Formel■ S03HNH2SO3H409832/10802403Λ55bzw. deren-Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Erdmetall-, Ammonium- oder Aminsalz, oder 1 Mol der Verbindung der Formel - .. . SO3H ·· ·:-CH=CH-ί V- NH,SO3Hbzw. deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Erdmetall-, Ammonium- oder Aminsalz, in einem wasserhaltigen Medium und gegebenenfalls in Gegenwart säurebindender Mittelbei Temperaturen unterhalb 100C mit 2 Mol- Cyanurchlorid und dann das entstandene Produkt bei 0 bis 300C'mit 1 Mol der Verbindung der FormelSO0H j 3H2N-^ V-ru-rSO3Hbzw. deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, "Erdmetall-, Ammonium- oder Aminsalz, bzw. 2 Mol-der Verbindung der FormelSO3H409832/1080CIUA-Gi-IGYAG - 20 --bz\7. deren Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Erdmetall·-, Ammonium- oder Aminsalz umsetzt und schliesslich das entstandene Produkt, gegebenenfalls in Gegenwart säurebindender Mittel, bei 50 bis 1000C mit 2 Mol der Verbindung der Formel.CH2CH2CK HNCH2CH2OCH3reagieren lässt. - 6. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass jeweils das Na-SaIz eingesetzt wird.409832/1080
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